Wirklich gelungene Buchverfilmung, fällt euch da etwas ein?

    Durch einen anderen Thread ist mir gerade die Idee gekommen, diese Frage an euch zu stellen.


    Ich bin meistens enttäuscht, wenn ich die Verfilmung eines Buches sehe, welches ich gelesen habe.


    Spontan fällt mir (wegen des anderen Threads) eigentlich nur eine an, die ich immer
    als Beispiel für eine gute Verfilmung eines Buches anführe:


    Die Verurteilten - nach Pin-up, der Frühlingsgeschichte der Jahreszeiten-Novellen von Stephen King


    Man mus allerdings dazu sagen, dass hier aus einer 115-Seitengechichte ein Film mit einer Länge
    von 137 Minuten geworden ist, man musste nichts weglassen.


    So, nun seid ihr dran!

    "Tess D'Urbeville" von Thomas Hardy - die Verfilmung von Roman Polanski ist erstklassig.


    "Menschen im Hotel" von Vicky Baum - ich habe den Film zwar lange nicht mehr gesehen, aber die MGM-Verfilmung von 1932 hat sich mir als besonders gelungene Adaption eingeprägt.


    "Die Brücke von Ambreville" von Alain Leblanc - verfilmt mit Daniel Auteuil, auch sehr sehenswert.


    "Belle de Jour" von Joseph Kessel - Cathérine Deneuve in der Verfilmung von Luis Bunuel muss man einfach gesehen haben.


    "Vertigo - D'Entre les morts" von Boileau/Narcejac - der Hitchcock-Film von 1958 ist sogar noch besser als das Buch.


    "Weißer Oleander" von Janet Finch - Alison Lohman ist perfekt in der Hauptrolle der Verfilmung von 2003.



    Es gibt noch weit mehr gelungene Buchverfilmungen, aber das sollte für's Erste genügen.

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers

    "King Rat/Rattenkönig" von James Clavell. Ich glaube fast, das ist bislang die getreueste Verfilmung, die ich gesehen habe. Sehr passende Schauspieler, der von Peter Marlowe paßt geradezu perfekt und keine einzige Szene, die ich nicht auf Anhieb aus dem Buch wiedererkannt hätte.
    Ich war begeistert von dem Film und ich liebe das Buch seit vielen Jahren heiß und innig, das sagt wohl alles.

    IM WESTEN NICHTS NEUES....die Verfilmung von 1930, Regie: Lewis Milestone.
    Dieser Film erhielt einen Oscar als "Bester Film"


    Es gibt noch eine andere, neuere Verfilmung....die hat mir nicht gefallen.

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

    Zitat

    Original von Leseratte87
    Die einzige gute Verfilmung die mir spontan einfällt, ist „Interview mit einem Vampir“.


    :wave


    Hallo zusammen :wave
    Da kann ich nur zustimmen. :write

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

    Ganz spontan: Gottes Werk und Teufels Beitrag von John Irving. Buch genial, Film genial, wobei da eine Rolle spielen dürfte, dass der Autor da ja selbst das Drehbuch geschrieben hat.


    Gelungen, wenn auch nicht so genial wie das Buch, finde ich Dornenvögel. Richard Chamberlain spielt den Pater Ralph absolut überzeugend und ist zum Anschmachten.


    Herr der Ringe - da finde ich die Filme weit besser als das Buch.


    Harry Potter - Alan Rickman und Jason Isaacs sind einfach wahre Leckerchen. :-)


    Sinn und Sinnlichkeit - noch mal Alan Rickman. :grin

    Zitat

    Original von Leserättin


    Sinn und Sinnlichkeit - noch mal Alan Rickman. :grin


    Ich habe gehört, dass der Film so gut sein soll.


    Den gibt es zur Zeit bei „Edeka“ für 6.99 Euro. Ich bin schon die ganze Zeit am überlegen ob ich ihn kaufen soll, oder nicht. :gruebel

    Ups, da merkt man, wie spät es schon ist, wie konnte ich das vergessen?
    "Master and Commander", das gerade deshalb so gelungen ist, weil es weniger eine Romanverfilmung der Bücher von Patrick O'Brian ist, sondern mehr eine Hommage an ihn. Mit einer Rahmenhandlung, die gefüllt ist mit einzelnen Szenen aus verschiedenen Büchern, die den Geist dieser Romanserie aufs wunderbarste rüberbringen. Und einem geradezu perfekt spielenden Russell Crowe als Jack Aubrey. :anbet

    REBECCA: Buch: Daphne DuMaurier, Film: Alfred Hitchcock

    EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST    : Buch: Ken Kesey, Film: Milos Forman


    DIE KONSEQUENZ: Buch: Alexander Ziegler, Film: Wolfgang Petersen


    DIE BRÜCKE: Buch: Manfred Gregor, Film: Bernhard Wicki

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

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    Zitat

    Original von Leserättin
    Herr der Ringe - da finde ich die Filme weit besser als das Buch.


    Einspruch, vor allem was Teil 2 betrifft, denn da war die Filmhandlung IMO zu weit von der Romanhandlung entfernt, um von einer gelungenen Romanverfilmung zu sprechen. Für Teil 1 würde ich das noch gelten lassen.