Von welchem Autor werdet ihr nie wieder ein Buch in die Hand nehmen?

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  • Nach dem ich in der September-Mördereulen-Leserunde


    Sebastian Fitzek: Das Kind
    gelesen habe, habe ich beschlossen, das war’s!


    Von dem Autor will ich kein weiteres Buch zu lesen.


    Eine, am Reißbrett entworfene, hanebüchende Story mit einer absurden Auflösung.


    Das Buch ähnelt den Nachmittagstalkshows im Privat-TV – reißerisches Thema ohne Inhalt.


    Wenn das das German-Psycho-Thriller-Wunderkind (Bild am Sonntag lt Klappentext) sein soll werde wohl die wirklich guten Psycho-Thriller-Autoren demnächst für den Literatur-Nobelpreis vorgeschlagen.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Früher hatte ich so was nicht mittlerweile gibt es schon mehrere.



    Jonathan Safran Foer und Astrid Fritz hatte ich ja schon erwähnt. Aber das war nur der Anfang.



    Noch dazu gehört Ali Shaw. Das Mädchen mit den gläsernen Füßen hat mir gar nicht gefallen.


    Auch bei Brigitte Riebe bin ich mir nicht sicher. Vielleicht noch die Forsetzung von Feuer und Glas, aber ich würde nicht drauf wetten. Die Charaktere waren so gut wie alle unsympatisch oder zu langweilig.


    Bei Sue Ransom würde ich höchstens noch Teil 3 von Nur ein Hauch von dir lesen. Danach würde ich drei mal überlegen ob ich noch mal ein Buch von ihr lesen würde. Ihre Reihe hat mir bisher nicht so gefallen.


    Brandon Sanderson auch nicht unbedingt. Ich hab Elantris angefangen, dann aber abgebrochen und bisher nie weiter gelesen.


    Auch stark überlegen würde ich mir das bei Kerstin Gier und Suzanne Collins. Ich fand die Reihen ok, vielleicht auch nur mittelmäßig. Aber vielleicht les ich sie trotzdem noch mal. Man weiß ja nie. Vielleicht denke ich dann ja anders drüber.


    Von Michelle Holman werd ich bestimmt auch nichts mehr lesen. Einfach himmlisch hat mir nicht wirklich gefallen.


    Und dann noch von Victoria Wolff. Vielleicht werde ich noch das eine Buch lesen was ich von ihr noch zu Hause hab, aber dann nie wieder was.



    Jep, das sind schon ziemlich viele.

  • Ich werde wohl von Frank Schätzing künftig die Finger lassen. "Mordshunger" fand ich toll, " Tod und Teufel" solala, "Lautlos" war eine Qual und "Der Schwarm" habe ich schließlich abgebrochen. Ne, reizt mich so gar nicht mehr.

  • Ich mag den Schreibstil von Nicholas Sparks überhaupt nicht....


    Ebenso Stephenie Meyer...


    Liegt es daran, dass diese beiden Autoren "Mormonen" sind und das stellenweise so gut rauslesbar ist?? Dieser religiöse Touch.... :pille ich mag das nicht.... :-(

  • Dann gesellen sich hierzu noch:


    - Sophie Kinsella
    - Gabriella Engelmann
    - Cody McFadyen



    Ja die ersten beiden weil sie mich beim ersten Versuch schrecklich enttäuscht haben und bei McFadyen... kann ich sagen, dass er mir nach dem 2. Band mit Smokey Barett ebenso zu heftig ist, wie Mo Hayder...


    neee.... :yikes

  • Zitat

    Sebastian Fitzek: Das Kind


    Bei Fitzek war es bei mir jahrelang genauso.


    Ich habe "Die Therapie" gelesen, war schrecklich enttäuscht und wollte nix mehr von dem Autor wissen.


    Jetzt habe ich neugierigerweise den "Augensammler" gelesen und fand es dann widerum gar nicht soo schlecht...

  • Ich werde nie wieder etwas von Licia Troisi lesen. Jede Seite war eine Qual!


    Von Gabriella Engelmann war ich auch schwer enttäuscht. Ich hatte mir so viel von ihrem Schneewittchen Roman erhofft, aber ich fand ihn einfach ganz ganz schlecht. Vielleicht gebe ich ihr nochmal irgendwann eine Chance, aber im Moment würde ich sagen: Nein!

  • Natürlich. ;-)


    Licia Troisi ist eine italienische Fantasyautorin und ihre erste Trilogie "Die Drachenkämpferin" wurde von allen Seiten als großes Fantasyepos gelobt. Auch auf amazon finden sich viele Rezensionen, die die Bücher (in diesem Fall den ersten Band, den ich auch gelesen habe) in den Himmel loben. Aber der Schreibstil ist meiner Meinung wirklich grausam, ich hatte mehr als einmal das Gefühl das Buch einer Dreizehnjährigen zu lesen (Licia Troisi war bei ihrem ersten Buch allerdings schon 25). Mag sein, dass das an der Übersetzung aus dem Italienischen liegt - ich weiß es nicht.
    Anscheinend gibt es aber genug Fans, da es inzwischen auch weitere Trilogien gibt ("Die Schattenkämpferin"' oder "Die Feuerkämpferin").

  • Das Nie- Wieder- Lesen führt wirklich zu mehr Pseudonymen. Wenn eine Autorin und ihr Verlag vorsätzlich einen anderen Namen auf das Cover schreiben und in der Klappenvita das Pseudonym offenlegen scheint das zu bedeuten, dass der eigene Name " verbrannt" ist und solche Nie -wieder -Leser ausgetrickst werden sollen. Oder wenn ein Autor, in historischen Romanen recht erfolgreich, sein Frühwerk in BOD neu verlegt, dann muss das dritte Pseudonym her. Ich finde das schade bis schrecklich.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Das Nie- Wieder- Lesen führt wirklich zu mehr Pseudonymen. Wenn eine Autorin und ihr Verlag vorsätzlich einen anderen Namen auf das Cover schreiben und in der Klappenvita das Pseudonym offenlegen scheint das zu bedeuten, dass der eigene Name " verbrannt" ist und solche Nie -wieder -Leser ausgetrickst werden sollen. Oder wenn ein Autor, in historischen Romanen recht erfolgreich, sein Frühwerk in BOD neu verlegt, dann muss das dritte Pseudonym her. Ich finde das schade bis schrecklich.


    Was es nicht alles gibt ... Ich habe gesehen, dass bereits früher erschienene Bücher in einem anderen Verlag mit einem geänderten Titel und unter einem Pseudonym neu erschienen sind. Wenn man nicht sehr genau hinschaut, wundert man sich im Laufe der Lektüre, dass einem das alles irgendwie bekannt vorkommt ... :gruebel

  • *Staubwegpust* öhööhö


    Meine Liste mit Tanja Kinkel und Nora Roberts hat sich erweitert um Nicholas Barreau, Lissa Kay Andrews und Fitzek :rolleyes:

    Kinkel, Fitzek und Barreau mag ich auch nicht, Roberts ist fast immer meins und Adams gefällt mir gut, ist aber eher seicht....