Welche Rezensionen wünscht ihr euch?

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Hat jemand bereits den neuen de Santis gelesen?


    einfach einmal in Deinem Post unter "Weitere Rezensionen zu Büchern dieses Autors " den Titel anklicken :grin

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    @ dyke:
    Ich habe es auch gerade gesehen, obwohl ich zuvor unter dem Autorennamen geschaut habe :gruebel.


    Er steht unter Santis bei den Autoren, nicht unter De. Vielleicht hast Du ihn deshalb nicht gefunden?

  • Ich würde mich über eine Rezension zu diesem Buch freuen!


    Kurzbeschreibung
    Ist die Kugel, die durch diesen Roman fliegt, je abgefeuert worden? Und wenn ja, wird sie ihr Ziel erreichen, oder wird die Verlangsamungstaktik des Erzählers diesen Schuss aufhalten können? Dies ist die Geschichte einer Familie, die unter den Folgen eines Ereignisses leidet, für das es zwar viele Vorzeichen und Hinweise gab, das aber womöglich nie stattgefunden hat. Richard Obermayr hat einen Roman über das flüchtigste und zugleich unwiederrufbarste Element geschrieben: die Zeit. Tag für Tag geht sie durch uns hindurch und häuft sich als eine Vergangenheit auf, von der wir nicht wissen, was mit ihr geschieht. Ist es möglich, dass diese gelebte Zeit hinter uns weiterreift, ja dass jene Teile unserer Persönlichkeit, die wir zurücklassen mussten, um die zu werden, die wir heute sind, sich hinter unserem Rücken, hinterrücks, gegen uns verbünden? Was ist, wenn eines Tages die Vergangenheit uns nicht mehr braucht und ohne uns weiterlebt? Als Richard Obermayr vor über zehn Jahren seinen ersten Roman vorlegte, wirkte er ebenso verstörend wie begeisternd. Ein neuer Autor war auf den Plan getreten, dem man Außerordentliches zutraute. Zu Recht: Sein zweiter Roman löst das Versprechen, das der erste gab, auf glänzende Weise ein.

  • Zitat

    Original von Tess
    Echt? So außergewöhnlich finde ich das Cover garnicht. :gruebel
    Mich hat eher das Wort "Gargoyle" im Klappentext angesprungen :lache


    Alle Achtung, dass du es in den Händen gehalten hast und wieder zurückstellen konntest! Ich bin begeistert von der Aufmachung! :anbet Möchte am liebsten den ganzen Abend selig lächelnd hier sitzen und das Buch streicheln :chen.

  • Ich habe vorhin von einem Buch erfahren, welches sehr interessant klang:
    "Flamigos" von Ulrike Almut Sandig


    Die Geschichten darin sollen harmlos anfangen und zum Teil skurrile/ausgewöhnliche Wendungen haben ( als Beispiel wurde eine Frau genannt, der ein drittes Auge auf der Stirn wächst)


    Da Amazon ja nicht wirklich was hergibt, hier ein Link mit einer Leseprobe:
    http://www.schoeffling.de/content/buecher/464.html


    Hat das vielleicht schon jemand gelesen oder es vor?

  • Zitat

    Original von Steena


    Alle Achtung, dass du es in den Händen gehalten hast und wieder zurückstellen konntest! Ich bin begeistert von der Aufmachung! :anbet Möchte am liebsten den ganzen Abend selig lächelnd hier sitzen und das Buch streicheln :chen.


    Ich konnte es auch nicht wieder wegstellen. :wave Habe es schon letzte Woche gekauft und am Wochenende angefangen. Bisher hält die Geschichte, was das Buch äußerlich verspricht: sehr originelle Ideen, spannend und in einer schönen Sprache geschrieben. Mal sehen, wie es weitergeht! :-)


    Viele Grüße


    Spider

  • Ich wünsche mir eine Rezi zu diesem Buch, denn ich bin leider nicht fündig geworden, obwohl das Buch schon etwas älter ist.


    Kurzbeschreibung
    "Diese drei Geschichten sind sozusagen Geschwister - in gewissem Sinne könnte man sie vielleicht sogar als eine einzige große Erzählung ansehen", schreibt die japanische Kultautorin Banana Yoshimoto zu ihrem Erzählband. Sie beschreibt junge Menschen in Krisensituationen, ausgelöst durch den Tod eines geliebten Menschen oder durch die überwältigende große Liebe, die zugleich als große Einsamkeit empfunden wird.

  • Hat sich jemand schon an das neue Buch von Clemens Meyer gewagt?


    Kurzbeschreibung
    Clemens Meyer schreibt ein Tagebuch über die Gewalten unserer Zeit: die Wirtschaft stürzt, der beste Freund liegt im Hospiz, Jubel beim Pferderennen.
    Mit Witz, Lust und Wut schreibt er über das Leben. Über das Ende der Träume und den Fall der Aufsteiger: Krisen, Tod, Krankheiten, das Wetter, Terror, Pandemie, Weltkriege. Er setzt sich aus und erzählt von der Welt, durch die wir täglich gehen. Von ihrer Roheit, Unheimlichkeit und Schönheit. Die psychiatrische Notaufnahme wird zur Endstation einer heillosen Nacht. Am eigenen Schreibtisch tobt der Kampf mit dem nächsten Roman. Aufbrausend und lakonisch, schelmisch und unmissverständlich berichtet Clemens Meyer ein Jahr lang aus unserer Gegenwart.

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    @ Lucy:
    Cookiemosnter hatte vor kurzem gepostet, dieses Buch gekauft/gelesen zu haben. Dann dürfte bald eine Rezension folgen :wave.


    Ja, ich lese es gerade. Poste die nächsten Tage eine Rezi. Bis jetzt gefallen mir die Geschichten wieder sehr gut! :wave

  • Hat das zufällig schon jemand gelesen?


    Erster Januar: Stuart Hill, Chef von Promethean Industries, einem internationalen Konzern für Satellitentechnik, kommt nach durchfeierter Silvesternacht in seiner Berliner Adlon-Suite auf rätselhafte Weise ums Leben. Tags darauf stürzen die Aktienkurse in die Tiefe. Irgendjemand verdient gigantische Summen an Hills Tod.
    Sarah Jakobs, junge Hauptkommissarin für Wirtschaftskriminalität am LKA Berlin, wird mit den Ermittlungen betraut, als sich ein weiterer Mord ereignet. Die Opfer sind in einer rätselhaften, skulpturalen Weise angeordnet - und: Wieder handelt es sich um ranghohe Manager, wieder fehlt von den Tätern jede Spur. Bis auf eine mysteriöse Botschaft, die am Tatort hinterlassen wurde.
    Gemeinsam mit Vincent Wagner, einem Bremer Doktoranden der Kunstgeschichte, versucht die junge Kommissarin, dem Rätsel auf den Grund zu gehen.

  • Hat dieses Buch bereits eine Eule gelesen?


    Zitat

    Quelle Amazon:Klappentext Ole Storm, ein junger nordfriesischer Segelmacher, gehört zur vierköpfigen Stammbesatzung der Skagerrak, einer Segelyacht der Kriegsmarine, die der Ausbildung von Offiziersanwärtern dient. Im Sommer 1940 unternimmt der Kommandeur der Kadettenschule in Flensburg damit einen in Kriegszeiten recht exzentrischen Segeltörn nach Schweden. Doch seine drei Gäste an Bord, angebliche Schweden, sind norwegische Agenten der Widerstandsorganisation »Milorg«, die geheime deutsche Waffenpläne mit sich führen. Als die Gestapo davon Wind bekommt, hetzt sie ein Schnellboot hinterher. Ole Storms ganz spezielle Begabung ist nun gefragt: Der Fischersohn weiß die Oberfläche der See zu lesen und vermag dem Wellenmuster darunter befindliche Strömungs- und Tiefenunterschiede anzusehen. Sein Talent wird das Schicksal der Skagerrak in dem mit gefährlichen Untiefen übersäten Fahrwasser innerhalb der Schären entscheiden.

  • [quote]Original von TheAlice
    Hat hier jemand eine Meinung zu "Die hässlichste Frau der Welt" von Margit Schriber?[/quote


    Ich habs nicht gelesen, aber eine Freundin von mir und sie fand es richtig gut!

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Zitat

    Original von Camero
    Hat das schon jemand gelesen?


    Kurzbeschreibung
    Dieser Roman kündet vom Untergang des britischen Königshauses, vom letzten Krieg, von der Vernichtung unserer Welt. Serienkiller in Schuluniformen treiben ihr Unwesen genauso wie Männer mit Fischköpfen, mörderische Rockmusiker und körperlose Agentinnen. Und da ist Henry, ein gelangweilter Archivar im öffentlichen Dienst. Er ist auserwählt, dem Grauen Einhalt zu gebieten. Doch Sie, verehrte Leser, dürfen ihm nicht vertrauen! Er ist ein Lügner. An seinen Händen klebt Blut – das Blut der ganzen Welt … Jonathan Barnes erschafft eine einmalige Mischung aus Fantasy, Horror und Literatur.


    fand ich grässlich, war einfach nicht mein Humor!
    Die Charaktere sind oberflächlich und führen eeeewige Dialoge. Wenn der Autor versucht hätte das Buch ernsthaft zu schreiben anstatt alles ins lächerliche zu ziehen hätte es vielleicht noch gut werden können. So war es leider gar nicht mein Ding.

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-


  • Steena : Ich bin gut, gell. :chen


    Vielleicht hätte ich es ja jetzt doch kaufen sollen *gg*
    Aber da eh noch ein paar Bücher in der Warteschleife stehen, sollten sowieso erst mal die abgearbeitet werden; ist ja nicht so, dass mir der Lesestoff ausgeht :lache

    "Man sagt, wenn man die Liebe seine Lebens trifft bleibt die Zeit stehen - und das stimmt. Aber was niemand sagt, ist, dass sie danach viel schneller vergeht - um die verlorene Zeit wieder aufzuholen." (Tim Burtons Big Fish)

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  • Hat jemand dieses Buch schon gelesen? Ich habe mir gerade den Trailer dazu angesehen, frage mich aber, ob das Buch annähernd so gut ist. (Finde auch leider keine Leseprobe)


    Kurzbeschreibung:
    2190 Kaffeebecher, 572 Plastikeinkaufstüten, 17520 Liter Müll und 2184 Fertigwindeln. All das haben Colin Beavan und seine Frau Michelle während ihres Selbstversuchs eingespart: Ein Jahr lebten sie konsequent klimaneutral. Ohne übertriebenen Missionierungseifer erzählt zeigt Beavan einen Weg, diese Welt ein wenig besser zu machen. Was er dabei erlebt, ist "unwiderstehlich und extrem komisch" (Los Angeles Times).Eigentlich sind die Beavans eine ganz normale New Yorker Familie. Man fährt mit dem Taxi oder der U-Bahn ins Büro, isst zum Dinner etwas vom Asiaten aus dem Pappbecher und fliegt an Weihnachten zu den Schwiegereltern nach Florida -- bis Colin und seine Frau Michelle sich zu einem Selbstversuch entschließen, der ihr Leben grundlegend verändert: keine Papierservietten, keine Haushaltsgeräte, keine Transportmittel außer dem Fahrrad (Michelle tauscht ihre Pradas gegen Converse), kein Fahrstuhl (in der Hauptstadt der Wolkenkratzer!), keine Nahrungsmittel, die mehr als 400 Kilometer zurückgelegt haben, um in den Bio-Laden um die Ecke zu gelangen. Schließlich verzichten sie sogar auf Stromverbrauch zu Hause. Fernseher, Kühlschrank, selbst der Radiowecker werden abgeschafft. Müll soll möglichst gar nicht verursacht werden - und wenn, wird er auf dem Wohnungskompost entsorgt. So zeigt Beavan einen Weg, diese Welt ein wenig besser zu machen - und findet heraus, dass ein bewusster Umgang mit unserem Konsumverhalten und Energieverbrauch nicht den Verlust, sondern eine Steigerung der Lebensqualität bedeutet.
    "Der Beweis, dass sich Ökologie und Unterhaltung nicht ausschließen."