Welchen Sprecher mögt ihr gar nicht?

  • Ja, nur Anna Thalbach mag ich wiederum ganz gerne.


    Bei mir ist es Marielle Millowitsch. Das Hörbuch wurde mir doch sehr dadurch verleidet, daß ich ihre Art des Lesen gar nich hören mochte.
    Ausschlaggebend ist für mich auch das Lesetempo. Ich mag es gar nicht, wenn so getragen, langsam vorgelesen wird. Das macht mich ganz fuchsig.
    Ich selber lese relativ schnell und wenn dann jemand so fürchterlich langsam liest, bekomm ich zuviel :grin

  • Ich habe "Weißer Oleander" von Janet Fitch versucht zu hören. Leider wird es von Birgit Minichmayr gelesen und es war unerträglich!! Die Stimme war noch zu ertragen, aber die Dialekte und überhaupt ihre Betonung war furchtbar. Keine Ahnung ob es nur an dem Buch lag, aber da ging sie mal gar nicht!

  • Bei mir geht Wolfgang Pampel gar nicht. Ich habe versucht Illuminati zu hören, schon alleine die verschiedenen Stimmlagen bzw. Dialekte gefallen mir nicht. Und dann habe ich natürlich immer Indiana Jones vor Augen. :lache

    Liebe Grüße
    Aschure
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    :lesend Bonds of Justice - Nalini Singh

  • Ich kann Sprecher nicht ab, die sich rücksichtslos in die Geschichte drängen. Das HB "Die Glasbläserin" von Petra Durst-Benning musste ich abbrechen, weil Ulrike Grothe wie eine Dampfwalze durch die Geschichte pflügt. Zierliche Personen klingen dann plötzlich wie ein Bierkutscher. Nein Danke.
    Ein rotes Tuch ist für mich ebenfalls Martin Semmelrogge. Grausam!

  • Ich kann mit Rufus Beck nichts anfangen :help

    "Man sagt, wenn man die Liebe seine Lebens trifft bleibt die Zeit stehen - und das stimmt. Aber was niemand sagt, ist, dass sie danach viel schneller vergeht - um die verlorene Zeit wieder aufzuholen." (Tim Burtons Big Fish)

  • Ich fand Mathias Kahler bei "Zimmer mit Aussicht" ganz schrecklich... Da hab ich nach einer Zeit abgebrochen.
    Rufus Beck fand ich bei Harry Potter einfach nur genial, aber bei den "Stadtgeschichten" ging er gar nicht, da hab ich nur 10 Minuten durchgehalten und völlig fassungslos gedacht, wie ausgerechnet er soooo schrecklich lesen kann...
    Die meisten anderen Sprecher, die ich bisher gehört habe, fand ich entweder total klasse oder wenigstens "hörbar" ;-)

  • Zitat

    Original von Tess
    Ich kann mit Rufus Beck nichts anfangen :help


    Ich bin nicht allein... :frech Habe vor Jahren die Harry-Potter-Lesung von Stephen Fry gehört, der Hagrid so genial spricht und danach in die Lesung von Rufus Beck reingehört, in der Hagrid irgendwie für meinen Geschmack zu akademisch klingt. Er ist kein schlechter Vorleser, aber meiner Meinung nach liest er zu viel und nutzt dann eine Stimme die in einem Hörbuch zu Figur A gehört in einem anderen für Figur B. Verständlich, aber auf die Dauer irritierend oder gar nervig. Es gibt momentan einfach zu viele Hörbücher von ihm, finde ich, vor allem im Jugend-Fantasy-Bereich.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")

  • :write Martin Semmelrogge.
    Ich habe ihn allerdings nur in "L. A. Confidential" gehört.


    Anne Moll fand ich in "Ich, Artur, zwei Tickets" eigentlich ganz gut, aber da hat sie auch nur einzelne Mails in unterschiedlicher Weise für verschiedene Personen vorgelesen.

  • Zitat

    Original von ottifanta


    Ich bin nicht allein... :frech Habe vor Jahren die Harry-Potter-Lesung von Stephen Fry gehört, der Hagrid so genial spricht und danach in die Lesung von Rufus Beck reingehört, in der Hagrid irgendwie für meinen Geschmack zu akademisch klingt. Er ist kein schlechter Vorleser, aber meiner Meinung nach liest er zu viel und nutzt dann eine Stimme die in einem Hörbuch zu Figur A gehört in einem anderen für Figur B. Verständlich, aber auf die Dauer irritierend oder gar nervig. Es gibt momentan einfach zu viele Hörbücher von ihm, finde ich, vor allem im Jugend-Fantasy-Bereich.


    Natürlich bist du nicht allein. :knuddel1 Mir (er)ging es mit ihm ähnlich und ich zitiere mich mal aus diesem Fred hier: Harry Potter Hörbuch mit neuer Stimme

    Zitat

    Original von Wasserdrache
    Ich habe die englischen Hörbücher die von Stephen Fry gehört und die gefallen mir am besten. Mit Rufus Beck kann ich nichts anfangen. Ich hatte mir mal Kassetten ausgeliehen (Frys Version hatte ich da schon, wollte aber mal den Vergleich). Habe es aber nur bis zum Hogwartslied geschafft, da habe ich genervt ausgeschaltet und sie wieder zurück gegeben. [...]

  • Martin Semmelrogge habe ich zwar noch nie als Sprecher gehört aber ich kenne ihn als Schauspieler und finde seine Stimme nicht gerade angenehm.


    Ich kann mich nur noch an einen schrecklichen Sprecher erinnern. Ich glaube, es war Udo Schenk! Er liest "Nacht über den Wassern" von Ken Follett.
    Beim Zuhören dachte ich immer, der hat kein Gebiss drin o.ä.
    Ich wollte jetzt eine Sprechprobe von ihm suchen, hab aber leider keine gefunden.

  • Ich höre gerade Amelie Fried und bin entsetzt, wie unprofessionell das klingt. Die Betonungen irritieren mich immer wieder, und der gesamte Text klingt (jetzt nicht böse gemeint), als wenn meine Mutter ihn mir vorlesen würde :grin - sanft, sympathisch, aber eben für meine Mutter völlig in Ordnung, aber unprofessionell für ein professionelles Hörbuch...

  • So ein tolles Buch, ganz unerträglich gelesen vom Autor selbst. Hatte es als Geschenk gekauft und der sehr interessierte Beschenkte kam nie über die erste CD raus. Ich auch nicht...

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")

  • Zitat

    Original von Ballerina
    Ich höre gerade Amelie Fried und bin entsetzt, wie unprofessionell das klingt. Die Betonungen irritieren mich immer wieder, und der gesamte Text klingt (jetzt nicht böse gemeint), als wenn meine Mutter ihn mir vorlesen würde :grin - sanft, sympathisch, aber eben für meine Mutter völlig in Ordnung, aber unprofessionell für ein professionelles Hörbuch...


    Ja, wenn Autoren ihre Bücher selber lesen, ist das meistens nicht das Gelbe vom Ei. Ich habe Krabat, vorgelesen von Otfried Preußler himself, gehört und fand es grottig. Also nicht die Geschichte, sondern die Vortragsweise...

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von kamelin


    Ein rotes Tuch ist für mich ebenfalls Martin Semmelrogge. Grausam!


    Der ist für mich als Sprecher auch ein absolutes nogo. Schon als Schauspieler mag ich seine verwaschene Sprechweise nicht.
    Ebenso mag ich die Stimme von Christian Brückner nicht mehr hören. Sie ist zwar interessant, aber dermaßen oft im TV zu hören, dass es einfach nervt.
    Es gibt Tage, da habe ich beim Zappen ständig seine Stimme im Ohr. Bei einem Sender spricht er den alten weisen Protagonisten im Spielfilm, während er mir auf dem nächsten Kanal erklärt, wie ein Schwertransport durch eine Sackgasse schleicht und bei einem weiteren Sender beschreibt er die Herstellung von Leberkäse...das ist einfach zu viel und erweckt den Eindruck (den ich eh in vielen Spielfilmen habe), es gäbe nur eine Handvoll Sprecher.. :-)


    Wenn ich dann auch noch ein Hörbuch sehe, dass von ihm besprochen wurde, lehne ich dankend ab.

  • Zitat

    Original von Suzann
    Ja, wenn Autoren ihre Bücher selber lesen, ist das meistens nicht das Gelbe vom Ei.


    Das ist bisher auch meine Erfahrung gewesen. Leider. Denn meine Freundin versucht mich schon seit laengerem zu ueberreden es mit "Angela's Ashes" zu versuchen - gelesen von Frank McCourt, angeblich mit dem ihm eigenen tollen Sinn fuer Humor. Mal sehen ob ich es doch eines Tages mal versuche ...

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Eskalina


    Der ist für mich als Sprecher auch ein absolutes nogo. Schon als Schauspieler mag ich seine verwaschene Sprechweise nicht.
    Ebenso mag ich die Stimme von Christian Brückner nicht mehr hören. Sie ist zwar interessant, aber dermaßen oft im TV zu hören, dass es einfach nervt.
    Es gibt Tage, da habe ich beim Zappen ständig seine Stimme im Ohr. Bei einem Sender spricht er den alten.


    Komm an mein Herz :knuddel1 Du bist die Erste, die dessen Stimme auch nicht mag. Ich kann ihn auch als Robert De Niros Stimme nicht ab, die nervt mich schon nach kurzer Zeit. Keine Ahnung warum.

  • Zitat

    Original von Beatrix


    Das ist bisher auch meine Erfahrung gewesen. Leider. Denn meine Freundin versucht mich schon seit laengerem zu ueberreden es mit "Angela's Ashes" zu versuchen - gelesen von Frank McCourt, angeblich mit dem ihm eigenen tollen Sinn fuer Humor. Mal sehen ob ich es doch eines Tages mal versuche ...


    Ich weiß noch ein Negativ-Beispiel: Gaby Hauptmann mit Hengstparade. Dieser Dialekt :rolleyes

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."