Wie seid Ihr zum Lesen gekommen?

  • Zitat

    Original von Kitty87
    Etwas OT:
    Ich hab das Buch erst vor ein paar Wochen entdeckt und fands auch ziemlich gut ;-)
    Habe es direkt an meine Schwester weitergeleitet :-)


    Kennst du die anderen Teile auch schon?
    Viele gibts ja schon gar nicht mehr zu kaufen...
    Ich habe alle Bücher von ihr hier stehen, sind meine Heiligtümer :-]

  • Zitat

    Original von Jasmin87


    Kennst du die anderen Teile auch schon?
    Viele gibts ja schon gar nicht mehr zu kaufen...
    Ich habe alle Bücher von ihr hier stehen, sind meine Heiligtümer :-]


    Nee, kenne sonst gar nichts von ihr.
    Spielen die alle mit den gleichen Geschwistern oder sind die unabhängig von der Geschichte?

  • Ich habe eigentlich schon immer gelesen, ich hatte nur ein paar Jahre Probleme als ich von Kinderbuechern zu Jugendbuechern und danach zu Erwachsenenbuechern wechseln sollte. Da bin ich immer etwas zu lange in der falschen Kategorie geblieben. Gelesen habe ich aber immer sehr viel.

  • Zitat

    Original von Kitty87


    Nee, kenne sonst gar nichts von ihr.
    Spielen die alle mit den gleichen Geschwistern oder sind die unabhängig von der Geschichte?


    Die Bücher sind immer in einzelne Sagen unterteilt --> Klick
    In dem nächsten Buch gehts dann um das Leben außerhalb des Dachbodens, dann um die Kinder und im letzten Teil (Gärten der Nacht) gehts um die Großmutter und warum sie so böse wurde :-)

  • Hmm ... gute Frage ^^
    Angefangen hat es schon seeehr früh, meine Mutter hat mir noch vor der Einschulung das ABC beigebracht, ich konnte also praktisch schon lesen, bevor ich eingeschult war. Es hat dann auch nicht lang gedauert, bis ich mein Taschengeld in Pferdebücher zu investieren begonnen hab.
    Und dann ... 2. Klasse, Harry Potter. Habe zwar zwei Anläufe gebraucht, bis ich den 1. Band gelesen hatte, aber danach gabs kein Halten mehr ^^

  • Hallo.


    Ich konnte wohl schon mit 5 lesen, also bevor ich in die Schule kam und habe meinen Mitschülern dann regelmäßig vorlesen müssen. Ich war schon immer fasziniert von Heftchen und dann Büchern und ich glaube ich habe mit Bussi Bär angefangen:-), danach ist mein erstes Kinderbuch an das ich mich erinnere Pitje Puck der Briefträger. Danach habe ich wohl die ganze Jugendliteratur von Dolly, Hanni und Nanni, Burg Schreckenstein, 5 Freunde, Die 3 Fragezeichen, TKKG ach und einige andere mehr durch.
    Mit 10 Jahren habe ich dann angefangen ehrenamtlich in einer Bücherei zu arbeiten und kam so immer an die Neuerscheinungen und blieb auf dem laufenden. Die Leidenschaft habe ich bestimmt von meinen Eltern geerbt und ich hoffe das ich meinen Kindern ( Jungs) das auch ein wenig mitgeben kann.
    Bis heute bin ich eine Leseratte geblieben, wobei ich dem Hörbuch mittlerweile auch sehr viel abgewinnen kann und es sich die Waage hält.

  • Ich lese seit ich denken kann.
    Schon als kleines Mädchen habe ich alle Bücher verschlungen, derer ich habhaft werden konnte, ob sie für mich geeignet waren oder manchmal auch nicht.
    Ich war schon Migränikerin als ich in die Schule kam und meine Mutter hat mir das Lesen verboten, weil ich davon nur "Kopfschmerzen" bekäme.
    Das hat mich aber nicht vom Lesen abhalten können.
    So etwa mit 10/12 Jahren nahm mich eine Freundin mit zur Nachmittagsbetreuung bei der Werksfürsorge (so hieß das wirklich) der Zeche, auf der ihr Vater arbeitete. Ich komme ja aus dem Ruhrgebiet. Da gab es eine für mich riesige Kinderbücherei. Endlich lernte ich Kalle Blomquist, Pippi Langstrumpf und alle anderen Lindgren-Kinder kennen. Auch Enid Blyton-Bücher über die 5 Freunde, Geheimnis um..., Karl May-Abenteuer und ganz viele andere
    Geschichten konnte ich da ausleihen.
    Die Leselust hat mich durch mein Leben begleitet. Nun habe ich eine tolle
    Schwiegertochter (Booklooker) mit der ich Bücher tausche, über Gelesenes reden kann und zu Autorenlesungen fahre. Sie hat mich übrigens zu den Büchereulen gebracht.
    LG

  • Also meine Eltern und auch meine Großeltern haben schon gerne und viel gelesen. Ich war als Kind immer sehr viel alleine und wuste nicht viel mit mir Anzufangen Fresen kucken durfte ich damals nicht. Das Wohnzimmer war immer abgeschlosen. Bei uns auf dem Flur stand aber ein großes Regal mit Büchern, da habe ich dann angefangen mir nach und nach ein Buch zu nehmen und mich in mein Zimmer zu verzihen. Da war es mir auch igal wie lange ich alleine war, so lange ich lesen konnte. Lg Vipergirl

  • Hallole!


    Als kleines Kind habe ich nur ein Buch vorgelesen bekommen (Neues von den Wurzelkindern), was einfach daran lag, daß meine Mutter nicht lesen konnte ;-(
    Sie hat es ja erst mit mir zusammen gelernt.


    Zwischen erster und zweiter Schulklasse sind wir umgezogen.
    In der neuen Nachbarschaft gabe es ua einen jungen Mann, der die Perry Rhodan Heftreihe gesammelt hat.
    Tja, die durfte ich mir ausleihen.
    Meine ersten Leseerfahrungen habe ich mit Mutanten, Raumschiffen, Methanatmern und einem Geistwesen namens ES gemacht.
    Hat mir mMn nicht geschadet :-]


    Später erst bin ich dann auf die typischen Kinder- vor allem Mädchenbücher gestoßen.
    Hanni und Nanni, Bille und Zottel, Dolly, Burg Schreckenstein...
    Ich war stolz wie Bolle, daß ich mit 14 zwei Regalmeter mit Büchern hatte :lache


    Heute hat alleine mein SUB über 1500 Bücher :pille


    :wave

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • Als Kind war ich schon in der Kinderbibliothek angemeldet, habe aber damals immer zu langsam gelesen, als dass ich das ganze Buch geschafft habe in den 4 Wochen, die man die Buecher haben durfte (haette ich mir vielleicht duennere suchen sollen? ^.^)
    So richtig richtig bin ich zum Lesen gekommen, weil meine beste Freundin damals ein absoluter Buecherwurm war und mich mal gefragt hatte, ob sie mir mal ein Buch ausleihen darf, was ihr so klasse gefallen hat. Danach habe ich dann auch angefangen mich (vorerst) etwas fuer die Buecher zu interessieren.
    Ja und seit ein paar Jahren ist es richtig schlimm, so eben, dass ich von meinem Freund regelmaeßig Buecher bekomme (er auch immer mein Fach mit den ungelesenen Buechern im Auge behaelt und eben zum BL Start ^.^) oder ich eben eine Buchhandlung nicht ohne mindestens ein neues Buch verlassen kann :chen

  • Ich hab ältere Geschwister und es hat mich extremst angenervt, dass die vor mir in die Schule und lesen lernen durften. Also hab ich es bereits mit 5 Jahren gelernt. Meine Mutter - selbst eine ausgesprochene Leseratte - hat meine Lesefreude immer gefördert.

  • Da meine Eltern, Tanten und Großeltern selbst viel gelesen haben, hatte ich als Kleinkind Unmengen an Bilderbüchern bzw. Kinderbücher mit kurzen Texten, die ich bald schon auswendig konnte. Also habe ich mir entweder selbst vorgelesen oder mir vorlesen lassen. Ich habe damals schon Bücher geliebt.


    Ab der Grundschule gab es für mich dann kein Halten mehr. Mein allererstes "richtiges" Buch - also ein Buch, daß nicht in Schreibschrift geschrieben war oder nur wenige Seiten und viele Bilder hatte - war "Die kleine Hexe". Seitdem standen Bücher für mich immer auf der Geschenkeliste ganz oben und ich habe immer gelesen, wenn ich Zeit hatte.


    Und genauso habe ich meine Kinder mehr oder weniger mit dem Lesen ebenfalls angesteckt. :-)

  • Mein Papa ist auch schon so ein Bücherwurm - ich habe das Gen also wohl geerbt. ;-)


    Ich hatte bereits als Kind ein Buch nach dem anderen verschlungen. Meine Mama musste mich ab und an zwingen zum Spielen nach draussen zu gehen. Ansonsten wäre ich bestimmt ein Einsiedler geworden. :grin

  • Meine Eltern lesen auch sehr viel, von daher bin ich auch vorbelastet :)


    Meine Schweste liest auch sehr viel, mein Bruder eher nicht. Sehr oft war ich früher mit meiner Mutter in der Stadtbibliothek. Von klein auf habe ich schon viele Bücher verschlungen. :)
    Wir tauschen auch regelmässig unsere Bücher.

  • Ich weiß nicht mehr genau, wann ich angefangen habe zu lesen. Doch als es dann soweit war, habe ich die Dolly-Bücher nur so verschlungen. Das müsste so der Zeitraum 10 - 12/13 Jahre gewesen sein. Dann habe ich mal irgendwelche Jugendbücher gelesen und hatte (heute sage ich leider) mehrere Lesepausen. Erst als ich 18/19 war, habe ich anfangen Rosamunde Pilcher zu lesen und seitdem lese ich regelmäßig und ich hoffe, das Lesefieber bleibt noch lange erhalten.

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Ich habe Anfang der 2. Klasse von meinen Eltern "FernGully" von Diana Young geschenkt bekommen, mein erstes etwas längeres Buch. Ich habe zu der Zeit seit ca. zwei Jahren erst die deutsche Sprache gelernt (habe bis zu meinem sechsten Lebensjahr in Russland gelebt) und war total stolz drauf, dass ich es schon so gut lesen konnte. Etwas später habe ich dann die "Harry Potter"-Romane in die Hände bekommen und dann war mein Lesedurst kaum zu stillen. :lache


    :lesend

  • Gegenüber meines Elternhauses ist unsere örtliche Pfarrbibliothek, da haben wir schon Bücher ausgeliehen, seit ich denken kann. Meine Mutter hat immer schon viel gelesen, dann ich, dann meine mittlere Schwester,... meine jüngste Schwester liest nicht soviel, aber meine mittlere noch mehr als ich.


    Später, ab der 5. Klasse, als ich dann auch ne Busfahrkarte für die Schule hatte, war ich auch oft in der Stadtbibliothek. Die liebe ich über alles, die ist toll sortiert, ich stöbere da sehr gern.


    Auch an Buchhandlungen kann ich nicht vorbeigehen, jeden Wühltisch muss ich inspizieren usw.


    Bücher sind einfach eine große Leidenschaft von mir.


    Unerklärlcih ist mir daher, dass ausgerechnet die Tochter meiner mittleren Schwester überhaupt nicht gerne liest!!

  • Meine Oma hat mir als Kind jeden Abend vorgelesen - ich glaube, das war ein bedeutender Grundstein für meinen späteren Leseeifer. Als ich dann in der Grundschule war und ein wenig lesen konnte, hat mich meine beste Freundin in die Stadtbücherei mitgenommen, von da an war ich da so gut wie wöchentlich anzutreffen. Von Kinderbüchern über Jugendbüchern bis zur Belletristik bin der Bücherei auch treu geblieben. Mittlerweile lese ich etwas weniger als noch in der Schulzeit (irgendwie hatte man da einfach mehr Zeit...), wegen einer beruflichen Fortbildung habe ich auch mal gut zwei Jahre nichts lesen können (außer fachspezifischen Kram). Durch das Eulenforum habe ich wieder angefangen, mehr zu lesen, auch weil ich hier häufig gute Inspiration finde. :-)