Mir geht es nicht gut, weil ...



  • Das freut mich sehr, Schnuckerle! Ich musste in den letzten Tagen immer wieder an dich und deine Freundin und ihre Tochter denken.


    :knuddel

  • Zitat

    Original von Bellamissimo
    ... die ganze Nacht starke Bauchschmerzen hatte und dementsprechend nicht schlafen konnte. :rolleyes


    Das tut mir leid. Hatte ich vor ein paar Tagen auch. Ich hoffe, dir geht es bald besser! :knuddel1

  • ich schon wieder an meine Mutter denken muss. Was soll das bloß mir ihr werden :-( Sie wird nächste Woche gerade mal 60 Jahre alt und kann nichts mehr so richtige eigenständig machen.... mein Vater kümmert sich um alles. Ihm geht es auch nicht so gut gesundheitlich...


    Manchmal verdränge ich den Blick in die Zukunft... dann kommt es hoch und meine Gedanken kreisen um die Situation... wie jetzt wieder.

  • oh Nikki, das tut mir total leid, ich bin 56 und habe auch immer Angst mal richtig schlimm krank zu werden. Mir tut auch so oft alles weh und je älter man wird umso größer ist die Angst.


    Ich hoffe es geht wieder aufwärts, da hat man wirklich keine Gednaken an die Zukunft und ich glaube selbst die Gegenwart ist schon schlimm genug.


    :knuddel1 Schnuckerle

  • Es wird leider nicht mehr aufwärts mit meiner Mutter gehen. Weil die Aussichten so schlecht sind, wurde die Reha auch abgelehnt.


    Ich weiß gar nicht wie, ich das alles regeln soll, falls es meinem Vater mal schlechter geht. Er kümmert sich um fast alles.

  • Arme Nikki, wohnst Du wenigsten bei deinen Eltern oder in der Nähe?


    Als meine Mama starb, war sie auch nur 60 Jahre, Ich kann so gut mit Dir fühlen und verstehen, was in Dir vorgeht.


    So wünsche ich Dir wenigstens die Kraft, alles auf die Reihe zu kriegen. :bluemchen

  • Nikki,


    habt ihr schon mal versucht, für deinen Vater eine Kur zu beantragen? Denn es ist ja sehr wichtig, daß er mal wieder zu Kräften kommt und die Belastungen aushält.


    Schicke dir alle guten Wünsche. :knuddel1

    lg butterfly49

    "Sapere aude" "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."
    (Quintus Horatio Flaccus)

  • ... meine Oma im Sterben liegt. Ich bin froh, dass ich an ihrem letzten Geburtstag noch mal da war. Sie hat mich nicht erkannt, aber ich war da und hab sie gesehen. Heute bin ich zum Altersheim gefahren und mein Onkel stand schon vor der Tür und sagte, dass sich ihr Zustand in der letzten Viertelstunde total verschlechtert hätte. Ich bin über meinen Schatten gesprungen und noch mal zu ihr rein, konnte sie aber nicht anfassen. Das ist überhaupt nicht mein Ding. Sie hat mich gehört und noch mal angesehen. Jetzt ist meine Ma und meine Tante bei ihr. Ich hoffe, sie muss sich nicht mehr so lange quälen.
    Oma ist 91 und hat seit Wochen nicht mehr gegessen oder getrunken - nur mit Zwang. Vermissen werde ich sie, obwohl sie seit mindestens fünf Jahren nicht mehr sie selbst war - Altersdemenz. Meistens hat sie mich eh nicht erkannt. Als Kind war ich total oft bei ihr. Auf eigenen Wunsch.
    Meine Ma hat noch versucht vor mir nicht in Tränen auszubrechen, obwohl das Quatsch ist. Ist ja ihre Ma, warum sollte sie nicht weinen? Mütter!

  • Nein, ich wohne schon länger nicht mehr bei meinen Eltern (bin 36 ;-) )


    Reha wurde für meine Mutter abgelehnt. Auch mein Vater lehnt für sich selbst eine Kur ab. Ob mein Vater Pflegegeld für meine Mutter bekommen könnte?


    Er hat aber keine Lust zu fragen oder Anträge zu stellen. Alles etwas vertrakt.



    @ Booklooker :knuddel1 Das ist traurig

    Bye Nikki snail.gif
    SuB 378
    :lesendGrabkammer / Werde verrückt

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Nikki ()

  • Booklooker
    das tut mir sehr leid für dich. :knuddel1 Auch wenn deine Oma dement ist und ein hohes Alter erreicht hat, wird es nicht leichter für dich.
    Ich glaube daran, dass viele Menschen merken, wenn es nicht mehr geht. Wenn deine Oma nichts mehr essen und trinken mag, ist das eigentlich schon ein Hinweis, dass sie spürt, dass ihr Leben zu Ende geht. Dass du sie noch mal besucht hast, hat sie ganz sicher mitbekommen.


    Nikki
    Ob dein Vater Pflegegeld bekommen kann, erfährst du bei der Krankenkasse. Versuch, ihm zu erklären, dass das keine Almosen sind, sondern eine ganz normale Kassenleistung. Je nachdem, wie es um deine Mutter steht, entlastet ihn das und er kann mit seinen Kräften haushalten. Eventuell hilft auch ein Gespräch mit dem Hausarzt. Manchmal muss man aber auch warten, bis der richtige Zeitpunkt da ist, auch wenn es schwerfällt, stillzuhalten.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    ... meine Oma im Sterben liegt. Ich bin froh, dass ich an ihrem letzten Geburtstag noch mal da war. Sie hat mich nicht erkannt, aber ich war da und hab sie gesehen. Heute bin ich zum Altersheim gefahren und mein Onkel stand schon vor der Tür und sagte, dass sich ihr Zustand in der letzten Viertelstunde total verschlechtert hätte. Ich bin über meinen Schatten gesprungen und noch mal zu ihr rein, konnte sie aber nicht anfassen. Das ist überhaupt nicht mein Ding. Sie hat mich gehört und noch mal angesehen. Jetzt ist meine Ma und meine Tante bei ihr. Ich hoffe, sie muss sich nicht mehr so lange quälen.
    Oma ist 91 und hat seit Wochen nicht mehr gegessen oder getrunken - nur mit Zwang. Vermissen werde ich sie, obwohl sie seit mindestens fünf Jahren nicht mehr sie selbst war - Altersdemenz. Meistens hat sie mich eh nicht erkannt. Als Kind war ich total oft bei ihr. Auf eigenen Wunsch.
    Meine Ma hat noch versucht vor mir nicht in Tränen auszubrechen, obwohl das Quatsch ist. Ist ja ihre Ma, warum sollte sie nicht weinen? Mütter!


    Das ist schlimm :(


    Mir gehts z zt mit meinem Opa ungefähr genauso.
    Er hat Asthma und kann kaum noch atmen. Die letzten Monate hat es sich total verschlechtert, sodass er jeden Tag damit rechnet, zu ersticken.
    Er kann nicht mehr schlafen (wg der Lunge muss er aufrecht sitzen) und essen. Er wird beatmet und bekommt trotzdem kaum noch Luft.
    Es ist so traurig ihn so zu sehen ;-(
    Besonders wenn man sich vorstellt, wie gut es ihm früher immer ging und wie schön alles immer war.