Organisation Haushalt

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    Original von Gwendy
    Finnia: Solche Geschichten wollen wir hier nicht hören. Ich hab mich so wohl gefühlt, als ich las, dass es bei den anderen auch nicht anders ist und jetzt kommst Du und zerstörst wieder alles ;-) Aber wahrscheinlich hast Du auch niemanden in der Wohnung, der alles sofort wieder zumüllt, wenn Du mit Saubermachen fertig bist. Ich glaube, wenn ich hier alleine wohne würde, würde alles ganz anders sein :gruebel *zumindestziemlichsicherbin* :lache


    Entschuldigung :keks :lache Aber du hast recht: Ich wohne ja alleine. Da fällt das Ordnung halten wesentlich leichter!!
    Ich denke, dass ich einfach ein gebrandmarktes Kind bin. Hab früher mit einer Freundin in einer WG gewohnt und da hat das Chaos regiert. Sie war wirklich ein Schweinderl und ich hab es irgendwann aufgegeben ihr hinterher zu räumen. Das war zum Teil wirklich ekelhaft :wow

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    Original von Lesehunger
    ok..ich denke Kohlensäurewasser ist da am besten, oder? Also nicht nur normales Wasser ohne Bubbel. So habe ichs jedenfalls immer beim Malen gemacht.


    :wow Du blutest beim Malen oder malst mit Blut ?(
    Oder meinst Du Farbflecken, die Du mit Mineralwasser rauskriegst?
    Was für Farbe?
    Das interessiert mich sehr, denn ich habe eine Menge T-Shirts mit Farbflecken.

  • Um Himmels Willen, nein, ich male nicht mit Blut! Ich meinte Farbe ^^"
    Zum einen Tinte und zum anderen dieses Ölfarbengemisch. Falls da mal etwas auf den Teppich getropft ist, habe ich das damit herausbekommen. Dazu sollte die Farbe frisch sein. Ob das bei T-Shirts hilft, kann ich dir nicht sagen.


    Das Blut auf dem Sofa war die Ausnahme und nicht der Regelfall °°"

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Ich räum am liebsten vor der Arbeit etwas auf, nur leider komm ich meistens nicht aus dem Bett dafür. :rolleyes Aber heute kam ich rechtzeitig raus, hab dann so vertieft Geschirr gewaschen, dass ich meinen Zug versäumt habe. :pille :lache

  • Vor der Arbeit finde ich eigentlich auch gut. Aber dafür würde ich nie früher aufstehen wollen. Das muss dann schon ein Außnahmefall sein.
    Ich wollte heute morgen den Geschirrspüler einräumen und habe festgestellt das der noch mit sauberem Geschirr voll ist. Aus- und Einräumen hatte ich aber keine Lust. Also muss er warten bis ich Feierabend habe.

  • Zitat

    Original von Finnia


    Entschuldigung :keks :lache Aber du hast recht: Ich wohne ja alleine. Da fällt das Ordnung halten wesentlich leichter!!
    Ich denke, dass ich einfach ein gebrandmarktes Kind bin. Hab früher mit einer Freundin in einer WG gewohnt und da hat das Chaos regiert. Sie war wirklich ein Schweinderl und ich hab es irgendwann aufgegeben ihr hinterher zu räumen. Das war zum Teil wirklich ekelhaft :wow


    Hm, das hör ich so oft - in unserer WG ist es dafür definitiv deutlich ordentlicher, als ich es alleine hinkriegen würde. Prinzipiell legt meine Mitbewohnerin am meisten Wert drauf, aber mein Mitbewohner und ich erfüllen auch brav unsere Putzpflichten einmal die Woche, spülen alles direkt ab, usw...

  • Äh, ich nehme Leitungswasser.
    Ich trinke das sogar.
    :grin


    @betrande


    Räumwahn hat bei mir nichts mit den Jahreszeiten zu tun. Das kann bei mir jederzeit auftreten. Andere Leute kriegen Ausschläge, ich krieg Ausmmist-Wahn.



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Also ich glaube ich bin die Chaos Hausfrau schlechthin. An der Küchenpinnwand hängen bei uns keine aus irgendwelchen Zeitschriften ausgeschnittene Rezepte, sondern die Nummer vom Chinesen und Pizzaservice und Nummer meiner Schwiegermutter :grin. Ich möchte an dieser Stelle aber nochmal betonen, dass ich durchaus dazu in der Lage bin zu kochen, es schmeckt halt meistens nur anders, als es sollte (was nicht immer schlecht sein muss) :lache. Mein Mann nimmts zum Glück mit Humor. Fürs Einkaufen haben wir einen Plan, einmal unter der Woche und Samstags, außer es ist gar nicht aufschiebbar. Im Wäsche waschen bin ich eigentlich ganz gut, dafür legt mein Mann die Sachen zusammen. Putzen mache ich, wenn ich Zeit dazu habe unter der Woche, sonst am Wochenende. Meine Schwiemu hat mir schon angeboten, uns eine Haushaltshilfe zu bezahlen, aber das kann ich nicht annehmen.

  • Ich bin auch ganz und gar nicht die perfekte Hausfrau.
    Bei mir kann man nicht vom Fußboden esse, das braucht GsD auch niemand, denn wir haben einen Tisch!!!
    Dafür koche ich täglich, abwechslungsreich, gut, vollwertig und das auch noch gerne.
    Mich um die Wäsche zu kümmern,finde ich nicht soooo schlimm, wenn ich keine Zeit zum Aufhängen habe, und manchmal auch keine Lust, dann werfe ich sie in den Trockner. Nur im Sommer bestehe ich darauf, dass sie draußen aufgehangen wird, weil die Wäsche dann einfach besser riecht.
    Fenster putzen? Oh Gott ich hasse es. Ein Blick reicht und ich weiß, dass ich das schon längst wieder in Angriff hätte nehmen sollen, aber erst war es mir zu kalt, jetzt regnet es schon seit zwei Tagen. Wir wollen nächste Woche renovieren, da musas ich dann wohl dran glauben, bzw. die Fenster.
    Im Aufräumen bin ich ne ganz Große, meine Kinder ärgert das sehr, weil sie dann nix wieder finden, und ich weil ich so eifrig dabei war nicht mehr weiß, wo ich was hingepackt habe. Irgendwann findet sich dann aber alles wieder.
    Feste Haushaltszeiten habe ich nicht. Die meiste Arbeit erledige ich morgens, da ich abgesehen von der Hochsaison nur nachmittags arbeite. Also was mich betrifft, lasse ich mich von der Hausarbeit nicht streßen, solange man auf eine saubere Toilette geht, vom sauberen Teller ißt und in ein sauberen Bett steigt, ist doch eigentlich alles in Ordnung.

  • bei uns kann man schon vom Fußboden essen... dank unseren Kleinen (1 und 2 Jahre) findet sich dort immer etwas Leckeres :lache :rofl


    Aber mal im Ernst: bei uns wird das meiste auch nach Bedarf gemacht. Nur bei Küche und Bad bin ich genau.

  • Ich sage immer, ich möchte mich auf die Schüssel setzen können, ohne sie vorher mit Klopapier auslegen zu müssen, meine Waschbecken sollten nicht für Forschungsdienste von Algen und co dienen sollen und Schimmel in der Dusche, der kommt, weil man sie nicht putzt, geht gar nicht.
    In der Küche möchte ich, wenn ich mir ein Brot mache und irgendwo etwas essbares ablegen möchte, das auch ablegen können, ohne die Lust zu verlieren es dann auch wirklich zu verspeisen.
    Mich ärgert gerade mein Mini-Backofen, den mein Mann in den letzten Wochen immer benutzt hat, um sich Tortellini und co zu machen. Da das gespritzt hat, ist der Backofen jetzt schmutzig und ich habe ihn mehrfach darauf hingewiesen, dass er ihn doch bitte sauber machen soll, weil es so langsam eklig wird.
    Er weigert sich beständigm bzw "vergisst" es, ich will das aber nicht schon wieder selbst machen müssen. Aber das ist so eine Stelle, an die ich gerade wirklich nicht gerne hingucke...

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Zitat

    Original von M101
    Meine Schwiemu hat mir schon angeboten, uns eine Haushaltshilfe zu bezahlen, aber das kann ich nicht annehmen.


    DAS Angebot würde ich nie im Leben ausschlagen. :chen Alternativ sollte ich vielleicht mal vingela mein Haus für eine Woche oder so überlassen. :lache

  • Zitat

    Original von SweetMouse


    DAS Angebot würde ich nie im Leben ausschlagen. :chen Alternativ sollte ich vielleicht mal vingela mein Haus für eine Woche oder so überlassen. :lache


    Her mit der Schwiegermutter!!!!!!!!!!!!! :lache :lache


    Im Übrigen werde ich heute nicht allzu viel tun, war heute morgen schon bei der Fußpflege und jetzt hab ich eigentlich viel mehr Bock auf Chillen... :rolleyes :grin

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Fritzi ()

  • Zitat

    Original von Fritzi Her mit der Schwiegermutter!!!!!!!!!!!!!


    Niiiemals, ohne wäre ich sowas von aufgeschmissen :grin :lache. Aber trotzdem kann ich das Angebot nicht annehmen, und ich finde eigentlich, dass es hier durchaus wohnlich aussieht :-]. Ich habe mir gerade vorgenommen heute mal zu versuchen was halbwegs essbares zu kochen und gehe jetzt mal einkaufen :rolleyes [SIZE=7]Es ist ja nicht so, dass mein Mann eigentlich dran wäre[/SIZE] :rolleyes

  • meine Schwiegermutter ist viel schlimmer, die würde gern bei uns Putzen (und dabei wahrscheinlich gern jeden Schrank untersuchen und alles auf den Kopf stellen) :yikes


    ne ne ne, da bezahl ich lieber jemanden und bin hinterher zufrieden

  • Zitat

    Grisu: bei uns kann man schon vom Fußboden essen... dank unseren Kleinen (1 und 2 Jahre) findet sich dort immer etwas Leckeres Lachen ROFL


    Das kommt mir bekannt vor! :lache Unsere Kleine verteilt auch mal gern Keks- und Brotkrümmel, Wurststücke, Käsestücke auf dem Boden. sehr zur Freude unserer Kater! :grin



    Ich habe einen festen Tag in der Woche an dem ich die komplette Wohnung putze. Zwischendurch dann halt, wenn Bedarf besteht. Nur gesaugt wird einmal bzw zweimal am Tag (Kind und 2 Katzen können manchmal gut wüten. ;o) )
    Vor der Geburt unserer Kleinen war ich pingelig. Mit Kind bin ich etwas lockerer geworden. Es ist hier sauber und ordentlich und das ist wichtig.


    Zitat

    Lesehunger: Ich sage immer, ich möchte mich auf die Schüssel setzen können, ohne sie vorher mit Klopapier auslegen zu müssen, meine Waschbecken sollten nicht für Forschungsdienste von Algen und co dienen sollen und Schimmel in der Dusche, der kommt, weil man sie nicht putzt, geht gar nicht.
    In der Küche möchte ich, wenn ich mir ein Brot mache und irgendwo etwas essbares ablegen möchte, das auch ablegen können, ohne die Lust zu verlieren es dann auch wirklich zu verspeisen.


    So sehe ich das auch.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)