• Meistens lese ich vor dem Einschlafen, aber wenn mich ein Buch fesselt,
    wird jede Gelegenheit genutzt und die letzten 100 Seiten müssen dann
    auch nachts um 03.00 Uhr noch fertig gelesen werden.


    Neuerdings fange ich auch an, morgens zu lesen, wenn ich vor dem
    Weckerklingeln wach bin. Finde es nur schlimm, mich an einer spannenden
    Stelle losreißen zu müssen, weil dann Aufstehzeit ist.


    Parallel höre ich im Auto Hörbücher - da ich täglich fahren muss,
    kommt man da auch gut voran - und (netter Nebeneffekt) die
    Fahrzeit vergeht wie im Fluge. :-)


    Lesesüchtelnde Grüße
    vom schifferkind

  • Meist spät am Abend, und klemme mir dabei was von der Zeit ab, die ich schlafen würde.
    Anmsonsten, nach der Arbeit, nach Familie, nach allem was getan werde muss....anstatt vor dem Fernseher zu sitzen.
    Beim Sport nur wenn ich auf dem Trimradsitze, ist sonst echt langweilig.

  • Also ich für mich habe festgestellt, dass es am Besten ist, wenn ich feste Leserituale mit festen Lesezeiten habe. Klar lese ich bei jeder sich bietenden Gelegenheit - gehe nie ohne Buch aus dem Haus - Bus, Bahn, Arzt usw. Aber ich habe auch zwei Zeiten zu denen ich jeden Tage lese. Mittags als Entspannung eine halbe Stunde - auch mal etwas mehr, wenn es meine Zeit zulässt.
    Und abends vor dem Schlafen gehen.
    Am Wochenende auch mal beim Frühstücken, wenn ich alleine Frühstücke, was ich oft tue, da ich ein früher Vogel bin und meine Familie oft länger schlafen will.
    Am wenigsten lese ich an Tagen, wo meine Rituale nicht möglich sind, da immer wieder etwas anderes dazwischen kommt.
    Also vielleicht hilft es, wenn man sich eine feste Tageszeit nimmt und es als richtigen Termin plant.
    Wenn Du vor dem Schlafen gehen zu müde bist, warum nicht z.B. nach dem Abendessen vor dem Abspülen und Fernsehschauen erst mal etwas lesen. So manche andere Dinge kann man ja auch ständig einschieben (Fernsehschauen z.B) warum nicht auch diese tolle Beschäftigung.


    Aber mal davon abgesehen. Das Wichtigste ist ja, dass es Spaß macht und nicht wieviel man liest. Auch wenn ich jeden Monat baff bin, wieviel manche schaffen - bei mir sind es immerhin 8 im Durchschnitt - so ist doch mein größtes Problem, dass ich gegen einen stetig wachsenden SUB anlese, also mehr Bücher lesen sollte, als ich jeden Monat neu dazu bekomme. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    T.J. KLune - Mr Parnassus Heim für magisch Begabte


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich bin täglich gut zwei Stunden mit dem Bus unterwegs, da kommen meistens so einige Seiten zusammen. Ich habe eigentlich immer ein Buch dabei, wenn sich irgendwelche Wartezeiten ergeben, wird auch da immer gelesen. Außerdem schaue ich unter der Woche eigentlich nie fern, da verbringe ich meine Zeit auch eher mit meinem Buch.


    Ansonsten habe ich auch noch keine Kinder und meinen Freund sehe ich eigentlich auch nur am Wochenende. Zudem bin ich eine recht schnelle Leserin, so kommen halt immer ein paar Bücher im Monat zusammen :-)

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Zitat

    Origianl von schnatterinchen:
    Ich frage mich manchmal was ich falsch mache.


    Ich habe das Gefühl keine Zeit zum lesen zu haben.


    Wenn ich mir dan so andere Eulen anschaue, frage ich mich woher nehmt ihr die Zeit zum lesen? Da ist der Haushalt, die Arbeit, der Garten, die Kinder, der Mann. Alle wollen etwas von einem und ich bin oft so unzufrieden, weil ich an manchen Tagen nicht eine Seite lese. :-(


    Ich habe mich das auch schon gefragt. Also nicht direkt, woher andere Eulen die Zeit nehmen, sondern eher, wo ist meine Zeit geblieben.


    Seit der Geburt unserer Tochter vor fast 2 Jahren habe ich kaum noch Zeit zu lesen. Haushalt, Kind, Mann, Katzen, etc.
    Ich hoffe, es wird wieder besser.
    Hörbücher höre nun mehr. Beim putzen, etc.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • vor dem einschlafen. manchmal auch im zug (~40 minuten fahrzeit). ansonsten eher selten während des tages, außer mir ist so langweilig, dass ich nicht am pc sitzen kann, und ich wirklich nichts anderes zu tun habe - dann lege ich mich gerne mit einer kuscheldecke auf's bett und schnappe mir mein buch.

  • Die letzten Monate, als ich noch ein FSJ gemacht habe, bin ich jeden Tag insgesamt ca. drei Stunden Bus gefahren, habe dann auch in meiner Pause zum Buch gegriffen und später am Abend noch vor dem Einschlafen etwa eine halbe Stunde gelesen. So waren bis zu 200 Seiten am Tag machbar.
    Nun habe ich bis zum Anfang meiner Ausbildung frei und habe eigentlich mehr als genug Zeit zum Lesen (die letzten Wochen kam ich fast gar nicht dazu, zehn Bewerbungsgespräche, Schnuppertage, Praktika und andere Termine) und das nutz ich auch, teilweise lese ich sogar - wenn ich nichts anderes vorhabe - vier Stunden am Stück und freu mich, dass ich nicht wieder mitten in der Geschichte, gerade wenn es spannend wird, aufhören muss. :-)


    Auch wenn ich mal bei meinem Freund übernachte, hält mich das nicht vom Lesen ab. Wir teilen uns dann meistens für 'ne Stunde oder zwei auf - er spielt seine xBox- und PC-Spiele und ich lese. :lache

  • Ich habe auch festgestellt, dass es mit Familie gar nicht mehr so einfach ist, seinem Hobby nachzugehen. Da mir das Lesen sehr viel Spaß macht und ich einfach nicht darauf verzichten möchte, habe ich mir jetzt angewöhnt abends im Bett ca. eine Stunde zu lesen (klappt auch nicht immer). Mal ist es mehr und mal weniger. So habe ich dann ruck zuck ein normal dickes Buch in ca. einer Woche gelesen.

  • Ich habe auch nicht so viel Zeit. In den letzten Wochen hatte ich öfter mal frei und habe es deshalb auch geschafft, mehr zu lesen. Wenn alles gut geht, schaffe ich drei Bücher im Monat, höchstens vier. Ich möchte mir für ein Buch auch Zeit nehmen und es geniessen.
    Ich lese abends bzw. nachts sehr viel und an den Wochenenden.

  • Ich habe auch weniger Zeit als ich mir wünschen würde, da auch ich zwei Kinder, einen Mann, ein Haus, einen Garten und einen Teilzeitjob habe, aber die Kinder sind mittlerweile oft verabredet und wenn sie dann nachmittags spielen, dann versuche ich mir eine Stunde rauszunehmen mit Kaffee und Buch und lass den Haushalt Haushalt sein... ;-)
    Und abends lese ich gerne statt Fernseh zu gucken.
    Die Fahrten zur Arbeit nutze ich dann für Hörbücher, so dass ich mittlerweile auch ganz zufrieden bin, wieviel Lesestoff ich so schaffe. Meist sind es maximal 3 Bücher im Monat, aber mehr ist halt nicht drin.
    Ich will ja auch noch Zeit mit meiner Familie verbringen :-]


    Als die Kinder jünger waren (sind jetzt 7 und 10) hatte ich allerdings so gut wie gar keine Zeit und habe kaum gelesen. Hat mir zwar gefehlt, ging aber einfach nicht... Meist war ich abends dann auch viel zu müde dazu...


    Ist halt manchmal nicht so einfach, die richtige Balance zu finden, aber zur Zeit bin ich zufrieden :-)

  • Ich kenne die Situation natürlich auch.
    Aber ich habe festgestellt, daß ich ausgeglichener bin, wenn ich mir täglich die Zeit zum Lesen nehme (und wenn es nur ein paar Seiten sind). Und das kommt dann natürlich wieder meinem Umfeld zugute.
    Und egal wie stressig der Tag auch ist, ich finde IMMER Zeit für mich für ein paar Seiten oder auch mehr. :-)

  • Im Alltag lese ich nicht so viel. Oft nur ein paar Seiten vor dem Einschlafen. Manchmal findet sich aber ein Stündchen, wo ich mich mit einem Buch aufs Sofa setzen kann.


    Ich habe auch noch keinen Mann und keine Kinder, daher bin ich nur für mich selbst verantwortlich. Da können die Hobbies dann schon mal mehr Zeit in Anspruch nehmen. Aber abends schaue ich oft lieber fern und stricke nebenher. Besonders, wenn ich geistig einfach geschafft bin und nur noch Berieselung aufnehmen kann.


    Allerdings bin ich Lehrerin und habe daher mehrmals im Jahr Ferien und da kann ich dann ungestört lesen. ;-)

  • Ich lese eigentlich immer vor dem Schlafen gehen und dann durchschnittlich 50 Seiten, bevor mir die Augen zufallen. Wenn es sich im Laufe des Tages ergibt und ich gerade in der Laune bin, wird ebenfalls zum Buch gegriffen. An Wochenenden, Feiertagen, etc. kommen dem jeweiligen Umstand entsprechend einige Seiten dazu...

  • Ich lese eigentlich jeden abend und schaue dafür wenig fern. Allerdings haben wir in den letzten Wochen angefangen die Serie "Desperate Houswives" zu schauen und seither werde ich meinem geliebten Leseritual schon mal untreu. Dies wirkte sich dann sogleich auch negativ auf meine Monatsstatistik im Mai aus. Da ich diese Woche abends alleine bin, werde ich mich jetzt wieder meinen Büchern widmen.


    Sonntags lese ich gleich nach dem Aufstehen, weil es an diesem Tag keine Tageszeitung gibt. Dann gerne auch mal einige Stunden am Stück.


    Auf dem Weg zur Arbeit höre ich Hörbücher. Da ich täglich ca. 1 Stunde unterwegs bin, kommt da auch noch was zusammen.

  • Auf dem Weg zur Arbeit in der Straba, in der Mittagspause, Wartezimmer und vor dem EinschIlafen. Wenn ich sonntags Zeit habe, lege ich mich gerne 30 Minuten in die Wanne - natürlich mit Buch.
    Mein Pensum: 2-5 Bücher im Monat. Aber ich genieße das Lesen, Buch für Buch, Seite für Seite, Wort für Wort...

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Ich versuche täglich auf dem Weg zur Uni zu lesen und noch ein paar Seiten vor dem einschlafen. In der Woche kommen leider immer nur wenige gelesene Seiten zusammen.
    Dafür habe ich am Wochenende dann meist Zeit ein paar Stündchen am Stück zu lesen, besonders wenn mein Freund Samstags beim Fußball ist. :-]
    Die EM habe ich lesetechnisch aber für mich entdeckt. Bei uns läuft jeden Abend Fußball und ich sitze auf der Couch, bekomme das Wichtigste mit (Tore, Platzverweise usw.) und schaffe es trotzdem jeden Abend ein paar Seiten mehr zu lesen als sonst. :grin

    Liebe Grüße,
    Pia


    :lesend Schicksal!; S. G. Browne
    gelesene Bücher 2013: 12
    gelesene Seiten 2013: 4.384

  • Vor einem Jahr ungefähr hatte ich noch mehr Zeit zum lesen. Ich gehe zwar immer noch zur Schule, aber es geht langsam aufs Abi zu. Das heißt, ich bin fast jeden Tag bis vier Uhr in der Schule. Dann kommen noch Hausaufgaben und Klausurenphasen dazu. Außerdem mache ich zu Zeit noch meinen Führerschein.
    Ich merke schon, dass die Zeit knapp wird. Deshalb versuche ich am Abend eher ins Bett zu gehen und dann noch zu lesen und ich habe meinen Fernsehkonsum eingeschränkt, da bleibt dann auch noch Zeit über :-]
    Allerdings weiß ich gar nicht, wieviele Bücher ich im Monat lese...Muss ich mal zählen... :gruebel

    wer nicht liest, ist nicht besser dran,
    als jemand, der nicht lesen kann

    Herrmann Simon, dt. Wirtschaftswissenschaftler, 1947

  • Generell ist es doch gar nicht so schlecht, keine Zeit zum Lesen zu haben - zeigt es doch, daß man ein erfülltes Leben ohne Langeweile hat :-]


    Ok Spass beiseite - Lesen ist ein Hobby wie jedes andere auch. Wenn es dir wichtig ist, du aber neben Arbeit, Haushalt und Kindern keine Zeit dafür findest, dann sprich mit deinem Mann darüber. Findet feste Zeiten, in denen er Abends Kinder und Haushalt übernimmt, und du etwas lesen kannst.


    Für meine Frau und mich war unser erstes Kind auch erstmal ein Kulturschock - eigenes Haus, großer Garten, schreiendes Baby, da muss ich wohl nicht mehr viel sagen. Trotzdem haben wir einen Weg gefunden, uns gegenseitig Zeit für unsere Hobbys freizuschafeln. Das ist wichtig, geht aber nur zusammen als Team.