Lesejahr 2012 – Die Flops

  • Was für ein stinklangweiliger Mist:


    Eine kleine Stadt in Deutschland. Roman [John le Carré]
    »Riemeck war der letzte Todesfall. Es begann mit dem Mädchen, das sie vor dem Kino erschossen. Dann kamen der Mann in Dresden und die Verhaftungen in Jena. Jetzt Paul, Viereck und Ländser – alle tot. Und schließlich Riemeck. Das ist ein ziemlich hoher Verschleiß, Alec.« Alec Leamas ist im britischen Geheimdienst für Ostdeutschland zuständig. Als sein Gegenspieler, Hans-Dieter Mundt, das Agentennetz der Engländer immer mehr zerstört und die enttarnten Spione beseitigen läßt, sinnt London auf Rache und ergreift Gegenmaßnahmen. Leamas soll dafür sorgen, dass Mundt in Mißkredit gerät. Er scheidet aus dem Dienst aus, steigt die soziale Leiter hinunter und läßt sich – scheinbar unwillig – von der ostdeutschen Seite als Überläufer einkaufen. Soweit geht alles nach Plan. Dann aber laufen die Dinge aus dem Ruder ...



    Ein kleiner Beamter der britischen Botschaft verschwindet - und mit ihm ein äußerst brisantes Geheimdossier. Auf ihn angesetzt wird Turner, ein Beamter der Londoner Spionageabwehr - doch schon bald müssen Jäger und Gejagter erkennen, dass sie das gleiche Ziel verfolgen, dass sie eigentlich Rächer sind, Außenseiter und Verratene der etablierten Macht.

  • Zitat

    Original von Schlumpfinchen
    Langweiliger ging es nicht mehr. Immerzu nur Blablabla, ohne dass irgendetwas passiert. Irgendwann musste ich es abbrechen, bevor ich vor Langeweile sterbe. :sleep


    Wirklich :yikes Mir hat das Buch damals super gefallen und ich hatte es innerhalb von 2 Tagen durch.

  • Zitat

    Original von Minusch
    "Die Anstalt" von John Katzenbach. Hatte das schon lange auf meinem SUB und war sehr enttäuscht - einfach nur langweilig und mit unbefriedigendem Ende. :wow


    Oha, das habe ich immer noch nicht durch, weil ich immer noch in dieser Leseunlust festhänge :-( Aber da wir beide ja einen ähnlichen Geschmack haben, wird es mir mit Sicherheit auch nicht gefallen

  • Bei mir ist es definitiv "Ein plötzlicher Todesfall" von J.K. Rowling.
    Ich habe immer gedacht "Es muss doch noch besser werden". Nach 150 Seiten habe ich es abgebrochen:



    Inhalt:
    Als Barry Fairbrother mit Anfang vierzig plötzlich stirbt, sind die Einwohner von Pagford geschockt. Denn auf den ersten Blick ist die englische Kleinstadt mit ihrem hübschen Marktplatz und der alten Kirche ein verträumtes und friedliches Idyll, dem Aufregung fremd ist. Doch der Schein trügt. Hinter der malerischen Fassade liegt die Stadt im Krieg. Krieg zwischen arm und reich, zwischen Kindern und ihren Eltern, zwischen Frauen und ihren Ehemännern, zwischen Lehrern und Schülern. Und dass Barrys Sitz im Gemeinderat nun frei wird, schafft den Nährboden für den größten Krieg, den die Stadt je erlebt hat. Wer wird als Sieger aus der Wahl hervorgehen – einer Wahl, die voller Leidenschaft, Doppelzüngigkeit und unerwarteter Offenbarungen steckt? J.K. Rowlings erster Roman für Erwachsene ist aufwühlend, berührend und spannend. Ein großer Roman über eine kleine Stadt von einer der besten Erzählerinnen der Welt.



  • echt. Alera? Das wollte ich auch noch lesen irgendwann. Hier würden mich die Gründe interessieren.


    @tschuly: Hm das neue von Rowling ist schon vom Thema her nicht meins. Muss ja nicht alles von ihr lesen. Ich bin da eher so für Fantasy.

  • Zitat

    Original von tschuly82
    Bei mir ist es definitiv "Ein plötzlicher Todesfall" von J.K. Rowling.
    Ich habe immer gedacht "Es muss doch noch besser werden". Nach 150 Seiten habe ich es abgebrochen


    Den Anfang fand ich auch etwas schleppend. Doch insgesamt fand ich es war ein sehr interessantes Leseerlebnis. Keine "schoene" Geschichte, aber durchaus beeindruckend.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Bei mir kommen einige Bücher zusammen, von denen ich mir viel erhofft, aber wenig bekommen habe:


    H. P. Lovecraft - Traumweltgeschichten


    Eigentlich mag ich Lovecrafts Geschichten, aber durch die Traumweltgeschichten musste ich mich wirklich durchquälen. Sie konnten mich einfach nicht packen.


    Joe Abercrombie - Die First Law Trilogie


    Es finden sich hier tolle Protagonisten zusammen und es gibt reichlich zynischen und sarkastischen Humor geboten. Trotzdem konnte mich die Handlung nie mitreißen, weil sie einfach zu sehr 08/15 ist.


    John Wyndham - The Day Of The Triffids


    Ein Klassiker, der Killerpflanzen in den Mittelpunkt stellt. Leider hat sich hier schon viel Staub angesammelt, was vorallem bei Sci-Fi schwer zu Buche schlägt, womit die Geschichte nach heutigen Maßstäben einfach veraltet ist.


    Ray Bradbury - Fahrenheit 451


    Genau das Selbe, wie bei den Triffids.


    Arthur C. Clarke - Rendezvous with Rama


    Nachdem ich die Odyssey-Reihe gerne gelesen habe, (wobei der letzte Teil dieser Reihe auch schon nicht wirklich gut war) enttäuscht die nächste, eigenständige Geschichte, die ich von Clarke lese, aufgrund von langweiligen Protagonisten und flacher Spannungskurve. Dabei waren einige Stellen im Buch sehr spannend, die Grundidee genial und das Hintergrundwissen, das vermittelt wird, sehr informativ. Sehr schade!


    Edit: Erst jetzt lese ich, dass man nur maximal drei Bücher auflisten soll. Naja, jetzt ist es eben passiert!

  • meins ich mochte den Ersten Teil aber den hier habe ich abgebrochen



    Amazon:


    Wie auch im ersten Teil beginnt die Geschichte beim Krankenhaus. Seine Schwester wird dort noch regelmäßig untersucht. Genau bei einer solchen Untersuchung ereilt Kim der Hilferuf. Wie aus dem Nichts erscheint ein Kind aus Märchenmond und verursacht einen schweren Verkehrsunfall. Wie Kim schon bald herausfindet ist dies nicht das erste Kind, welches in seiner Welt landet und völlig apathisch vor sich hin vegetiert. Kim macht sich sofort auf die Reise nach Märchenmond und erlebt dort ein völlig fremdes Land. Misstrauen, Neid und Gier haben sich ausgebreitet. Das Magische verblasst immer mehr, die Städte rüsten auf, Kinder verschwinden spurlos in seine Welt und Zwerge und Eisenmänner sind überall zu finden. Märchenmond braucht dringend Hilfe, aber wie?

  • Zitat

    Original von Kirsten
    Langweilig! :-(


    Kurzbeschreibung:
    Dieses Buch ist etwas völlig Neues. Denn es macht schlau. Man liest ja kein ganzes Buch, um am Ende immer noch blöd zu sein wie ein Sack Dinkelmehl. Doch hier werden sogar elementare Fragen beantwortet: Dies ist ein Ratgeber für alle Gelegenheiten, vom Urknall bis zum Jüngsten Gericht. Dieter Nuhr gibt Ratschläge zur Reinkarnation, dem Umgang mit Alkohol, Hautcreme, dem Schöpfer, Privatfernsehen, Weinbrandbohnen und dem Leben an sich. Der Philosoph unter den Comedians mit neuen brüllend komischen Weisheiten


    Das war auch mein Flop des Jahres, obwohl ich Dieter Nuhr eigentlich sehr schätze. Aber das Buch......; ich fand es nicht nur langweilig, zwischendrin habe ich mich regelrecht fremdgeschämt.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

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  • Nur drei? :lache


    Rebecca Gable - Das Spiel der Könige
    -> wahrscheinlich habe ich mir einfach zuviel von dem buch versprochen...


    Sabine Thiesler - Die Totengräberin
    -> Leider Langeweile statt der erwarteten Hochspannung...


    Leah Fleming - Schiff der tausend Träume
    -> einfach nur langatmig...hier von hatte ich deutlich mehr erwartet

  • Full Speed -> Ich hatte mir eine witzige, lockere und etwas spritzige Liebesgeschichte gewünscht und dasnn strotzte sie nur vor Stereotypen, lächerlichen Zufällen und war in sich einfach nur übertrieben. Eindeutig mein schlechtestes Buch dieses Jahr.

  • Dieses Buch war mein persönlicher Flop des Jahres. Serie wird definitiv nicht weitergelesen und das Buch nicht für die Töchter aufgehoben ;-)
    Selbst für ein Teenie-Buch absolut dürftige Story und schlechter Stil.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Das fand ich ganz schrecklich. Im Urlaub gelesen - und eigentlich ist man da ja milder gestimmt :-) - fand ich das Buch einfach nur grauenhaft. Konstruiert, unlogisch, haufenweise Klischees und haarsträubende Zufälle - gruselig.


    Kurzbeschreibung:
    Er muss sie töten. Alle. Zusehen, wie ihre Augen brechen. Sie zerstören… Gleich bei ihrem ersten Fall gerät Kriminalpsychologin Lena Peters an einen Killer, der eine tödliche Mission verfolgt. Eine Mission, in der Lena eine entscheidende Rolle spielt. Doch davon ahnt sie nichts. Lena weiß, wie Mörder ticken, was Obsession ist: Denn sie hat ihre eigenen Abgründe. Und dennoch sitzt sie bald in der Falle.