Ein ganzes halbes Jahr - Jojo Moyes

  • Lange Zeit hatte ich überhaupt keine Zeit zum lesen, nun hat es endlich wieder geklappt und ich freue mich so sehr, dass ich mich für dieses Buch entschieden habe. Die Lesezeit war sehr kurz, da das Buch eine regelrechte Sogwirkung entwickelt, dass man es einfach nicht mehr aus der Hand legen kann, aber die Nachwirkungen halten erstaunlich lange an. Ich bin nun seit 2 Tagen fertig und die Botschaft des Buches beschäftigt mich noch immer. Lebe und genieße jeden Tag deines Lebens, lass dich nicht von Ängsten aufhalten, sei mutig, geh raus in die Welt. :-)


    Mir gefällt an Lou und Will so gut, dass sie so natürlich sind.
    Hätte Will diesen Unfall nicht gehabt und wäre nicht im Rollstuhl gelandet, dann hätten sie sich nie im Leben getroffen, so unterschiedlich wie sie auf allen Ebenen sind und in so unterschiedlichen Kreisen wie sie sich bewegt hätten. Am Anfang sieht es zwar nicht unbedingt so aus, als ob beide von ihrem Zwangszusammensein profitieren könnten (Will kann sich nicht wehren, dass seine Mutter Louisa als seine Pflegekraft einstellt und Louisa kann nicht kündigen, weil sie das Geld als Unterstützung für ihre Familie braucht), aber im Laufe der Geschichte können beide unheimlich viel vom anderen lernen. Ihre Gespräche, sarkastisch, ironisch, schlagfertig, sind meistens sehr erheiternd, obwohl sie oft im Kern bitterernst sind. Gut gefallen hat mir ziemlich am Anfang die Aussage von Louisa, Will bräuchte sich nicht wie ein Arsch verhalten, auch wenn er behindert wäre.


    Mir hat sich auch eher ein Vergleich zu "Ziemlich beste Freunde" aufgedrängt als zu "Zwei an einem Tag" und ich war froh, dass es beides nicht ist. Die Geschichte um die Behinderung hat zwar Parallelen zu "Ziemlich beste Freunde", aber hier ist das zentrale Thema ein völlig anderes. Und die Liebesgeschichte zwischen Lou und Will ist eine ganz andere als die zwischen Em & Dex. "Zwei an einem Tag" zeigt zwei Menschen in Kurzauschnitten über viele Jahre ihres Lebens, hier haben wir nur den Ausschnitt eines ganzen halben Jahres und zwei Menschen, die währenddessen viele Dinge ihres Lebens überdenken, vom anderen lernen, teilweise auch Dinge annehmen, die wahrscheinlich von keiner anderen Person in ihrem Umfeld anzunehmen gewesen wären, aber auch das festhalten an persönlichen Überzeugungen und der Unantastbarkeit des freien Willens.


    Ich bin begeistert, das Buch hat mich sehr zum nachdenken angeregt, ich habe so gelacht (Szene im klassischen Konzert, ich wäre beim lesen von Louisas Kommentar im Bezug auf ein störendes Etwas in Wills Hemdkragen fast vor lachen von der Couch gefallen) und ich habe an vielen Stellen sehr geweint und mit beiden gefühlt. Für mich hat das Buch auch ein Happy End, zwar vielleicht nicht im klassischen Sinne, aber ich denke, der Botschaft des Buches entsprechend ist es ein Volltreffer.


    Von mir 10/10 Punkte.


    Ein Wort noch zum Cover: Wunderschön. :-)

  • Definitiv eines der besten Bücher seit ganz langer Zeit!
    Ich bin ein ausgesprochener Langsamleser, aber dieses Buch habe ich innerhalb von 3 Tagen gelesen. Ich konnte es kaum weglegen, so sehr hat mich diese zauberhafte Liebesgeschichte mitgenommen. Zwischendurch habe ich mir immer vorgestellt, wie sie wohl verfilmt werden könnte.


    An einigen Stellen habe ich schallend gelacht an anderen Stellen geweint. Es ist ein Buch, das lange nachhallt, nicht nur wegen der unglaublich gelungenen feinfühligen Zeichnung der verschiedenen Charaktere und der ergreifend erzählten Liebesgeschichte, sondern für mich speziell auch wegen der Grundfragen, die sich durch den gesamten Roman ziehen: Was ist Lebensqualität? Gibt es ein Recht auf Hilfe zum Suizid? Wer kann/darf/soll das beurteilen?
    Ich arbeite seit einigen Jahren ehrenamtlich als Sterbebegleiterin und erlebe Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Das ist immer sehr bewegend und so unglaublich es klingt, auch bereichernd. Allerdings habe ich noch niemals jemand kennengelernt, der in solch einer Situation steckt. Die Hospizbewegung lehnt Sterbehilfe ab, das ist nicht Ziel der Begleitungen. Es geht in der Hospizarbeit darum, in der letzten Lebensphase die Lebensqualität zu erhöhen, aber nicht Menschen beim Sterben zu helfen. Ich werde durch die ehrenamtliche Arbeit also sehr wahrscheinlich nicht mit ähnlichen Fällen konfrontiert werden.
    Trotzdem ist das ein Thema, das mich sehr beschäftigt. Es gibt kein schwarz und weiß, kein richtig und falsch. Ich glaube, das kann jeder nur für sich ganz persönlich entscheiden und verantworten. Und ich hoffe, nie nie im Leben in so eine Situation zu kommen, dass ich mein Leben für nicht mehr lebenswert halte, oder von jemand um Sterbehilfe gebeten werde.


    Ich fand Lou und Will und ihrer beider Entwicklung im Roman faszinierend, habe aber an nicht wenigen Stellen auch sehr mit Camilla gelitten.




    Ach ja: Einige Wortschöpfungen, wie den Lesben-Tee werden mich noch eine Weile verfolgen. ;)

  • Ich kann mich den Begeisterungsstürmen nur anschließen, denn dieses Buch war eines der besten, das ich seit langer langer Zeit gelesen habe. Muss man gelesen haben, sonst fehlt einem was.


    Meinen Senf dazu könnt ihr im folgenden lesen:


    Titel: Das gefühlvollste Buch aller Zeiten


    Normalerweise schreibe ich meine Rezensionen sobald ich ein Buch ausgelesen habe, doch dies ging bei diesem wundervollen Buch nicht, da es mich zum einen sehr begeistert hat, aber mich auch sehr traurig zurück ließ. Ich musste mich einfach erst einmal fassen. Nachdem ich nun eine Nacht darüber geschlafen habe, versuche ich mit dieser Rezension meine absolute Begeisterung auszudrücken, denn selten hat mich ein Buch so bewegt wie dieses (zuletzt vielleicht John Greens "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", aber sonst fällt mir keines ein).


    In dem Roman "Ein ganzes halbes Jahr" geht es um die quirlige Kellnerin Louisa Clark, die ganz plötzlich ohne Arbeit dasteht, da das Cafe schließt in dem sie jahrelang gearbeitet hat. Sie muss schnell einen neuen Job finden, denn ihre Eltern brauchen ihren Verdienst, um über die Runden zu kommen. Um nicht als Pole- Tänzerin zu enden, nimmt sie einen Job als Pflegekraft an, ohne zu wissen was sie dabei tun muss, geschweige denn was sie erwartet. Ihr "Patient" ist Will Traynor, der seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Will hatte früher alles was man sich nur erträumen kann, denn er war erfolgreich im Job, hatte jede Menge Geld, war von den Frauen begehrt und vieles mehr, doch nun ist er am Tiefpunkt seines Lebens angekommen und kann einfach nicht mehr. Lousia, kurz Lou, ist dazu angestellt, um ihm neuen Lebensmut zu geben und ihn aus seiner Depression zu holen. Wird es ihr gelingen, den muffeligen Will positiv zu stimmen? Kann sie überhaupt als Pflegekraft arbeiten oder wird ihr das zu viel?


    Der Roman behandelt ein sehr ernstes Thema, nämlich Sterbehilfe, welches auf sehr einfühlsame Art und Weise dem Leser näher gebracht wird. Ich konnte mich sofort mit Lou identifizieren und tauchte immer mehr in das Buch ein, bis ich selbst glaubte Louisa zu sein. Auch der störrische Will, den ich zu Beginn überhaupt nicht leiden konnte, entwickelt sich zu einem kleinen Charmeur und macht aus Lou einen neuen Menschen. Gemeinsam bauen sie einander auf und erkennen, dass sie trotz sozialer Unterschiede gar nicht so verschieden sind.


    Die Autorin schreibt sehr herzlich, oft muss man beim Lesen schmunzeln, teils aber auch weinen. Sie legt jede Menge Gefühl in die Worte und trifft es auf den Punkt.


    Der Roman wird hauptsächlich aus Louisas Perspektive geschildert, zwischendurch kommen aber auch Wills Vater, seine Mutter, Lous Schwester und andere zu Wort, aber eher kurz.


    Wenn ich mehr Punkte vergeben könnte, dann würde ich es tun...


    Fazit: Ein zauberhafter Roman, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ich kann nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen, klasse Lektüre, die man gelesen haben sollte!


    (Rezi geschrieben am 03. Mai 2013)


    Bewertung: 10/ 10 Eulenpunkten

  • Ich lese dieses Buch jetzt auch und bin zur Hälfte durch. Die letztem zwei Abende habe ich stundenlang gelesen. Das kam in letzter Zeit bei keinem Buch vor.


    "Ein ganzes halbes Jahr" ist eines der Bücher, die ich am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen möchte, aber es dann doch tue, weil ich Angst habe, dass ich es zu schnell fertig gelesen habe. :lesend Kennt ihr das Gefühl?


    LG Katharina

  • Für mich ist dieses Buch auch definitiv ein Highlight gewesen. Ich habe mir gar nicht so viel davon erwartet, da es eigentlich nicht meinem typischen Lesegeschmack entspricht. Ich habe mich nur von der amazon - Leseprobe ein wenig anfixen lassen.


    Dieses Buch ist eines der Bücher, warum ich überhaupt lese. Ich lese zur Unterhaltung, zum Zeitvertreib, weil ich Geschichten mag. Aber gelegentlich ist ein Buch dabei, das mich zutiefst berührt. Nach solchen Büchern suche ich im Grunde immerzu. Nach einem Buch, das eine Geschichte erzählt, die mir so nahe geht, als hätte ich sie selber erlebt. Bei der ich mitfiebere, hautnah dabei bin und Personen treffe, die nur aus Papierseiten bestehen und doch so real sind. Dieses Buch gehört für mich definitiv dazu. Ich habe lange nicht mehr so emotional mitgefiebert bei einem Buch. Ich musste auf der Busfahrt zur Arbeit das Buch unterbrechen, weil ich fürchtete, es würde mich zu sehr berühren, zu Tränen rühren inmitten eines belebten Busses, vor der Arbeit. So etwas ist doch ein wunderbares Leseerlebnis.


    Ich habe die englische Originalausgabe gelesen. Für mich ein Lesehighlight in diesem Jahr.

    “Wer kleine Kinder und Hunde nicht mag, kann kein schlechter Mensch sein



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  • Dieses Buch gehört ganz sicher auch zu meinen Lesehighlights des Jahres. Eine wunderbare, warmherzige Geschichte, bei der ich häufig lächeln oder schmunzeln musste, trotz des so ernsten Themas. Geheult habe ich erst beim Epilog, dann aber richtig :-)

  • Zitat

    Original von tschuly82
    Aufgrund der überwältigenden Meinungen hier muss ich jetzt auch mit lesen anfangen :wave


    Ich bin auch gerade dabei, das Buch zu :lesend :lesend :lesend :lesend und kaaaann niiiiiicht meeeeehr aufhööööören :bruell
    Es ist einfach toll! Der Schreibstil so schön dahin fließend... Ich bin gespannt, wie es weiter geht und freu mich auf heute abend, wenn die Kinder eeeendlich im Bett sind :lache


  • Es ist für mich nicht vergleichbar mit "Zwei an einem Tag" - wie auf dem Klappentext erwähnt. Verbindend ist einzig wie aus Freundschaft die Liebe zweier Menschen entsteht. Auch empfinde ich die Beschreibung "Liebesgeschichte" zwischen Louisa und Will als etwas zu hochtrabend, denn es war alles noch im Beginn und Will ist für diese Gefühle in seinem Leben kaum noch offen. Er hat eine Entscheidung getroffen und so bitter es ist, nichts und niemand kann ihn umstimmen.


    Bemerkenswert fand ich wie er an der Hochzeit seiner früheren Freundin teilnimmt und auch diesen Tag erträgt, bzw. ihn mit Louisa sogar genießt. Es ist schön, dass er Louisa erlaubt und ihre Bemühungen zugelassen hat viele verschiedene Dinge zu machen, auszuprobieren. Sie hat nicht umsonst gekämpft, auch nicht vergebens - es war ein Versuch.


    Das Buch klingt in einem nach und ich würde mir wünschen, wenn es keine Verfilmung des Stoffes geben würde. Diese Handlung muss doch das geschriebene/ gesprochene Wort transportiert werden, nicht durch Bilder und gekürzten Stoff.


    Ich habe ab Seite 476 das Buch auch nicht mehr in Unruhe lesen wollen, sondern habe ganz in Ruhe zuhause Abschied davon genommen. Ob ich das Buch ein zweites Mal lesen werde? Ob es als Hörbuch für mich geeignet ist? ich weiß es nicht.


    Gefallen haben mir auch hinten im Buch die "Anregungen für Lesekreise" - es ist ein Buch mit Redebedarf.
    Der nächste Moyes "Eine Handvoll Worte" (ET 12/13) wird es nicht leicht haben, sich mit diesem Autorendurchbruch-Buch zu messen. Der Klappentext macht neugierig, ich bin gespannt!

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen, und zum Inhalt und gefühlsmäßig könnte ich nur wiederholen, was ihr schon geschrieben habt. ;-)
    Nämlich, daß die Charaktere und Dialoge sehr schön und tiefgründig beschrieben sind. Das fiel mir unter anderem in der Beziehung Lous zu ihrer Schwester Treena auf. Die Beiden lieben und helfen sich sehr und trotzdem kommt es ab und an zu einem handfesten Streit. Das ist doch mal schön realistisch und eben nicht weichgespült :-)


    Wie Lou an der ganzen Geschichte gewachsen ist, fand ich besonders schön beschrieben.
    Eine gute Geschichte um mindestens zwei sensible Themen.


    10 Punkte von mir

  • Ich habe das Buch auch in einem Rutsch durch gelesen. Vom Titel her kann man ja schon erkennen wie es ausgeht...Also braucht man sich nur um die Geschichte kümmern. Die wurde jetzt auch nicht wirklich neu erfunden- aber es war schön zu lesen. Da ich meine Oma mitgepflegt habe - sie hatte ALS und konnte zum Schluß auch gar nichts mehr... habe ich schon damals beschlossen, wenn diese Krankheit vererbbar ist, möchte ich nicht bis zum Schluß durchhalten müssen, sondern dann mein Leben beenden, wenn ich meine, es reicht jetzt. Daher kann ich die Beweggründevon Will gut verstehen und nachvollziehen.

  • Verwundert hat mich, dass die Autorin Engländerin ist. ich hatte die ganze Zeit den Eindruck so ein amerikanisches Remake eines französischen Films vor Augen. Nicht schlecht gemacht- aber im Hintergrund des Kopfes läuft ständig das Original mit. Das Buch hat mir gut gefallen, das schon, wenn nicht dieses aber wäre.

  • Ich war letztens in einem Buchladen und habe gestöbert. Da kommt die Besitzerin auf mich zu und schlägt mir "Ein ganzes halbes Jahr" vor. Es wäre genauso wie "Zwei an einem Tag". Als ich ihr widersprach, war sie etwas verwirrt. Meine Ma darauf: "Wenn meine Tochter das sagt, können Sie ihr ruhig glauben, die versteht was von Büchern" :lache
    Was ich damit sagen will: 1. Wie kommen die auf die Idee, dass die Bücher sich ähneln? Nur, weil es auf der Rückseite steht? 2. Warum informiert sich die Frau nicht? Es war in Mini-Buchladen, da muss man doch Ahnung haben von dem was man verkauft...
    Sie hat dann übrigens ziemlich zerknirscht zugegeben, dass sie das Buch gar nicht kennt und ich meinte, dass sie es unbedingt lesen muss um den Kunden das richtig verkaufen zu können. Ich habe dann eine andere Buchempfehlung bekommen von einem Autor, den ich noch nicht kannte.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Verwundert hat mich, dass die Autorin Engländerin ist. ich hatte die ganze Zeit den Eindruck so ein amerikanisches Remake eines französischen Films vor Augen.


    Ich war mit der Handlung auch nicht in England, sondern mein Kopf funkte Amerika. Das ging soweit, dass ich an Will dachte, wie er den "langen Flug" in die Schweiz schaffen soll -womöglich allein- und dann noch so weit weg von seinem Zuhause.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • mein Posting, das das Buch wie "Ziemlich beste Freunde" ist, hat sich dann doch als falsch erwiesen.....da hatte dann auch der Buchtitel einen Sinn für mich.....
    Ich fand das Buch toll, ein schöner Schreibstil, eine Geschichte die mich zwar nicht zum Weinen gebracht hat, aber zum Nachdenken über Dinge, die man gerne verdrängt.....
    Von mir gibt es 10 Punkte

  • Ich habe das Buch im Urlaub geschenkt bekommen, nachdem es mich in jeder Buchhandlung in der ich war gerufen hat war Herr schnatter gnädig. :lache


    Was soll ich sagen ich kenne weder Zeimlich Beste Freunde noch das andere mit dem es verglichen wird. Dieses Buch hat mich in seinen Bann gezogen. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen ich habe mitgefiebert und mit geweint ich wollte Lou schütteln ich wollte Will schütteln ich durfte Mäuschen sein bei dieser großartigen Beziehung.


    Es hat mich sehr zum nachdenken gebracht wie gehen wir mit unserem kostbaren Leben um? Was wollen wir mal?


    Ich habe im wahrsten Sinn Rotz und Wasser geheult und konnte mich danach auf kein anderes Buch mehr einlassen. Zu tief ging diese Geschichte.


    Was mir auch gut gefallen hat ist das der Verlag am Ende für einen Lesekreis Diskussionsfragen gestellt hat.


    Hut ab, habe ich sonst noch in keinem anderen Buch gesehen.


    Hach ich bin restlos begeistert.


    Meine Empfehlung:


    Tee kochen, Ofen an und lesen lesen lesen..