'Herzgrab' - Seiten 001 - 078

  • Als Teilnehmer der Leserunde zum letzen Gruber ist mir bekannt, dass der Autor aus Prinzip keine Fortsetzungen, Serien schreiben will. Er arbeitetjedesmal mit neuen Figuren. Wenn ich das nicht genau wüßte und erinnerte hätte ich dieses Buch bei Seite fünfzig abgebrochen um nach dem Vorgängerband zu suchen. Man hat den Eindruck mitten drin anzufangen und eine Menge Informationen müssten die Leser des Vorgängerbandes wissen.


    Zur Aufmachung des Buches - ich mag keine eBooks und wenn ich so ein Buch in der Hand halte ist mir glasklar warum. Die gute Lesbarkeit kann ich mir am Reader natürlich einstellen, da machen manche Bücher mit winzigen Schrifttypen und ineinandergedrückten Zeilen tatsächlich Probleme - ganz im Gegentum zu diesem Roman- aber hier habe ich ein geprägtes Cover nicht nur einmal als Bild, sondern dauernd in der Hand. Ein Buch, das meiner Hand in Größe undDicke wunderbar passt, ein Genuß.

  • Im Gegensatz zu Beo hätte ich den ersten Abs hnitt auch im Ebbok lesend genossen.


    Im Moment finde ich mich noch in die Geschichte hinein, führe die ganzen Informationen zusammen.
    Zwei Handlungsstränge, die laut Klappentext zusammenlaufen.
    Zwei Beamte des BKA, die wider Willen zusammen arbeiten müssen.
    Zwei schöne Frauen, die sich von der Familie losgelöst haben.


    Bei dem kurzen Eindruck, den Zenobia hinterlassen hat, verstehe ich die beiden.

  • Für mich ist es der erste Roman von Andreas Gruber und nach den Rezensionen seiner anderen Bücher war ich sehr gespannt.


    Ich habe mich von Anfang an sehr gut eingelesen. Der Prolog hat mich gleich gefangen genommen. Die Atmosphäre im Haus von Teresas Eltern wurde sehr gut eingefangen. Eine sehr gute Beschreibung des Anwesens, in dem man sich eigentlich hätte wohl füllen können, wäre da nicht Zenobia. Kein Wunder, dass Teresa als auch Monica hier die Flucht ergriffen haben. Teresa zur Trauerfeier angereist, die verhasste Mutter, der Tod Robertos und dann … Für mich ein sehr gelungener kurzer gelunger Einstig, der gleich die Frage nach dem "Warum" aufwirft.


    Gut gefällt weiterhin der Wechsel zwischen den einzelnen Orten und deren Protagonisten. Ich hatte keinerlei Probleme mich in Elena oder Peter reinzufinden. Gut und anschaulich dargestellt, beruflich und privat. Die Absätze sind nicht zu lang und zu verworren, so dass ich schnell in die Geschichte, die Beziehungsproblematik und auch die Thematik hereingekommen bin.


    Nachdem die italienische Polizei aus was für Gründen auch immer, sich nicht weiter mit dem Verschwinden ihrer Tante befasst hat, wurde das BKA eingeschaltet. Peter wurde angesetzt, das Verschwinden der Tante zu klären und muss nun nach Italien, mit einem Kollegen, dem er die Pest an den Hals wünscht. Da aber auch Monicas Vater verschwunden ist, hat er ihr noch seine Frau, die als Privatdetektivin arbeitet, empfohlen.


    Hier dann der Wechsel zu Elena, die versucht den Fall des verschwundenen Vaters zu lösen. Was mich allerdings wundert ist, dass Monica überhaupt nichts von der verschwundenen Tante erzählt, sondern nur von ihrem Vater? Ich meine, dass hätte sie doch erwähnen können? Das verwirrt mich doch ziemlich.


    Gruselig dann der Schluss des ersten Abschnittes. Teresa gefangen, gefesselt und ausgeliefert. Was hat das zu bedeuten? Was hat das mit ihren Brüdern zu tun und warum küsst der Entführer sie auf die Stirn?


    Also der Einstieg hat mir bisher super gefallen. Alles gut erläutert und für den Beginn eines Thrillers alles Wesentliche vorhanden. Das Verschwinden, die Gefangennahme und die Einbindung der Protagonisten in diesen mysteriösen Fall. Sehr gut … bin sehr gespannt wie es jetzt weitergeht.

    :lesend Tom Liehr - Im wechselnden Licht der Jahre

    :lesend Derek Meister - Rungholts Sünde

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    Hörbuch: Anne Jacobs - Der Dorfladen - Wo der Weg beginnt

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 317

  • Zitat

    Original von beowulf
    [...]Zur Aufmachung des Buches - ich mag keine eBooks und wenn ich so ein Buch in der Hand halte ist mir glasklar warum. Die gute Lesbarkeit kann ich mir am Reader natürlich einstellen, da machen manche Bücher mit winzigen Schrifttypen und ineinandergedrückten Zeilen tatsächlich Probleme - ganz im Gegentum zu diesem Roman- aber hier habe ich ein geprägtes Cover nicht nur einmal als Bild, sondern dauernd in der Hand. Ein Buch, das meiner Hand in Größe undDicke wunderbar passt, ein Genuß.


    Also ich hätte nicht gedacht dass Du keine eBooks magst. Ich bevorzuge auch "richtige" Bücher und wenn möglich gebundene Bücher. Aber ich habe auch zwei eBook Reader nur in diesem Fall gebe ich Dir recht. Der geprägte Einband hat schon was für sich.


    Nun zum Inhalt. Ich bin zwar noch nicht ganz durch mit diesem Abschnitt, aber schon der Prolog war schon spannend. Ich kann Teresa und Monica gut verstehen. Mit dieser kalten italienischen "Mama" möchte ich auch nichts mehr zu tun haben.


    Muss nun schnell weiterlesen.
    Viele Grüße :wave

  • Zitat

    Original von beowulf
    Als Teilnehmer der Leserunde zum letzen Gruber ist mir bekannt, dass der Autor aus Prinzip keine Fortsetzungen, Serien schreiben will. Er arbeitetjedesmal mit neuen Figuren. Wenn ich das nicht genau wüßte und erinnerte hätte ich dieses Buch bei Seite fünfzig abgebrochen um nach dem Vorgängerband zu suchen. Man hat den Eindruck mitten drin anzufangen und eine Menge Informationen müssten die Leser des Vorgängerbandes wissen.


    Das stimmt allerdings! Ich hab auch das Gefühl, dass wir hier mittenrein gestolpert sind in die Elena und Peters Probleme.
    Woraus ich allerdings noch nciht ganz schlau werde ist die Frage, ob Elene wirklich mit diesem Dino (den ich irgendwie bisher nicht leiden kann) fremdgegangen ist und wenn ja, wieso? Immerhin macht sie sich Sorgen, dass ihr Mann sehr wütend auf sie ist und naja, das spricht meiner Meinung nach schon dafür, dass er ihr viel bedeutet... :gruebel


    Zitat

    Original von Schubi
    Gut gefällt weiterhin der Wechsel zwischen den einzelnen Orten und deren Protagonisten. Ich hatte keinerlei Probleme mich in Elena oder Peter reinzufinden. Gut und anschaulich dargestellt, beruflich und privat. Die Absätze sind nicht zu lang und zu verworren, so dass ich schnell in die Geschichte, die Beziehungsproblematik und auch die Thematik hereingekommen bin.


    Gruselig dann der Schluss des ersten Abschnittes. Teresa gefangen, gefesselt und ausgeliefert. Was hat das zu bedeuten? Was hat das mit ihren Brüdern zu tun und warum küsst der Entführer sie auf die Stirn?


    Ich finde das Buch bisher sehr spannend!
    Der Wechsel gefällt mir auch sehr gut und das lässt einen auch immer so zurück, dass man UNBEDINGT weiterlesen muss. So etwas mag ich sehr! :)


    Die letzte Szene ist wirklich gruselig, vor allem, weil ich neulich erst irgendwas gelesen oder gesehen (?) hab was mit fesseln und Skalpelle zu tun hatte. *arrrg*
    Ich kann mir da auch zu viel ausmalen wie Teresa selbst!!
    Ich frag mich auch, was das mit ihren Brüdern zu tun hat. Zuerst dachte ich, dass es Monicas Vater wäre, aber nun war der Akzent ja nordostdeutsch. Was auch immer das genau ist. Ich kenn nur norddeutsch oder ostdeutsch^^
    Aber deutsch. Nicht italienisch oder österreichisch, hm... Interessant!
    Oder wurde er von dem Vater beauftragt?
    Oder der Vater wurde auch entführt, aber irgendwie gezwungen das Bild zu malen?
    Hm, ich hab da so einige Ideen und vermutlich sind alle falsch! :lache

  • Ich habe den ersten Abschnitt durch und bin erst mal begeistert, es verspricht ein spannendes Buch zu werden.


    Monica und Teresa haben sich beide von der Familie abgewandt, da scheint ja einiges im Argen zu liegen. Und die beiden Brüder von Teresa scheinen ja auch in den gleichen Händen gewesen zu sein, wie Teresa jetzt. Dass die Familie die Polizei nicht wirklich unterstützt bei der Suche nach der abtrünningen Tochter, finde ich schon merkwürdig. Da scheint ein dunkles Familiengeheimnis zu Grunde zu liegen oder ich liege total daneben und es geht um etwas ganz anderes :-).


    Elena und Peter finde ich erst mal sehr sympathisch und ich bin gespannt, wie es zu dem Bruch gekommen ist und ob sie im Laufe des Romans wieder zueinander finden. Ich denke im Laufe der Geschichte wird noch einiges klarer.


    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

  • Zitat

    Original von Nightflower


    Das stimmt allerdings! Ich hab auch das Gefühl, dass wir hier mittenrein gestolpert sind in die Elena und Peters Probleme.
    Woraus ich allerdings noch nciht ganz schlau werde ist die Frage, ob Elene wirklich mit diesem Dino (den ich irgendwie bisher nicht leiden kann) fremdgegangen ist und wenn ja, wieso? Immerhin macht sie sich Sorgen, dass ihr Mann sehr wütend auf sie ist und naja, das spricht meiner Meinung nach schon dafür, dass er ihr viel bedeutet... :gruebel


    Na, irgendwo muss die Geschichte ja einsetzen ;-). Ich bin natürlich auch neugierig, was da zwischen den dreien ist. Es wird sich schon im Verlauf der Handlung klären, da bin ich zuversichtlich. Ganz vorbei scheint es mir zwischen Elena und Peter nicht zu sein, immerhin empfiehlt er sie Monica als Privatdetektivin weiter.


    Finde ich übrigens eine nette Idee: eine Privatdetektivin mit einem Ehemann als Kommissar. Dass sie von ihm profitiert, sieht man an der Ausrüstung, die sich von ihm geliehen hat. Was er davon hat, werden wir auch sicher noch erfahren.


    Wie gewohnt bei Andreas, eine gute Einführung der Figuren. Sowohl Tereza und Zeunobia, als auch Peter, Elena, Monica und Peters Chefin hatte ich gleich bildlich vor Augen. Und den schmalzlockigen Italiener (Klischee!!!??? :grin) Dino.


    Witzig fand ich, wie Peter auf die Trennung von Elena reagiert, Motorrad und eine neue Frisur :grin


    Was ist denn da bloß bei den Del Vecchios los? Zwei Brüder tot (ermordet?), der dritte hält sich versteckt, Tereza vor 4 Wochen entführt und hoffentlich noch am Leben. Zeunobia eine furchterregende italienische Mama, die ihre Leute aber wohl doch nicht richtig im Griff hat, zwei Frauen, Tereza und Monica, die lieber die Flucht ergreifen, als in Italien zu bleiben.


    Es gibt einen italienischen Maler Del Vecchio, leider habe ich kene deutsche Seite gefunden.


    Ein spannender Auftakt, ich freue mich auf's Weiterlesen :-)

  • Ich war sofort wieder "drin". Der Schreib- und Erzählstil von Andreas treffen einfach genau meinen Geschmack, wie ich von Rachesommer in Erinnerung habe :-].


    Zitat

    Als Teilnehmer der Leserunde zum letzen Gruber ist mir bekannt, dass der Autor aus Prinzip keine Fortsetzungen, Serien schreiben will. Er arbeitetjedesmal mit neuen Figuren. Wenn ich das nicht genau wüßte und erinnerte hätte ich dieses Buch bei Seite fünfzig abgebrochen um nach dem Vorgängerband zu suchen. Man hat den Eindruck mitten drin anzufangen und eine Menge Informationen müssten die Leser des Vorgängerbandes wissen.


    Diesen Eindruck kann ich zwar nachvollziehen, teile ihn jedoch nicht ganz. Ich finde es klasse, wie Andreas die verwickelten Beziehungen der Personen untereinander skizziert ohne sich in weitschweifigen Erklärungen zu ergehen. Diese kleinen, eher beiläufigen Informationshäppchen, geschickt und präzise gesetzt, machen mich neugierig, nachdenklich und lassen mich sehr aufmerksam lesen. Ich denke, so nach und nach wird sich daraus ein komplexeres Bild entwickeln - mir gefällt sehr wie er das macht. Zu wissen, dass es keinen Vorgängerband gibt, macht diese Sichtweise natürlich leichter, andernfalls hätte ich wahrscheinlich auch geglaubt etwas versäumt zu haben ;-).


    Was mich hier noch interessiert ist, ob Peter diesen Dino mochte, bevor dieser mit seiner Frau eine Affäre hatte. Er war oder ist ja wohl seit Jahren sein Partner. Konnte er ihn noch nie leiden - oder ist er jetzt einfach nur total sauer und findet deswegen kein gutes Haar (mehr) an ihm?
    Aber auch diese Frage wird vlt. noch im Laufe der Geschichte geklärt.


    Die schnellen Wechsel in der Erzählperspektive mit ihren kleinen Cliffhangern bringen Tempo und Spannung.


    Sehr angenehm für mich auch die Überschriften mit den genauen Zeit- und Ortsangaben. Pragmatisch wie ich bin, kann ich damit mehr anfangen als mit den meist sehr liebe- und mühevoll ausgewählten Zitaten aus Gedichten u. a. als Kapitelüberschriften.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Sehr angenehm für mich auch die Überschriften mit den genauen Zeit- und Ortsangaben. Pragmatisch wie ich bin, kann ich damit mehr anfangen als mit den meist sehr liebe- und mühevoll ausgewählten Zitaten aus Gedichten u. a. als Kapitelüberschriften.


    :write Da sagst du was. Das geht mir ganz genauso. Ich weiß, dass sich viele Autoren sehr viel Mühe geben mit ihren Kapitelanfängen, an mich ist das auch meistens verschwendete Energie. Zumindest bei einem Krimi oder Thriller mache ich mir eigentlich nie die Mühe herauszufinden, ob und was der Autor mir damit sagen will :grin Da bin ich auch eher der Pragmatiker.

  • Zitat

    Original von JaneDoe


    :write Da sagst du was. Das geht mir ganz genauso. Ich weiß, dass sich viele Autoren sehr viel Mühe geben mit ihren Kapitelanfängen, an mich ist das auch meistens verschwendete Energie. Zumindest bei einem Krimi oder Thriller mache ich mir eigentlich nie die Mühe herauszufinden, ob und was der Autor mir damit sagen will :grin Da bin ich auch eher der Pragmatiker.


    da sagt ihr etwas wahres. Vor allem bei Büchern mit we hselnden Perspektiven oder Zeiten.

  • Mit Freude habe ich diesem Buch entgegen gefiebert und ich wurde mit dem ersten Abschnitt absolut nicht enttäuscht! Im Gegenteil, eh ich mich versah, war ich schon mit dem ersten Abschnitt durch! :wow :grin


    Teresa's ( schöner Name...) Familie scheint einem gewissen Klischee zu entsprechen, etwa szwielichtig, reich, angesehen, und doch Dreck am Stecken? Das Oberhaupt ist hier kein männliches, sondern Zenobia ( noch schönerer Name!) - eine verbittert wirkende, gestrenge älter Dame, die Wert auf Familie und Familienzusammenhalt insbesondere zu legen scheint.
    Ohne emotional etwas dafür zu tun, wirkt sie doch kalt und unnahbar, herrisch beinahe.
    Teresa ist zur Beerdigung ihrer Brüder angereist, und nach dem Lesen des ersten Abschnittes glaube ich nicht mehr an einen Unfall. Ob Teresa überlebt? Und ist ihrem Bruder Salvatore dasselbe geschehen?
    Wurde Monicas Mutter ermordet?
    Ich beantworte alles aus dem Bauch heraus mit JA! Allerdings ohne zu wissen warum... :grin
    Will jemand die Nachkommen Zenobias, und somit die Sippe Del Vecchio ausrotten? wenn ja weshalb?


    Dann der Sprung nach Wien ( da will ich ja unbedingt mal hin!) zu Peter und Elena. Ich zweifel irgendwie noch daran, das Elena mit Dino in die Kiste ist...Die beiden scheinen noch zu sehr füreinander zu empfinden, und Dino scheint mir als Affäre irgendwie, naja, net so passend :lache Mal sehen wie Peter und er die Tage gemeinsam überstehen...
    Und neugierig bin ich, was bei Elenas Auftrag mit Lydia und ihrem Vater raus gekommen ist, wie es weiter gegangen ist...

  • Der Einstieg in das Buch war super, eigentlich lege ich das Buch nur aus der Hand, um hier zu posten. ;-)


    Zitat


    ...
    Gruselig dann der Schluss des ersten Abschnittes. Teresa gefangen, gefesselt und ausgeliefert. Was hat das zu bedeuten? Was hat das mit ihren Brüdern zu tun und warum küsst der Entführer sie auf die Stirn?
    ...


    Das habe ich mich auch gefragt. Außerdem roch er nach teurem Rasierwasser. Ist es vielleihct Salvatore selbst odre ein anderer Verwandter?


    Zitat


    Die letzte Szene ist wirklich gruselig, vor allem, weil ich neulich erst irgendwas gelesen oder gesehen (?) hab was mit fesseln und Skalpelle zu tun hatte. *arrrg*
    Ich kann mir da auch zu viel ausmalen wie Teresa selbst!!
    ...


    Das habe ich beim Lesne auch so empfunden. Wozu werden die Nierenschale, die Schläuche etc. gebraucht? Für eine Organentnahme? Darum die Entführung der Familienmitglieder, weil nach einer bestimmten Blutgruppe gesucht wird?


    Zitat

    Original von Lumos
    ...
    Sehr angenehm für mich auch die Überschriften mit den genauen Zeit- und Ortsangaben. Pragmatisch wie ich bin, kann ich damit mehr anfangen als mit den meist sehr liebe- und mühevoll ausgewählten Zitaten aus Gedichten u. a. als Kapitelüberschriften.


    Da ticke ich völlig anders. :grin
    Ich schreibe mir die schönen Zitate extra raus und lese sie immer mal wieder durch.
    Das Ghandi-Zitat lässt darauf schließen, dass die Geschichte etwas mit Rache zu tun hat, das Zitat von Duse, dass das Motiv (unerfüllte) Liebe sein könnte. Ich mag die Zitate sehr.
    Ort un Zeitangaben überlese ich. :lache

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Das erste was ich nach den ersten Seiten getan hatte, war zu schauen, ob es einen Vorgängerband gibt.. Da ging es mir wohl wie Beo. Liegt wohl an Peters und Elenas Beziehung, aber ich denke das klärt sich noch auf..


    Dies ist mein erstes Buch von Andreas Gruber und der Schreibstil gefällt mir schonmal ganz gut. Allerdings weiß ich nicht so recht was ich von der Personenkonstellation halten soll:
    Peter, Kriminalpolizist beim BKA, soll zusammen mit seinem ehemaligen Partner, mit dem ihn auch noch seine Frau betrogen hat, nach Italien reisen, um Teresas Verschwinden zu untersuchen.
    Gleichzeitig nimmt seine Frau Elena, Privatdetektivin, den Auftrag von Teresas Nichte an, um nach ihrem seit einem Jahr verschwundenen Vater zu suchen. Ich nehme an, auch sie wird es nach Italien führen...
    Wenn das nicht alles nachher zusammenführt...


    Ansonsten will ich noch nichts spekulieren, dafür weiß man noch zu wenig. Bei den de Vecchios ist auf jeden Fall was faul: Zwei Brüder tot, einer verschollen und nun auch noch Teresa selbst entführt..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.


  • Ergänzung:
    Und Peters Vorgesetzte ist Elenas Schwester... :gruebel Hat ein Geschmäckle von Vetternwirtschaft.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin