Untreue - Paulo Coelho

  • Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Untreue ist kein Kavaliersdelikt…


    Ich weiß nicht wie es anderen Lesern geht, aber Coelhos Bücher haben auf mich eine besondere Anziehung, auch wenn ich von ihm bisher nur Bücher gelesen habe, die mir entweder richtig gut gefielen oder absolut gar nicht.


    So fällt es mir nach der Lektüre von "Untreue" alles andere als leicht diesen Roman zu bewerten.


    Als Protagonistin lernen wir die 31 jährige Linda kennen, die alles hat, aber dennoch unzufrieden ist mit ihrem Leben. So geschieht es, dass sie ihren Ehemann, mit dem sie seit 10 Jahren verheiratet ist, betrügt. Doch was ändert sich in ihrem Leben? Ändert sich überhaupt etwas? Und vor allem: was macht es mit ihr?


    Coelho widmet sich hier einem sehr spannenden Thema, das auch viele Leser bewegen wird, von daher ist die Idee zum Buch wirklich klasse.


    Allerdings krankt sein Buch wieder durch die typisch coelhoschen Eigenschaften.


    Die Protagonistin Linda ist für mich als Leser nicht greifbar gewesen. Immer wieder fragte ich mich: "Was will sie denn nun?" Sicher konnte ich ihre Unzufriedenheit verstehen, denn wer hat es schon gern, wenn der Alltag in die Beziehung eingekehrt ist und die Leidenschaft dabei flöten geht? Niemand, aber um das Problem zu lösen, geht Linda unmögliche Wege, die für mich nicht nachvollziehbar waren.


    Ansonsten kann es Coehlo einfach nicht lassen esoterische und christliche Elemente in seinen Roman einfließen zu lassen, was mich persönlich einfach stört, weil es die erzählte Geschichte kein Stück weiter bringt. Und dann verliert der Autor dadurch ab und zu den roten Faden, so dass der nicht gerade seitenstarke Roman aufgebläht wirkt.


    Interessiert habe ich den Roman gelesen und konnte auch einiges für mich mitnehmen, aber den Unterhaltungswert hatte ich mir größer vorgestellt.


    Fazit: Ein Roman, den man gelesen haben kann, aber nicht muss. Nach meinem Empfinden nur bedingt empfehlenswert.


    Bewertung: solide 6/ 10 Eulenpunkten

  • Es war mein erstes Buch von Paulo Coelho.
    Seine Schreibweise fand ich doch beeindruckend. Er schafft es mit Worten Gefühlszustände zu beschreiben bei denen es sicher Betroffenen oft schwer fällt für das was sie fühlen die richtigen Worte zu finden. Was mich persönlich etwas gestört hat waren die Bibelzitate. Ich muß keine Romanfiguren haben die ich sympatisch finde oder deren Handlungen und Denkweisen für mich nachvollziehbar sind.
    Ich hab durchaus einen Sinn in dem Buch gefunden. Die Beschreibung des Gleitflugs war für mich einer der Höhepunkte in dem Buch, sehr tiefgründig und Aussagekräftig.
    Für mich ein gutes Buch, aber sicher nicht jedermanns Sache.

  • x Autor: Paulo Coelho
    x Übersetzerin: Maralde Meyer-Minnemann
    x Titel: Untreue
    x Originaltitel: Adultério
    x Genre: Roman
    x Erscheinungsdatum: 24. September 2014
    x bei Diogenes
    x 320 Seiten
    x ISBN: 3257069081
    x Erster Satz: Jeden Morgen, wenn ich die Augen zu einem “neuen Tag” öffne, wie man so schön sagt, möchte ich sie am liebsten gleich wieder schließen und noch etwas weiterschlafen.


    Klappentext:


    “Ich will dir treu sein und dich ewig lieben. In guten wie in schlechten Zeiten. Bis dass der Tod uns scheidet.”
    Wenn es nur so einfach wäre! Linda hat alles, doch das Entscheidende fehlt. Hat sie den Mut, die Frage nach der Leidenschaft zu stellen? Denn zu einer großen Liebe ist man ein Leben lang unterwegs.


    Rezension:


    Da ich bisher kein Buch von Paulo Coelho gelesen habe, das mir nicht gefallen hat, und bisher jedes seiner Werke etwas in mir bewegen konnte, habe ich mich sehr über das Erscheinen seines neuesten Romans “Untreue” gefreut. Im typischen ‘Diogenes-Gewand’ reiht sich das Buch perfekt in die lange Reihe der in diesem Verlag erschienenen Coelho-Bücher ein und gibt somit auch im Regal eines Sammlers ein tolles Bild ab.


    “Untreue” konnte mich von der ersten Seite an fesseln – genau das, was ich an Coelhos Büchern so liebe: Man liest zwar, merkt dies aber nicht. Es fühlt sich an, als würde einem die Protagonistin, die hier aus der Egoperspektive erzählt, gegenübersitzen und dem Leser ihre tiefgründigen Gedanken offenbaren.


    Linda ist um die 30, erfolgreiche Redakteurin, glücklich verheiratet und hat zwei nette Kinder – sie führt das perfekte Leben, sollte man meinen. Doch in Linda sieht es anders aus: Ein “War das schon alles im Leben?” steigt in ihr hoch und lässt sie alles in Frage stellen, sodass sie direkt in eine Lebenskrise steuert. Zufällig trifft sie durch ihre Arbeit wieder auf ihren Jugendfreund und stürzt sich in eine Affäre, die sie ihr Leben letztendlich überdenken lässt.


    Obwohl ich mich nicht in Lindas Lage befinde, konnte ich ihre Gedanken und Ängste durchaus nachvollziehen, und extreme Gefühle erfordern nun mal extreme Handlungen, um wieder in die Spur zu kommen. Ich fand ihren Mut zum Verbotenen und Extremen zwar beeindruckend, allerdings hätte sie sich wohl besser einem Therapeuten anvertraut, um ‘kontrolliert aus dem Leben auszubrechen’, statt auf eigene Faust zwischen Fettnäpfen zu balancieren.


    Das war auch der Grund, warum es diesmal nicht zum Lieblingsbuch gereicht hat – im Mittelteil des Buches gleicht Lindas Handeln mehr einem Herumtaumeln, als einer geradlinigen Handlung, was auch den Lesefluss etwas ins Stocken geraten ließ. Teils gab es Situationen, in denen ich dachte “Oh nein… tu das nicht…” – doch fragwürdige Ideen und übertriebene Handlungen durch falsche Wahrnehmung gehören zum Leben einfach dazu …


    Am meisten mit der Geschichte anfangen können mit Sicherheit Leser/innen, die sich in einer ähnlichen Sitation wie die Protagonistin befinden. Doch ein Coelho wäre kein Coelho, wenn nicht für jeden mindestens ein Gedankenanstoß zu finden wäre.


    Fazit:


    Vom verzweifelten Streben nach Glück: Was tun, wenn man im Leben angekommen und doch unzufrieden ist? Kann eine Affäre die Leere füllen? Und was ist überhaupt Liebe?


    Bewertung:


    8 von 10 Sternen

  • Das Buch „Untreue“ ist nicht einfach zu bewerten. Mir hat es irgendwie gleichzeitig total gut und überhaupt nicht gefallen und wie soll man da zu einem abschließenden Urteil kommen?


    Sprachlich war es für mich ein Meisterwerk, mir gefällt der poetische, stimmungsvolle Stil des Autors unheimlich gut. Ohne dass ich genau sagen kann, wie es gelingt, nimmt die sprachliche Gestaltung mich als Leser mit in die Gefühlswelt der Hauptperson, sodass ich die Identitätskrise emotional beim Lesen mit erlebe. Das macht es zwar, insbesondere am Anfang, nicht unbedingt zu einer vergnüglichen Lektüre, aber das Ende habe ich als umso schöner empfunden.


    Die Handlung hat auf mich leider sehr „zusammen gestöpselt“ gewirkt. Einzelne Handlungsstränge wurden plötzlich einfach nicht mehr weiterverfolgt, es gab Wendungen, die nicht nur überraschend, sondern völlig unnachvollziehbar waren und insgesamt hat irgendwie der rote Faden gefehlt. Ein bisschen wie einzelne Szenen, die sich nicht so recht zu einem Gesamtbild zusammenfügen lassen.


    Die Hauptperson (und auch die Nebenfiguren) waren für mich etwas überzogen und dramatisch dargestellt, sodass das Ganze am Anfang mehr wie eine Parabel oder ein Märchen gewirkt hat, als ob der Autor Prototypen unserer Gesellschaft skizzieren wollte. Im Verlauf konnte ich dann doch einen Zugang zu ihnen finden, auf eine merkwürdige Art haben sie etwas sehr Menschliches an sich. Lindas innere Entwicklung, in deren Verlauf sie über sich hinaus wächst, hatte etwas sehr Inspirierendes für mich.


    Insgesamt fordert das Buch für mich die Leser auf, zu ihren Gefühlen zu stehen und ihr Leben mit Leidenschaft zu leben und gleichzeitig über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken, das Ganze in einen größeren Kontext einzubetten. Linda hat alles erreicht und ist trotzdem nicht zufrieden. Anders als häufig in der Literatur ist der Ratschlag des Autors nicht, sich mit dem zufrieden zu geben, was man hat. Im Gegenteil: Fragen dürfen gestellt werden und es ist legitim, immer noch weiter hinaus zu wollen. Dieser Ansatz ist ziemlich ungewöhnlich und für mich inspirierend, insbesondere die Auflösung am Ende mit der wunderbaren Gleitschirm-Szene.

    Ich würde es empfehlen für diejenigen, die Spaß an Sprache an sich haben und sich gerne mit philosophischen Themen auseinandersetzen. Wer gerne eine logische Handlung und am Ende eine klare Auflösung hat, ist hier aber nicht gut beraten.


    Weil ich so ein gutes, warmes Gefühl nach dem Ende hatte, gibt es von mir insgesamt 8 von 10 Punkten.

    It’s not enough for the phrases to be good; what you make with them ought to be good too. - Aldous Huxley

  • Als ich an das Buch herangegangen bin, hatte ich im Hintergrund das andere Buch von Coelho im Kopf ("Veronika beschließt zu sterben"), weshalb ich ein wenig voreingenommen war, da weder das eine, noch das hier bewertete Buch zu meinem üblichen Lesesortiment passt.
    Obwohl ich von einigen Dingen in der Handlung und vor allem vom Handeln der Protagonistin genervt war, hat es mich dazu getrieben, weiter zu lesen, weil ich wissen wollte, was sie noch alles anstellt, bzw. was am Ende aus ihr wird. Bereut habe ich es nicht.


    Das Buch beginnt sofort mit dem wesentlichen: der Ursache für weiteres Geschehen in der Handlung. Allein das zeigt schon, wie leicht zu beeinflussen die Frau ist und lässt sich fragen, was wohl kommt und wie sie darauf reagiert. Alles schon sehr spannend geschildert und ich habe oft entnervt mit den Augen gerollt, weil ich sie als eine reale Person angesehen hatte, deren Gemütsstimmung "leider" auf mich überging, habe ich längere Zeit am Stück gelesen. So mussten einige Pausen eingelegt werden.
    Die Menschen um die Protagonistin herum waren für mich nur erwähnte Spielfiguren, die irgendwie keine Gefühle hatten. Zwar wurden die ihres Mannes irgendwann beschrieben, bzw. erzählt, was er selbst darüber sagt, doch überzeugt hat es mich nicht.


    Das Buch endete wie der Eintrag in einem Tagebuch, was es wieder wettmachte, dass alles aus ihrer Sicht und ihrer Interpretation geschrieben wurde. Nur verwirrt und stört es mich die 230 Seiten vorher ständig. Ich hätte gerne zuvor schon gewusst, dass es wie ein Tagebuch zu lesen ist.


    Ich gebe 5 von 10 Punkten...

  • Mein Urteil zu diesem Buch ist durch und durch zwiespältig. Es gibt tatsächlich gute Anteile, mit denen ich bei diesem Autor so nicht gerechnet hätte, und die ich für höchst untypisch halte - aber auch genau die seichten Untiefen, die zu befürchten waren.


    Immerhin hat er in diesem Werk, nach dem unsäglichen "Die Schriften von Accra", wieder zu einer einigermaßen durchgehenden Erzählung zurückgefunden. Meine Meinung ist und bleibt ja, Coelho ist da am besten, wo er tatsächlich eine Geschichte erzählt, einen Plot. Das ist ihm mit der Schweizerin Linda, 31 Jahre alt und in der schönsten Midlife-Crisis, halbwegs gelungen. Wir erfahren Lindas Geschichte im Laufe ungefähr eines Jahres, von ersten Anzeichen einer Depression, über eine Affäre mit einer Ex-Liebe, bis hin zur Rückkehr ins traute Nest der ehelichen Beziehung.


    Aber hier liegen auch schon gleich meine ersten Kritikpunkte. So vieles bleibt bei diesem Buch erzähltechnisch im Ungefähren, dass man sich die Haare raufen möchte. Die Zeitabläufe zum Beispiel. Kaum mal gibt es Hinweise zu Jahreszeiten während der Handlung. Sehr oft erzählt Linda im Nachhinein, "inzwischen sei ja dies und das passiert". Ich als aufmerksamer Leser fühlte mich teilweise verhohnepipelt. Wo es bequem war, wurde linear erzählt; der Rest wurde geschlampt oder nachgereicht. Da fühle ich mich nicht ernst genommen. Die Handlung spielt sich ab wie in einer schillernden Blase, die jederzeit zu platzen droht...


    Und auch die Nebenfiguren. Das fängt schon mit dem Ehemann an. Hatte er überhaupt einen Namen? Ich weiß es nicht mehr! Er kommt nur als ominöser Stichwortgeber vor. Und die Kinder... sie haben definitiv im ganzen Buch keine (!) Namen, hier habe ich aufgepasst. Und es heißt auch nur, sie würden zur Schule gebracht, und bräuchten noch einen Babysitter. Haben aber andererseits schon Tablet-PCs. Wie alt sind sie denn nun?? Es muss sich um zwei Jungs handeln, so viel glaube ich verstanden zu haben. Ansonsten sind die Kinder Phantome, die scheinbar nur zur Komplizierung der Handlung hinzu erfunden wurden. So etwas finde ich höchst unbefriedigend als Leser!


    Skeptisch war ich von Anfang an bei der Ich-Perspektive aus der weiblichen Sicht. Das gelingt einem männlichen Autor nicht immer. Ganz furchtbar misslungen fand ich es z.B. auch bei Nick Hornby in "How to be good". Hier nun kann ich mich nicht recht entscheiden. Ich konnte Linda einfach nicht immer folgen. Es entstand zwar ein gewisser Lesefluss, aber die Motivation war doch oft recht sprunghaft und nicht immer nachvollziehbar. Außerdem wimmelte es im Text von übelsten Metaphern und abgedroschenen Phrasen, dass sich mir die Zehennägel aufrollten. "Ich fühle mich wie ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch"... also bitte!!


    Ich finde, dass sich Coelho in diesem Buch aus spiritueller Sicht bemerkenswert zurückgehalten hat. Es kommen immer mal Häppchen vor, die aber die Handlung (insofern sie existiert) nicht behindern. Das hat mir diesmal sogar gut gefallen. Nur der Schluss, der schien mir relativ aus der Luft gegriffen (beinahe im wörtlichen Sinne!); er erschien mir "angepappt" und doch arg rosig. Er passte für mich nicht zur Gesamtsituation.


    Was allerdings wirklich gut war, war die Schilderung der Schweiz und der Schweizer Mentalität! Das hat mich überzeugt, und mir so manchen Schmunzler entlockt. Fassade, Sicherheit, Verlässlichkeit, Pedanterie. Das wurde mit einem gewissen sachlichen Augenzwinkern geschildert, und kam gut rüber. Insofern war es weniger ein Buch über Linda, als über ein Land und seine Bewohner.


    Es fällt mir schwer, ein Fazit zu ziehen. Wäre dieses Buch nicht von Coelho, würde ich eventuell sogar sagen - annehmbar. So aber bleibe ich beim unentschlossenen Stirnerunzeln, und vergebe ein wenig widerstrebend drei Sterne (also 5 Eulenpunkte). Wovon mindestens einer für die Schilderung der Schweiz ist!

    Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit. (Karl Valentin)

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  • So jetzt habe ich den Paulo Coelho fertig geschafft, den Untreue, geschafft deswegen weil er sich ab der hälfte eigentlich nur mehr wiederholt hat :/ Es keine nennenswerte Story gibt, und die bewegründe der Figuren nicht nachvollziehbar sind, teilweise wissen die Figuren selber nicht warum sie das jetzt machen oder so denken... bsp. eine Figur fragt sich im Buch "warum mache ich das eigentlich? gibt ja keinen Grund dafür" Antwort: "ich bin halt krank" da macht er es sich sehr sehr sehr einfach... die Figuren sind alle Stereotypen und es fehlt ihnen an tiefe.
    Es würde eigentlich reichen wenn man bei den Buch das erste und das letzte Kapitel liest mehr dann kennt man sich aus :D
    Ich verstehe nicht warum coelho damit so berühmt wurde, klar er schreibt sehr verständlich und sein stiel ist nett, aber er greift ja nur Themen auf die jeden von uns mal durch den Kopf gehen bzw die typischen First World Problems kaut ein bisschen drauf rum und lässt den leser dann im dunklen, es ist ein bisschen wie so ein "wie werde ich glück Ratgeber" 0 Mehrwert einfach nur.


    Neben dem Untreue kenn ich von ihm nur Veronika beschliesst zu sterben, und ich muss sagen viel besser war das auch nicht... ausserdem kommt es mir so vor als wären Linda und Veronika eine Person :D Ich weiss jetzt nicht, sind alle Bücher so oder ist der Alchemist oder 11 Minuten von ihm besser/ anders?

  • Zitat

    Original von Mindfreak
    Neben dem Untreue kenn ich von ihm nur Veronika beschliesst zu sterben, und ich muss sagen viel besser war das auch nicht... ausserdem kommt es mir so vor als wären Linda und Veronika eine Person :D Ich weiss jetzt nicht, sind alle Bücher so oder ist der Alchemist oder 11 Minuten von ihm besser/ anders?


    Schwer zu sagen :gruebel.


    Mein erstes Buch von ihm war der Alchemist, den fand ich seinerzeit auch nicht übel.
    Veronika muss sterben war für mich noch schlimmer als Untreue.
    11 Minuten hab ich auf jeden Fall als "anders" in Erinnerung, ist aber auch schon einige Jahre her, dass ich es gelesen habe.


    Ich glaube nicht, dass ich noch mal ein Buch von ihm lesen werde - aufgeblaseses, aber im Grunde nichtssagendes "Geschwafel".

  • Zumindest die Beschreibung der Spionin liest sich interessant:


    Zitat

    Wer ist die Frau hinter dem schillernden Mythos? Paulo Coelho schlüpft in ihre Haut und lässt sie in einem fiktiven, allerletzten Brief aus dem Gefängnis ihr außergewöhnliches Leben selbst erzählen: vom Mädchen Margarethe Zelle aus der holländischen Provinz zur exotischen Tänzerin Mata Hari, die nach ihren eigenen Vorstellungen lebte und liebte und so auf ihre Art zu einer der ersten Feministinnen wurde. Doch als der Erste Weltkrieg ausbricht, lässt sie sich auf ein gefährliches Doppelspiel ein.

  • Das Buch hat sich gut weggelesen, aber es war jetzt nichts, was mich vom Hocker haut.
    Dennoch fand ich das Buch gut und flüssig zu lesen und ab und zu konnte ich auch mal schmunzeln. ;-)


    Mit einer großer Erwartung bin ich nicht an das Buch herangegangen und bin demzufolge auch nicht enttäuscht wurden.


    Ich kann keinen Vergleich zu einem anderen Buch des Autoren ziehen, da dies mein erstes Buch von ihm war.


    Ich vergebe 7 von 10 Punkten.