Der Schreibwettbewerb in der Zukunft

  • Liebe Eulen,
    unsere Ankündigung der Beendigung des Schreibwettbewerbs hat ein Echo hervorgerufen, das nicht zu unterschätzen ist. Eure Beiträge brachten verschiedene Argumente, darunter auch solche, die wir vielleicht bislang nicht so beachtet hatten.


    So stimmt es sicherlich, dass dieser Wettbewerb gerade im Vergleich zu anderen Foren eine Besonderheit darstellt. Auch wenn es nur eine kleinere Zahl ist, die sich durch Schreiben, Bewerten und Kommentieren beteiligt, bedeutet der Wettbewerb gerade diesen Eulen offensichtlich viel.


    Deshalb gibt es nun die Überlegung, doch noch einmal durchzustarten und den Wettbewerb fortzuführen. churchill hat sich bereit erklärt, den Wettbewerb zukünftig zu koordinieren und auszuwerten sowie den Kommentarbereich zu moderieren. Es ist geplant, die begleitenden Diskussionen aus der Plauderecke in das Schreibwettbewerbsforum zurückzuholen.


    Damit das Fortführen des Wettbewerbs ein Erfolg werden kann, halten wir es allerdings für nötig und zu diesem Zeitpunkt auch für passend, gemeinsam mit euch über die Modalitäten nachzudenken. So hat sich der Zweimonatsrhythmus wohl nicht bewährt. Im Raum steht beisswengers Vorschlag, die Wettbewerbsrunden vierteljährlich durchzuführen.


    Wir sind auf eure Vorschläge gespannt:


    - In welchem Abstand soll der Wettbewerb stattfinden?
    - Wie lange soll der Wertungszeitraum sein?
    - Gibt es neue Vorschläge für das Bewertungsschema?
    - Sollen die Kommentare erst nach oder vielleicht schon während der Punktephase erlaubt sein?


    Wir freuen uns auf eure Ideen!

  • Danke für Eure Überlegungen. :kiss
    Mich persönlich freut das wirklich sehr.


    - In welchem Abstand soll der Wettbewerb stattfinden?
    - So schlimm fand ich die zwei Monate nicht, mir persönlich macht es nichts aus, da es für mich schon so etwas zu einer Art Ritual wurde, alle zwei Monate zu schreiben.Theoretisch gingen auch alle 3 Monate - das wär dann ja sozusagen einmal im Quartal. Wobei, denke ich, auch gewissen Zeiten ungünstiger sind. Wie bsp. die Adventskalendergeschichte - Sommerurlaub - (Bei mir noch Hannover gegen Ende des Monats - weil, ich ja immer auf den letzten Drücker schreibe, und wenn dann grad Hannover ist, dann wird das bei mir nix mehr :schaem)


    - Wie lange soll der Wertungszeitraum sein?
    - eigentlich sollten die 10 Tage ausreichen ich fand sie eher schon zu lange und hätt gern früher die Kommentierphase gehabt. Das kann aber auch daran liegen, daß ich ungeduldig war, wie denn die einzelen Geschichten wahrgenommen werden.



    - Gibt es neue Vorschläge für das Bewertungsschema?
    Hm, vielleicht ähnlich wie beim Derby - also nach Anzahl der Geschichten. Bsp. Bei 10 Geschichten das alte Schema 3-2-1. Bei 20 Geschichten fänd ich es dann fairer, wenn man mehr Geschichten bepunkten könnte. 5-4-3-2-1. Im Gegenzug bei 4 Geschichten dann nur 2-1


    - Sollen die Kommentare erst nach oder vielleicht schon während der Punktephase erlaubt sein?
    - Hmm, könnte evtl. doch zu Beeinträchtigungen führen. Also in dem Sinne, daß viele eien Text unterschiedlch verstehen.Wenn man erst wertet, dann punktet man so, wie man selber den Text versteht. Bei gleichzeitigen Kommentaren könnte es passieren, daß man - wenn auch unbewußt - einer gewissen Beeinflussung in der Wahrnehmung des Textes unterliegt.

  • Ich habe noch nie mitgeschrieben und werde das wohl auch nie tun, aber ich möchte antworten als eine, die gerne mitgelesen hat und oft auch gepunktet und manchmal kommentiert.


    -Ich fand den Abstand für mich als Leserin schön, für die Schreiber ist das vielleicht anders. Daher fänd ich vierteljährlich durchaus gut.


    - Wenn der Wettbewerb seltener stattfindet, könnte man den Wertungszeitraum etwas verlängern? Fänd ich ganz gut, denn wenn ich gepunktet habe, habe ich mir wirklich sehr viel Zeit mit den Geschichten genommen. Oft habe ich sie viermal und öfter gelesen.


    - Das Bewertungsschema finde ich gut so wie es ist.


    - Ich hätte gerne zeitgleich mit dem Punkten kommentiert. Was einfach daran liegt, dass ich mich fürs Punkten intensiv mit den Geschichten auseinander gesetzt habe. Ich habe mir zwar dann Notizen gemacht, aber fürs Kommentieren dann trotzdem alle Geschichten vorher noch mal - zum xten Mal - gelesen. Mir wär das in "einem Abwasch" lieber.
    Johannes Einwand sehe ich zwar ein, aber man muss ja die Kommentare nicht lesen, wenn man selbst noch nicht gepunktet hat. Ok, ich könnte auch einfach die Notizen posten, die ich mir gemacht hatte. Aber da das dann schon immer länger her war, habe ich die Geschichten noch mal gelesen. Und ich empfand das als "doppelt Arbeit". Die ich mir dann oft nicht machen wollte.


    Und vielleicht täte dem Wettbewerb mehr Austausch auch gut? In anderen Jurys wird doch sogar bewusst vor der Wertung vorher beraten und ausgetauscht. Ich fand bei dem Wettbewerb immer etwas schade, dass man sich vorher nicht austauschen darf. Was wär schlimm dran, wenn man sich schon vor dem Punkten austauschen könnte, welche Geschichte man wie gut findet und warum?
    Ich jedenfalls als nur Leserin und Punkterin fand am Wettbewerb immer etwas öde, dass so gar kein Austausch stattfand über die Geschichten. Irgendwann nach langer Warterei gab es die Kommentare. Am Ende den Sieger. Manchmal noch ein, zwei Erklärungen. Und das war es dann.


    Vielleicht würde das alles etwas belebt, wenn schon beim Punkten kommentiert und diskutiert werden dürfte. Ob die Wertung dann noch wirklich unbeeinflusst ausfällt - keine Ahnung. Aber muss sie das überhaupt? Und es gibt ja eh kein Auto zu gewinnen am Ende ;-)

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

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  • Der Schreibwettbewerb gehört zur Eule dazu. Ich freue mich, dass ihr ihn weiterführen wollt.


    Abstand: zwei Monate sind prima. Da kann man sich merken, dass es immer im ungeraden oder im geraden Monat losgeht.
    Wertungszeitraum: Machen wir uns nix vor: direkt beim Lesen sagt der Bauch doch schon hopp oder flop. Daher glaube ich, dass zwei Wochen absolut ausreichen.
    Bewertungsschema: Ich mag es schlicht. Jeder hat eine Stimme. Deshalb würde ich mir am Ende einen Abstimmungsfred wünschen, dann könnte man sofort sehen, wer gerade vorne liegt.
    Kommentare: Kommentare sollten immer möglich sein. Natürlich, das ein oder andere Mal wird es damit Zoff geben. Aber warum nicht. Wir haben ja schließlich eine Rappelkiste.

  • Hallo Wolke,


    ich finde es super, dass Du dem Wettbewerb doch eine Zukunft geben möchtest und werde das gerne bestmöglich unterstützen, indem ich mich wieder häufiger beteilige.


    Hallo Churchill,


    Danke, dass Du Dich bereit erklärt hast, die Organisation zu übernehmen! Finde ich große Klasse!!!



    Jetzt mal meine persönliche Wunschvorstellung zum Wettbewerb:
    Der Zyklus spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Ob 4x, 6x oder 12x im Jahr, ist mir Wurst. Es muss für Churchill zeitlich machbar sein. Das ist das Wichtigste.
    Was ich allerdings wichtig fände, ist, wenn die Kommentare, bzw. die Textdiskussion / Textarbeit wieder mehr in den Vordergrund gehoben werden. Dank Johannas Statistik konnten wir ja gut erkennen, dass es vor Allem dort sehr rückläufig war. Und auch für mich als Autor eines der Texte ist es besonders spannend, diese Kommentare zu meiner Geschichte zu lesen. Ich will doch wissen, warum die Geschichte so gut oder schlecht angekommen ist.


    Deshalb schlage ich vor, dass jeder Text – zunächst natürlich anonymisiert – seinen eigenen Thread bekommt. Und sobald die Texte veröffentlicht sind, darf kommentiert und diskutiert werden. Besonders toll wäre es dabei, wenn der Autor anonym auf die Kommentare eingehen kann. Also Schreibberechtigung für Gäste, vielleicht auch mit der Möglichkeit, nicht als „Gast“ aufzutreten, sondern mit einem Pseudonym. So hätte Rienchen bei ihrer legendären Mondgeschichte als Jana kräftig mitdiskutieren können. Wär das ein Spaß geworden… 


    Die Vergabe der Punkte läuft parallel. Sicher werden einige speziell diese Idee nicht so gut finden, weil ja Beeinflussungen stattfinden durch die Kommentare. Ich glaube jedoch, dass jeder sich seine eigene Meinung bilden kann und dass es für die faire Bewertung sogar gar nicht schlecht ist, wenn man sich zunächst mit anderen über den Text austauschen kann, bevor man seine Rangliste festlegt. Oft genug habe ich festgestellt, dass ich einen Text nicht so richtig verstanden habe und ihm deswegen keine Punkte gegeben habe. Als ich dann die Kommentare von Anderen gelesen habe, ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen und ich hätte die Geschichte doch gerne in die Punkteränge gehoben.


    Bei einem Quartalszyklus könnte ich mir daher vorstellen, dass 2 Monate Zeit zum Schreiben ist und dann bis zum 15. oder sogar 20. des 3. Monats Zeit zum Bewerten mit direkt anschließender Verkündung der Sieger. Die Geschichten werden danach den Autoren zugeordnet, sodass die Autoren ihren Text auch bearbeiten können und es entsteht vielleicht wirklich Textarbeit. So wird der Wettbewerb vielleicht auch wieder interessanter für professionelle oder halbprofessionelle Autoren.


    Diese Wettbewerbsform, wie von mir beschrieben, gab es mal auf der Homepage des Kurzgeschichten-Planeten. Das war eine hervorragende Seite für Hobbyautoren. Aber auch bereits etablierte Autoren haben sich dort rege beteiligt. Der Wettbewerb kam in dieser Form sehr gut an und es wurde rege kommentiert und diskutiert. Und der Autor dadurch auch motiviert, dazu zu lernen und seinen Text ggf. zu bearbeiten.


    Liebe Grüße,
    crycorner


    Edith sagt: Die Bewertung kann so gelassen werden. Wenn man mehr Punkte vergeben kann, wird das Bild allerdings klarer. Was ich gut fände: 4 Plätze mit Punkten: 5,3,2,1. So wird die am Besten bewertete Geschichte von Jedem mit einem Bonuspunkt versehen.


    Edith will noch mehr sagen: Es wäre großartig, wenn die Anzahl der Worte auf max. 1000 hoch gesetzt werden könnte.

    Enttäuscht vom Affen, schuf Gott den Menschen.
    Danach verzichtete er auf weitere Experimente.

    - Mark Twain -

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von crycorner ()

  • Ich freue mich ebenfalls, dass es Überlegungen gibt, ob und wie der Schreibwettbewerb weitergeführt werden kann.


    Für mich kann der Abstand so bleiben, ich kann aber auch gut mit drei Monaten leben. Möglicherweise tut "Verknappung" ganz gut.


    Den Wertungszeitraum verlängern macht dann Sinn, wenn auch die Abstände verlängert werden. Allerdings verführt ein langer Zeitraum zum: Mache ich später und dann vergisst man es doch.


    Crycorners Vorschlag mit der Kommentierung und der Möglichkeit, als Autorin anonym teilzunehmen finde ich sehr interessant. Das könnte zu sehr interessanten Debatten führen. Ich selbst würde als Autorin zwar sicher nicht an jeder Debatte teilnehmen, weil ich finde, dass man eine Geschichte auch leicht zerredet. Aber das kann dann ja jeder halten, wie er mag.


    Tja, die Bewertung. Ich fand es manchmal problematisch, vor allem, wenn es nicht so viele Beiträge sind, dass ich Punkte vergeben muss, wenn ich überhaupt bewerten will. Das hat mir immer Bauchschmerzen bereitet. Möglicherweise hilft es, wenn man nicht alle Punkte vergeben muss.
    Die Befürchtung, dass hier die lieben Mitschreiberinnen massenweise taktische Punkte verteilen, nur um unbedingt zu gewinnen, habe ich gar nicht.


    Anzahl der Worte - es hat mich auch schon manchmal gestört, dass es so wenige sind. 500 Worte sind wirklich schnell weg. Es macht für die Leser aber einen großen Unterschied und ich könnte mir vorstellen, dass zehn Beiträge von 1000 Worten doch erstmal abschreckend wirken. Gerade wenn Bewertung und Kommentierung erwünscht sind. Das macht dann richtig Arbeit.

  • Abstand: Egal. Ich gehe davon aus, dass eine Vergrößerung nur dazu führt, dass man die Geschichten eben doch wieder kurz vor Fristende einreicht. Ob nun alle 2 oder 3 Monate, das macht wahrscheinlich keinen Unterschied. Die Wörterzahl würde ich auf 700 erhöhen. Allerdings auch wirklich nicht mehr, sonst wird es für den Leser sehr viel.


    Wertungszeitraum: Da ich auch dafür bin, das Kommentieren sofort zu erlauben, würde ich dann den Wertungszeitraum um diese Zeit verlängern. Also ca. 2 Wochen. Das muss dann reichen.


    Bewertungsschema: Am fairsten wäre es natürlich, wenn jede Geschichte bewertet werden müsste. Wenn es 10 Geschichten gibt, dann würde die beste eben 10, die schlechteste einen Punkt bekommen. Ich weiß aber nicht, inwieweit das machbar ist. Sehr interessant fand ich die Idee, via Abstimmung o. ä. den Punktestand die ganze Zeit über sichtbar zu lassen. Ich fänd es total spannend, das zu verfolgen. Und es verringert die Ungeduld.


    Kommentare: Ich würde sie von Anfang an erlauben. Manchmal hat man selbst einfach ein Brett vorm Kopf und versteht vielleicht einiges besser, wenn man einen Kommentar dazu gelesen hat. Es besteht natürlich die Gefahr, dass man sich beeinflussen lässt, aber diese Gefahr würde ich probeweise zumindest gern mal eingehen. Zu jeder Geschichte einen eigenen Thread zu eröffnen, würde mir auch gut gefallen. Allerdings nehme ich mal an, dass das sehr viel Arbeit macht. Hätte aber natürlich den Reiz, dass hinterher nicht alles so durcheinandergeht.


    @ churchill: Falls du Hilfe brauchst oder du hin- und wieder selbst mitschreiben willst, sag Bescheid. Ich würde dich unterstützen.

  • Danke an Wolke und Churchill! :anbet


    Zitat

    Original von crycorner
    Als ich dann die Kommentare von Anderen gelesen habe, ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen und ich hätte die Geschichte doch gerne in die Punkteränge gehoben.


    Sollte die Geschichte nicht eigentlich selbsterklärend sein?


    Abstand: Jeweils am 1. zu Quartalsbeginn, das kommt auch mit dem Adventskalender hin. Interessant wäre mE die Frage, wann das neue Thema bekanntgegeben wird.


    Bewertungszeitraum: 10 Tage


    Bewertungsschema: Wie bisher. Abstimmung wäre ebenfalls nicht schlecht, aber ohne, dass man sehen kann, welche Geschichte an welcher Stelle liegt.


    Kommentare: Nach dem Bewertungszeitraum. Ich gebe zu, dass einige Vorschläge hier unterhaltsam klingen, aber ich finde es so einfach gerechter. Auch, wenn es nicht um ein Auto geht. Bin halt pragmatisch...


    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer



    Sollte die Geschichte nicht eigentlich selbsterklärend sein?


    Schon, aber wenn man mehrere Geschichten hintereinander liest, kann es schon mal passieren, dass man die Zwischentöne einer Geschichte überhört/überliest. Mir zumindest ist das das eine oder andere Mal passiert.

    Enttäuscht vom Affen, schuf Gott den Menschen.
    Danach verzichtete er auf weitere Experimente.

    - Mark Twain -

  • Ich freue mich, dass der Schreibwettbewerb doch eine Zukunft bei der Eule haben soll, wenn auch in anderer Form. Ich denke allerdings, dass sich die Modifikationen nicht auf die Dinge beschränken sollten, die Wolke aufgeführt hat, denn ich glaube nicht, dass sie für die Attraktion des Wettbewerbs ausschlaggebend sind.


    Beim Zeitfaktor kann man es niemanden recht machen, weil die Ansprüche so individuell sind. Johannas Bedenken, wegen der Adventskalendergeschichten im Dezember halte ich für berechtigt, aber wenn man will und Spaß an der Sache hat, dann richtet man es sich ein, wenn man 4 Wochen Zeit hat, einen Text zu fabrizieren. Was man nicht tun sollte, ist die Bewertungsräume und zeitlichen Zwischenräume zwischen Textabgabe und Kommentare/Wertungen weiter auszudehnen. So verliert der Wettbewerb in meinen Augen an Spannkraft und somit Attraktivität, weil man als Teilnehmer ja möglichst schnell Feedback haben will.


    Tom meinte, dass ihm oftmals die Themen nicht gepasst haben und manch anderer hat das auch schon aufgeführt. Mir ging es auch schon so. An dieser Stelle könnte man doch ansetzen. Einfach mal ins Blaue gequatscht, könnte man die Themen allen interessierten Eulen zur Wahl stellen, auch denen, die nicht mitschreiben wollen. Wenn ich mich als Normalo-Eule da einbringen kann, dann stellt das eventuell eine weitere Verbindung zum Wettbewerb her und senkt vielleicht ein bisschen die vorhandene Hemmschwelle. Das könnte Themen bringen, die von allgemeineren Interesse sind. Das ist natürlich aufwändiger, aber eventuell der Mühe wert. Man sammelt Themenvorschläge aller Eulen, dann wird per Umfrage das Gewinnerthema fesgestellt.


    Wenn ich an meine Eulenanfangstage zurück denke, als ich den Schreibwettbewerb entdeckt habe, dann kann ich mich daran erinnern, dass sich anfangs vermutet habe, dass das ein Zirkel ist, zu dem nicht jeder Zugang hat. Ich habe erstmal genau verfolgt, wer da alles schreibt, Punkte vergibt und kommentiert, bis ich bemerkt habe, dass da jeder mitmachen darf. Dann bin ich schön langsam aufgetaut und habe mich immer intensiver beteiligt und mich durch manche Entwicklungen nicht abschrecken lassen. Vielleicht könnte man in dieser Beziehung mehr Aufklärungsarbeit betreiben, so dass sich jede schreibinteressierte Eule eingeladen fühlt und damit meine ich nicht, den kurzen Hinweis auf der Forenstartseite, dass der Wettbewerb stattfindet. Ob "mein" Gefühl mehr hatten und in welcher Form man diese Anfangs(mitmach)hürde verkleinern könnte, kann ich leider nicht explitzit ausführen. Auf jeden Fall sollte man erklären und betonen, dass jede Form der Teilnahme erwünscht ist und das es nicht erforderlich ist, Texte abzugeben, wenn man nur kommentieren oder punkten will, das mach auch punkten kann, ohne kommentieren zu müssen, das einfach jede Form sich einzubringen willkommen ist.


    Den vorletzten Punkt, den ich bezüglich Schreibwettbewerb anbringen möchte, ist diese unsäglilch doofe Niveau-Frage, die auch in churchills und Toms Beiträgen wieder aufgetaucht ist. Kommentare wie "Früher war es besser", das "Niveau der Texte ist nicht mehr das, was es mal war" sind in meinen Augen der Abschreckungsfaktor Nummer eins, wenn es um die Teilnahme an den Schreibwettbewerben geht. Das Niveau ist, wie es ist! Die Summe der Texte und der Teilnehmer bilden das Niveau. Wenn sich keine Autoren oder talentierteren Schreiberlinge mehr beteiligen (Texte abliefern oder punkten oder kommentieren), weil ihr Interesse wegen dem fehlenden Niveau verloren gegangen ist, dann ist das in meinen Augen bedauerlich und sie sind sozusagen "mitschuldig" am vermeintlichen Niveauniedergang. Aber es ist in meinen Augen nicht akzeptabel, verbleibende oder neue Teilnehmer indirekt zu kränken, unter Druck zu setzen oder einzuschüchtern, indem man das niedrige Niveau bedauert.


    Charlies Vorschlag, sich als Autor einzubringen, fand ich sehr großzügig und sehr verlockend und eine gute Chance, dem Schreibwettbewerb ein bisschen mehr Leben und Anziehungskraft einzuhauchen. Meine Idee dazu, die sich vom Arbeitsaufwand eventuell geringer gestaltet, als Charlies ursprünglicher Vorschlag, wäre für jede Kommentierungsphase einen Profiautor zu gewinnen, der zu den Texten kurze konstruktive "Kritiken" schreibt und Tipps abgibt. Dazu bräuchte man natürlich ein paar mehr, dass idealer Weise der Autor nur einmal im Jahr an der Reihe wäre. Was meint ihr dazu und würde sich da welche dafür finden? Mich würde das total reizen, denn die Kommentare halte ich für das wertvollste an diesem Schreibwettbewerb. Zudem könnte man in diesem Zusammenhang aktiv Werbung für die Büchereulen und den Wettbewerb machen, die sich auch auf andere Internetplattformen wie Facebook etc. ausdehnen lassen könnte. Ankündigungen, die mitteilen, dass Autor XYZ die eingereichten Texte des Schreibwettbewerbs ABC kommentieren wird. Wie Tom gesagt hat, ist dieser Wettbewerb eine gute Möglichkeit zu lernen und wodurch lernt man besser, als durch konstruktive Tipps von Autoren, die Bücher schreiben.


    Meinen letzten Punkt bitte nicht falsch auffassen, ich will niemanden den Mund verbieten oder vorschreiben, was gesagt oder geschrieben werden darf oder nicht. So lustig ich zum Beispiel die Textverisse von Voltaire halte, so kontraproduktiv sind sie und vergleichbares in meinen Augen für den Wettbewerb. Nicht jede Eule weiß, wie sie solche "Pseudo-Kommentare" zu werten hat. In meinen Augen hat das auch nichts mit individuellen Kommentieren von Geschichten zu tun, weil sie sich nicht mit den Texten beschäftigen. Nur Kommentare, die dieses Kriterium erfüllen, sollten im Kommentarfred zugelassen sein und andere von den Moderatoren in den Plauderfred verschoben werden. Ich würde es auch für sinnvoll halten, wenn der Kommentarfred ein reiner Kommentarfred bliebe und nicht durch Geplauder und anderes verwässert würde. Aber der Plauderfred zum Schreibwettbewerb ist natürlich wichtig und könnte mit in die Rubrik Schreibwettbewerb aufgenommen werden, damit man nicht (wie jetzt) ewig danach suchen muss.


    Edit: Fehler :rolleyes

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Suzann ()

  • Suzann


    Eigentlich wollte ich zu diesem Thema nichts schreiben. Aber da du meine Kommentierungen angesprochen hast, möchte ich dazu folgendes sagen:
    Sie waren als Scherz gemeint und das war auch offensichtlich. Trotzdem habe ich böse Mails und PN bekommen. Aber damit kann ich leben. Nur haben sie mir eben den Spass an meinen "Anti-Kommentierungen" genommen. Und damit war die Sache dann auch erledigt.


    Ansonsten werde ich mich nicht weiter an dieser Diskussion beteiligen, da ich weder mitschreiben, noch punkten, noch kommentieren werde.


    Ich finde diese Wiederbelebungsversuche einer Leiche allerdings ziemlich.......naja.......


    Trotzdem wünsche ich allen viel Spass und Freude an diesem Wettbewerb.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • :anbet Suzann, das ist m. E. ein tolles statement!


    Zitat

    Original von Suzann
    Wenn ich mich als Normalo-Eule da einbringen kann, dann stellt das eventuell eine weitere Verbindung zum Wettbewerb her und senkt vielleicht ein bisschen die vorhandene Hemmschwelle. Das könnte Themen bringen, die von allgemeineren Interesse sind. Das ist natürlich aufwändiger, aber eventuell der Mühe wert. Man sammelt Themenvorschläge aller Eulen, dann wird per Umfrage das Gewinnerthema fesgestellt.


    Umfrage wäre aber vielleicht wieder etwas sehr Aufwändiges, oder?
    Könnte man nicht einfach pro Eule einen Vorschlag einreichen und Wolke lost aus? Dann sind die anderen Vorschläge noch nicht "verbrannt". UND es entfällt die alte Vermutung, der eine oder andere Autor habe schon etwas Passendes im Schubfach.


    Im Nachgang zu meinem obigen posting möchte ich noch anregen, sich wenn, dann in 100-Worte-Schritten hochzuarbeiten, was die Länge angeht, also erst einmal 600 auszuprobieren. Dann erkennt man rascher, wenn es zuviel wird, nicht wahr? Außerdem finde ich, dass es genau das Prickelnde ist, in möglichst wenig Zeit viel auszusagen.
    Ich würde ja auch irgendwann gern einmal teilnehmen, wenn nicht diese Formvorschriften wären. Ich schreibe ganz normal in meinem emailprogramm, aber mit words und works und excell und so hab ich nix an der Mütze (und bin mir sehr sicher, dass ich dafür auch keinen "Kopf habe").
    :rolleyes
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Hallo Suzann,


    Das Meiste, das Du geschrieben hast, unterschreibe ich gerne.


    Hierzu bin ich allerdings anderer Meinung:

    Zitat

    Original von Suzann
    Nur Kommentare, die dieses Kriterium erfüllen, sollten im Kommentarfred zugelassen sein und andere von den Moderatoren in den Plauderfred verschoben werden. Ich würde es auch für sinnvoll halten, wenn der Kommentarfred ein reiner Kommentarfred bliebe und nicht durch Geplauder und anderes verwässert würde. Aber der Plauderfred zum Schreibwettbewerb ist natürlich wichtig und könnte mit in die Rubrik Schreibwettbewerb aufgenommen werden, damit man nicht (wie jetzt) ewig danach suchen muss.


    Wenn jede Geschichte ihren eigenen Thread hat und dort kommentiert und diskutiert wird, dann passiert es schnell mal, dass man off-topic gerät. Aber das finde ich nicht schlimm. Der Anlass der dann entstehenden Plauderei war ja dennoch die Geschichte. Und man kann ja immer auch wieder auf´s Wesentliche zurückkommen. Wenn man allerdings dann überlegen muss, welchen Teil einer Antwort man jetzt in den einen Thread schreibt, und welchen Teil man besser in den anderen Thread packt, lässt man das auch gerne ganz bleiben.
    Für mich wäre es perfekt, wenn ein Thread zu einer Schreibwettbewerbsgeschichte schlussendlich so aussieht, wie die Kurzgeschichten in der Hobbyautoren-Ecke. Gerne auch mit 30 Antworten, von denen nur 15 auf die Geschichte selbst bezogen sind.
    Wie Du auch geschrieben hast, geht es darum, das Kommentieren zu fördern. Und dazu gehört für mich, alle Reglementierungen, die die Unterhaltung bremsen könnten, von vorne herein sein zu lassen.

    Enttäuscht vom Affen, schuf Gott den Menschen.
    Danach verzichtete er auf weitere Experimente.

    - Mark Twain -

  • Ich finde Deine Ideen brilllant, Suzann.
    Mein Angebot steht, nicht weil ich ein edler Mensch bin (bin keiner), sondern weil ich an wenig so viel Spass habe wie an den Texten von begabten Menschen.
    Und ich wuerde mich auch bemuehen, Kollegen zu gewinnen, die sich beteiligen.
    Das mit dem "Ein Autor pro Runde" ist ein richtig toller Einfall - so etabliert auch keiner von uns sich und seinen Stilwillen als das Evangelium und dessen Verkuender.


    Ich freu mich darauf.


    Herzlich,
    Charlie

  • Erstmal freue ich mich wirklich sehr über den Gedanken, geg. doch mit dem Schreibwettbewerb weiterzumachen. :freude


    Abstand/Wertungszeitraum So ausschlaggebend werden zwei bzw. drei Monate nicht sein. Ich stimme aber Rumpelstilzchen zu:


    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Allerdings verführt ein langer Zeitraum zum: Mache ich später und dann vergisst man es doch.


    Von daher kann ein zu langer Abstand auch wieder kontraproduktiv sein, da man das Ziel (egal ob schreiben, punkten oder kommentieren) leichter aus den Augen verliert. Ich würde es daher bei den zwei Monaten belassen, evtl. mit einer Winterpause im Dezember und (damit es wieder stimmt) einer Sommerpause.


    Zum Wertungszeitraum bzw. der Attraktivität der Wertung insgesamt wäre es interessant, warum der Großteil der Eulen nicht gewertet hat. Liegt es an der Zeit oder doch an ganz anderen Gründen? Von daher kann ich dazu wenig sagen, persönlich fand ich 10 Tage ausreichend.


    Bewertungssystem Ich fände es ganz schwierig, mich auf eine exakte Reihenfolge aller Geschichten festlegen zu müssen und könnte mir vorstellen, dass so eine Wertung viele abschreckt. Zum bisherigen System wurde als Alternative (wenn nicht zuviel Auswertungsaufwand!) immer wieder vorgeschlagen, eine festgelegte Punktezahl (z. B. 6) beliebig verteilen zu können. Also wie bisher oder 6 Geschichten je einen Punkt oder einer Topgeschichte 6 Punkte oder 3 x 2 .... Dann hätte jeder individuellen Spielraum.


    Geschichtenlänge Ja, Kürzen ist ganz furchtbar. Aber werden die Geschichten "besser", nur weil sie länger sind? Oder eher (durch viele unnötigen Wörter) "schlechter"? Da längere Geschichte immer mehr Lesezeit beanspruchen ist das Bepunkten dann vielleicht noch aufwändiger, von daher würde ich es bei 500 lassen oder nur geringfügig erhöhen.


    Kommentare erst nach der Bepunktung. Sonst macht es mich viel zu anfällig für äußere Meinungen und mein persönliches Empfinden geht verloren. Und gerade die unterschiedliche Leseart und Empfindung einer Geschichte ist für mich ein großer Reiz.


    Die Idee mit den Profi-Autoren-Kommentaren ist klasse! (Wobei sich jeder Autor natürlich grundsätzlich eingeladen fühlen soll und nicht nur, wenn er "dran" ist). Allerdings ist es dann natürlich auch wichtig klarzustellen, dass alle Kommentare gewünscht werden, nicht nur die von Autoren, sondern gerade auch von "Normal-Lesern". Nicht, dass sich dann manche wieder abgeschreckt fühlen.


    Dazu auch ein Vorschlag zur Themenwahl: der "betreuende" Autor könnten dann ja auch das Thema vorgeben. Leute, die sich intensiv mit Schreiben auseinandersetzen, haben vielleicht doch eher ein Gespür, welche Themen sich besser eigenen als andere.


    Crycorners Vorschlag mit den extra Threads hat natürlich was. Allerdings stelle ich es mir anstrengend vor, in z. B. zehn unterschiedlichen Threads präsent sein zu müssen. Was dann auch dazu führen könnte, dass bei einer oder zwei Geschichten lebhaft diskutiert wird (weil es da was zu diskutieren gibt) und die anderen relativ unbeachtet bleiben (weil diese Geschichten vielleicht "klar" sind). Was für die Autoren sicher auch nicht so schön ist. Und wohin damit, wenn man zu zwei Geschichten das gleich zu sagen hat oder zwei vergleichen will .... Da gefällt mir die Beibehaltung eines allgemeinen "Diskutierthreads", der hoffentlich wieder direkt beim Schreibwettbewerb stehen darf, wesentlich besser.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Die 500 Wörter-Regel sollte heilig sein. Für mich war sie eigentlich das Erfolgsrezept des Schreibwettbewerbs über so lange Zeit.


    Ich glaube nicht, dass der 2-Monate-Turnus ein Grund für das nachlassende Interesse bei den lesenden Eulen ist. Insofern bin ich auch nicht überzeugt, dass Quartalsveranstaltungen in dieser Hinsicht einen Fortschritt bringen. Ich vermute eher ein prinzipiell nachlassendes Interesse an "selbstverfassten" Texten. Bei den Hobbyschreiberlingen gilt in der heutigen Zeit der selbstverlegten eBooks und der Writing-Plattformen diese Regel: "Liest du meins, les ich deins". Nichtschreibende Leser sind wohl bald so wertvoll wie Goldstaub. Das Forum an sich hat ja auch mit Konkurrenzangeboten zu kämpfen, so dass es umso wichtiger wird, bewährte Nischen am Leben zu erhalten. Eine solche Nische ist der Schreibwettbewerb. Er hat eine kleine aber konstante Fanbase und er könnte sich selbst dann tragen, wenn dauerhaft nur die zwei Dutzend Anhänger bei der Stange bleiben. Und das funktioniert auch im 2-Montats-Rhythmus.


    Die Idee des kommentierenden Profiautors ist gar nicht so übel, leider glaube ich nicht an ihren Erfolg. Eigentlich ist das Wort "Profiautor" relativ, diejenigen, die sich so nennen, aber keine sind, geben sich mit sowas wie uns gar nicht ab (es sei denn wir verpflichten uns zu einer vorteilhaften Amazon-Rezension) und die, die wirklich welche sind, sind zu rar gesäht, keine Büchereulen oder haben keine Zeit.



    Die Punktregel würde ich so belassen. Jede Anpassung ändert eigentlich nicht wirklich irgend etwas. Am Ende siegt irgendein Text. Manchmal gefällt einem der Siegertext überhaupt nicht und dann erfindet man Ursachen, wie so ein Schrott durchkommen konnte. Das ist so und das wird auch so bleiben, wenn wir andere Regeln einführen.


    Kommentare sollten m. E. auch schon vorher möglich sein. Wir haben schließlich Redefreiheit und geschickte Propaganda sollte auch honoriert werden. Ungeschickte wird sowieso bestraft. Also hier glaube ich nicht, dass eine Änderung der Regel irgendetwas Negatives bewirkt.


    Dass die Themenvorgabe kritisiert wird, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Es steht jedem Teilnehmer frei, das Thema so flexibel zu interpretieren, wie er möchte. Wer sich von einem bestimmten Thema nicht angesprochen fühlt, soll sich selbst ein besseres ausdenken und dazu schreiben. Es gibt immer Möglichkeiten, die Geschichte am Ende alibimäßig umzubiegen. Ich denke, das sollte die Kreativität eines Geschichtenschreibers schon hergeben.

  • Ich freue mich, dass mein Weinen über das Ende des Schreibwettbewerbs etwas bewirkt hat. Ich brauche keine Änderung der Regeln, da ich mich anpassen kann.Lesen und punkten werde ich immer.Schreiben eher selten, aber nachdenken über die Umsetzung eines Themas wird auch weiterhin bei mir Pflicht sein.

  • Ich habe resigniert, weil ich ungern elektronisch Texte lese. Noch längere dann gar nicht. Mir fehlt einfach eine unkomplizierte Methode die Texte auszudrucken und dann lesen zu können.