'Layers' - Seiten 001 - 085

  • mmh :gruebel weiss nicht.
    Wurde nicht erwähnt das Stella schon 7 Monate dabei ist und immer noch grün trägt, Melvin dagegen von Anfang an rot getragen hat? (So genau hab ich es aber auch nicht mehr in Erinnerung).

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • Super spannender Einstieg in die Geschichte. Auch wenn gaaanz viele Fragen aufgeworfen werden. Mir stellt sich natürlich auch die Frage, was da wirklich mit Emil geschehen ist und irgendwie auch die Frage, ob er wirklich tot ist. Wie ist Nico bzw. Bornheim eigentlich auf Dorian aufmerksam geworden? Und ja, die Farben müssen irgendeine Bedeutung haben, fragt sich nur, welche...

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Zunächst einmal bin auch ich gut in das Buch gestartet. Es lässt sich leicht und flüssig lesen und baut genügend Spannung auf, dass man wissen will, wie es weitergeht und was hinter Bornheim und der Villa steckt.


    Zitat

    Original von nofret78


    Ich glaube auch, dass es einer von Bornheims Leuten war, am Ende Nico?
    Dorian war es bestimmt nicht, ich denke er soll nur glauben das er es war.


    Das habe ich mir auch schon gedacht. Ich habe schon überlegt, ob Nico das Ganze nicht so inszeniert hat, damit sich Dorian verpflichtet fühlt mit ihm zu gehen. Bzw. damit er es als einzige Möglichkeit erachtet aus dieser Situation zu entkommen, vor allem da Nico ja auch versucht hat sein Vertrauen zu erlangen, indem er ihm versichert hat, es müsse Notwehr gewesen sein.
    Nur was ist an Dorian so besonders, dass man dafür einen Mord begeht? Und hätte man da nicht anders an sein Ziel gelangen können?


    Zitat

    Original von Lumos
    Nicht so überzeugend finde ich bis jetzt seine Liebe zu Stella. Das kommt mir ein bisschen plötzlich und dann gleich so. Ich weiß nicht :gruebel - auf mich wirkt das ein wenig aufgesetzt.


    Die hat mich auch irgendwie gestört. Mir kam sie entschieden zu früh und dann auch zu forsch. Wobei ich auch schon überlegt habe, ob die Autorin mit dieser Beziehung nicht vielleicht noch irgendetwas anderes bezweckt, bzw. auf den weiteren Verlauf der Handlung hinarbeitet.


    Auch ich finde es etwas sonderbar, wie vollkommen die Kinder Bornheim und seinen Mitarbeitern vertrauen. Es scheint sich keiner größere Gedanken darüber zu machen, was Bornheim damit vielleicht bezwecken könnte. Das er das Ganze nur aus Gutwilligkeit macht kann ich irgendwie nicht so ganz glauben. Auch den Flugzetteln vertraue ich nicht. Da steckt doch sicher irgendetwas anderes hinter.
    Dorian scheint zwar etwas skeptisch zu sein, nichtsdestotrotz hat er einfach sein blutiges Taschenmesser, von dem er ausgeht, dass es die Tatwaffe ist im Van liegen gelassen. Das ist mir doch etwas suspekt vorgekommen.


    Unheimlich sind mir die Personen, die Dorian beim Verteilen der Flugblätter beobachten. Sie scheinen ja nun auch einiges über ihn zu wissen und stellen ihm komische Fragen und mustern ihn doch recht intensiv. Bei denen weiß ich noch gar nicht, wie ich sie einordnen soll. Bernard tut die Begegnungen einfach damit ab, dass es eben verschrobene Menschen seien. Stellt sich nur die Frage, ob er nicht mehr weiß, oder einfach nicht mehr preisgeben will.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Zitat

    Original von WaterPixie
    mmh :gruebel weiss nicht.
    Wurde nicht erwähnt das Stella schon 7 Monate dabei ist und immer noch grün trägt, Melvin dagegen von Anfang an rot getragen hat? (So genau hab ich es aber auch nicht mehr in Erinnerung).


    Es könnte auch sein, dass die Klamotten ein Zeichen sind wie erfolgreich die Kids waren. :gruebel

  • Zitat

    Original von nicigirl85


    Es könnte auch sein, dass die Klamotten ein Zeichen sind wie erfolgreich die Kids waren. :gruebel


    stimmt, dass würde -glaub ich- noch am ehesten zutreffen.

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • Ich bin auch angefangen, komme aber im Moment nicht so zum Lesen, wie ich es gerne möchte, allerdings muss ich sagen, nach den ersten drei Kapiteln hat Ursula Poznanski mich schon wieder in den Bann gezogen und ich bin gespannt, wie es weiter geht. Ich hoffe, am Wochenende ein wenig aufholen zu können.

  • Ich bin auch direkt super in das Buch reingekommen.
    Bei dem Mord an Emil denke ich, dass das Bornheims Leute waren, um Dorian an die "Villa" zu binden, die Flugblattverteilerei dient bestimmt nur dazu, die Zuverlässigkeit, bzw den blinden Gehorsam der Jugendlichen auf die Probe zu stellen, genauso wie die Provokationen und die seltsamen Begegnungen.


    Dorians Verliebtheit in Stella finde ich absolut realistsich, immerhin ist der Bursche 17, da verliebt man sich Hals über Kopf und unsterblich innerhalb von kürzester Zeit, :-]
    Ich hoffe nur, dass Stella nicht von Bornheim beauftragt wurde, Dorian zu manipulieren, ohne die Schmetterlinge im Bauch würde er so einiges bestimmt genauer hinterfragen.


    Dass die Jugendlichen keinen Internetzugang haben dürfen, passt zu den Fahrten im geschlossenen Lieferwagen, niemand soll wissen, wo die Kids sich aufhalten.

  • Etwas verspätet habe ich nun auch begonnen. Sofort war ich in der Geschichte drin. Dorian gefällt mir sehr gut und ich glaube keine Sekunde, dass er Emil getötet hat. Auf Grund seiner Kopfschmerzen und des Schwindels glaube ich viel eher, dass er irgendwie betäubt wurde.


    Was Bornheim im Schilde führt, kann ich noch nicht erkennen, aber dass er den Jugendlichen hilft, ist sicher nicht uneigennütz. Die Datenbank hat sicher auch mit ihnen zu tun und die Menschen, die Dorian beobachten und Dinge über ihn wissen, die sie eigentlich nicht wissen können, greifen womöglich auf diese zurück. Dass er im Radius bleibt, scheint wichtig zu sein, doch warum? Weil er gut Befehle befolgen kann?


    Andererseits macht das, was Bornheim für die Jugendlichen erschaffen hat, einen guten Eindruck, er lässt sie unterrichten, die Gemeinschaft ist gut, zu haben ein schönes Dach über dem Kopf. Nur diese Flugzettelverteilerei, da gäbe es doch sicher sinnvollere Dinge, die sie tun könnten.


    Gefällt mir bisher wirklich gut. Ich kenne bisher nur "Fünf", zwei andere Bücher der Autorin habe ich auf dem SUB, sollte ich wohl bald mal lesen :-)

  • Zitat

    Original von Zwergin


    Dorians Verliebtheit in Stella finde ich absolut realistsich, immerhin ist der Bursche 17, da verliebt man sich Hals über Kopf und unsterblich innerhalb von kürzester Zeit, :-]
    Ich hoffe nur, dass Stella nicht von Bornheim beauftragt wurde, Dorian zu manipulieren, ohne die Schmetterlinge im Bauch würde er so einiges bestimmt genauer hinterfragen.


    Dass die Jugendlichen keinen Internetzugang haben dürfen, passt zu den Fahrten im geschlossenen Lieferwagen, niemand soll wissen, wo die Kids sich aufhalten.


    Was das Verliebtsein angeht, sehe ich das genauso, in dem Alter spielen die Hormone verrückt :-) Außerdem: Sie gefällt ihm, nimmt sich Zeit für ihn und scheint ähnliche Gefühle zu haben, zudem hat er sicher ein starkes Bedürfnis nach Zärtlichkeiten.


    Was das Internetverbot angeht: Vielleicht will man auch verhindern, dass die Jugendlichen zu viel über das erfahren, was "draußen" vor sich geht.


    Übrigens habe ich überhaupt nicht daran gedacht, dass Dorian ja mal aufs Klo gehen müsste, obwohl ich mich normalerweise immer ärgere, dass diese Bedürfnisse in Filmen und vielen Büchern tot geschwiegen werden. Vielleicht gibt es ja in der Nähe der Stellen, an denen sie abgesetzt werden, öffentliche Toiletten, es wird halt nur nicht erwähnt ...

  • Zitat

    Original von nofret78
    Hui, was für ein Einstieg. Ich befürchte, ich werde das Buch verschlingen! :lache


    Das habe ich mir nach den ersten Seiten auch gedacht. Hätte ich nicht so eine anstrengende Woche gehabt, wäre ich auch schon weiter. :lache


    Zitat

    Original von nofret78
    Und ich denke Dorians Erlebnisse auf der Straße sind eine Art Test. Das sind bestimmt alles Bornheims Leute.


    :write
    Diesen Verdacht habe ich auch. Wenn Dorians Bild wirklich in der Presse gewesen wäre, hätte ihn schon lange die Polizei in Gewahrsam genommen und er würde bestimmt nicht fürs Zettelverteilen auf die Straße gestellt. Ich denke, dass Bornheim (irgendwie muss ich bei diesem Namen immer an einen Ort in meiner Nähe denken) Dorian so an seine psychischen Grenzen bringen. Bertram reagiert auch sehr locker als Dorian ihm von den Situationen erzählt.


    Zitat

    Original von Schneehase
    Auch dass Dorian sich an den tödlichen Kampf mit Emil nicht mehr erinnern kann, spricht dafür. Evtl. wurde Dorian betäubt und einer von Bornheims Leuten hat Emil getötet?
    Ich glaube jedenfalls nicht, dass Dorian Emil auf dem Gewissen hat.


    :write
    Als ich schon las, dass Dorian mit Kopfschmerzen aufwacht, dachte ich sofort an Drogen bzw. einem Betäubungsmittel. Mir ist allerdings noch nicht klar wie sie ihn betäubt haben. Das Einstichloch einer Spritze wäre Dorian wahrscheinlich aufgefallen. :gruebel


    Zitat

    Original von Lumos
    Nicht so überzeugend finde ich bis jetzt seine Liebe zu Stella. Das kommt mir ein bisschen plötzlich und dann gleich so. Ich weiß nicht :gruebel - auf mich wirkt das ein wenig aufgesetzt.


    Mir ging das auch etwas zu schnell und mir geht dieses Verliebt sein schon jetzt auf den Keks. Das liegt jetzt aber nicht daran, dass ich Dorian seine Liebe nicht gönne. Verliebt zu sein ist etwas sehr Schönes. Meine Genervtheit liegt eher daran, dass es jetzt schon das zweite Buch innerhalb weniger Tage ist, in dem sich vieles um die Liebe dreht und es sich nicht um Liebesromane handelt.


    Zitat

    Original von logan-lady
    Und diese 10-m-Regel ist ja fast schon gruselig. Erstaunlich, dass Dorian bisher noch kein einziges Mal aufs Klo musste :lache


    :lache Daran habe ich auch gedacht. Seit der Serie „24“ bzw. die Kritik an der Realitätsnähe der Serie fallen mir solche Dinge auch direkt auf. Ich habe mich auch gewundert, dass jemand so lange ohne etwas zu trinken auskommt. Mir würde diese kleine Flasche zu Mittag nicht reichen.


    Zitat

    Original von shaiara
    Bisher gefällt mir das Buch rundum! Auch die Liebesgeschichte zwischen Stella und Dorian find ich süß. Nach allem was er durchgemacht hat, darf er das gerne erleben. Und es ist ja auch nicht so, dass das alles viel Platz im Buch einnimmt. Wobei ich mich natürlich schon frage, ob die Autorin nicht doch etwas damit bezweckt - wie der oben angesprochene Spitzel.


    Ich vermute, dass die Farben der Kleidung etwas über die Vertrauenswürdigkeit der Personen aussagen und Stella sehr weit oben in Bornheims Vertrauen steht. Melvin trägt rot und er hat direkt Dorian erzählt, wie er zu Bornheim gekommen ist, während alle anderen zu diesem Thema schweigen. Es ist also nicht in Bornheims Sinn, dass solche Dinge erzählt werden. Dass Dorian nun rot trägt und dass er die Farbe direkt nach seinem unerlaubten Ausflug erhält, könnte für einen Vertrauensverlust sprechen.


    Ich habe mich allerdings gefragt, woher Dorian von der schwarzen Kleidung weiß. Er war doch gar nicht so lange da, dass er davon hätte erfahren können. :gruebel


    Zitat

    Original von shaiara
    Diese Zettelaktion finde ich merkwürdig, mich würde ja brennend interessieren was darauf steht. Ich geh im Moment davon aus, dass Bornheim dadurch Daten sammelt und das Geld eh nie dort ankommt, wo es gebraucht wird.


    :write
    Den Gedanken hatte ich auch. Irgendwie muss Bornheim die Einrichtung finanzieren, auch wenn er sagt, dass er Unternehmer ist.

  • Zitat

    Original von chiara


    Ich vermute, dass die Farben der Kleidung etwas über die Vertrauenswürdigkeit der Personen aussagen und Stella sehr weit oben in Bornheims Vertrauen steht. Melvin trägt rot und er hat direkt Dorian erzählt, wie er zu Bornheim gekommen ist, während alle anderen zu diesem Thema schweigen. Es ist also nicht in Bornheims Sinn, dass solche Dinge erzählt werden. Dass Dorian nun rot trägt und dass er die Farbe direkt nach seinem unerlaubten Ausflug erhält, könnte für einen Vertrauensverlust sprechen.


    Ich habe mich allerdings gefragt, woher Dorian von der schwarzen Kleidung weiß. Er war doch gar nicht so lange da, dass er davon hätte erfahren können. :gruebel



    Da Dorian am Anfang genau wie Stella grün hatte, hieße das, dass er zunächst ganz weit oben in Bornheims Vertrauen stand - doch warum sollte er?


    Über die Farbe schwarz haben doch andere Bewohner gesprochen ...

  • Ehe ich eure Einträge lese, erst mal mein Eindruck.


    Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und bin begeistert. Irgendetwas geht da nicht mit rechten Dingen zu, diese abgeschirmten Häuser auf dem Villen Grundstück, da wird irgendwas ausgeknobelt, da bin ich sicher.
    Und auch die seltsamen Personen, die Dorian auf der Straße erst mustern und dann ansprechen? Ich befürchte, dass sie von Bornheim geschickt worden sind um Dorian zu verunsichern und seine Reaktionen zu testen.
    Ich glaube nicht, dass Dorian Emil umgebracht hat, da habe ich auch eher Bornheim und seine Leute in Verdacht. Dorian ist mir sehr sympathisch, auch einige andere Jugendliche finde ich sympathisch, allerdings sind mir die Erwachsenen ein wenig suspekt, mal sehen wie es weiter geht.

  • Zitat

    Original von nofret78


    Diese Gutgläubigkeit macht mich auch etwas stutzig. Andererseits, endlich scheint es mal einenr gut mit den Kids zu meinen, ohne das sie viel gegenleistung erbringen müssen. Vielleicht hinterfragt man da weniger? Um das nicht zu gefährden?


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Straßenkids froh sind, einen sicheren Platz zum Schlafen zu haben, jeden Tag etwas gutes zu Essen und sie dürfen lernen. Dorian hattte ja den Traum vom Abitur und war ein guter Schüler.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, waren ja alle zuerst skeptisch, aber dann werden sie ja mehr oder weniger mit den geregelten Tagesabläufen eingelullt und verlieren die Skepsis. Ich hoffe Dorian bleibt wachsam.

  • Ich bin seit gestern auch mit Teil 1 durch.


    Dorian finde ich bisher ganz sympathisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er Emil niedergestochen hat. Die Situation war einfach zu komisch. Genau so wie das plötzliche Auftauchen dieser "Organisation". Mir ist das alles sehr suspekt. Ich denke, dass Bornheim nicht der gütige Samariter ist, sondern, dass da viel mehr dahintersteckt.


    Bisher gefällt mir das Buch sehr gut. Ich habe von Ursula Poznanski schon einige Bücher gelesen und fand alle bisher echt gut. Der Schreibstil zieht einfach mit.


    Ich bin gespannt wie es weitergeht.

  • Zitat

    Original von PMelittaM


    Da Dorian am Anfang genau wie Stella grün hatte, hieße das, dass er zunächst ganz weit oben in Bornheims Vertrauen stand - doch warum sollte er?


    Nachdem das Antworten mit dem Smartphone nicht funktioniert hat, schreibe ich nun am Laptop.


    Du hast recht. Beim Schreiben meiner ersten Antwort auf den Hinweis ist mir das auch aufgefallen. Mit Vertrauen haben die Farben wirklich nichts zu tun sondern vielleicht eher mit Zuverlässigkeit. Solange die Jugendlichen tun was Bornheim möchte und sich an die Regeln halten, tragen sie grüne Kleidung. Brechen sie aber die Regeln wie Melvin oder auch Dorian bekommen sie rote Kleidung. Vielleicht ist die Farbe nur für die Betreuer wichtig, da es einfacher ist sich Farben zu merken als Gesichter und man schneller weiß, wen man besonders im Auge behalten sollte. :gruebel

  • Ich bin noch etwas hin- und hergerissen.
    Auf der einen Seite finde ich die Geschichte bislang spannend und für mich noch sehr undurchsichtig: die seltsamen Beobachter/Betrachter von Dorian, die ebenso seltsamen Gebäude auf dem Gelände mit unklarem Zweck, die Farben der T-Shirts. Auch die Auffälligkeit, dass der Wagen, mit denen die Jugendlichen transportiert werden, keine Fenster hat, irritiert mich. Bornheim selbst gibt ja zu, dass hinter all dem ein größerer Plan steht, von dem ich allerdings sicher bin, dass er nicht dem Wohl der Bewohner dient.


    Auf der anderen Seite stört mich etwas, wie vertrauenswürdig die Jugendlichen sind. Wurde ja auch schon ein paar Mal angemerkt. An dem Verliebtsein in Stella stört mich weniger die Schnelligkeit als vielmehr mein Eindruck, dass ich es sehr unglaubwürdig geschildert finde.


    Weiter geht's :-)!

  • Ich muss gestehen: so richtig gepackt hat es mich noch nicht. Ich finde es schon spannend, aber doch irgendwie recht... unrealistisch


    Dorians Verhalten verstehe ich nur teilweise. Ich finde, es ist gut erklärt, warum er die Zehn-Meter-Regel beachtet trotz der seltsamen Vorfälle. Die Sache mit Stella ging allerdings recht schnell, das fand ich etwas überraschend/unglaubwürdig. Auch wenn es sein Verhalten immer zur Villa zurückkommen zu wollen natürlich gut erklärt. Wenn er nicht am Treffpunkt ist, kann er schließlich nicht hin, weil er gar nicht weiß, wo die Villa sich befindet.
    Ich habe jedenfalls das Gefühl Bornheim irrt sich in ihm, weil er Dorians wirkliche Beweggründe für seine Zuverlässigkeit verkennt.


    Die Sache mit Emil ist sehr undurchsichtig. Ich habe das Gefühl, dass dies eine geplante Sache war und Dorian keinerlei Schuld trifft.


    Ich bin aber auch gespannt, wie es weitergeht. Warum verschwinden manche Flugblattverteiler plötzlich? Was bedeutet die Farbe der Kleidung? Ist rot besser als grün oder weniger gut? Dorians Sorge schwarze Kleidung zu bekommen fand ich jedoch auch ziemlich übertrieben und weit hergeholt. Macht man sich über sowas solche Gedanken?
    Offensichtlich kommen diese reichen Leute um Dorian anzuschauen oder etwas herauszufinden, hm. :gruebel


    Na, mal sehen, wie es weitergeht und was alles dahintersteckt. :lesend

  • Zitat

    Original von nofret78


    Ich möchte wissen, was es mit dem Computerraum auf sich hat, ebenso mit dem Farbwechsel seiner Kleidung. Das muss etwas bedeuten. Und die Kleidung muss ja mit dem Telefonat der Frau ausgetauscht worden sein.


    :write


    Zitat

    Original von nofret78
    Und ich denke Dorians Erlebnisse auf der Straße sind eine Art Test. Das sind bestimmt alles Bornheims Leute.


    Das dachte ich auch - zum einen als eine Art Test, ob Dorian auch wirklich innerhalb der 10m bleibt, zum anderen testen sie vielleicht eine Art Gedankenleser? Die Antwort, dass Dorian ihm schon helfe und die Bemerkungen der telefonierenden Frau über den "MAster" uns das "Erlebnis" haben mich auf diesen Gedanken gebracht...

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Zitat

    Original von Schneehase
    Ich hoffe, dass Stella es ehrlich mit Dorian meint und nicht eine Art Spitzel ist und ihn aushorchen/beobachten soll.


    Oh ja, das hoffe ich auch - er ist mir auf diesen wenigen Seiten schon sehr sympathisch geworden. Das gefällt mir immer wieder an Ursula Poznanskis Büchern: schon nach nur ganz wengen Seiten ist man mittedrin und kann sehr gut mit den Charakteren mitfühlen/fiebern...

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda