'Der Palast der Meere' - Seiten 294 - 374

  • Eleanor ist wieder schwanger, und soll nach Schottland reisen, weil es Unstimmigkeiten über die Vaterschaft von Marys Sohn gibt.
    Eleanor findet die schottische Königin ungewollt sympathisch. Der Prinzgemahl scheint mehr ein Ekelpaket zu sein und hat obendrein die Syphilis. Nach einem Besuch von Eleanor bei ihm wird er durch eine Explosion getötet und Eleanor muss schleunigst Schottland verlassen, um nicht unverdient mit dem Mord in Zusammenhang gebracht zu werden, an dem der Earl of Bothwell schuld ist, der Ambitionen auf den schottischen Thron hat. Auch hier taucht Gabriel wie ein Schachtelteufel auf, um seine Eleanor zu retten.
    Ich mag zwar Gabriel recht gern, aber irgendwie ist mir das Buch zu Eleanor-lastig. Aus welchem Grund auch immer, ich werde mit ihr nicht so ganz warm.


    Isaac (da würde ich mir wünschen viel mehr von ihm zu lesen) hat noch ein Jahr in den Diensten von Hawkins vor sich. Er soll dessen Flotte mit königlichen Schiffen aufstocken und macht die Bekanntschaft von Walter Raleigh :grin
    Ich finde ja diese Hinweise auf die Seefahrer und Isaac interessanter als die königlichen Intrigen

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • So, ein paar Jahre später hat Eleanor inzwischen ihren Sohn und erwartet ein weiteres Kind von Gabriel. Der Kleine hat anscheinend einiges von seinem Vater. 
    Gabriels Bruder Lewis ist auch ein recht interessanter Charakter, der El aber noch Schwierigkeiten machen könnte, fürchte ich. Oder er kommt sogar eines Tages zu der Überzeugung, dass sein großer Bruder als König der Diebe mit Frau und Kindern nicht mehr genug Schneid hat, das kann ich mir auch sehr gut vorstellen…
    Für El wäre ihr Besuch bei Mary Stewart beinahe tödlich ausgegangen, hätte sie nicht ihren blitzschnellen und immer im richtigen Augenblick zu Hilfe eilenden Gatten! (Wobei ich mich in dem Zusammenhang wirklich frage, ob dies wirklich der erste ernsthafte Anschlag auf El war? Das Auge der Königin dürfte doch so einigen Leuten missfallen haben…)
    Ich weiß bloß nicht, ob es wirklich so klug war, Bothwell am Leben zu lassen, denn ich glaube nicht, dass er so einfach von El ablassen wird. Das könnte noch viel böser enden!


    Schade wäre es natürlich, wenn Mary – die hier ein ganz interessantes Bild abgibt – auf dieses Ekel hereinfällt, aber da wäre sie ja beileibe nicht die erste Frau. Ein wenig lustig fand ich es schon, dass El erleichtert war, dass Mary nicht so klug wie ihre geliebte Bess ist. Der Himmel bewahre eine Waringham davor, einen anderen Monarchen als den angebeteten zu loben…


    Abigail finde ich auf den ersten Blick ausgesprochen sympathisch! Sie kennt Isaac also von der Schule? Kein Wunder, dass sie nicht gerade die besten Erinnerungen an ihn hat. Ich bin sehr gespannt, ob man noch mehr von ihr lesen wird!
    Isaac steht jetzt also das letzte Jahr unter Hawkins bevor, aber danach will er mit einem eigenen Schiff auf See bleiben und zu Francis´ Missfallen nicht ans feste Ufer und in die Heimat zurückkehren.

  • Abigail schätze ich ja momentan so ein, dass Isaac bei ihr hängen bleibt - sie scheint ja recht hübsch und eine echte Herausforderung zu sein :lache

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Isaac ist weiterhin bei Hawkins - und ist auf der Suche nach einem Schiff. Er scheint sich auf See wohlzufühlen... Aber auch sein Treffen mit Abigail hat mir sehr gut gefallen!


    El ist in Schottland - und wird dort fast ein Opfer von Bothwell. Ihn Leben zu lassen könnte wirklich ein Fehler gewesen sein. Die schottische Königin Mary gefällt mir hier sehr gut - ich bin neugierig, wie dies weitergeht.


    Zitat

    Original von Blackie
    Gabriels Bruder Lewis ist auch ein recht interessanter Charakter, der El aber noch Schwierigkeiten machen könnte, fürchte ich. Oder er kommt sogar eines Tages zu der Überzeugung, dass sein großer Bruder als König der Diebe mit Frau und Kindern nicht mehr genug Schneid hat, das kann ich mir auch sehr gut vorstellen…


    Lewis bereitet mir auch Sorgen, ob er nun Ärger machen möchte oder ob er unfreiwillig Zuviel erzählt.... :gruebel

  • Ich hätte in diesem Abschnitt auch gerne weniger Eleanor und dafür mehr Isaac gehabt.
    Natürlich erleben wir durch sie hautnah mit, welches Chaos in Schottland herrscht und welchen Eindruck sie von Mary Stuart hat, aber Isaacs Aufenthalt in Waringham und seine Entwicklung und Begegnungen finde ich einfach spannender. Je erwachsener er wird, desto mehr mag ich ihn. Er erinnert mich wirklich sehr an seinen Urahn John. :-)


    Abigail Wheeler ist wieder eine sehr sympathische Nebenfigur. Aber das sind die Wheeler-Frauen in Waringham ja eigentlich immer. :-]


    In Bezug auf Bothwell streiten sich ja auch die Geister, ob er nun ein böser Machtmensch oder ein verliebtes Opfer war. Margart George hat in ihrem Buch "Maria Stuart" ja die etwas andere Variante gewählt. Dort mochte ich ihn eindeutig lieber. :grin


    Ich bin übrigens gespannt, ob das mit Eleanor und Gabriel gut geht, die doch eine sehr offene Beziehung führen, die in dieser Hinsicht auch nicht gleichberechtigt ist. In Bezug auf die Kindererziehung herrscht ja auch keine Einigkeit. Das ist eine sehr explosive Mischung bei den beiden. Außerdem bin ich sicher, dass Gabriels Bruder noch richtig Ärger machen wird. Ich halte ihn für gefährlich.

  • Zitat

    Original von Saiya
    Ich bin übrigens gespannt, ob das mit Eleanor und Gabriel gut geht, die doch eine sehr offene Beziehung führen, die in dieser Hinsicht auch nicht gleichberechtigt ist. In Bezug auf die Kindererziehung herrscht ja auch keine Einigkeit. Das ist eine sehr explosive Mischung bei den beiden. Außerdem bin ich sicher, dass Gabriels Bruder noch richtig Ärger machen wird. Ich halte ihn für gefährlich.


    Ich bin neugierig, ob die Gleichberechtigung so klappt. Gabriel kommt mir nicht so liberal vor... :gruebel

  • Mir ist das Buch bis jetzt auch etwas Eleanor-lastig. Isaac könnte ruhig stärker in den Mittelpunkt rücken. Wo bei Eleanors Begegnungen in Schottland durchaus ihren Reiz haben. Bothwell ist ein wirklich übler Typ und Mary Stuart kommt sehr interessant rüber. Grundsätzlich finde ich diesen Abschnitt wieder etwas besser. Ich hoffe einfach mal, dass Isaac noch für ein paar spannende Höhepunkte gut ist! Also rauf auf ein Schiff und Leinen los! :grin

  • Ich lese von Eleanor genauso gerne wie von Isaac, von daher hat es mich nicht gesört, dass in diesem Abschnitt mehr Eleanor vorkam.
    Mit weiblichen Hauptpersonen habe ich ganz oft meine Probleme, aber El hat es mir echt angetan.


    Zitat

    Original von bibliocat


    Ich bin neugierig, ob die Gleichberechtigung so klappt. Gabriel kommt mir nicht so liberal vor... :gruebel


    Wenn da nicht die Kinder wären, würde das bestimmt gut funktionieren, allerdings müsste Gabriel doch auch einsehen, dass sein "Beruf" jetzt nicht wirklich das ist, was sich eine Frau für ihren Sohn wünscht, zumal ich mal davon ausgehe, dass der Titel "König der Diebe" nicht automatisch auf den Sohn vererbt wird.


    Zitat

    In Bezug auf Bothwell streiten sich ja auch die Geister, ob er nun ein böser Machtmensch oder ein verliebtes Opfer war. Margart George hat in ihrem Buch "Maria Stuart" ja die etwas andere Variante gewählt. Dort mochte ich ihn eindeutig lieber. :grin


    Und selbst da mochte ich ihn schon nicht!

  • Zitat

    Original von Blackie
    Ich weiß bloß nicht, ob es wirklich so klug war, Bothwell am Leben zu lassen, denn ich glaube nicht, dass er so einfach von El ablassen wird. Das könnte noch viel böser enden!


    Schade wäre es natürlich, wenn Mary – die hier ein ganz interessantes Bild abgibt – auf dieses Ekel hereinfällt, aber da wäre sie ja beileibe nicht die erste Frau.


    Bothwell wird schon bald Ehemann Nr. 3.
    Irgendwie hatte die gute Mary kein gutes Händchen bei der Wahl ihrer Männer. Wer weiß, was aus ihr geworden wäre, wenn sie sich wie Elizabeth für die Ehelosigkeit entschieden hätte. :grin


    Ich hoffe, im nächsten Abschnitt lesen wir wieder mehr von Isaac.

  • In diesem Abschnitt steht die Geschichte rund um Eleanor wieder mehr im Vordergrund. Der kleine Samuel ist jetzt schon drei und lernt vom Papa das Diebeshandwerk. Mit Süßigkeiten. :lache
    Was Gabriels Bruder angeht bin ich ähnlich skeptisch wie Eleanor. Vielleicht wird er ihm wirklich noch in den Rücken fallen, weil er der Ansicht ist, sie hätte einen schlechten Einfluss auf Gabriel oder sie hätte ihn weich gemacht. Nach der Rückkehr aus Schottland wird man mehr wissen. Auch, ob Eleanors Schwangerschaft diese ganzen Strapazen (Explosion, beinahe-Vergewaltigung, Flucht übers Meer) diesmal gut übersteht.
    Irgendwie war klar, dass so etwas früher oder später passieren musste. Eleanor ist in ihrem Umgang genauso direkt und furchtlos wie viele Männer ihrer Zeit, dabei vergisst sie aber leider, dass sie ihnen ohne ihre kleinen Waffen oder ihre Beschützer auch relativ schutzlos ausgeliefert ist, wenn diese beschließen, sich nicht mehr wie Gentleman zu verhalten. Dieses Aas Bothwell, kaum zu glauben dass Mary an DEM so einen Narren gefressen hat.
    Ach ja, Gabriel in der Zofen-Kluft hätte ich ja zu gern gesehen. :lache


    Die Explosion die den Prinzgemahl sein Leben kostet ist ja auf dem Bild vor dem 2. Teil abgebildet. Ich hatte schon vermutet, dass es etwas aus Eleanors Strang sein muss. Aber wie sie den Kerl noch vor der Explosion rausgeschleppt haben, nur um ihn anschließend trotzdem zu töten und hinzudrappieren, ist schon irgendwie gruslig. Außerdem frag ich mich, welchen Sinn dann überhaupt die Explosion hatte. Spuren verwischen? :gruebel


    Was Mary Stewart angeht, weiß ich praktisch nichts über sie, außer dem Schicksal das sie letztendlich ereilen wird. Ich hatte z.B. keine Ahnung dass sie mehrfach verheiratet war und Kinder (zumindest eins bisher) hatte. Sie wirkt sympathischer als Elizabeth. Sie ist etwas menschlicher und macht den Anschein nicht ganz so egoistisch zu sein. Aber vielleicht ist sie wirklich auch zu weich für das Amt, das sie bekleidet. Irgendwie schon schade, wenn man weiß was die Zukunft so bringt. Was hätten diese beiden Frauen vielleicht noch alles bewirken können, wenn sie zusammengearbeitet hätten.


    Dass Isaacs Auftrag mit dem Sklavenhandel zu tun hat war mir ja schon irgendwie klar. Man merkt Elizabeth schon an, dass sie so eine gewisse Schwäche für ihre Schufte und Piraten hat. Apropos, da taucht doch dieser Knabe Walter Raleigh unvermutet in Waringham auf. Er will zur See. :lache
    Und die büchersüchtige Magd taucht auch endlich auf. Ob sie einen tieferen Eindruck bei Isaac hinterlassen wird als die exotische und unerreichbare Clara?

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Zitat

    Original von Manuela2205
    Abigail schätze ich ja momentan so ein, dass Isaac bei ihr hängen bleibt - sie scheint ja recht hübsch und eine echte Herausforderung zu sein :lache


    Das denke ich auch. ;-) War auch mein erster Gedanke dazu.


    Dass es momentan mehr um Eleanor geht finde ich ehrlich gesagt toll. Ich bin mehr am Hofleben und der Politik interessiert als an Sklavenhandel und Schiffsreisen. :schnellweg Isaacs Geschichte hat durchaus auch ihren Reiz und ich lese sie sehr gern, aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich bei Eleanor bleiben.


    Ich hoffe ja, dass man diesmal mehr an Eleanors Schwangerschaft teilhaben wird und auch Samuel besser kennenlernt. Hoffentlich wird er nicht auch ein Dieb, sondern übt später einen ehrlichen Beruf aus...

  • El bekommt das zweite Kind und ihr erster Sohn wächst beim Vater auf, was mich doch etwas wundert. Noch dazu lernt er das Diebeshandwerk...
    Mit dem Onkel gibt es sicher noch Schwierigkeiten.
    Bothwell traue ich zu, dass er sich an El rächen wird, sobald sich die Gelegenheit ergibt.

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Ich lese von Eleanor genauso gerne wie von Isaac, von daher hat es mich nicht gesört, dass in diesem Abschnitt mehr Eleanor vorkam.


    Ja, so sehe ich das auch. Mir gefällt es einfach rundum gut und ich genieße jede Seite.
    Fast bin ich ein bisschen froh, dass ich gerade relativ wenig Lesezeit habe und von daher länger in dieser Gablé-Geschichte verweilen kann, auf die ich so lange gewartet habe :-].


    Zu S. 324 unten - war es wirklich so, dass damals bei der "papistischen" Taufe dem Täufling in den Mund gespuckt wurde :yikes? Oder handelt es sich lediglich um ein puritanisches Vorurteil?


    Gabriel, seine Verkleidungen und plötzlichen Auftritte sind für mich ein steter Quell des Vergnügens. Da hat Frau Gablé eine Figur nach meinem Geschmack erschaffen, und eine unterhaltsame Abwechslung zu den höfischen Intrigen.


    Auf S. 341 kam mir der Gedanke, dass vlt. Eleanors Sohn der nächste Earl of Waringham werden könnte :gruebel. Wäre sicher eine spannende Hauptfigur für den nächsten Waringham-Band ;-).


    Auf S. 343 taucht dann auch Walter Raleigh auf, auch in Verbindung mit Waringham gebracht. "Walter Raleigh, Sir" - absichtlich ein kleines Wortspiel, oder Zufall :grin.


    Die Szene mit dem durchtriebenen und garstigen Bothwell fand ich spannend, nur seine Vergewaltigungsabsicht nicht ganz nachvollziehbar und einen Tick zu dick aufgetragen.

  • Bothwell ist wohl außer bei Margaret George nirgends gut weggekommen. Ich stelle ihn mir immer so ein bisschen wie die "Tiere aus dem Norden" bei Tolkien vor. Er nimm sich, was ihm am begehrenswerten scheint. Das ist in diesem Fall die Königin, weil sie ihn im Status über seine Lord-Kollegen heben kann. Und da in der Zeit die Ehe eben nur im Bett vollzogen wurde und Gültigkeit hatte (der olle Henry hat es ja vorgemacht, als er sich nach 18 Jahren von Katharina trennte), schubst eben auch so ein schottischer Laird seine Frischangetraute aufs Ehebett.


    Natürlich können viele voneinander abgeschrieben haben, aber ich glaube schon, dass Frau George ihrer romantischen Ader bei diesem Herrn nachgegeben hat. Ihre Gründe dafür klingen aber auch plausibel. Da aber auch andere Damen von ihm derbe behandelt wurden, geht meine Tendenz zum Haudegen.


    Lumos
    Eleonors Sohn als Pate der Unterwelt und besten Freund von Guy Fawkes. :lache
    Er wäre dann ungefähr 40 Jahre alt und würde perfekt in die Truppe um den Gunpowder Plot passen.

  • War doch gut, dass Gabriel noch heimlich hinterhergereist ist, Wer weis wie sonst die Geschichte mit Bothwell ausgegangen wäre.
    Allerdings bin ich gespannt, was dann zu Hause vorfinden wird, wenn er wieder da ist. Lewis traue ich tatsächlich auch nicht.
    Ich bin ja auch mal gespannt, wie es mit Samuel weitergeht und ob das zweite Kind eher ein Warungham wird :lache


    Isaac ist wohl mal längere Zeit daheim und versucht für Hawkins Schiffe aufzutreiben. Ich würde ihm ja wünschen, dass er das letzte Jahr noch gut übersteht und dann selber was aufziehen kann.
    Wenn ihm Abigail da mal nicht in die Quere kommt :lache...

  • Zitat

    Original von Lumos



    Zu S. 324 unten - war es wirklich so, dass damals bei der "papistischen" Taufe dem Täufling in den Mund gespuckt wurde :yikes? Oder handelt es sich lediglich um ein puritanisches Vorurteil?


    ich gehe mal ganz stark davon aus, dass das ein protestantisches Vorurteil ist.

  • Zitat

    Original von Paradise Lost


    Die Explosion die den Prinzgemahl sein Leben kostet ist ja auf dem Bild vor dem 2. Teil abgebildet. Ich hatte schon vermutet, dass es etwas aus Eleanors Strang sein muss. Aber wie sie den Kerl noch vor der Explosion rausgeschleppt haben, nur um ihn anschließend trotzdem zu töten und hinzudrappieren, ist schon irgendwie gruslig. Außerdem frag ich mich, welchen Sinn dann überhaupt die Explosion hatte. Spuren verwischen? :gruebel


    Was Mary Stewart angeht, weiß ich praktisch nichts über sie, außer dem Schicksal das sie letztendlich ereilen wird. Ich hatte z.B. keine Ahnung dass sie mehrfach verheiratet war und Kinder (zumindest eins bisher) hatte. Sie wirkt sympathischer als Elizabeth. Sie ist etwas menschlicher und macht den Anschein nicht ganz so egoistisch zu sein. Aber vielleicht ist sie wirklich auch zu weich für das Amt, das sie bekleidet. Irgendwie schon schade, wenn man weiß was die Zukunft so bringt. Was hätten diese beiden Frauen vielleicht noch alles bewirken können, wenn sie zusammengearbeitet hätten.


    Es gibt ein wunderbares Buch über sie - eine Biographie, die sehr spannend geschrieben bist. Von Stefan Zweig.


    Mir gefiel in diesem Abschnitt auch sehr der "Eleanorlastige" Anteil. Gerade weil ich die Geschichte um Maria Stuart kenne und es einen tollen Schachzug fand, wie Rebecca das in die Geschichte einbringen konnte. Da sich die beiden - also Elisabeth & Maria leider nie in echt gesehen haben, konnte so wenigstens Eleanor einen Blick auf die Dame werfen und mit ihr reden.


    Der gute Bothwell wird noch sein Fett weg bekommen, keine Sorge.
    Leider war Maria ja nicht so klug wie Elisabeth und halt halt Fehler gemacht, die Elisabeth vermieden hat.....



    Daß der lütte Raleigh auftauchte, fand ich auch toll - gerade bei der Begegnung mit Isaac hat er ja den richtigen getroffen - nun wissen wir also, wer ihn beeinflusst hat :grin

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