Klassiker-Leserunden 2018

  • Na dann viel Spaß und Durchhaltevermögen! :) Am Ende weißt du alles über Walfang. Vorausgesetzt du hast die ungekürzte Version.

    Ich habe es nicht durchgehalten. Mein Interesse am damaligen Walfang war dann doch nicht so groß.

    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

  • Gerade mal meinen SUB an Klassik-Büchern durchgekramt. Interesse hätte ich an:

    Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns . . . (undeutliche Erinnerungen an Deutschunterricht)

    Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein

    Theodor Fontane: Unterm Birnbaum

    Franz Kafka: Amerika

    Maupassant: Pierre und Jean

    Jules Verne: Der Kurier des Zaren

    Stefan Zweig: Brennendes Geheimnis

    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

  • Oh ihr Lieben, danke für den Hinweis auf die Leserunde. Da kann ich dann ja mal reinlugen.

    Ich habe die Ausgabe vom Hanser Verlag, Übersetzung von Matthias Jendis und ich habe vor, es um die Weihnachtszeit herum zu lesen.


    Ich habe mal in die erste Folge der BR Hörspielfassung reingehört und finde die hervorragend. Da ich sie auf dem IPod habe, werde ich wohl parallel hören und lesen.


    Was Walfang betrifft habe ich Arthur Conan Doyles "Heute dreimal ins Polarmeer gefallen" gelesen - das lässt an Deutlichkeit wenig zu wünschen übrig. Und sämtliche Museen zu Polarexpeditionen und Walfang in Tromsö zum Teil mehrmals besichtigt, nebst altem Walfangschiff.

    Ich glaube, schriftliche Schilderungen können mich nicht schocken.


    Ansonsten verfolge ich gespannt, was ihr so vorschlagt, möchte mich aber erst einmal nur als Zaungast beteiligen.

  • Hm, also bei etlichen der genannten Bücher wäre ich eher nicht dabei, z. B. Fallada oder "Germinal". Ich hatte mir vor längerer Zeit bei einer Leserunde (welche, weiß ich nicht mehr) mal vorgenommen, keine Romane (abgesehen etwa von Unterhaltungs- oder historischen Romanen) mehr zu lesen, die nach 1900 geschrieben worden sind. So ziemlich einzige Ausnahme: Thomas Mann (und inzwischen auch Ernst Lothar, wobei ich den nicht unbedingt als "Klassiker" bezeichnen würde). Der einzige, heute weitgehend vergessene, "moderne Klassiker", der mich (zum Wiederlesen nach bald vierzig Jahren) reizen würde, ist


    Ernst von Salomon "Der Fragebogen"

    ASIN/ISBN: 3499104199

    1951 erschien das weltbekannte, lebhaft umstrittene Werk. Das Buch wurde einer der größten Erfolge der Nachkriegszeit. Ein einzigartiger, kühner Einfall wird zum Bericht über ein bewegtes Leben und zugleich zur Darstellung deutscher Nachkriegsgeschichte. Ernst von Salomon demonstriert die Absurdität einer bürokratisch-kollektiven Maßnahme, die den Menschen zu kategorisieren suchte. Mit seiner peinlich genauen, überausführlichen Beantwortung macht er den Großen Fragebogen der damaligen Militärregierung zum Dokument einer Gewissens- und Wahrheitsforschung für unser Jahrhundert und zeigt so am Beispiel des Einzelschicksals unser aller Leben zwischen den historischen Kräften und Mächten, denen es ausgeliefert ist. In einer reichen, erregenden Schau von eindrucksvoller Erlebnisfülle öffnen sich Rückblicke und Ausblicke, die den Leser zwingen, sich seiner eigenen Position im Zeitgeschehen bewusst zu werden.



    Kafka mußte ich in der Schule lesen - das reicht für den Rest des Lebens.


    "Theodor Storm, Fontane, Droste-Hülshoff, Lagerlöf" klingen da schon besser für mich.

    Auch Jules Verne "Der Kurier des Zaren" wäre interessant. Das habe ich vor einer halben Ewigkeit gelesen, aber kaum noch Erinnerungen daran. Das wollte ich schon lange wieder lesen (oder auch ein anderes Werk von Jules Verne).

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • An Jules Verne "Der Kurier des Zaren" habe ich dunkle Erinnerungen an eine Verfilmung in meiner Kindheit - irgendwie lustig :umschau

    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

  • Wäre es nicht wieder mal Zeit, etwas Klassisches zu lesen?

    Auf jeden Fall!;) Schön, dass Du diesen Thread mal wieder vorgeholt hast. Ich hatte in letzter Zeit eher das Gefühl, es besteht kein Interesse mehr an den Klassikern. Deswegen habe ich hier nichts mehr vorgeschlagen.

    Ich hätte Emil Zolas Germinal hier rumliegen

    Da würde ich mitlesen.

    Irgendwas von Hans Fallada vielleicht?

    Da wäre ich auch dabei!

    Auch Jules Verne "Der Kurier des Zaren" wäre interessant.

    Da wäre ich auch mit dabei!:)

  • Also von Jules Verne kenne ich bisher nur "In 80 Tagen um die Welt" Alles andere von ihm würde ich auf jeden Fall mitesen.


    Ansonsten wollte ich gerne mal was von Klaus Mann lesen ( vielleicht Mephisto? ) oder was von Hemmingway oder auch "Die Wand" von Marlene Haushofer. Das habe ich schon mal gelesen und fand es sehr beeindrucken.d


    Fontane habe ich so viel in der Schule lesen müssen. Da habe ich keine Lust mehr drauf.

    Eher vielleicht so was wie: "Der Graf von Monte Christo" oder "Väter und Söhne"