Lesetagebuch & Plauderdauerthread ab 17.03.2017

  • Zitat

    Original von Belle Affaire
    Ich habe es auch geschafft, als Industriekauffrau in die Hochschulverwaltung zu wechseln - man sieht also, nichts ist unmöglich. :-]


    Und alles weitere wird sich finden... :-)


    Das hört sich doch wirklich gut an Belle, ich drücke dir ganz fest die Daumen.
    Verlieren kannst du nur wenn du es erst gar nicht versuchst :knuddel1.


    @Tilia
    ich finde die erste Woche nach dem Urlaub ist fast so schlimm wie die letzte Woche vor dem Urlaub. Ich habe noch die nächste Woche frei und dann muss auch ich mich wieder in die Höhle des Löwen begeben.

  • :knuddel1 Unmöglich ist tatsächlich nichts. Ich habe als Büchereileiterin auch Quereinsteigerinnen im Team gehabt und die waren richtig klasse! Allerdings hatte ich auch Bewerbungen von Bademeistern auf dem Schreibtisch, die der Meinung waren, sie könnten doch gut mal in der Bücherei arbeiten :rolleyes :lache Lass dich von mir also nicht aus der Ruhe bringen, ich kann bei diesem Thema meine Klappe einfach nicht halten. Dafür habe ich zu oft mit Leuten zu tun gehabt, die meinten, den Job, für den ich immerhin 3,5 Jahre lang studiert habe, könnte doch jeder machen, denn lesen lernt man ja in der Grundschule. Und was für Bibliothekarinnen gilt, dass gilt für Famis ja mal gleich mal doppelt ... Ich hab echt mal jemanden in der Bücherei stehen gehabt, der war ernsthaft (!) verblüfft, dass wir alle vom Büchereiteam tatsächlich bezahlt wurden, weil das ja keine richtige Arbeit ist, das bisschen Büche hin- und herschieben!

  • Boah, ach du meine Güte!! Also dass es sowas gibt, das darf ja nicht wahr sein! :lache Ok, da kann ich dann die kritische Nachfrage natürlich nachvollziehen!


    Also ich nehme die Aufgabe schon sehr ernst! Und mit kaufmännischer Ausbildung, langjähriger Berufserfahrung, u.a. auch Verantwortung für das Archiv, und jetzt mit Beratung der Studienbewerber im zentralen Studierendenservice der Hochschule, denke ich doch, mich in das Bibliothekswesen einarbeiten zu können! Besser als ein Bademeister ist es jedenfalls allemal :lache

  • Die Liebe ohne Grenzen von Veronika Peters ist ein ganz anderes "Kaliber". Ich hatte vor ein, zwei Jahren Das Meer in Gold und Grau gelesen und fand es so gut, dass ich mir diesen Roman auch gekauft habe. Veronika Peters schreibt so gut, dass mich die Geschichte sofort gepackt hat und ich in anderthalb Tagen durch war. Sowas ist mir schon seit Monaten nicht mehr passiert.

    Mich hat ein Veronika-Peters-Roman vorgestern in der Leihbücherei angesprochen ("Die Liebe in Grenzen").

    Ich kenne von ihr "Was in zwei Koffer packt" aus dem Winter 2007/08. Eine Ex-Nonne, die keinen Abrechnungs- oder Missbrauchs-/Traumaroman über ihren ehemaligen Konvent geschrieben hat. Seltenheitswert.

    Ich frage mich, ob ich ihr Erstlingswerk in den jetzigen Roman hineinprojiziere, oder Szenarien wie z.B. Park und Gewächshaus der Goldbachmühlen-Psychiatrie-WG nicht das Erlebte im Benediktinerkonvent widerspiegeln. Die Figur Konrad erinnert mich an ihren Ehemann, den Schriftsteller Peters.

    Also kurz gesagt: Diese Schriftstellerin hat so einen exotischen biographischen Background, dass ich mich nie auf ihre fiktiven Erzählungen einlassen kann. Es ist, als ob jede Figur, jeder Gegenstand, jede Landschaft ihr Spiegelbild zurückwirft.