LR-Vorschlag Leo N. Tolstoi „Krieg und Frieden“ ab 30. Oktober 2017 [Klassiker-LR]

  • Ich lese eine zweibändige Ausgabe des ehemaligen Bertelsmann-Clubs von 1975, übersetzt von Werner Bergengruen. "Die französischen Texte des russischen Originals wurden in die deutsche Ausgabe übernommen." Nachwort von Heinrich Böll.


    Mit Anmerkungen und Nachwort 1.580 Seiten in ziemlich kleiner Schrift.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich habe ja noch nicht begonnen, aber das Buch liegt zumindest bereit.


    Meine Ausgabe ist wie gesagt ein Erbstück von meiner Tante aus der Schweiz und war eine Sonderausgabe für Mitglieder des Buchclubs ex Libris Zürich, Übersetzung von Marianne Kegel. Auf den ersten Blick sehe ich, daß hier keine Übersetzung aus dem Französischen vorhanden ist.

  • Ich habe ja noch nicht begonnen, aber das Buch liegt zumindest bereit.


    Meine Ausgabe ist wie gesagt ein Erbstück von meiner Tante aus der Schweiz und war eine Sonderausgabe für Mitglieder des Buchclubs ex Libris Zürich, Übersetzung von Marianne Kegel. Auf den ersten Blick sehe ich, daß hier keine Übersetzung aus dem Französischen vorhanden ist.

    Wollen wir einen gemeinsamen Neustart wagen?

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Das liegt ja noch in den Sternen März???

    Wir können es ja mal versuchen :)

    Also ich habe ja auch immer noch nicht damit angefangen und möchte das Buch aber schon sehr gerne noch lesen. Allerdings sieht es bei mir in nächster Zeit eher schlecht aus mit Zeit für Leserunden. Aber wenn ihr wirklich erst den März anpeilen würdet, wäre ich eventuell mit dabei.:-]

  • Also, um die Auswahl an Übersetzungen ein wenig einzuschränken, habe ich mich ein wenig darüber informiert, was die Kritiker so dazu zu sagen haben. Ich habe meine Auswahl auf Barbara Conrad, Hermann Röhl und Werner Bergengruen beschränkt. Aber entscheiden kann ich mich noch nicht. Da muss ich noch nach Leseproben schauen. Und das Buch müsste ich dann wahrscheinlich auch kaufen. Dann werde ich höchstwahrscheinlich auch erst nächstes Jahr hier einsteigen können. Mal sehen.

    Sasaornifee :eiskristall



    _______________________
    "Wer seid ihr und was wollt ihr?" - Die unendliche Geschichte - Michael Ende


  • Hallo zusammen. :wave


    Ich möchte als Nachzügler auch noch gerne mitlesen.


    Ich bin ein Austenfan. Vielleicht fasziniert mich deshalb auch Tolstois Roman Krieg und Frieden so. Denn in der Zeit, die der Roman beschreibt, hat Jane Austen gelebt.


    Vor Jahren habe ich die Übersetzung von Marianne Kegel gelesen. Sie gefiel mir recht gut. Dennoch wollte ich nun eine andere lesen.

    Also, um die Auswahl an Übersetzungen ein wenig einzuschränken, habe ich mich ein wenig darüber informiert, was die Kritiker so dazu zu sagen haben. Ich habe meine Auswahl auf Barbara Conrad, Hermann Röhl und Werner Bergengruen beschränkt.


    Das habe ich auch so gemacht, Sasaornifee.


    Hermann Röhl gibt es als E-Book. Ich dachte mir, angesichts des Umfanges des Buches wäre dies ein Vorteil. Aber ich komme mit der Übersetzung nicht zurecht. Die Sprache wirkt modern. Nicht so, wie ich Tolstoi in Erinnerung habe.


    So entschied ich mich für Werner Bergengruens Übersetzung. Im Gegensatz zu der von Marianne Kegel hat er sämtliche französischen Passagen übernommen, liefert aber deren Übersetzung als Fußnote auf der jeweiligen Seite mit.


    Ich habe die zweibändige dtv-Ausgabe antiquarisch erworben. Heute ist sie angekommen. Seitdem lese ich mit großer Freude darin und mag gar nicht mehr aufhören. In diesem Sinne kehre ich zu Tolstoi zurück ...


    Einen lieben Gruß

    Brigtte :wave

  • Hallo Brigitte, willkommen in der Runde! :wave


    Interessant - ich meine mich zu entsinnen, daß ich zu einem der ersten Leseabschnitte auch Vergleiche zu den Büchern bzw. der Welt von Jane Austen gezogen habe - einfach, weil es die selbe Zeit und vieles demgemäß ähnlich ist.


    Ich lese ja die selbe Übersetzung und habe mich inzwischen so weit damit angefreundet, daß ich fast schon begeistert bin. Für mich ist es der erste - nein, der zweite Tolstoi. Vor einigen Jahren habe ich die´"Kreutzersonate" von ihm gelesen.


    Diese Woche habe ich zwei Verfilmungen von "Krieg und Frieden" erworben: die von 1956 imt Audrey Hepburn und Henry Fonda sowie jene aus der UdSSR von 1965, Regie Sergej Bondartschuk.


    Dieses Wochenende habe ich hier ein ziemlich volles Programm, weswegen ich vermutlich kaum zum hier schreiben komme. Ich bitte um Nachsicht; ich melde mich spätestens Montag (hoffentlich schon früher) wieder qualifiziert in den Threads.

    :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Hallo Brigitte, willkommen in der Runde! :wave


    Diese Woche habe ich zwei Verfilmungen von "Krieg und Frieden" erworben: die von 1956 imt Audrey Hepburn und Henry Fonda sowie jene aus der UdSSR von 1965, Regie Sergej Bondartschuk.


    Danke, SiCollier :wave

    Ich habe beide Verfilmungen. Deshalb sind mir die Charaktere vertraut. Das macht es leichter, bei den vielen Personen den Überblick zu behalten. Das Buch wieder zu lesen, ist freilich etwas anderes. Obwohl die 1965er Verfilmung schon sehr gut ist.