'Mordsschnee' - Seiten 001 - 081

  • Sehr interessanter Post, Lumos!! Als Parttime- Liebesroman-Autorin ist mir dieses harte Erwachen von Andrea und Marc auch nicht unbedingt leichtgefallen... aber Krimis leben von Konflikten... und einer der Kritikpunkte bei letzten Krimi war, dass es zu "gefühlsduselig" war.

    Hut ab, ich musste Asperger-Patienten erst genau recherchieren.. Dir scheint das Thema bekannt zu sein.

    Und ja.. ich gebe es zu, die Staatsanwältin ist etwas zu "tough", aber es ging mir hier um den Kontrast zu der an sich zweifelnden Andrea. Hoffentlich gefällt Dir der Rest besser!

  • Das finde ich auch sehr gut!
    Das Andrea sich in einer Abhängigkeit von Marc nicht auf Dauer wohlfühlt, war mir bei ihr schon klar. Dann am Anfang auch noch die unglückliche Bemerkung der Kellnerin (ok, sie wusste sicher nicht, dass Andrea die Freundin von Marc ist...)

    Vielen Dank, Ly. Ich finde solche Kinder superinteressant. Deshalb habe ich mich gefreut sie genauer zu recherchieren!

  • Herzlichen Dank, Streifi, dass Du wieder dabei bist!!! Merkwürdig, dass mit dem kursiv gesetzten Text im skoobie Buch. Beim Kindle steht der Text in Kursiv. Ich werde das gleich mal melden!! Und in Bezug auf die Beziehung... ich finde es immer schwierig mit einem Mann wieder zusammenzukommen, von dem man mal getrennt war. Es gibt dieses sofortige Vertrauen, aber gleichzeitig auch alle Gründe weshalb man sich getrennt hat... ist nicht immer einfach. Und Andrea ist nicht die Selbstbewussteste, Marc nicht der Kommunikativste... ;-)

  • Interessanter Einstieg ins Buch. Gefällt mir eigentlich ganz gut, dass zwischen Andrea und Marc nicht nur eitel Sonnenschein herrscht.

    Und ganz so einfach stelle ich mir das auch für Andrea nicht vor. Sie ist eine sehr selbstständige Person die nicht als Anhängsel von ihrem Promimann gesehen werden will.

    Aber ich bin mir auch sicher, dass die Beiden das packen.

    Zudem ja jetzt auch ein Mordfall auf sie wartet. ;-)

    Herzlich Willkommen zurück... und Dein Wort in Gottes Gehörgang! :-)

  • Hallo! Danke für die Info!! :-)

    wie gesagt, es scheint am Reader zu liegen, auf dem iPad ist alles gut, auf dem icarus Reader fehlt das kursive. Ich hab jetzt aufs iPad gewechselt....

  • Sehr interessanter Post, Lumos!! Als Parttime- Liebesroman-Autorin ist mir dieses harte Erwachen von Andrea und Marc auch nicht unbedingt leichtgefallen... aber Krimis leben von Konflikten... und einer der Kritikpunkte bei letzten Krimi war, dass es zu "gefühlsduselig" war.

    Hut ab, ich musste Asperger-Patienten erst genau recherchieren.. Dir scheint das Thema bekannt zu sein.

    Und ja.. ich gebe es zu, die Staatsanwältin ist etwas zu "tough", aber es ging mir hier um den Kontrast zu der an sich zweifelnden Andrea. Hoffentlich gefällt Dir der Rest besser!

    Ich hab nicht geschrieben, dass es mir nicht gefällt, nur meine Eindrücke geschildert ;).

    Und ja, ich habe schon einige Romane gelesen, in denen es Protagonisten mit Asperger gibt. Diese Menschen faszinieren mich, ich finde sie so liebenswert, gerade weil sie für ihr Umfeld anstrengend sind.

  • Witzig, das ist jetzt das 2 Buch wo es um Asperger bzw.Autismus geht,was ich in einer Woche lese.

    Ich habe tatsächlich einen dieser liebenswerten,aber auch anstrengenden Menschen zu Hause,meine Tochter ist ja Autistin.Ganz besondere Menschen sind das

    Welches Buch war denn das andere? So etwas interessiert mich auch sehr. Wie geht es Deiner Tochter? Ja, es sind ganz besondere Menschen!!

  • Das andere Buch hiess Tulpengold,ein historischer Roman um das Jahr 1600, da gab es den Begriff Autismus natürlich noch nicht.


    Meiner Tochter geht es heute dank guter Förderung und Schulbegleitung sehr gut. Aber es war und ist nicht immer leicht. Aber wenn man sein Kind liebt, steht man das alles durch

  • Das andere Buch hiess Tulpengold,ein historischer Roman um das Jahr 1600, da gab es den Begriff Autismus natürlich noch nicht.

    Das hab ich auch zum baldigen Lesen hier liegen :-)

  • Jetzt bin ich mit diesem Abschnitt erst durch. Mit Erkältung und Fieber liest sich nicht so gerne. Mir gefällt es wieder sehr gut. Typisch, dass die beiden Probleme bekommen, weil sie nicht genügend kommunizieren. Durch Jonas wissen wir schon was mehr über einen Freund des Opfers- wenn der Junge meint Privatermittler spielen zu müssen, dann kann das gefährlich werden. Anscheinend kennt ihn ein Jeder und sein Vater ist eine lokale Größe.

  • Das andere Buch hiess Tulpengold,ein historischer Roman um das Jahr 1600, da gab es den Begriff Autismus natürlich noch nicht.


    Meiner Tochter geht es heute dank guter Förderung und Schulbegleitung sehr gut. Aber es war und ist nicht immer leicht. Aber wenn man sein Kind liebt, steht man das alles durch

    Das es deiner Tochter heute gut geht ist wunderbar und sicherlich nicht selbstverständlich! Wie schön, dass sie dich hat!

  • Jetzt bin ich mit diesem Abschnitt erst durch. Mit Erkältung und Fieber liest sich nicht so gerne. Mir gefällt es wieder sehr gut. Typisch, dass die beiden Probleme bekommen, weil sie nicht genügend kommunizieren. Durch Jonas wissen wir schon was mehr über einen Freund des Opfers- wenn der Junge meint Privatermittler spielen zu müssen, dann kann das gefährlich werden. Anscheinend kennt ihn ein Jeder und sein Vater ist eine lokale Größe.

    Gut Besserung und Du hast - trotz Erkältung - einen verdammt guten Riecher!

  • Gestern Abend habe ich dann auch den ersten Abschnitt beendet. Liest sich alles recht fix und flüssig.


    Gewundert hatte mich zunächst Andreas Eifersucht und hier vor allem die deckungsgleiche Argumentation mit Daniel aus dem ersten Buch. Das hatte sie dann auch gleich selbst schon wenige Zeilen später entdeckt. Fand ich trotzdem seltsam, denn immerhin ist genau daran ihre Ehe gescheitert, da hätte ich ihr etwas mehr zugetraut.


    Für einen eher kuschligen Krimi mit Heimatidylle finde ich abgetrennte Hände schon sehr brutal. Solche heftigen Methoden hatte ich hier eigentlich nicht erwartet.

  • Gewundert hatte mich zunächst Andreas Eifersucht und hier vor allem die deckungsgleiche Argumentation mit Daniel aus dem ersten Buch. Das hatte sie dann auch gleich selbst schon wenige Zeilen später entdeckt. Fand ich trotzdem seltsam, denn immerhin ist genau daran ihre Ehe gescheitert, da hätte ich ihr etwas mehr zugetraut.

    Ja, das war etwas überraschend - auch für mich.

  • Da mir die liebe Lumos ihr Buch geliehen hat, kann ich mich hier nun auch noch anschließen. :-)


    Allerdings muss ich sagen, dass mir der Einstieg ins Buch nicht so gut gefallen hat wie bei Band 1. Zum einen finde ich es etwas unkreativ, dass dieses Buch genau das gleiche Strickmuster hat wie das erste, sprich ein paralleler Ich-Erzähler in kursiv gesetzten Passagen, auch wenn man diesmal gleich erfährt, um wen es sich bei diesem Ich-Erzähler handelt. Den finde ich wiederum sehr interessant, ein junger Umweltaktivist mit Asperger, das kann noch interessant werden, aber ich stimme auch zu, dass es für den Jungen auch gefährlich werden kann, wenn er allein herumschnüffelt. Das zeichnet sich ja schon ab, als in dieser komische Schulte auf der Treppe erwischt. Der ist mir auch nicht ganz kosher, wobei mir auch Hauser etwas zu leutselig vorkommt.

    Wer übrigens gerne Bücher mit Asperger-Protagonisten liest, dem kann ich Lost in Fuseta an Herz legen - ein tolles Buch, der 2. Band erscheint dieses Jahr im Mai. :-)


    Mit Andreas Eifersucht komme ich auch nicht so wirklich klar - gerade sie müsste doch aufgrund ihrer Erfahrungen mit Daniel wissen, wohin solch übertriebene Eifersucht führen kann! Außerdem wusste sie doch, dass Marc kein ganz unbeschriebenes Blatt ist. Sowas finde ich echt nervig und ich hoffe, sie kriegt sich bald wieder ein.


    Mir ist die Staatsanwältin auch etwas zu zickig und stereotyp - irgendwie weiß man dann schon vorher, dass sie ihren Karren mit Karacho gegen die Wand fahren wird. Auch wenn sie einen Gegensatz zu Andreas selbstzweifelnder Art darstellen soll, hätte man das vielleicht nicht ganz so schwarz-weiß machen müssen.


    Die Umwelt-Infos aus Jonas' Passagen gefallen mir sehr gut. Vieles davon wusste ich schon und entspricht auch meiner Überzeugung, warum ich dem Skisport nicht wirklich mehr etwas abgewinnen kann - v.a. nicht dem Massentourismus, wo mit aller Gewalt für Schnee von November bis April gesorgt werden muss mit noch mehr Pisten, noch mehr Liften und noch leichterem Zugang zu den Skigebieten!


    LG, Bella