'Hauptsache, der Baum brennt' - Seiten 226 - Ende

  • Ich konnte es einfach nicht weglegen, jetzt bin ich zwar ein bisschen traurig, aber auch hin-und weg von diesem Buch und seinem Ende...

    Natürlich gibt es den Weihnachtsmann und auch das Christkind, das muss auch Sarah am Ende einsehen. Und da der Weihnachtsmann nun mal eben der Weihnachtsmann ist gibt es natürlich für ihn und Sarah keine Zukunft. Dafür lebt aber großartigerweise das Christkind und auch für Sarah geht am Ende alles gut aus....


    Für noch mehr Worte bin ich zu bewegt, es ist einfach ein wunderschönes Buch und es wandert jetzt weiter zu meiner 16Jährigen ......


    Danke<3

  • Was für ein Finale.

    Wie erwartet, in einem Weihnachtsbuch ;), hat alles ein gute Wendung genommen.
    Auch wenn ich es dem ein oder anderen nicht gegönnt habe (Oliver!)


    Zu gern hätte ich in einem Epilog noch die Reaktion von Sarahs Mutter gelesen :lache

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)

  • Ich bin auch durch...

    Leider konnte das Ende den Abschnitt davor für mich nicht hundertprozentig wieder gut machen.

    Münchens Geschichte während der Verfolgungsjagd aufs Christkind stand mir hier etwas zu sehr im Vordergrund. Durch Sarahs (Ex)Job zwar erklärbar, aber mir fehlten hier die "wahren" GegenGeschichten des Weihnachtsmanns...


    Iwie war mir von Anfang an klar, dass Sarah nicht wirklich das neue Christkind wird. Dafür ist sie zu sehr im realen Leben drin mit Kindern und co.

  • Ich habe das Buch in einem Zug gelesen. Anfangs fand ich den Humor etwas deftig, aber das gab sich dann. Am Ende bin ich um eine Erkenntnis reicher: Es gibt den Weihnachtsmann wirklich und das Christkind auch. Nun hoffe ich nur, dass ihnen jemand meine Adresse mitgeteilt hat.

  • In weihnachtliche Stimmung hat der Roman mich zwar nicht gebracht, aber immerhin hat er mich im Wesentlichen amüsiert und gut unterhalten. Das Ende allerdings hat mir nicht wirklich zugesagt. Ehrlich, Oliver war mir die ganze Zeit recht unsympathisch, und am Ende kommen die wieder zusammen, weil er "einen Fehler gemacht hat"? Das ist ihm aber früh eingefallen. Und Sarah ist sich nicht zu schade, ihn gleich wieder einziehen zu lassen. Nein, das gefällt mir nicht besonders.


    Gut, Christkind hätte sie auch nicht werden können, immerhin hatte sie ihre Kinder (die sich in meinen Augen auch nicht immer authentisch benahmen - meine sind zwar schon älter, aber ich erinnere mich noch ganz gut ... Und das Christkind war ja auch nicht tot, irrte nur wochenlang durch den Wald (!?), um dann auf Youtube aufzutauchen. Christkind mochte ich übrigens, die hat Power :grin


    Eine Beziehung mit Cornelius Weihnachtsmann hätte ich gar nicht so schlecht gefunden, ebenso wenig wie einen Besuch in Konvatunturi. Wenigstens hin und wieder hätte man sich doch besuchen können. Ich mag es übrigens, dass es tatsächlich der echte Weihnachtsmann war, ihn doch als psychisch krank entlarvt zu sehen, hätte mir nicht gefallen.


    Das Mutterproblem wurde recht originell gelöst. Mir tat die Mutter eh leid, so wie Sarah sie behandelt hat, da gönne ich ihr ihr Glück.


    Mir gefielen die ganzen Hintergrundinfos über München, das war auch durch Sarahs Studentenjob gut eingebaut. Und auch über die Rezepte im Anhang freue ich mich.


    Übrigens glaube ich kaum, dass Oliver Ehegattenunterhalt hätte zahlen müssen, immerhin arbeitet Sarah. Und dass das Geschirr mal in der Waschmaschine und mal im Trockner kaputt gegangen ist, hat mich irritiert.

  • Dem Christkind geht es gut - ein Glück! Surft da einfach auf der Eisbachwelle... :-)

    Und den Weihnachtsmann gibt es auch. Er tat mir mit seinen Selbstzweifeln ja irgendwie leid. Vielleicht sollten wir es dieses Jahr mal drauf ankommen lassen, ob auch was unterm Weihnachtsbaum liegt, wenn wir nichts vorher besorgen?:lache


    Die Verfolgungsjagdg war mir zu wild. Und dass Oliver und Sarah so problemlos wieder zusammenkommen hat mich nicht überzeugt.


    Schön fand ich dagegen die vielen Infos über München und auch die Rezepte im Anhang.


    Und für den Fischverkäufer habe ich mich gefreut!:-]

  • Das Mutterproblem wurde recht originell gelöst. Mir tat die Mutter eh leid, so wie Sarah sie behandelt hat, da gönne ich ihr ihr Glück.

    Ich fand die Mutter schrecklich :yikes So der Typ, der meint, dass sich das ganze Universum nur um sie dreht und die Wünsche und Bedürfnisse der Mitmenschen Nebensache sind.


    In weihnachtliche Stimmung hat der Roman mich zwar nicht gebracht, aber immerhin hat er mich im Wesentlichen amüsiert und gut unterhalten. Das Ende allerdings hat mir nicht wirklich zugesagt. Ehrlich, Oliver war mir die ganze Zeit recht unsympathisch, und am Ende kommen die wieder zusammen, weil er "einen Fehler gemacht hat"? Das ist ihm aber früh eingefallen. Und Sarah ist sich nicht zu schade, ihn gleich wieder einziehen zu lassen. Nein, das gefällt mir nicht besonders.

    Mir hat das Ende gefallen, dass die Beiden sich und ihrer Familie nochmal eine Chance geben, gut ein bisschen schnulzig schon, aber es ist doch Weihnachten. ;)

  • Und am Ende ist alles wieder gut. Was für ein Finale, was für ein tolles Buch.


    Ich habe es wirklich genossen, es zu lesen, zu verschlingen. Unglaublich toll geschrieben. Und sogar das Gespräch mit der Mutter hatte doch dann etwas Gutes, einen Sinn. Und auch der anfangs unsympathische Oliver konnte punkten. Ich hoffe, die beiden finden einen neuen gemeinsamen Weg.


    Dass das echte Christkind total sauer war: herrlich geschrieben wie sie den Weihnachtsmann fertig gemacht hat. Ganz schön patent das Mädel. Aber auch diese beiden hatten sich am Ende wieder lieb.


    Also ich hinterfrage hier nicht so viel, ich habe das Buch einfach nur genossen, mich trotz aller Problemchen damit sehr wohl gefühlt. Ein wundervolles humorvolles Weihnachtsbuch, dass man einfach genießen sollte.


    Sehr schön, die vielen Hintergrundinformationen auch geschichtlicher Natur über München und natürlich die tollen Rezepte, von denen ich garantiert das ein oder andere ausprobieren werde.


    Danke liebe Sina für die tolle Begleitung der Leserunde.

    :lesend Tom Voss - Dämmerung für Beck

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    Hörbuch: Mario Giordano - Tante Poldi und der schöne Antonio

    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Verhältnisse

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 320

  • Und als Krönung sitzt du bald in unserem Wohnzimmer, liebe Sina. Meine Tochter hat tatsächlich beim Gewinnspiel gewonnen, die verrückte Nudel. Sina in Kiel, das ist unfassbar toll. ich hoffe du magst Hunde....


    Wir freuen uns so doll :freude:freude:freude:freude:freude

    Ich bin auch gespannt und freue mich darauf, dich und deine Familie kennenzulernen.

    Hunde mag ich sehr gerne, ich hoffe, sie mögen mich dann auch :S

  • Ich danke euch, dass ihr bei der Leserunde mit dabei gewesen seid. Eure Beiträge haben mich zum Lachen und zum Nachdenken gebracht.


    Für mich ist Sarahs Mutter auch ein Mensch, der sich wenig selbst reflektiert und um den sich alles drehen muss. Aber auch ihr Verhalten ist in gewisser Weise verständlich und auch ich gönne ihr ihr neues Leben in Finnland :)

  • Für mich wird diese Leserunde natürlich noch eine sein, die mir besonders im Gedächtnis bleibt, so oft bekomme ich nicht von der Autorin im meinem Wohnzimmer was vorgelesen, genauer gesagt ist dies das erste Mal, ich bin echt glücklich das meine Tochter das gemacht hat. Sie liest das Buch ja jetzt auch gerade für sich und ist genauso begeistert wie ich, werde mich gleich auch mal an die Rezi machen:blume

  • Auch wenn ich es dem ein oder anderen nicht gegönnt habe (Oliver!)

    Ja, ich leider auch nicht. Ich weiß auch noch nicht so ganz, wie ich das Happy-End finden soll. Also es macht schon Sinn irgendwie und es ist ja auch ein gefühlvolles, lustiges Buch. Andererseits war Olivers Fehler ja jetzt nicht so verständlich für mich, also, dass Sarah ihn dann sofort zurück nimmt.

    Aber gut, da ist ja jeder anders und Buchcharaktere müssen sich ja nicht so verhalten, wie ich denke, dass ich es tun würde.

    Ich mag es übrigens, dass es tatsächlich der echte Weihnachtsmann war, ihn doch als psychisch krank entlarvt zu sehen, hätte mir nicht gefallen.

    Oh ja, ich glaube, zur Hälfte des Buches hatte ich kurz mal Angst, dass das tatsächlich so sein würde (also mal ehrlich: im "echten" Leben stehen die Chancen dafür ja nicht schlecht - und das Christkind wird gleich mit eingeliefert). Aber dann dachte ich mir: Nein, Sina hat extra den Klappentext so geschrieben, dass der Leser weiß, es ist echt und wir müssen nur warten, bis Sarah es merkt.

    Und für den Fischverkäufer habe ich mich gefreut!

    Das fand ich besonders schön an dem Buch: Dass alle Stränge, die geöffnet wurden, auch irgendwie zusammenfinden. Sonst hätte es den finnischen Fischverkäufer ja gar nicht geben müssen.



    Zur Diskussion: Sarah + Weihnachtsmann vs Sarah + Oliver:

    Ich glaube kaum, dass Sarah mit dem Weihnachtsmann glücklich geworden wäre. Mal ehrlich: Hätte sie auch was mit ihm angefangen, wenn er nicht wie Jeff Bridges ausgesehen hätte, sondern eher wie Sarahs eigener Opa? Ich glaube, nicht.

    Ja, ich hätte es bestimmt auch interessant gefunden, hinter die Kulissen in Finnland zu gucken, aber ehrlich gesagt bevorzuge ich es, dass es im Dunklen bleibt und nur durch Cornelius' Erzählungen existiert.

    Schließlich wollten wir ein "Weihnachtsmann vs Realität" Buch und kein "Zauberhaftes Werken im Weihnachtsland".