'Let's Bake' - Rezepte mit den Buchstaben "A und B"

  • Zitat

    Original von belladonna
    ich habe die Brownies dann im Keller auskühlen lassen, ohne sie noch zusätzlich in den Kühlschrank zu stellen (der war nämlich rappelvoll). Die Brownies ging nicht so dolle in Stücke zu schneiden, was aber keinen gestört hat.


    Der Kuehlschrank ist nur notwendig, damit man die Brownies besser schneiden kann. Das ist wohl so wegen der Frischkaeseschicht obendrauf. Ich hab sie letztlich in den Kuehlschrank gestellt, aber erst gegessen, wenn sie danach 'ne Stunde draussen gestanden haben. Bei Zimmertemperatur schmecken sie naemlich schon besser als kalt.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

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  • Ich hatte die Brownies über Nacht abkühlen lassen - ganz ohne Kühlschrank - und hatte keine Probleme mit dem Schneiden. Auch war die Frischkäsemasse nicht so flüssig bei mir..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Obwohl ich nur ein Stück abgekriegt habe :-(, ist dieser Kuchen bisher mein Lieblingsgebäck dieses Buches! Den Erfahrungen meiner Vorbäckerinnen kann ich mich eigentlich nur anschließen!


    Variationen:
    - statt abgeriebener Schale Zitronenaroma verwendet
    - Blaubeeren waren nur noch 100 g da, dafür habe ich noch ein paar Erdbeeren draufgelegt (eigentlich wollte ich Blaubeeren mit Himbeeren mischen - hatte ich aber auch keine mehr)
    - aus Mangel an Pekanüssen Mandeln verwendet – auch lecker!


    Zubereitung:
    Einfach und schnell! Mit der Küchenmaschine kein Problem, auch die Streusel habe ich aus Zeitmangel einfach reingeschmissen und verkneten lassen. Dann waren es zwar sehr kleine Streusel, war aber okay. Bei der Zuckermenge habe ich zwar überlegt, mich dann aber doch ans Rezept gehalten (vielleicht geringfügig weniger), war auch okay so!


    Die Streuselmenge empfand ich als reichlich, nächstes Mal nehm ich wahrscheinlich etwas weniger.

    Optik:

    Unspektakulär. Einfach ein brauner Streuselkuchen. Etwas schade, da er durchaus mehr bietet, als man ihm ansieht. Ein Foto gibt’s leider nicht, der Kuchen war zu schnell weg!


    Durch den (trotz gefrorener Blaubeeren) ausgetretenen Saft leicht grünstichig, hat mich aber nicht gestört!


    Geschmack:
    Lecker! Zwar kommt das zitronige nicht unbedingt durch, dennoch hat er vor allem durch die Streusel ein ganz besonderes Aroma. Wird es öfters geben!


    Fazit:
    Echt lecker! Ein perfekter Alltagskuchen, der schnell gebacken ist und mit „üblichen“ Zutaten auskommt, dennoch durch die Nussstreuesel das gewisse Etwas hat. Ganz kleine Punktabzüge gibt es für die Optik – ein Hingucker ist der Kuchen leider wirklich nicht.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Bei uns gab es heute Mittag die Blaubeer-Polenta-Pfannkuchen - in ein bisschen abgewandelter Form ;-)


    Zusammengerührt war alles schnell, bis auf dass ich etwas unschlüssig war, wie lange denn nun zerlassene Butter abkühlen muss, bis sie ein bisschen abgekühlt ist. Ich fand, nach 3 Minuten und allen Pfannengerätschaften herausholen, war es genug.


    Wir haben wieder die schon von den Blaubeer-Bananen-Muffins bekannte Beerenmischung verwendet statt reiner Blaubeeren, da die der Herr des Hauses alleine zu langweilig fand. Ohne was vorwegnehmen zu wollen: Die Änderung fand ich hier weniger gut...


    Das "Rezept" beschränkt sich hier ja eigentlch auf den Schritt 1, denn das weitere ist ledigliches Pfannkuchenbacken in der Pfanne. Den Tipp zum Warmhalten finde ich jedoch fast schon lächerlich: Wie soll ich denn in meinem normalen Ofen eine Servierplatte hineinstellen, auf der ALLE Pfannkuchen NEBENEINANDER Platz haben? Also, ich hab sie gestapelt, wie ich es immer mache mit Pfannkuchen, und das hat ihnen denke ich auch nicht geschadet.


    Das Bild im Buch finde ich sehr irreführend, denn ich habe auch erstmal so kleine Pfannkuchen gemacht in der Hoffnung, dass die Beeren nicht so zerschossen und eklig aussehen. Klappte leider nicht. Und ich kann mir nicht denken, dass das vom NUtzen von gefrorenen Beeren herkommt, dass die eben wieder so viel Saft abgegeben haben und damit der ganze Pfannkuchen etwas eklig aussah.


    Der Teig ist ziemlich dickflüssig, zumindest fester als mein normaler Pfannkuchenteig, und damit muss man schon sehr verteilen beim Einfüllen, damit die Dinger nicht Zentimeterdick werden. Ich hab dann die Beeren erst in der Pfanne auf die Pfannkuchen gestreut.


    Geschmacklich - nun ja. Also der Teig alleine ist ein Traum und den werde ich sicherlich auch noch einmal machen. Mit den Beeren drin, ich weiß nicht... Aber vielleicht lag das eben an der Mischung, wo auch Johannisbeeren drin waren, die das ganze ziemlich säuerlich gemacht haben. Mir hat dann einfach die Süße gefehlt und ich hab reichlich Zimtzucker draufgestreut. Der Herr hat sich seine Pfannkuchen mit Johannisbeermarmelade bestrichen, das ihm auch geschmeckt hat. Zwei Urteile also beim heutigen Testessen :grin


    Der Kompromiss fürs nächste Mal wird wohl sein: Nur den Teig nehmen, und jeder schmiert sich das hin, was er will. Zu viel Zucker ist allerdings nicht im Teig, man kann ihn also denke ich auch gut herzhaft essen. Luftig-locker ist er auf alle Fälle und ein bisschen knusprig durch die Polenta (die ich heute übrigens zum ersten Mal gegessen habe).


    Auf dem Bild sieht der Pfannkuchen übrigens besser aus als im Original :lache

  • Amerikanische Brötchen


    Zutaten: Genau nach Rezept


    Zubereitung: Ich hab heute zum ersten mal in meinem leben einen Knethaken benutzt *konfetti* :grin (normalerweise rühr ich alles von Hand) dachte ja, der Teig wird wirklich klebrig (daher auch der Gebrauch des Knethakens) aber mein Handrührer mühte sich ja fast bis zum elektrischen Stillstand ab :wow
    Zwar klebte er dann, als er per Hand malträtiert wurde, aber nach ein wenig geduld beim abfrimeln, blieb nichts mehr an der Hand kleben (deswegen liebe ich Hefeteig soo sehr :-] )


    Zeit: Genau nach Rezept, auch wenn ich beim backen manchmal die Zeit vergas


    Ergebnis: Die sehen ja total gut aus! Schock! Ich hätte selten ein Bilderbuch-Erlebnis, deswegen freu ich mich umso mehr! *jubel*


    Tips: Vielleicht liegt es ja wirklich an der Trockenhefe, dass der Teig dann nicht so klebt? ?( Ich hab die heute erst zum 2. mal benutzt und der Teig wurde echt wunderbar, dabei war ich sicher, dass er wieder zu flüssig würde...


    Meinung: Oh du wunderbares Brötchen! :anbet Bisher hab ich zwar nur ein "roh" gegessen, aber heute abend solls ja noch Fischburger geben, dann kann ich nochmal Feedback geben.



    Fotos:

    :lesend


    SuB alt: 357 Bücher ~ 1397 Mangas
    SuB neu: 378 Bücher ~ 1467 Mangas

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  • Zitat

    Original von Jasmin87
    Die Überschrift stimmt nicht ganz :grin


    Psssst! Das sind kleine Käsekuchen getarnt als Buns in geheimer Operation (= Ein Tag im Leben eines salzigen Gebäcks) ..... :rofl

  • So, nun komme ich endlich mal dazu meine Backversuche hier zu posten.


    Ich habe den Blueberry-Lemon-Coffee-Cake gebacken und zwar gleich zwei mal, erstmal im Test und danach für unsere Hochzeit.


    Zubereitung: Diese ware recht einfach: Alles zusammenrühren, am Ende frische Heidelbeeren und fertig. Die Streusel haben bei mir auch nicht so gut funktioniert, die Butter war zu weich. Beim zweiten Mal habe ich die Butter kalt gestellt, aber durch das kneten wurde sie weich. Das war aber trotzdem machbar, hat man die Streusel halt gezupft und verteilt. Statt Pecanüssen habe ich Walnüsse genommen (selbe Pflanzenfamilie).


    Geschmack: Der Kuchen hat uns allen richtig toll geschmeckt. Deswegen haben wir ihn dann zur Hochzeit nochmal gebacken und da ging er auch gut weg, trotz 30°C im Schatten. Zu süß fand ich ihn nicht - ist halt ein Kuchen, darf ruhig süß sein.


    Fazit: Wird jetzt sicherlich ins Standard-Kuchen-Repertoire aufgenommen. Schnell, einfach und lecker und vor allem mal was anderes als der Standard-Rührteig.

  • Es gab die ersten (schwarzen) Himbeeren aus dem Garten, also habe ich gleich mal die Brownies mit Himbeeren und Frischkäse von S. 89 heute gebacken.


    Zubereitung war total problemlos, allerdings hatte ich keine Edelbitterschokolade und habe stattdessen nur Zartbitter genommen, die ich in der Mikrowelle geschmolzen habe. Auch die Materialschlacht wurde bedeutend eingeschränkt.


    Ansonsten ließen sich sowohl die Browniemasse als auch das Frischkäse-Topping überraschend gut verstreichen, ich hatte da am Anfang ein bisschen Sorgen, aber klappte alles problemlos. Dann noch die schönen Himbeeren drauf und fertig.
    Gebacken habe ich sie wie beschrieben, wobei ich sie beim nächsten Mal evt. ein bisschen früher rausholen könnte, mal schauen.


    Geschmeckt haben sie jedenfalls richtig gut, auch wenn sie ziemlich mächtig sind. Normalerweise backe ich ja nicht mit Frischkäse, da war ich folglich umso überraschter. Hatte was von 'Russischem Zupfkuchen'. :grin

  • Ich habe heute mal den Apfel-Zimt-Coffee-Cake ausprobiert.


    Ich habe Halbfettbutter verwendet, statt normaler Butter, ich glaube aber nicht, daß das einen Unterschied macht.


    Die Zubereitung war wie bei den anderen Coffee-Cakes sehr einfach, allerding sollte die Butter für die Streusel nicht zu weich sein, sonst klappt dasmit dem Krümeln nicht.


    Der Zuckersirup, der obendrauf gemacht wird schmeckt mit Muscovado (ich hab den Bio vom Rewe) sehr interessant.
    Insgesamt ist er von den Coffee Cakes für mich auf Platz 3, nach dem Blaubeer-Zitronen- und dem Walnuss-Zimt-Kuchen.


    Da ich keine passende Form hatte, hab ich meinen Backrahmen genutzt, allerding ist der Kuchen recht flach geblieben. Das nächste Mal werde ich wohl einfach meine Brownie Form verwenden und dann halt etwas länger backen.

  • Ich habe eben die Bircher-Müsli-Muffins gebacken, da in meiner Brandnooz Box ein Kölln Früchte Müsli war.


    Allerdings hatte ich kein Vollkornmehl da, daher habe ich normales verwendet und Vollmilch hab ich auch nicht im Haus, daher habe ich fettreduzierte genommen.


    Die Beerenmischung habe ich nicht aufgetaut, die Zeit habe ich mir nicht genommen :-)


    Rausgekommen sind bei mir 18 Muffins statt der angegebenen 12.
    Kann es sein, daß amerikanische Muffinformen einfach größer sind, als europäische?


    Der erste Geschmackstest war schon mal recht lecker, allerdings sind sie sehr locker. Mal schauen, wie sie morgen nach dem vollständigen Auskühlen schmecken.

  • Endlich bin ich auch mal wieder dazu gekommen, etwas aus dem Buch zu probieren.


    Bei uns gab es letzte Woche die Buttermilch-Nuss-Waffeln. Weil wir zu sechst waren, hatte ich Bedenken, ob eine Portion reichen würde und habe das Rezept kurzerhand verdoppelt, zumal einer der Gäste angekündigt hatte, 5 Waffeln verdrücken zu wollen. Die Nüsse habe ich durch gehackte Mandeln ausgetauscht und den Zuckeranteil dank der Vortester um ca 20% erhöht.


    Heraus kamen mehr als die angekündigten 12 (bzw bei mir dann 24) Waffeln von den runden in Herzform. Wie viele genau, kann ich leider nicht sagen, weil wir parallel gebacken und gegessen haben. Und so blieb dann auch einiges übrig. Aber lecker waren sie, und haben auch am nächsten Tag noch kalt geschmeckt


    Dazu gab es Vanilleeis, heiße Kirschen und Sahne.


    Fotos gibt es diesmal leider nicht, da ich beim Backen das Haus voll Gäste hatte.

  • Blaubeeren-Zitronen-Coffee-Cake


    Dieser Kuchen ist ja schon mehrfach mit viel Erfolg hier gebacken worden, und da hier derzeit "Blueberry Season" ist, war er sehr passend.


    Zubereitung:
    Einfach und nicht zu zeitaufwendig. Zutaten sind auch alle problemlos zu bekommen. Hab genau 55 Min. gebacken, er wurde vorher nicht zu braun und war dann laut Staebchenprobe "gar".
    Variation: hab etwas mehr Blaubeeren genommen, keine Zitronenschale sondern Essenz (pure lemon extract) und im Teig Margarine statt Butter. Die Streusel allerdings schon mit Butter.


    Ergebnis:
    Als ich den Kuchen aus den Ofen nahm, sah er gut aus. Doch kurze Zeit spaeter erschrak ich, da er in der Mitte einsackte :yikes Dem Geschmack hat es aber wohl nicht geschadet, denn er schmeckte wirklich lecker. Allerdings war er in der Mitte vielleicht doch etwas klebriger (schmeckte aber auch da). Mir gefiel vor allem die Streuselkruste sehr, die werd ich demnaechst auch mal bei anderen Kuchen probieren.
    Von der Zitrone hab ich nichts geschmeckt, aber ich wusste auch nicht wirklich wieviel von der Essenz ich haette nehmen sollen.
    Wir haben etwas Vanilleeis dazu serviert, weil keine Sahne im Haus war. Aber es war durchaus passend.


    Fazit:
    Wird ganz bestimmt wieder gebacken. Dann vielleicht doch lieber mit reichlich Zitronenschale. Vielleicht laenger, damit er nicht einfaellt? Oder was schlagt ihr vor?


    edit: hab wieder mal Probleme mit dem Laden von Fotos und bekomm das mit dem eingefallenen Kuchen nicht hin :-(

  • Beatrix,


    der Kuchen sieht lecker aus. Bei Kuchen mit Früchten/Beeren ist mir das auch schon manchmal passiert, daß er in der Mitte mal eingesackt ist. Solange alles schmeckt, ist mir das ehrlich gesagt, aber wurscht. :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Der Blaubeeren-Zitronen-Coffee-Cake ist gerade in meinem Ofen, da ich ihn morgen zu einem Grillfest mitnehmen möchte. Allerdings ist kalte Butter heute etwas völlig Unmögliches, da die Butter bereits nach wenigen Sekunden ausserhalb des Kühlschranks fast flüssig ist. Nun gibt es halt einen Kleckskuchen, statt einem Streuselkuchen. :grin