'JETZT! Nudeln' - Gerichte von S - W

  • Danke! :wave. Ja, das ging ohne Nudelmaschine und sogar recht gut! (Hat mich selber erstaunt). Der Teig hat zwar sehr geklebt, aber mit reichlich Mehl ging das Ausrollen problemlos. Er hat sich zwar immer wieder etwas zusammengezogen, aber das hat weiter nicht gestört - wurde halt nochmal drübergerollt. Göga wollte keine so dünnen Nudeln (ich hätte sie noch etwas länger gerollt), also haben wir sie ca. 3 mm dick gelassen. Bis dahin gings ruck-zuck!


    Trocknen lassen - gute Frage! Im Sauna-Pasta-Rezept steht davon nichts, ich hab sie also auch nur zwischengelagert, bis alle fertig waren, um sie gemeinsam bzw. auf zweimal zu Kochen. Auf der Seite vorher bei Eiernudeln selber machen steht etwas von Trockenzeit von 15 Minuten bis 1 Stunde. Das kann man sich also aussuchen! Göga war fürs Kochen zuständig und meinte, die etwas getrockneten hätten sich besser Kochen lassen, da die Gefahr des Zusammenklebens geringer war. Allerdings sind auch die "ganz frischen" nicht zusammengeklebt.


    Ich kann das Ausprobieren auf alle Fälle nur empfehlen! Jetzt wäre ich auf den Geschmack bekommen, leider sind die anderen Rezepte mit selbstgemachten Nudeln nicht so ganz der Familengeschmack. Vielleicht probier ich aber trotzdem demnächst die "Kraufleckerl".

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Zubereitung:
    Schneller geht's nicht, war um 5 vor Zwölf zu Hause, 10 nach Zwölf gab es Mittagessen :-]


    Variation:
    Ich hab fertige Paniermehlbrösel genommen, war super. Den in Öl gedünsteten Knobi hab ich gepresst und das Ganze noch zusätzlich mit Salz und Pfeffer gewürzt.


    Geschmack:
    Mhhhhh..... :anbet Die Paniermehlbrösel oder eben das selbst gemachte Röstbrot geben dem ganzen das gewisse etwas, dadurch hebt sich das Rezept klar ab von den gewohnten Spaghetti aglio e olio


    Fazit:
    Bin begeistert!!! Hammerrezept, auch der Herr des Hauses war sehr zufrieden. Er meinte, wenn alles so lecke schmeckt, kann ich gerne öfters Rezepte aus diesem Kochbuch ausprobieren.

  • Singapore Laksa, S. 194


    So hab mich mal an das asiatisch rangetraut. Bisher hab ich eigentlich fast nichts asiatisches auf die Reihe gekriegt.


    Aber diesmal war es eigentlich ganz lecker.
    Hab allerdings anstatt des Paksoi (leider nicht bekommen) Chinakohl genommen und weniger Chili weil ich es nicht so scharf mag (ca. die hälfte). Auch die Weizennudeln haben sich als schwierig erwiesen bin dann auf Eiernudel aus dem AsiaShop ausgewichen. Sonst alles nach Rezept.


    Geschmacklich ist es ein Curry ;) Das Fleisch nimmt den Geschmack leicht an und ist durch das kochen schön saftig.


    Was wie ich finde fehlt ist Salz. Hab es am Ende abgeschmeckt und es war doch noch reichlich fad. Könnte vielleicht auch noch was einkochen, damit es nicht so wässrig ist, da es auf dem Bild dicker aussieht.
    Aber geschmeckt hat es. Bin mal gespannt was meine Kollegin morgen sagt. Sie darf morgen probieren :)


    Ach und die Küche sieht jetzt aus wie sau...

  • Das sieht aber lecker aus - die asiatischen Gerichte werde ich auf alle Fälle ausprobieren, da sind einige dabei, die sich gut anhören..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Also das ganze hat heute übernacht gezogen und der Geschmack ist schön in das Fleisch und die Nudeln eigezogen.


    Und es macht echt satt.


    Auch meine Kollegin war begeistert. Werde aber nächstes mal mehr Kokosmilch dazugeben oder die Fonds mehr einkochen.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


    Ihr findet mich auch bei Instagram besucht mich mal

  • Spaghetti in Lauch-Lachs-Sauce - Seite 81


    Rezept ohne Bild


    1 kleine Stange Lauch, 150 g Räucherlachs, Butter, Salz, Sahne, Fischfond, Weißwein, 200 g Spaghetti, Kresse. - für 2 Personen.


    Super Lecker!

  • Kategorie: Probier’s mal


    Nachdem selbstgemachte Spätzle bei uns alle zwei, drei Wochen als Standardgericht in unserem Speiseplan auftauchen war klar, gekaufte Spätzle zum Paprikahendl (S. 90) kommen nicht ins Haus! Und da wir ja beim Probekochen sind, wollte ich natürlich auch das Rezept aus diesem Kochbuch ausprobieren.


    Nur – was heißt hier Rezept? Auf S. 95 gibt’s interessante Zusatzinfos, doch selbst nach mehrmaligen Durchlesen war mir jetzt nicht ganz klar, was ich jetzt eigentlich machen sollte, vor allem wie viel. Ein ganz „normales“ Rezept mit Mengenangaben für 4 Personen fehlt komplett! Also hab ich doch mein Standardrezept rausgekramt und mich daran orientiert. Dieses Rezept habe ich dann aufgrund der Angaben im Nudelkochbuch abgeändert: herausgekommen sind 400 g Mehl, 5 Eier, ½ TL Salz und 100 g Sprudelwasser. Da von einem „Schluck“ Wasser gesprochen wird, habe ich nur wenig Wasser verwendet. (Nebenbei: im Buch ist hier ein Fehler, dort wird zweimal Salz zugegeben, dafür gar kein Wasser – meiner Meinung nach müsste beim Mehl das Wasser dazukommen 1. Spalte ganz unten).


    Der Teig war nach dem Kneten (das glücklicherweise die Küchenmaschine übernommen hat) auch sehr zäh. Das hat mich beim Durchdrücken des Teiges durch den Spätzlehobel ziemlich gefuchst, das geht ansonsten wesentlich einfacher. Die Spätzle waren (im Gegensatz zum normalen Rezept) kleiner und von der Konsistenz her fester.


    Meine Familie fand diese Spätzle viel leckerer, also hat sich die Plackerei gelohnt. :-) Ich konnte allerdings keinen großen Unterschied erkennen.


    Fazit: Hier fehlen die Mengenangaben! Dicker Minuspunkt fürs Buch! Mein eigenes war aufgrund wenig Wasser schwierig zu verarbeiten, aber lecker. Das nächste Mal werde ich wohl wieder etwas mehr Wasser zugeben.


    Tipp für andere Spätzlemacher: Auf S. 96 bis 98 stehen ebenfalls Spätzlegerichte (mit Mengenangaben im Rezept).

  • Tagliatelle mit Ofensugo, Seite 64


    Zubereitung:
    Wenn man daran denkt, die Kirschtomaten eine Stunde vorher in den Ofen zu schieben, geht dann am Ende alles ganz schnell.


    Variation:
    Krausnudeln, keine Tagliatelle.


    Geschmack:
    Kein Wow-Effekt wie bei den von mir bereits gekochten Gerichte, aber dennoch sehr lecker. Die in Olivenöl gegarten Kirschtomaten schmecken im Sommer, wenn es reife Tomaten gibt, sicher noch eine Spur intensiver. Der Parmaschinken gibt einen angenehmen salzigen Geschmack.
    Ich würze eh immer mehr als im Rezept steht.


    Fazit:
    Wird sicher mal wieder gekocht wenn die Kirschtomaten richtig reif sind und viel Geschmack haben.

  • Spaghetti in Lauch-Lachs-Sauce - Seite 81


    Zubereitung: Ich merke, dass ich in dieser Kochrunde etwas von meinem Prinzip, Rezepte möglichst nicht abzuändern, abkomme.
    Hier habe ich keinen Fischfond verwendet sondern Gemüsebrühe.
    Und ich habe den Räucherlas leicht angebraten, das mag ich gerne.
    Ansonsten nach Rezept.


    Schwierigkeitsgrad: einfach


    Geschmack: lecker, ich habe kräftig mit Pfeffer gewürzt. Gibt es bestimmt auch mal wieder.

  • Ich habe mich heute am Pesto mit Basilikum versucht.
    Es ist sehr schnell und sehr lecker geworden. Da ich durch meine Handverletzung nicht besonders gut häckseln oder reiben kann, habe ich schon geriebenen Parmesan genommen und den Zauberstab zaubern lassen. Fazit: Sehr lecker, sehr schnell gemacht und nur ein ganz klein wenig zu fettig (125 ml Öl sind mir definitiv zu viel).



    Ganz sicher probiere ich demnächst auch das Senf-Pesto.


    Sorry, wenns zuviel Bildchen sind, aber ich wollte unbedingt noch das Bild von meinem geplünderten Basilikum-Pflänzchen aufnehmen...

  • Ich muss mal die Rezepte der letzten Woche online stellen :rolleyes Ich hoffe, dass das nächste Woche besser funktioniert.


    Für die Spaghetti Carbonara habe ich für zwei Personen 250g Nudeln verwendet und nur 2 Eier. Statt des Parmesans habe ich Gouda verwendet, da mein Freund Parmesan nicht so gerne mag. Mir habe ich dann am Ende noch etwas Parmesan für den Geschmack darübergestreut. Statt des Pancetta habe ich Schwarzwälder Schinken genommen und den einfach in Streifen geschnitten.


    Die Zubereitung war sehr einfach und ging auch echt fix. Geschmacklich fanden wir es echt super. Die Abwandlung mit dem Gouda hat auch ganz gut gepasst, ich würde ihn das nächste Mal nur ein bisschen feiner reiben. Doch auch so ist der Käse durch die heißen Nudeln schön zerlaufen und die Nudeln schön glänzend überzogen. Für 500g Nudeln denke ich, dass es etwas wenig Soße sein wird, da wird wohl auch das eine Ei, welches ich weggelassen habe, keinen Unterschied machen.


    Die Carbonara wird bei uns auf jeden Fall wieder gekocht. Mit einfachen Zutaten wird hier ein leckeres Essen gezaubert.