'Die Zarin und der Philosoph' - Seiten 093 - 177

  • Hier erfahren wir endlich was es mysteriöses mit Sonja auf sich hat, und wo sie herkommt.

    Marija, kommt mir mehr als verrückt vor, sie hat Sonja ausgesetzt, wenigstens hörte sie nicht auf ihre innere Stimmen und ertränkte sie, wie ihre anderen Kinder.

    Als ich das las lief mir eine Eiskalte Schauer über den Rücken. Vielleicht erfahren wir im Laufe der Geschichte auch noch wer der Vater ist.

    Denn Sonja, ist für ihr Alter ungewöhnlich und hochintelligent. Aber es bereitet mir Sorgen, wie sie sich sonst entwickelt, eine richtige kleine Rebellin ist sie, auch versteht es sie ihren Kopf durchsetzen. Katharina lässt ihrer Ziehtochter viel Zuviel durchgehen, das kann kein gutes Ende nehmen.

    Johanna tut mir von Herzen leid, Stephan hat überhaupt keine Zeit für sie, das muss an ihrer Seele nagen. Aber dafür hat Boris ihr gegenüber ein offenes Ohr, ich glaube weil er sich genauso unverstanden fühlt, kann er ihr nachfühlen. Zwei Menschen die vieles verbindet, auch hat er sich ihn sie verliebt. Bin gespannt was sich zwischen den beiden noch so entwickelt.

    Das die Zarin, so locker über den abgefangen Brief von Stephan an Friedrich , reagierte verwundert mich doch etwas. Ich hätte gedacht sie stellt ihn zur Rede.

    Mit Lorenz und Boris, Triff sich Stephan mir ein bisschen Zuviel, gut was sich da in der Druckerei, in Politischen Gedankengut entwickelt, ist eigentlich Brandgefährlich.

    Sehr erstaunt war ich über Lorenz sexueller Neigung, gegenüber Boris, der war ganz schön erschreckt.

    Das Katharina etwas für die Schulisch Bildung tat, aber auch für die Bauern, fand ich schon lobenswert. Wusste es aber schon.

    Ein sehr Facettenreicher Leseabschnitt.....

    Bin nun gespannt wie es weitergeht.

  • Ich bin sehr gespannt, was mal aus Sonja wird, ein ganz schön helles Köpfchen, die Kleine.

    Das die Zarin, so locker über den abgefangen Brief von Stephan an Friedrich , reagierte verwundert mich doch etwas. Ich hätte gedacht sie stellt ihn zur Rede.

    Dass sie den Brief so locker nimmt, hat mich nicht überrascht, ich denke ihr war von Anfang an klar, dass Stephan an Friedrich berichten wird. Nur von den Umtrieben von Lorenz sollte sie besser nichts erfahren...

  • Ich bin sehr gespannt, was mal aus Sonja wird, ein ganz schön helles Köpfchen, die Kleine.

    Dass sie den Brief so locker nimmt, hat mich nicht überrascht, ich denke ihr war von Anfang an klar, dass Stephan an Friedrich berichten wird. Nur von den Umtrieben von Lorenz sollte sie besser nichts erfahren...

    Das könnte böse ins Auge gehen, ich habe das Gefühl Stephan ist ganz hypnotisiert von Lorenz.

    Ehrlich Sonja macht mir Sorgen, so aufmüpfig und rebellisch wie sie sich gibt.

  • Okay, das war unerwartet. Sonjas Mutter ist also eine ehemalige Leibeigene mit extremen psychischen Problemen. Dann schließe ich jetzt mal an dieser Stelle aus, dass die Kammerzofe der Zarin die Mutter kannte, wenn dann allerhöchstens noch den Vater... Vielleicht war es ja sogar der dahingemordete Zar? :gruebel Bin gespannt wie das sich jetzt entwickelt.

    Sonja muss auf's Internat und hat schon sehr genaue Vorstellungen davon was sie will und wie die Welt sein sollte. Ich hab übrigens sehr gelacht über "Wie viele Dinge es doch gibt, die man nicht braucht." Da hab ich bestimmt auch das eine oder andere rumstehen. ^^;


    Dass Boris' und Johannas Wege sich kreuzen würden war mir relativ schnell klar, zwei empfindsame Künsterseelen. Ich hatte erst gedacht, dass er ihr richtig gut tut, aus ihrer eigenen Sicht heraus wirkte es so, als ob sie sich jetzt sehr viel mehr zusammenreisst und jetzt doch praktisch nüchtern bleiben kann... und dann bekommt man es aus seiner Sicht zu sehen und merkt, okay, sie trinkt vielleicht nicht mehr so viel, dass sie am Mittag schon schwankt, aber offenbar noch mehr als genug, dass es ihm in seiner Anbetung für sie trotzdem noch auffällt. Für ihn ist natürlich allein Stephan schuld an Johannas Alkoholsucht. Ich denke ganz so einfach ist es nicht. Es gibt Faktoren, die es schwerer machen davon loszukommen bzw. leichter eine Entschuldigung zu finden. Aber letzten Endes kann man es in ihrem Fall sicher nicht NUR auf die äußeren Umstände schieben.

    Und ich bin mir nicht sicher, ob die Sache mit der Dozenten-Stelle so gut funktionieren wird. Ob sich die jungen russischen Männer von einer Frau etwas sagen lassen werden...?


    Bei Lorenz Hermann hab ich ein ähnliches Gefühl wie Stephan selbst, dass dieser gerne nur das sieht was in sein Weltbild passt. Die Zarin will Schulen eröffnen? Pffff, das sagt sie doch nur so. Und selbst wenn, dann passt bestimmt trotzdem was nicht. Mit solchen Menschen ist es schwierig ein Einvernehmen oder auch nur einen Kompromis zu erzielen. Dass er schwul ist, hätte ich jetzt bisher nicht gemerkt, bei Boris lag der Verdacht ursprünglich schon näher (wie Lorenz sagt, die Signale *g*). Die Frage ist wirklich, ob Boris sich nicht vielleicht doch etwas angezogen gefühlt hat, zumindest war die körperliche Reaktion erst mal recht eindeutig. Und wenn er sich tatsächlich für ihn "entscheiden" sollte, wie wird Johanna das verkraften? Noch sieht sie ihn ja nur als guten Freund bzw. glaubt nicht, dass er mehr in ihr sehen könnte als die Malerin, aber was wenn sich das ändert? Oder Lorenz ist so stinksauer, dass er die beiden vernichten will, indem er sie verrät wenn er etwas von einem Verhältnis erfährt.


    Grigoris Aktion ging fürs erste nach hinten los. Zum Glück ist Katharina nicht so sauer, dass sie Stephan gleich irgendwo einkerkern lässt. Stattdessen will sie ihn mit Argumenten und Taten überzeugen. :wow Leute gibts...

    Als kleine Anmerkung hier noch, ich hätte gerne ein paar mehr von den Gesprächen bzw. Diskussionen zwischen Katharina und Stephan mitbekommen. Vielleicht kommt ja noch mehr, aber wollte ich nur gesagt haben.


    Und wieder ein schönes Voltaire-Zitat: Es gibt viele Könige, aber nur einen Voltaire! :lacht



    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Denn Sonja, ist für ihr Alter ungewöhnlich und hochintelligent. Aber es bereitet mir Sorgen, wie sie sich sonst entwickelt, eine richtige kleine Rebellin ist sie, auch versteht es sie ihren Kopf durchsetzen. Katharina lässt ihrer Ziehtochter viel Zuviel durchgehen, das kann kein gutes Ende nehmen.

    Das befürchte ich auch. Noch ist sie ein goldiges kleines Ding mit drolligen, manchmal anstrengenden Anwandlungen. Aber wenn sie älter wird und weiter so freimütig spricht und damit in der Öffentlichkeit die Position und den Regierungsstil der Zarin in Frage stellt fürchte ich auch um ihre Sicherheit. Selbst wenn Katharina selbst ihr nichts antun könnte, einer ihrer Günstlige wird ihr die schreckliche Entscheidung sicher gern in vorauseilendem Gehorsam abnehmen...

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Die Zarin hat wirklich Schulen für die bauernkinder gegründet , das was ich aus ihrer Biografie, auch wenn es nicht leicht war für Sie, besuchte doch ein Teil davon die Schule.

    Nein bei Boris habe ich nicht das Gefühl das er Schwul ist, er war nur im Moment überrumpelt, sein Herz schlägt für Johanna, irgendwie passen die beiden zusammen.

    Bei Lorenz war ich schon etwas überrascht das er homosexuell ist, passt so garnicht zu ihm.

  • Die Zarin hat wirklich Schulen für die bauernkinder gegründet , das was ich aus ihrer Biografie, auch wenn es nicht leicht war für Sie, besuchte doch ein Teil davon die Schule.

    Diese Schulen waren natürlich schon ein riesiger Fortschritt, soweit ich weiß waren sie aber nur für Kinder von freien Bauern zugänglich, nicht für die Leibeigenen.

  • Der zweite Abschnitt war sehr vielfältig! Was mir sehr gut gefällt, sind die Beschreibungen von Sankt Petersburg. Die zugefrorene Newa mit der Jahrmarktstimmung war eine nette andere Seite von der Stadt!
    Ich werde bis jetzt noch nicht so richtig warm mit den Personen. Vielleicht liegt es an den vielen Perspektivwechseln, dass ich bisher Mühe habe, mir so wirklich ein Bild von den Persönlichkeiten und Motiven zu machen? Sie bleiben jedenfalls ambivalent!

    Ich war auch ein bisschen überrascht, dass der abgefangene Brief kein Nachspiel für Stephan hatte. Bin ja mal gespannt, wann der noch mal auftauchen wird! Mit Johanna bin ich langsam etwas ungeduldig geworden und war dann sehr positiv überrascht, dass sie sich tatsächlich an die Akademie gewandt hat - und auch noch erfolgreich!

    Sonjas Geschichte finde ich aber am spannendsten bisher und ich freue mich immer sehr auf ihre Kapitel :-)

    It’s not enough for the phrases to be good; what you make with them ought to be good too. - Aldous Huxley

  • Diese Schulen waren natürlich schon ein riesiger Fortschritt, soweit ich weiß waren sie aber nur für Kinder von freien Bauern zugänglich, nicht für die Leibeigenen.




    Bildungswesen

    Auch im Bildungswesen war Katharina II. sehr aktiv. So gründete sie ab 1764 erste Volksschulen und Gymnasien ebenso wie Ingenierufachschulen. Am Ende ihrer Regierungszeit gab es in allen russischen BezirksstättenVolksschulen. Und abgesehen von der Provinz Kaukasus in jeder Provinz auch ein Gymnasium. Der Schulbesuch war freiwillig und kostenfrei. Gab es zur Zeit ihres Regierungsantritts in Russland erst sechs Staatsschulen waren es 1796 immerhin 316. Und auch Bauernkinder erhielten ihre Chance. 30 Prozent der Schüler kamen aus der Bauernschaft, 22 Prozent aus dem Mittelstand.



    http://www.kaiserin.de/biographien/katharina-die-grosse.htm



  • Als kleine Anmerkung hier noch, ich hätte gerne ein paar mehr von den Gesprächen bzw. Diskussionen zwischen Katharina und Stephan mitbekommen. Vielleicht kommt ja noch mehr, aber wollte ich nur gesagt haben.
    :lacht



    Bei solchen Dingen ist es schwer, es allen recht zu machen: Die einen wollen mehr philosophische Diskussionen, die anderen weniger. Ich habe ein Mittelmaß gewählt, bei dem die Handlung nicht von zu viel Theorie überschattet wird.

  • Ich denke auch, dass sich Sonja noch zu einem Problem der Zarin entwickeln wird, denn sie stellt ja bereits selbst in ihren jungen Jahren einiges in Frage. Sicherlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie Katharina gehörig in die Quere kommt.


    Boris fühlt sich zu Johanna hingezogen, in ihr sieht er eine Gleichgesinnte und findet das Verständnis, das ihm in seiner eigenen Familie fehlt. Auch Johanna fühlt sich einsam und von Stephan vernachlässigt. Ich bin ja mal gespannt, was aus den beiden wird.


    Was ich von Boris halten soll, weiß ich noch nicht so recht. Eigentlich sollte er doch offen zu seinen Interessen stehen und nicht derart von seiner Familie über sich bestimmen lassen. Doch wovon sollte er sonst leben, wenn ihm die Unterstützung entzogen wird?


    Lorenz ist mir für meinen Geschmack mit seiner Einstellung doch ein wenig zu radikal. Der Gedanke, er könnte Männer bevorzugen, kam mir bereits im vorigen Abschnitt, durch den erwähnten Körperkontakt und auch durch die Tatsache, dass er offensichtlich kein Interesse daran hat, sich mit Frauen zu umgeben.


    Ich hätte gerne noch erfahren, bei wem es sich um Sonjas Vater handelt. Ich hoffe doch, da kommt noch was :grin Sonja ist also die Tochter einer psychisch erkrankten Leibeigenen, die sich nun auf Dauer auch ein besseres Leben erhofft. Aber ich glaube kaum, dass sie überhaupt eine Chance bekommen wird, sich Sonja zu nähern.


    Ich hätte auch damit gerechnet, dass Stephans Brief an den Preußenkönig noch ein Nachspiel hat. Aber wer weiß, was Katharina noch im Schilde führt. Hätte sie es ihn wissen lassen, wäre Stephan sicherlich zukünftig auf der Hut. Und letztendlich teilt sie ja sowieso keine politischen Geheimnisse mit ihm, sie lässt ihn ja nur so viel wissen, wie sie auch bereit ist, am nächsten Tag in der Zeitung zu lesen.


    Gerade die ständigen Wechsel der Perspektiven gefallen mir. So erfährt man sogleich Szenen und Situationen aus dem Blickwinkel der anderen agierenden Personen. Und eben die vielen einzelnen Schicksale machen für mich die Story spannend.



  • Gerade die ständigen Wechsel der Perspektiven gefallen mir. So erfährt man sogleich Szenen und Situationen aus dem Blickwinkel der anderen agierenden Personen. Und eben die vielen einzelnen Schicksale machen für mich die Story spannend.

    Ich schreibe so, weil ich selbst solcherart perspektivenreiche Romane am liebsten lesen. Nur eine Hauptperson wird mir schnell langweilig. Schön, dass dir das zusagt, Miss Booknerd!

  • Was ich von Boris halten soll, weiß ich noch nicht so recht. Eigentlich sollte er doch offen zu seinen Interessen stehen und nicht derart von seiner Familie über sich bestimmen lassen. Doch wovon sollte er sonst leben, wenn ihm die Unterstützung entzogen wird?

    Ja, er ist schon ein bisschen ein "Weichei" finde ich. Und mir behagt nicht, dass er sich gar keine Gedanken darüber macht, dass Johanna verheiratet ist. Das gibt sicher noch Probleme.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich hätte auch damit gerechnet, dass Stephans Brief an den Preußenkönig noch ein Nachspiel hat. Aber wer weiß, was Katharina noch im Schilde führt. Hätte sie es ihn wissen lassen, wäre Stephan sicherlich zukünftig auf der Hut. Und letztendlich teilt sie ja sowieso keine politischen Geheimnisse mit ihm, sie lässt ihn ja nur so viel wissen, wie sie auch bereit ist, am nächsten Tag in der Zeitung zu lesen.

    Dass er versucht sie für Friedrich auszuhorchen, naja, das hat sie wohl schon vermutet. Und er hat ja nichts wirklich wichtiges ausplaudern können. Im Grunde kann sie ihm ja jetzt auch Fehlinformationen zukommen lassen und ihn für ihre Zwecke missbrauchen.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Sonjas Geschichte finde ich aber am spannendsten bisher und ich freue mich immer sehr auf ihre Kapitel

    Das geht mir ähnlich. Sonja ist eine spannende Figur, gerade weil sie so ganz und gar aus dem Rahmen fällt. Ihr Gen- und Sozialisierungspool ist aber auch extrem bunt :grin. Eine schräge Mutter, der Vater vielleicht ein Adeliger, möglicherweise klug und gebildet, die Zeit mit Emilio und dem Bären in der Erdhöhle - und nun am Hof der Zarin... Ich bin sehr gespannt auf ihre weitere Entwicklung, ihre rebellische Ader ist schon jetzt deutlich zu spüren.



    Ich werde bis jetzt noch nicht so richtig warm mit den Personen. Vielleicht liegt es an den vielen Perspektivwechseln, dass ich bisher Mühe habe, mir so wirklich ein Bild von den Persönlichkeiten und Motiven zu machen? Sie bleiben jedenfalls ambivalent!

    Ja, ich finde die Personen auch ambivalent, sie lassen sich nicht in eine bestimmte Schublade einsortieren. Und ja, so richtig warm werde ich auch mit keiner der Figuren, aber das war schon im ersten Teil so und hat mir gefallen, weil es zur Struktur des Romans sehr gut passt.


    Stephan und Johanna haben ihren Platz noch nicht so richtig gefunden, mal scheinen sie ganz zufrieden, dann wieder unsicher, einsam und/oder frustriert. Eigentlich sind sie ja auch noch ziemlich jung, Mitte zwanzig, oder? Da wäre dieser Zustand nicht weiter verwunderlich, auf der anderen Seite wirken sie manchmal reifer auf mich :gruebel.


    Und Boris - der verkörpert für mich irgendwie die schwermütige "russische Seele".


    St. Petersburg pulsiert und bietet das pralle Leben, aber nur für die "Begünstigten" und eben auf Kosten der ausgebeuteten Leibeigenen und Arbeiter. Es brodelt unter der glitzernden Oberfläche.

  • Ja, ich finde die Personen auch ambivalent, sie lassen sich nicht in eine bestimmte Schublade einsortieren. Und ja, so richtig warm werde ich auch mit keiner der Figuren, aber das war schon im ersten Teil so und hat mir gefallen, weil es zur Struktur des Romans sehr gut passt.

    :writeJa, so ergeht es mir auch.

    Allerdings müssen mir Figuren auch nicht gefallen, um ein Buch zu mögen. Gerade Charaktere, die nicht immer greifbar sind, machen für mich die Story erst recht interessant :wave

  • Sonjas Mutter ist also eine ehemalige Leibeigene

    Sonjas Mutter - also Marija - erinnert mich ganz stark an Zoja aus dem ersten Buch. Man könnte meinen, die beiden sind miteinander verwandt. :/

    Allerdings müssen mir Figuren auch nicht gefallen, um ein Buch zu mögen.

    Mir müssen Figuren auch nicht gefallen, ich benötige eher ein wenig Handlung. Aktuell ist das für mich eher noch etwas zu wenig, hier dürfte gerne noch etwas mehr passieren.