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'Raum der Angst' - Seiten 001 - 104
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Ui - heute darf ich wohl mal den Anfang machen... Es gibt doch nichts Schöneres, als einen verlesenen Sonntag-Vormittag. Ich fürchte aber, dass dem noch ein verlesener Sonntag-Nachmittag und -Abend folgen werden...
Im ersten Abschnitt geht es ja schon spannend und rasant zu Sache. Mir gefällt's bisher gut, ich bin allerdings noch genauso orientierungslos wie die Teilnehmer am Escape-Room-Experiment. Die Einführung der einzelnen Figuren fand ich gut, sieben unterschiedliche Personen auf einen Streich präsentiert zu bekommen, kann etwas unübersichtlich sein. Offenbar bringt jede/r eine passende Charaktereigenschaft mit, um die Rätsel zu lösen und gleichzeitig Spannung im Roman zu erzeugen. Reibereien zwischen den einzelnen Mitwirkenden sind sicherlich gewollt und nicht ausgeschlossen.
Professor Zargert finde ich recht undurchsichtig. Aber sein eigentliches Experiment spielt im Verlauf der Geschichte ja keine weitere Rolle. Beim Lesen habe ich mich allerdings gefragt, ob das Milgram-Experiment und das Stanford-Experiment nach über 50 bis 60 Jahren nicht schon so weit ausgeforscht sein müssten, dass es keine weiteren Experimente hierzu mehr braucht bzw. ob diese beiden Experimente tatsächliche noch Anstoß für die heutige Forschung bringen. Wahrscheinlich geht es allein um Zargerts eigene Profilierung. Hannahs Einschätzung zu ihrem Prof ist ja eher negativ.
Insofern finde ich die Frage spannend, ob es wirklich ein ehemaliger Student oder sonst wer aus Zargerts Umfeld ist, der nun die Fäden in der Hand hält. Ganz unwahrscheinlich ist es nicht, denn er muss schließlich Kenntnis vom eigentlichen Experiment haben und Zugriff auf alle Daten. Oder ob Zargert sein eigenes Experiment sabotiert und dieses an ganz anderer Stelle unter anderen Bedingungen durchführt? Seine Überraschung bei der Unterredung mit Kappler und Eva könnte ja gut gespielt sein.
Die ganze Sache müsste dabei von langer Hand geplant sein, denn "mal eben so" eine parallele Escape-Room-Welt aus den Angeln zu heben, dürfte schwierig sein.
Welche Rolle Hannah in dem ganzen Szenario spielt, erschließt sich mir noch nicht. Aber ich denke, dass sie, vielleicht auch aufgrund ihrer psychologischen Ausbildung, die Oberhand gewinnen/behalten wird. Die anderen trauen ihr allerdings noch nicht so recht über den Weg, sie wird sich erst noch beweisen müssen.
Es ist jedenfalls gut, dass alle unbeschadet aus dem ersten Raum rausgekommen sind. Ich fürchte, das wird nicht so bleiben...
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Das ist richtig spannend!
ich bin auch noch völlig orientierungslos und habe mich dazu noch gefragt, ob es eine Zeitspanne gibt, an die sich die Probanden laut Experiment halten sollten. In den Escape-Rooms gibt es das ja immer. Mir kommt es nämlich seltsam vor, dass sie einfach mal ratlos da stehen und sitzen. Also, verständlich ist es, aber wenn man eine Vorgabe hat, arbeitet man ja weiter am Ergebnis.Wird daraus eigentlich eine Reihe? Mir kommt es so vor, weil die Ermittler eben erst angefangen haben miteinander zu arbeiten.
Und warum schreibst du mit Pseudonym? Du hast doch vorher auch Thriller geschrieben, oder nicht?Was mir gut gefällt: Die ekligen Szenen wie die mit dem Finger werden nicht ewig ausgeschlachtet. Denn manchmal neige ich dazu Gerüche beim lesen zu riechen oder alles allzu deutlich vor mir zu sehen.
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habe mich dazu noch gefragt, ob es eine Zeitspanne gibt, an die sich die Probanden laut Experiment halten sollten.
Ich finde, die Zeitspanne ist durch die Szenarien in den einzelnen Räumen an sich schon irgendwie vorgegeben, z.B. durch die herabbrennenden Kerzen oder die zunehmenden Risse in den Glaskästen im zweiten Raum. Eine gesonderte Vorgabe braucht's da wohl nicht mehr.
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Das stimmt. Ich dachte, dass da im Vorfeld vielleicht was geregelt wurde. Aber ich denke wohl zu sehr an das Spiel
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Die Frage nach dem Pseudonym habe ich schon häufig gestellt bekommen. Es hat damit zu tun, dass ich mal was anderes machen wollte, vom Stil der Geschichte her. Und wenn man nun die drei vorherigen Bücher "Angstmörder", "Blutacker" und "Opferfluss" gelesen hat, würde man womöglich mit einer falschen Erwartungshaltung an "Raum der Angst" gehen. deshalb haben der verlag und ich uns für ein offenes Pseudonym entschieden.
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Ich hab vorhin begonnen und bin - sozusagen - durch Abschnitt eins gerast.
Fazit - ich bin sofort im Buch drin gewesen und einfach nicht mehr rausgekommen. Gut, daß heute Sonntag ist - da gehts mir wie Lesebär - das wird eine reiner Lesesonntag
Ich kann gar nicht sagen, was mich so fesselt. Irgendwie alles, Thema, Schreibstil, die kurzen Kapitel, die verschiedenen Personen. Die ja augenscheinlich exta so verschieden dargestellt werden..
Hannah ist mir sofort sympathisch gewesen - ok, kein Wunder, da sie ja eins der interessantesten Studiengebiet hat, das es gibt.
Aber auch die anderen "Probanden" scheinen Potential zu haben. Warum auch immer, aber mich interessiert Leon, auch wenn ich sonst nicht viel mit Soldaten am Hut habe - aber er scheint ausbildungsmäßig neben Hannah noch am gelassensten, oder eher situationsmäßig am verlässlichsten.
Ich kanns nicht besser ausdrücken.
Keppler & Eva empfinde ich bisher auch als interessant, alles an der bisherigen Spurensuche eigentlich.
Die Szenen mit der Arbeit an dem Fall gefallen mir zumindest ebenfalls richtig gut.
Der Professor ist ebenfalls so gar nicht mein Fall.
Aber es gibt wohl derartige Dozenten. Ich erinnere mich an einen in Sozialpsycholgie, der derart von seiner Meinung überzeugt war, daß die Studentan nur sein verfasstes Werk lesen sollten - das natürlich das Non plus utra war, er immer Recht hatte und sowieso der Klügste war.
Daß er zu weniger beliebten Dozenten gehörte, brauche ich wahrscheinlich nicht zu betonen.
Viele hatten "Horror", in seine Seminare zu gehen, demzufolge waren alle anderen immer überlaufen, nur bei ihm waren viele Plätze frei
Besonders interessiert mich jetzt, was ist mit Anton? Warum verhalten sich die Polizisten ihm gegenüber so reserviert? Glauben sie ihm nicht? Sind die ihn betreffenden Polizisten mit den Ermittlern im "Busentführungsfall" in Verbindung?
Wieso meldet er Hannah als vermißt ( also nach so kurzer Zeit, meist wird ja erst nach 24 Stunden ermittelt.)
So und nu will ich weiterlesen, bevor ich den Nachmittag nur mit schreiben verbringe.
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Aber auch die anderen "Probanden" scheinen Potential zu haben. Warum auch immer, aber mich interessiert Leon, auch wenn ich sonst nicht viel mit Soldaten am Hut habe - aber er scheint ausbildungsmäßig neben Hannah noch am gelassensten, oder eher situationsmäßig am verlässlichsten.
Ihn finde ich neben Hannah auch als eine herausstechende Figur. Er behält irgendwie den Überblick und scheint auch den Ernst der Lage am ehesten zu verstehen. Bei den anderen habe ich eher den Eindruck, sie wollen gar nicht an einem wissenschaftlichen Experiment teilnehmen, sondern suchen jeder für sich etwas Zeitvertreib oder eine schnelle Verdienstmöglichkeit.
Besonders interessiert mich jetzt, was ist mit Anton? Warum verhalten sich die Polizisten ihm gegenüber so reserviert? Glauben sie ihm nicht? Sind die ihn betreffenden Polizisten mit den Ermittlern im "Busentführungsfall" in Verbindung?
Bei Anton habe ich mich gefragt, ob der nicht doch irgendwie Dreck am Stecken hat, er hatte ja doch einigen Bammel, bei der Polizei vorzusprechen. Und das allein mit seinem Alkoholkonsum in Verbindung zu bringen... ich weiß ja nicht (auch wenn der übermäßige Konsum an sich natürlich nicht gut ist, verboten ist er ja nicht).
Die Polizisten scheinen ja schon eine Verbindung zu Zargert hergestellt zu haben, wenn sie Anton so explizit danach fragen.
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Ich habe erst einige Seiten gelesen..........aber hallo....was für ein gelungener Einstieg in die Geschichte.
Freue mich sehr aufs Weiterlesen.
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Ich habe gestern Abend dann noch ein Drittel des Buches gelesen und wollte eigentlich immer noch unbedingt weiter lesen..............war dann aber zu müde.
Das ist so ein Buch, welches ich am Stück lesen könnte.
Ja, Anton hat bei mir auch Fragen ausgelöst.....dass er Hannah jetzt schon als vermisst meldet kann ich allerdings gut nachvollziehen. Die Beiden haben jeden Tag miteinander gearbeitet ( er wohl weniger ) und er kann gut einschätzen, dass Hannahs Verschwinden alles andere als normal ist.
Beim Polizistenpaar ist mir rein vom Namen her kurz das ehemalige Tatort-Paar Kappl und Deininger eingefallen.
Die Erlebnisse in den Räumen sind sehr spannend beschrieben.
Auch die einzelnen Personen sind in ihrem Verhalten sehr interessant - eben weil sie so unterschiedlich sind.
Ich bin gespannt wer am Ende übrig bleibt.
Schade, dass ich keinen Urlaub habe heute.
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Das Buch ist sehr aufregend. Zu Beginn habe ich aber immer gedacht, dass mit Hannah etwas passiert. Wahrscheinlich stammt die Vermutung aus der Buchbeschreibung, in der steht, dass eine Person unfreiwillig dabei ist. Jetzt kommen auch noch giftige Tiere und schon sträuben sich mir die Haare. Leider muss man ja auch mal etwas anderes machen und kann nicht ununterbrochen lesen, aber das fällt schwer.
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Hammer. Schon nach dem ersten Abschnitt bin ich mehr als begeistert. Hätte gestern abend gerne noch weitergelesen, aber es war gut, dass bei den Krabbelviechern erst mal der Abschnitt zu Ende war. Das lese ich dann doch lieber am Tage.
Sehr interessante Charaktere, die da zusammen gekommen sind, einschließlich Hannah. Sie sind alles super vorgestellt worden. Aber warum kam jetzt Hannah noch dazu? Die anderen sind ja auserwählt. Das mit den Räumen und die Lösung auf Bezug der Charaktereigenschaften, finde ich eine interessante Idee. Muss ja irgendwas mit dem Professor Zagert, der das Experiment machten wollte, zu tun haben. Denke ich. Ich denke auch, dass es jemand aus seinem direkten Umfeld ist, der mit diesem Experiment zu tun hat.
Die Gruppe weiß nicht, dass sie gar nicht im wirklichen Spiel sind. Derjenige, der sie entführt hat muss sehr gut Bescheid wissen über das Experiment. So wie das Parallel-Experiment stattfinde, muss es ja auch eine lange Vorplanung gegeben haben. Auf jeden Fall sind die Räume bis jetzt super beschrieben. Sehr bildlich. Ich hatte alles echt gut vor Augen, auch die Versuche aus den Räumen herauszukommen.
Welche Rolle Anton hier spielt? ... da habe ich noch keine Ahnung. Was mich wundert ist, dass die Polizei hier schon gleich anschlägt mit der Suche. Ist es nicht so, dass normalerweise 24 Stunden vergangen sein müssen?
Das Ermittler-Duo gefällt mir sehr gut. Was hat es mit dem Finger auf sich?
Ach ja, da ich in Garbsen, also Raum Hannover wohne, kenne ich natürlich all die Ecken und auch das Schloss Marienburg.
Laut Klappentext wird es jetzt wirklich hart werden, den ersten Raum haben ja alle überlebt. Bin gespannt, wer am Schluss übrig bleibt.
Chapeau lieber Lorenz ähm Marc .... selten so gefesselt gewesen von einem Buch.
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ich bin auch schon gestern gestartet, musste dann aber doch ins Bett, da ich heute früh raus musste.
Das mit dem Finger ist ne gute Frage! Ich hab keine Ahnung was das soll!
Ich glaube nicht, dass der Professor sein Experiment sabotiert hat um es wo anders zu machen. Ich kann ihn zwar nicht leiden, aber er schien doch ernsthaft wütend. Dann glaube ich aktuell eher an die Theorie, dass ihm jemand was auswischen will.
Warum Hannah noch dazu kam ist auch ne gute Frage! Vll ist es wichtig, dass jemand was von dem Milgram Experiment Ahnung hat oder so? Oder was psychologisches weiß?
Das mit Anton kam mir auch arg früh vor, also dass sie das ernst nehmen, nicht dass er sie meldet. Ich fänds auch komisch wenn jemand nicht kommt und sich auch nicht erreichen lässt, mit dem man verabredet ist. Nur wäre meine 1. Anlaufstelle eher Freunde oder jemand aus der Bar zb.
Was, wenn einer der Teilnehmer der Böse ist? 🤔
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Was, wenn einer der Teilnehmer der Böse ist? 🤔
Das ist ein guter und interessanter Gedanke........
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Super-spannend, ich habe den Abschnitt gestern im Bett beendet!
Hannah passt nicht zur Gruppe, soviel ist klar. Aber sie hat eine Verbindung zum Professor. Vielleicht war sie auch mal für eines seiner Experimente gemeldet, und ist dann durch den Rausschmiss rausgeflogen? Möglich wäre, dass ihre Ersatzperson zum Opfer des Professors wurde (durch Unfall oder Selbstmord) und sich der Täter deshalb an ihr ebenso rächen will wie an dem Professor. Für mich wirkt das ganze jedenfalls wie eine Racheaktion. Vielleicht gehörte der Finger einer Frau, die indirekt durch die Experimente des Professors zu Tode gekommen ist, und diese hatte Hannahs Platz eingenommen.
Antons Vermisstenmeldung wird vermutlich nur deshalb direkt ernst genommen, weil es eine Verbindung zwischen Hannah, dem Professor und der Uni aus dem Entführungs- und Mordfall gibt.
Was mich noch stutzen lässt ist die Zeitschiene. Die Teilnehmer haben die Info bekommen, an einem anderen Ort und/oder zu einer anderen Zeit in den Bus einzusteigen. War das jetzt ein anderer Bus? Woher kamen dann die Headsets? Der Busfahrer hatte doch vergeblich gewartet, oder? Wann wurde er dann ermordet? War da so viel Zeit zwischen den Abfahrten und die Fahrtzeit so kurz, oder hat der Täter mindestens einen Komplizen?
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Antons kognitive Dissonanz ist sicher auch noch wichtig. Hat er darüber nur studiert oder ist er selbst davon betroffen?
Die Art der Geschichte mag ich, wenn grundsätzlich unterschiedliche Charaktere und Typen aufeinandertreffen. Das bietet viel interessantes Potenzial. Richtig raten kann ich derzeit aber noch nicht, da in einer Story, in der sich plötzlich wie von Zauberhand Mauerwände öffnen, eigentlich alles möglich ist. Die grundsätzlichen physikalischen Gesetzmäßigkeiten und finanziellen Beschränkungen scheinen außer Kraft gesetzt zu sein.
Hannahs Entführung habe ich nachts vor dem Einschlafen gelesen. Ich hatte kurz überlegt, ob ich auch noch einmal meine Wohnungstür überprüfen sollte.
Und den aktuellen Raum mit den widerlichen Krabbelviechern mag ich überhaupt nicht. Ich hoffe, dass die Gruppe aus diesem Raum schnell einen Ausgang findet.
Als gebürtiger Hildesheimer habe ich mich aber sehr gefreut, den Namen meiner Heimatstadt mal in einem Thriller zu lesen. Wenn dies der Beginn einer neuen Serie ist, bleibe ich dieser mit Sicherheit treu.
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Antons Vermisstenmeldung wird vermutlich nur deshalb direkt ernst genommen, weil es eine Verbindung zwischen Hannah, dem Professor und der Uni aus dem Entführungs- und Mordfall gibt.
Ein Kommissar hat mir den Tipp gegeben. Spätestens eine Stunde nach Auffinden der Leiche des Busfahrers ist in jedem Polizeicomputer in ganz Deutschland darüber zu lesen und der Name Prof. Zargert ist dann dort auch dort vermerkt. Wie würdet ihr als Polizist reagieren, wenn dann einer käme, der noch eine Person als vermisst meldet? Auf keinen Fall würde ein Polizist sagen: "Das ist ja interessant, wir haben da noch einen anderen Fall, in den ist Prof. Zargert verwickelt ..." Man würde Anton auf den Zahn fühlen und genau das geschieht.
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Da ich das Buch selber gerade lese, bin ich ja neugierig, wie andere darüber denken.
Das ist ein guter und interessanter Gedanke........
Habe ich auch schon überlegt.
Und den aktuellen Raum mit den widerlichen Krabbelviechern mag ich überhaupt nicht. Ich hoffe, dass die Gruppe aus diesem Raum schnell einen Ausgang findet.
So lange die "Krabbelviecher" hinter Glas sind macht mir das wenig. Bis auf etwas Ekel. Wir sind auch regelmäßig im TerraZoo in Rheinberg. Die haben da ja auch alles mögliche an Schlangen, Echsen, Spinnen und Föschen. Die Kinder finden alles interessant und sind ganz begeistert.
Die Räume sind auf jeden Fall gut ausgedacht.
Bei Anton habe ich mich gefragt, ob der nicht doch irgendwie Dreck am Stecken hat, er hatte ja doch einigen Bammel, bei der Polizei vorzusprechen. Und das allein mit seinem Alkoholkonsum in Verbindung zu bringen... ich weiß ja nicht (auch wenn der übermäßige Konsum an sich natürlich nicht gut ist, verboten ist er ja nicht).
Die Polizisten scheinen ja schon eine Verbindung zu Zargert hergestellt zu haben, wenn sie Anton so explizit danach fragen.
Bei Anton weiß ich auch noch nicht so genau.
Mir sind da z.B. die Sätze "Alkohl und übertriebener Respekt vor Uniformen waren nicht der einzige Grund für seine Nervosität." oder aber auch " Antons Hände waren feucht und zitterten. Er hatte Angst etwas falsch zu machen. Denn es war wichtig, dass sie ihm glaubten und ihn ernst nahmen." aufgefallen. Vllt interpretiere ich da auch zu viel hinein. Ich lass mich gern überraschen
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Mit etwas Verspätung melde ich mich nun auch.
Die letzten Tage war ich abends immer total erledigt, so dass ich gar nicht mehr zum Lesen kam.
Lorenz, das Spiel mit der Angst beherrschst Du perfekt. Momentan fürchte ich mich gerade für die gesamte Gruppe. Was ist das nur für ein oller Käfer? Ist er gefährlich? - Doch nachdem nun das Glas rundherum zu knacken beginnt und die Glaskästen bald ihren gefährlichen Inhalt freigeben, mache ich mir um den Käfer weniger Sorgen, als um die achtköpfige Gruppe. Warum nur glaube ich nicht, dass es alle schaffen werden? - Hoffen tue ich es natürlich nach wie vor.
Die Charaktere gefallen mir sehr. Sie sind total unterschiedlich und lassen noch begrenzt Spielraum zu. Wie reagieren sie, wenn der Stress zunimmt?
Total klasse finde ich auch, dass der Thriller in Hannover, Lauenau und Umgegend spielt. Auch das Thema kognitive Dissonanz ist toll gewählt und die Aufklärung über die Polizisten bei der Befragung von Anton war super. Was hat er denn zu verbergen, dass er denken könnte, dass sie ihm auf die Schliche kämen?
Und wer ist dieser Cowboy? Und was spielt Hannah jetzt für eine Rolle bei der entführten Truppe? - Obwohl, entführt wurden sie ja alle acht. Und ich bin total gespannt, was es mit Alexander Lorentz auf sich hat. Befindet er sich tatsächlich noch in der Klinik in Hameln?
Fragen über Fragen. - Wenn ich nicht einschlafe, werde ich wohl die Nacht durchmachen.
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Der Einstieg klappte ohne Probleme, der Leser, sprich in diesem Fall ich, war sofort in der Geschichte.
Das meiste was ich schreiben könnte, wurde oben schon geschrieben.
Eine Vermutung ins blaue hinein:
Was ist mit diesem Typen, der seine Frau vermutlich beseitigt hat. Der alte Fall von Kappler. Könnte das vll der Finger dieser Frau sein?