'Der letzte Auftrag' - Seiten 244 - 331

  • Hinweis für nächste Auflage: S. 290, 11. Zeile von unten: Sie hat etwa(s) sehr Mutiges getan.



    Marga beschreibt zu Beginn dieses Abschnittes ihre Beziehung zu ihrem geliebten Mordopfer, wilde Fantasie von gemeinsamen Mahlzeiten mit Jacob und weiter steckt das Böse, auch ihm gegenüber, in ihr. Man fragt sich wirklich und kann verstehen, wie schwer es sein musste, mit solchen Personen nach dem Ende der DDR umzugehen.

    Meine Tante hat eine Stasi-Mutter(80), deren Ansichten auch immer noch zum Kopfschütteln sind.


    Titus hat mich getäuscht und verwirrt, ich war davon ausgegangen, dass Putin in Berlin Annie aufspürt und rätselte, warum dann Sascha, Seiten später, eine Telefonzelle verlässt, vor der Annie wartet. Ich konnte mir nicht erklären, warum Titus uns verschweigt, wie es Sascha gelungen ist, Annie aus den Händen von Putin zu befreien.


    Wie ist Sascha denn aber auf Annies Spur gekommen? Hat er den Tagesschaubericht gesehen und im Hintergrund Putin erkannt? Woher wusste er, wer gefilmt hat und gesucht wird?

    Ich glaube, ich muss den Abschnitt noch einmal lesen. Besser wäre es.


    Stefan Hähner gelingt es tatsächlich, Annie und den KGB-Agenten Sascha aus der DDR zu bekommen. Die Flucht ist sehr spannend und spektakulär beschrieben. Auch wenn wir wissen, der Stellwerksmeister kann ,dank des nahen Mauerfalls, theoretisch bald wieder zurückkehren, befürchte ich, seine geliebten Hunde wird er nicht wiedersehen. Entweder beschlagnahmt, noch wahrscheinlicher getötet. Diese Geisterbahnhöfe und auch wie wir in „Kinder des Aufbruchs“ gelernt haben, Kellerräume/ Schächte unter der Stadt boten Fluchthilfe. Auch wie Stefan Hähner die Anzahl der Schüsse mitzählt und somit die Menge der Restmunition, krass. Und dann noch Marga auftauchen lassen, die im letzten Moment nach Hähner ruft und hnterher jagt, hier ist nichts dem Zufall überlassen. Gute Schreibarbeit!


    Die ruhige Szene der Wiederbegegnung von Mutter Ria und Tochter Annie ist auch stimmungsvoll beschreiben. Auch beruhigend, Michael geht es körperlich gut. Ingo hat Annie auch ein zweites Mal geschützt und es kommt sogar zu einer Begegnung des KGB-Mannes Sascha und Ingo mit „Übergabe“ von Annie.


    Leider folgt jetzt schon der letzte Abschnitt. Ja, ich bin traurig darüber und doch muss ich weiterlesen und kann das Buch nicht zur Seite legen und mir den Abschnitt „aufheben“.


    Werden wir noch einmal von Sascha lesen? Besser wohl nicht, denn der KGB wird ihn weiterjagen. Wollte er aber nicht Schutz und Hilfe beim Neubeginn vom BND, allerdings flieht er nachts weiter… es ist vermutlich besser, sich allein weiter durchzukämpfen, nicht auf andere zu verlassen. Seine Freundin hat er doch vermutlich ohnehin verloren. So spannend!

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Wie ist Sascha denn aber auf Annies Spur gekommen? Hat er den Tagesschaubericht gesehen und im Hintergrund Putin erkannt? Woher wusste er, wer gefilmt hat und gesucht wird?

    Eine erzählerische Lücke, da hast du recht. Im Friedenskreis spricht sich schnell herum, wer in Dresden gefilmt hat. Da Sascha weiß, in welchem Umfeld er suchen muss, findet er Annie auf diese Weise. Aber das habe ich nicht auserzählt.

  • Eine erzählerische Lücke, da hast du recht. Im Friedenskreis spricht sich schnell herum, wer in Dresden gefilmt hat. Da Sascha weiß, in welchem Umfeld er suchen muss, findet er Annie auf diese Weise. Aber das habe ich nicht auserzählt.

    Ich bin einfach davon ausgegangen, dass der KGB seine Informationen Annie betreffend an Sascha weitergegeben haben, die sie seit Rias Aktivitäten in ihren Akten haben.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

  • Hinweis für nächste Auflage: S. 290, 11. Zeile von unten: Sie hat etwa(s) sehr Mutiges getan.



    Marga beschreibt zu Beginn dieses Abschnittes ihre Beziehung zu ihrem geliebten Mordopfer, wilde Fantasie von gemeinsamen Mahlzeiten mit Jacob und weiter steckt das Böse, auch ihm gegenüber, in ihr. Man fragt sich wirklich und kann verstehen, wie schwer es sein musste, mit solchen Personen nach dem Ende der DDR umzugehen.

    Meine Tante hat eine Stasi-Mutter(80), deren Ansichten auch immer noch zum Kopfschütteln sind.

    Ich fürchte Marga wird nach der Grenzöffnung diese Gelegenheit nutzen, um auf eigene Faust ihre so persönliche Rache an Ria und Annie zu vollziehen :yikes



    Titus hat mich getäuscht und verwirrt, ich war davon ausgegangen, dass Putin in Berlin Annie aufspürt und rätselte, warum dann Sascha, Seiten später, eine Telefonzelle verlässt, vor der Annie wartet. Ich konnte mir nicht erklären, warum Titus uns verschweigt, wie es Sascha gelungen ist, Annie aus den Händen von Putin zu befreien.

    Titus hat doch vorher klar beschrieben, wie Putin die Aufgabe, das Filmmaterial zu besorgen, an Sascha vergeben hat :hmm Für mich war es gleich klar, dass der Mann, der Annie im Treppenhaus erwartet und mit russischem Akzent spricht, nur Sascha sein kann. Putin hatte keinen Akzent.



    Stefan Hähner gelingt es tatsächlich, Annie und den KGB-Agenten Sascha aus der DDR zu bekommen. Die Flucht ist sehr spannend und spektakulär beschrieben. Auch wenn wir wissen, der Stellwerksmeister kann ,dank des nahen Mauerfalls, theoretisch bald wieder zurückkehren, befürchte ich, seine geliebten Hunde wird er nicht wiedersehen. Entweder beschlagnahmt, noch wahrscheinlicher getötet. Diese Geisterbahnhöfe und auch wie wir in „Kinder des Aufbruchs“ gelernt haben, Kellerräume/ Schächte unter der Stadt boten Fluchthilfe. Auch wie Stefan Hähner die Anzahl der Schüsse mitzählt und somit die Menge der Restmunition, krass. Und dann noch Marga auftauchen lassen, die im letzten Moment nach Hähner ruft und hnterher jagt, hier ist nichts dem Zufall überlassen. Gute Schreibarbeit!

    Das ist dem alten Geheimdienstler wohl seit langem ins Blut übergegangen. Sein Überleben hing wahrscheinlich oft genug davon ab, wie viele Schüsse der Gegner abgegeben hat.


    Die besessene Marga macht diese anscheinend einfache Flucht spektakulär spannend. Ich hätte mich gern noch an ihrem Wutausbruch geweidet als sie erfahren hat, dass ihr Annie entwischt ist.


    Die ruhige Szene der Wiederbegegnung von Mutter Ria und Tochter Annie ist auch stimmungsvoll beschreiben.

    Ja, diese einfühlsame Szene hat mir auch besonders gefallen. Welche Nähe ist nach Jahrzehnten der Trennung und Sehnsucht für die beiden möglich? Dass Annie gleich "Mama" ausprobiert finde ich etwas früh in der Begegnung, aber es zeigt, dass sie bereit ist, sich wirklich aufeinander einzulassen.


    Werden wir noch einmal von Sascha lesen? Besser wohl nicht, denn der KGB wird ihn weiterjagen. Wollte er aber nicht Schutz und Hilfe beim Neubeginn vom BND, allerdings flieht er nachts weiter… es ist vermutlich besser, sich allein weiter durchzukämpfen, nicht auf andere zu verlassen. Seine Freundin hat er doch vermutlich ohnehin verloren. So spannend!

    Ich fürchte, Sascha denkt sich die Auffindung der Filmkassette zu einfach. Selbst wenn er sie im ARD-Filmarchiv findet, kann er nie sicher sein, dass dieses Original nicht schon einige Male kopiert, an andere Fernsehsender weitergegeben und von verschiedenen westlichen Geheimdiensten bereits gesichtet und archiviert worden ist.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

  • Die Flucht von Annie war ja wirklich spektakulär! Nachdem ich das Nachwort ja mal wieder schon gelesen habe und weiß, dass das auch einen wahren Kern hat, umso mehr. Gut dass Marga Annie am Ende nicht doch noch in die Finger bekommen hat.

    Ob wir Marga nochmal wiedersehen im letzten Abschnitt. Ich hab da ähnlich Befürchtungen wie Tante Li, Marga ist ja regelrecht besessen von Ria und Annie, wer weiß was da noch kommen könnte


    Dass Sascha Annie aufgespürt hat fand ich jetzt nicht so überraschend. Mir war ja klar, dass Putin ihn auf Annie angesetzt hat und ein guter Geheimdienstler findet doch schnell raus, wo jemand wohnt. Wer Annie ist, sollte über Michael nicht schwierig herauszufinden gewesen sein.

    Was mich gewundert hat war, dass Michael scheinbar auch irgendwie geschützt wurde. Was war das für ein Eintrag in der Akte, weswegen man ihn gehen lassen musste? Hat der KGB (bzw. ja eher Putin) auch hier seine Finger im Spiel gehabt um so besser an Annie ranzukommen?


    Schön dass Ria und Annie jetzt eine Zukunft haben. Endlich ein zusammen, ohne sich immer umblicken zu müssen und sich zu überlegen wer hört mit. Ich hoffe das klappt und dass Annie Mama zu Ria sagt, zeigt doch, wie sehr ihr die Mutter auch gefehlt hat.


    Interessant auch die Inneneinsichten in die Parteizentrale und die Politsitzungen. Erich hatte wohl wirklich den Blick auf die Realität verloren. Als ob die Arbeiter über seine Witze gelacht habe, weil sie lustig waren.... Da hat er sich einiges wirklich einfach schön geredet.

  • Interessant auch die Inneneinsichten in die Parteizentrale und die Politsitzungen. Erich hatte wohl wirklich den Blick auf die Realität verloren. Als ob die Arbeiter über seine Witze gelacht habe, weil sie lustig waren.... Da hat er sich einiges wirklich einfach schön geredet.

    Diese Inneneinsichten haben mir auch sehr gut gefallen, schon Wahnsinn in welchen Fantasiewelten die Führungsriege zum Teil gelebt hat, allen voran der Erich ...

  • Wow, ich habe gestern Abend noch diesen Abschnitt beendet, der letzte ist dann wohl heute fällig. :-)


    Es ist super spannend und ich bin sehr froh, dass wir dieses Buch wieder gemeinsam lesen, man erfährt so viel mehr und eure Gedanken zu dem Buch helfen mir teilweise weiter, um die Geschichte noch intensiver wahr zu nehmen :anbet


    Annies Flucht war nervenaufreibend. Ich bin sehr froh, dass sie nun im Westen ist und ich hoffe sehr, dass Ria und sie sich wieder aneinander gewöhnen. Aber ich denke auch, dass die Geschichte damit noch nicht zu Ende ist. Da gibt es einfach noch zu viele offene Fragen und ich glaube auch dass der KGB und die Stasi nicht so schnell nachgeben ;)


    Werde jetzt gleich mal weiterlesen, wir lesen uns dann im letzten Abschnitt :wave

  • Die Flucht fand ich auch richtig spannend.

    Ich hab die Geisterbahnhöfe direkt vor mir gesehen.


    Ich hatte ja das Glück, als ich in den 80gern in Berlin war, noch durch solche fahren zu können. War damals wirklich gruselig, als die U Bahn da einfach langsam durchfuhr.

    Nur, daß es die Möglickeit gab, anzuhalten, wußte ich nicht.

    Ok, ist aber ja auch schon ein paar Tage her. :grin



    Auch die Szene der Annäherung zwischen Ria & Annie gefällt mir außerordentlich gut. Nicht überstürzt, aber auch nicht zu ängstlich - irgendwie genau das richtige Maß, einen Anfang, oder auch Neuanfang, zu machen.


    Was aus Sascha wird, würde mich auch interessieren. Hoffentlich klappt sein Deal, daß er in Sicherheit weiterleben kann, wenn er das Druckmittel hat. Allerdings sollte er Maßnahmen ergreifen für den Fall, daß ihm etwas passsiert, daß die Aufnahmen sofort veröffentlicht werden und das sollten auch seine "KGB-Freunde" unbedingt erfahren. Die sind ja leider immer recht flott mit der Beseitiung von ihnen ungenehmen Gegnern.



    Mir gehts auch so, daß ich weiterlesen will und gleichzeitg aufsparen.
    Was mach ich da nur? :grin

  • die Geisterbahnhöfe habe ich 89 im Sommer noch erlebt. Wir waren sehr wagemutig, eine Freundin, deren Vater Diplomat war, ist mitgefahren….. da hatte wir ein wenig schiss 😂 sie musste damals mit dem Flieger zum Kirchentag, während der Rest Bus gefahren ist.

  • Ich bin in den frühen Siebzigern noch durch alle Bahnhöfe gefahren. Das war ein unheimliches Gefühl, weil dort überall Soldaten patrouillierten. Aber wenn man die U-Bahn voll ausnutzen will, fährt man von einem Ende zum anderen und muss da ja durch.

    Die Flucht war wirklich dramatisch, dass der Helfer nun nicht zurück kann ist in dem Moment traurig. Aber ich hoffe, nach der Öffnung kann er wieder zurück.

  • Ehrlich gesagt hatte ich ein wenig Angst vor der Szene, in der sich Ria und Annie zum ersten Mal in Freiheit begegnen. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie man das nicht kitschig und dennoch ehrlich und gefühlvoll schreiben kann. Das ist dir voll und ganz gelungen, Titus Müller . :anbet Das kullerten auch ein paar Tränen bei mir.


    Sehr spannend und atemberaubend die Flucht. Auch die Szenen rund um den Palast der Republik, die Demonstrationen, das alles liest sich spannend wie ein Krimi. Das politische Gerangel im Hintergrund, das Herausbilden der einzelnen Protagonisten, um sie zu charakterisieren, das ist alles echt gut geschrieben.:respekt

    Schade, jetzt liegt nur noch ein Abschnitt vor mir und diese tolle Trilogie ist ausgelesen.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich war im Oktober 1989 in Berlin auf Klassenfahrt und kann mich sehr gut erinnern, wie angespannt und ängstlich unsere Lehrer waren. Ich war damals politisch völlig uninteressiert. Für mich kam der Mauerfall total überraschend. Aber wir sind natürlich auch nach Ost-Berlin gefahren, nach Köpenick. Wir wurden unser Geld kaum los, weil es einfach nichts zu kaufen gab.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ja, das Problem hatten wir auch. die Limo 30 Pfennig und 20 Pfennig Pfand auf der Flasche.

    Musiknoten habe ich nicht gebraucht, aber ein paar Bücher habe ich gekauft. Unter anderem ein zweibändiges Lexikon deutscher Geschichte. Sehr spannend, da sich die Geschichtsschreibung so ab Ende des ersten Weltkriegs recht deutlich sozialistisch geprägt zeigt. Da hat man deutlich Unterschiede zum westlichen Verständnis gesehen. Fand ich damals schon spannend

  • Ich war im Oktober 1989 in Berlin auf Klassenfahrt und kann mich sehr gut erinnern, wie angespannt und ängstlich unsere Lehrer waren. Ich war damals politisch völlig uninteressiert. Für mich kam der Mauerfall total überraschend. Aber wir sind natürlich auch nach Ost-Berlin gefahren, nach Köpenick. Wir wurden unser Geld kaum los, weil es einfach nichts zu kaufen gab.

    Ja, das stimmt, man wurde sein Geld kaum los, aber am Alex gab es einen Bücherladen :lache da konnte man es los werden. Zwar auch DDR-Literatur aber interessant. Ein Café gab es da auch, aber nun ja, lecker ist anders.

  • Sascha ist ein Stehaufmännchen. Zusammen mit Anna und Hähner flieht er in den Westen. Marga geht mal wieder leer aus.

    Bei den Ansammlungen gewaffneter Kräfte im Umfeld der Demonstranten musste man ja Aktionen wie in China befürchten. Viel kann ja nicht gefehlt haben.

    Erich lebt in seiner eigenen Welt, aber bei seiner Absetzung sorgt er für Einstimmigkeit. Manchmal mag man es kaum glauben.

    Rias Wiedersehen mit Anna macht einerseits die vorhandene Entfremdung deutlich, aber auch das gegenseitige Bemühen, aufeinander zu zu gehen. Beim Fluchthelfer wird deutlich, dass er sein ganzes Leben verloren hat. Ob und wie ihm wohl geholfen wurde.

    Leid tun mir die einfachen Polizisten, die den Befehlen unbedingt Folge leisten müssen. Ähnlich war und ist es ja auch im Westen beim Einsatz gegen gewaltbefreite Randalierer im Rahmen von Großdemos.

    :lesend James Lee Burke - Die Tote im Eisblock

    hörend: Hanna von Feilitzsch - Bittersüße Mandeln

  • Ob wir Marga nochmal wiedersehen im letzten Abschnitt. Ich hab da ähnlich Befürchtungen wie Tante Li, Marga ist ja regelrecht besessen von Ria und Annie, wer weiß was da noch kommen könnte

    Marga fand ich ja schon im letzten Teil furchterregend. Wobei sie diesmal ja nicht alleine ist, dadurch wird ihr für mich etwas von der Bedrohlichkeit genommen.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Bei den Ansammlungen gewaffneter Kräfte im Umfeld der Demonstranten musste man ja Aktionen wie in China befürchten. Viel kann ja nicht gefehlt haben.

    Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass da doch noch ein kleiner Unterschied besteht. Also, dass die DDR Regierung oft vor dem allerletzten Schritt zurückschreckte. Kann mich natürlich täuschen, denn es gab sicherlich viel Schlimmes, wie den Schießbefehlt an der Grenze. Aber sicher war auch Gorbatschov und die sich ändernde Stimmung wichtig, um den Fall der Mauer möglich zu machen.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)