Ich bin genervt.... ab dem 14.02.2025

  • Irri Meine Zimmerkollegin hat die Arbeit einer Kollegin im Langzeitkrank mit auf dem Tisch. Wir arbeiten alle derzeit an der Grenze. Ich denke es ist ein persönlicher Charakterzug dieser Kollegin. Kurz nachdem wir in das Büro zusammengesetzt wurden, eskalierte es schon einmal heftig. Ich habe dann beschlossen die Macke der Kollegin einfach zu ignorieren. Sie kommt früh sehr zeitig, ich immer erst 8:30 Uhr. Da sie eher geht, habe ich nachmittags Ruhe im Büro.


    Wir machen alle Fehler, vergessen mal was, oder speichern Unterlagen nicht am richtigen Ort ab. Kommt alles vor. Derzeit sind wir alle enorm unter Druck. Und Ende des Jahres werden zwei befristete Stellen auslaufen. Eine weitere befristete Stelle läuft nächstes Jahr aus. Wir bekommen zwar eine neue Kollegin, die aber erst eingearbeitet werden muss. Dafür müssen DREI eingearbeitete und zuverlässige Kollegen gehen. Versteht bei uns niemand, wurde auch über die Köpfe unserer Abteilung entschieden. Eine der Kolleginnen, deren Befristung Ende des Jahres ausläuft ist meine Zimmerkollegin. Sie hat zwar einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit der Stadt, ist aber nur bis Ende des Jahres abgeordnet. Keiner der Kollegen versteht das die Kollegin gehen muss und dafür eine neue Kollegin eingestellt wird. Aber in der Stadtverwaltung knallt es wohl momentan an allen Ecken und Enden. Letzte Woche war Hauptversammlung der Mitarbeiter. Meine Kollegen waren dort. Ich war krank, konnte nicht hingehen. Seit dieser Woche gibt es für Dresden eine Haushaltsperre, für 2026! Sprich, unserer Situation wird sich weiter zum schlechteren entwickeln. :schlaeger


    In der freien Wirtschaft sieht es ja oft auch nicht besser aus. Das was du schreibst klingt ja auch nicht toll.


    Jetzt ist erst einmal Wochenende! Abschalten, ein gutes Buch lesen, Füße hoch. Mehr brauche ich derzeit nicht.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Ich wurde nach der Lehrzeit nicht übernommen, weil ich langsamer war als meine Kollegin. Nach einigen Monaten wurde ich gefragt ob ich wieder komme, ich habe nämlich weniger Fehler gemacht ;)

    Eben.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Angie Voon , dass das bei mir eher Pillepalle ist, ist mir klar. Und ich muss nicht unbedingt arbeiten.

    Viele sind mit ihrer Arbeit überlastet, und bei mir ist es das Gegenteil. Vielleicht ein Luxusproblem, aber trotzdem nervig.


    Die Situation auf vielen Ämtern ist für die Mitarbeiter oft chaotisch und unsicher.

    Personalpolitik ist oft unverständlich und intransparent. Da werden Mitarbeiter wie Figuren hin- und hergeschoben. Das erzeugt Unsicherheit und Stress.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Die Situation auf vielen Ämtern ist für die Mitarbeiter oft chaotisch und unsicher.

    Personalpolitik ist oft unverständlich und intransparent. Da werden Mitarbeiter wie Figuren hin- und hergeschoben. Das erzeugt Unsicherheit und Stress.

    Das gibt es in der freien Wirtschaft ebenso. Ist ein Betrieb größer, erfinden/probieren die Führungskräfte regelmäßig etwas aus und Mitarbeiter werden verschoben. Ist mir dieses Jahr auch, über meinen Kopf hinweg, passiert. Die wussten zwar gar nicht, was ich überhaupt mache, aber, ich musste wechseln... und meine Arbeit mitnehmen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Das gibt es in der freien Wirtschaft ebenso. Ist ein Betrieb größer, erfinden/probieren die Führungskräfte regelmäßig etwas aus und Mitarbeiter werden verschoben. Ist mir dieses Jahr auch, über meinen Kopf hinweg, passiert. Die wussten zwar gar nicht, was ich überhaupt mache, aber, ich musste wechseln... und meine Arbeit mitnehmen.

    Ja, natürlich gibt es das dort genauso. Ich kann aus meiner alten Firma auch "ein Lied davon singen".

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • ... weil ich gestern beim Lesen im Sessel eingepennt bin und erst gegen 3 Uhr wieder wach wurde. Im Bett konnte ich natürlich nicht einschlafen. Bin dann erst gegen morgen eingeschlafen. Dafür stehe ich jetzt völlig verspannt und verpeilt neben mir. Dabei müsste ich so viel erledigen.

    Zu allem Überfluss habe ich gestern entdeckt wie Wespen bei mir unterm Balken ins Haus verschwinden. Da muss ich eine Firma kommen lassen zum Entfernen. :fetch

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • ... weil ich gestern beim Lesen im Sessel eingepennt bin und erst gegen 3 Uhr wieder wach wurde. Im Bett konnte ich natürlich nicht einschlafen. Bin dann erst gegen morgen eingeschlafen. Dafür stehe ich jetzt völlig verspannt und verpeilt neben mir. Dabei müsste ich so viel erledigen.

    Zu allem Überfluss habe ich gestern entdeckt wie Wespen bei mir unterm Balken ins Haus verschwinden. Da muss ich eine Firma kommen lassen zum Entfernen. :fetch

    Angie Voon

    Wespennester sind nur einjährig das heißt wenn die Saison für dieses Jahr rum ist wird es im kommenden Jahr nicht wieder besiedelt von dem her kannst du dir das entfernen da sparen

    Allerdings könntest du schauen lassen ob da oben alles dicht ist und gegebenenfalls die einflugschneise verschließen lassen

  • Angie Voon

    Wespennester sind nur einjährig das heißt wenn die Saison für dieses Jahr rum ist wird es im kommenden Jahr nicht wieder besiedelt von dem her kannst du dir das entfernen da sparen

    Allerdings könntest du schauen lassen ob da oben alles dicht ist und gegebenenfalls die einflugschneise verschließen lassen

    Genau so. Einfach Loch zuschmieren. Aber nicht heute, wenn die Viecher noch aktiv sind.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen űbersit :lesendViola Eigenbrodt Bilder, Tod und Volksmusik :lesend Alex Schulmann Vergiss mich

  • Gut zu wissen, viel Dank für die Info! Ich hatte mal ein Hornissennest im Rollokasten. Das war echt bedenklich, da es an einem der Kinderzimmerfenster war. Da Hornissen unter Naturschutz stehen, hatte ich im Umweltamt angerufen. Da kam auch der Tipp abzuwarten. Bei Wespen wusste ich es nicht. Wieder etwas bei den Eulen gelernt.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Darüber, dass offensichtlich eine Namensänderung eine Staatsaktion ist Ich habe mir nur das Recht herausgenommen den gleichen Namen wie meine Frau haben zu wollen und jetzt muss ich überall mit Abschriften von Dokumenten hantieren um zu beweisen wie mein Name ist. Bei so was blödem wie Facebook kann ich den Namen gar nicht ändern. Bei der Bank verstehe ich das ja noch, aber warum das Finanzamt keine Nachricht von der Behörde bekommt. Grrr.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen űbersit :lesendViola Eigenbrodt Bilder, Tod und Volksmusik :lesend Alex Schulmann Vergiss mich

  • Antrag auf Namensführung in der Ehe...da musste ich durch. Durch Heirat in Frankreich, wurde meine Namensänderung in Deutschland nicht automatisch anerkannt. Der Franzose wiederum hat da kein Gewese drum gemacht und mir den Namen meines Mannes "aufgedrückt" :wave

  • Tja, für eine Ämterübergreifende Namensänderung müssten ja die Behörden vernetzt sein… sowas gibt es in Deutschland nicht ;-)


    In Italien behält die Frau ihren Mädchennamen einfach, der Nachname des Mannes wird nur im Alltag benutzt. Auf allen offiziellen Dokumente bleibt alles beim alten.

  • In Frankreich nimmt man den Familiennamen des Mannes an. Auf offiziellen Dokumenten allerdings steht immer der Mädchenname (beim Perso kann man den Verheiratetennamen - oder dann kann bei mir auch verwitwet stehen - mit eintragen) und nur der Mädchenname. Ist für mich komisch, ich stelle mich als Verheiratete vor, aber auf dem Führerschein steht mein Geburtsname und auch auf der Fahrerkarte, dementsprechend auch am Fahrtenschreiber

  • Tja, für eine Ämterübergreifende Namensänderung müssten ja die Behörden vernetzt sein… sowas gibt es in Deutschland nicht ;-)


    In Italien behält die Frau ihren Mädchennamen einfach, der Nachname des Mannes wird nur im Alltag benutzt. Auf allen offiziellen Dokumente bleibt alles beim alten.

    Dazu hatte ich vor Jahren eine interessante Diskussion in unserem Hotel in Italien.

    Die deutschen Familien reisten gewöhnlich unter einem Namen an und bei der Anreise wurden unsere Namen erfasst. Die eine Hotelierin fragte mich später, warum ich - sie wusste, dass ich verheiratet bin - einen anderen Familienname trage.

    Ich erklärte ihr, dass wir in Deutschland die Wahl bei der Eheschließung haben.

    Nun war sie ganz besorgt, was denn im Scheidungsfalle passieren würde und ich erklärte ihr, dass die Möglichkeit bestehe, seinen alten Namen wieder anzunehmen. Das beruhigte sie ungemein, da sie eine Scheidung hinter sich hatte und in Italien sich diese Problematik nicht stellt.


    beowulf wünsche ich viel Erfolg im Kampf mit der Bürokratie und hoffe, dass er bei Namenswechsel hier im Forum uns rechtzeitg seinen neuen Namen mitteilt ;).

  • beowulf Du hast mein volles Verständnis. Ich habe gerade ein Gesuch um Namensvereinfachung eingereiht. Es sind andere Länder involviert, aber der Bürokratismus schlägt auch hier zu.

  • Ich weiß schon, warum ich in meiner 2. Ehe lieber meinen alten Namen behalten habe. Einmal Ehenamen annehmen und dann wieder zurück hat mir gereicht und ich sagte mir damals: egal, was noch kommt. Den Namen geb ich jetzt nicht mehr her... :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)