Ich freue mich einfach… ab dem 14.02.2025
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Danke ihr Lieben!
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Der Tag mit meiner Mutter heute war dann eher zwiespältig. Ihr Blutdruck ist jetzt gut eingestellt, das war soweit ok, Kontrolltermin in nem halben Jahr.
Das was sie in der Frauenklinik entfernt haben, war leider bösartig. Allerdings nimmt der Prof von Chemo und Strahlentherapie Abstand, weil sie das genauso umbringen würde wie der Krebs selber, sollte er wiederkommen. Also will er jetzt eine Anti-Hormon Therapie mit ihr machen, da es wohl ein auf Hormone ansprechender Tumor ist. Da sie ja schon lange aus den Wechseljahren raus ist, sollte das auch so gut wie keine Nebenwirkungen haben.
Und sie soll auf Reha gehen, dafür soll ich mich beim Sozialdienst der Klinik melden, die helfen mir damit, auch dass mein Vater eventuell mitkann.
Jetzt schauen wir halt mal weiter. Ich bin ja froh, dass er selber Chemo und Strahlentherapie ausgeschlossen hat, so eine Entscheidung hätte ich nicht treffen, bzw. meiner Mutter zumuten wollen.
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Das ist jetzt natürlich nicht das, was man gerne hören hätte wollen.
Aber der Behandlungsplan hört sich ja erst mal gut umsetzbar an.Bei meiner Mutter stand ja Anfang 2024 auch eine Tumordiagnose im Raum - was mich seinerzeit optimistisch gestimmt hat war die Einschätzung eines Arztes, dass viele Krebsarten mit fortschreitendem Alter auch langsamer fortschreiten. Ich drücke euch einfach mal weiterhin die Daumen, dass sie alles entfernen konnten und der Scheixx nicht zurück kommt.
Ich drücke Dir außerdem die Daumen, dass es klappt und Deine Eltern gemeinsam auf Reha dürfen. Mein Vater hatte keine Probleme damit, allein auf Reha zu sein. Aber meine Mutter wollte nie alleine irgendwo sein...
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Danke euch! Meine Mutter fing wieder damit an, dass sie meinen Papa nicht alleine lassen kann. Woraufhin ja auch sofort die Möglichkeit genannt wurde, ihn mitzunehmen. Oder dass er in Kurzzeitpflege geht. Blöd nur, dass er davon nix hält, das haben wir schon mal besprochen.
Jetzt habe ich mal mit meiner Mutter ausgemacht, dass ich mich erst mal schlau machen und wir ihn dann erst später mit ins Boot nehmen. Ich habe leider den Verdacht, dass er beschliessen könnte das wäre Quatsch und meine Mutter nicht gehen lassen will.
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Schwierige Konstallation!Vielleicht könnt Ihr ihn damit locken, dass er sich für seine Krankenkassenbeiträge schon längst eine Kur verdient hat.
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Danke euch! Meine Mutter fing wieder damit an, dass sie meinen Papa nicht alleine lassen kann. Woraufhin ja auch sofort die Möglichkeit genannt wurde, ihn mitzunehmen. Oder dass er in Kurzzeitpflege geht. Blöd nur, dass er davon nix hält, das haben wir schon mal besprochen.
"kann ihn nicht alleine lassen" hätte meine Mutter auch gesagt und war auch ihr Argument, wenn es früher um ihre akuten Beschwerden ging. Paps dagegen war die letzten Jahre mehrmals im Jahr, wg. seiner Augen, in der Klinik und musste auch auf seine Gesundheit achten und Mutter allein lassen. Die Kur/Rehasituation hatten sie als Ehepaar nicht.Bei meiner Mutter hätte auch eine Person sie begleiten können. Ich hatte darüber für mich nicht nachgedacht, denn wie sollte das mit Beruf gehen? Ich habe ab und an im Gästehaus der Reha übernachtet. Mahlzeiten konnte ich in der Rehaklinik einnehmen. Das war etwas anderes, als wenn ich bei meiner Mutter im Zimmer/Klinikalltag übernachter hätte.
Begleitpersonen werden i. d. R. im Rehazimmer mit zweitem Bett untergebracht. Ich sprach mit einigen Müttern, die ihre schwerst körperlich behinderten, etwa 30 jährigen Kinder, begleiteten und assistierten beim Anreichen vom Essen/Füttern und Körperpflege etc.
Viele Ältere haben getrennte Schlafzimmer zuhause, will man das Zusammenleben dann auf beengtem Raum in der Reha? Daher gab es auch Langzeitgäste im benachbarten Gästehaus.
Vielleicht ist das auch eine Lösung für Deine Eltern.
Ich sprach am WE mit den früher besten Freunden meiner Eltern, sie ist 88, er 93. Beide sind noch sehr fit, er läuft beim Nordic Walking vorneweg und er braucht keinen Aufzug, Treppe kein Problem für Franz. Nach Schlaganfall, seit dem er nun verstummt ist, kam er in Reha nach Füssen. Rita begleitete ihn und fand es für sich so langweilig dort, denn während er Therapien hatte, fand für sie nichts statt und ihr Bett stand auch in seinem Zimmer.
Schwierige Konstallation!Vielleicht könnt Ihr ihn damit locken, dass er sich für seine Krankenkassenbeiträge schon längst eine Kur verdient hat.
Sollte er auch Therapien bekommen, dann ist das natürlich etwas anderes.
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Ich schau jetzt erst mal…. Zuerst muss ich ja mal mit dem Sozialdienst der Klinik telefonieren und dann sehen wir mal was geht.
Notfalls erklär ich ihm, dass ich es nicht schaffe ihn zu versorgen, wenn meine Mutter in die benötigte Reha geht (darüber lass ich auch nicht mit mir reden, auch wenn er meint, dass wäre Unsinn).
Vielleicht kriege ich ihn damit…
Aber vielleicht spielt er auch mit, man kann ja nie wissen.
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streifi fühl dich gedrückt und meine Daumen sind auch gedrückt



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Danke euch! Meine Mutter fing wieder damit an, dass sie meinen Papa nicht alleine lassen kann. Woraufhin ja auch sofort die Möglichkeit genannt wurde, ihn mitzunehmen. Oder dass er in Kurzzeitpflege geht. Blöd nur, dass er davon nix hält, das haben wir schon mal besprochen.
Jetzt habe ich mal mit meiner Mutter ausgemacht, dass ich mich erst mal schlau machen und wir ihn dann erst später mit ins Boot nehmen. Ich habe leider den Verdacht, dass er beschliessen könnte das wäre Quatsch und meine Mutter nicht gehen lassen will.
Streifi, bei meinen Schwiegereltern war das ganz ähnlich. Mein Schwiegervater war lange ein Pflegefall und meine Schwiegermutter hat alles alleine machen wollen, es war ein Riesending und eine Sache mit Engelszungen, wenigstens einen Essensdienst zu engagieren. Wir sind ständig gependelt zwischen Rheinland und Berlin, dann hatten wir endlich die Zusage eines richtig guten, betreuten Wohnens und dann hat meine Schwiegermutter einen Tag vorher einfach abgesagt!
Letztlich blieb dann alles so chaotisch, bis mein Schwiegervater zum x- ten Mal gefallen ist und dann im Krankenhaus gestorben ist, aber schnell und friedlich. Das ist einfach immer so ein schmaler Grad zwischen Selbstverantwortung, die ja jeder Mensch hat und der eigenen Selbstfürsorge, die auch wichtig ist. Ich wünsche Euch jedenfalls von Herzen alles Gute!
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Jetzt freue ich mich mal drüber, dass ich diesen Arbeitstag hinter mich gebracht habe. Ich bin ja froh, dass ich nicht dauernd solche ein Stunden Vorträge halten muss, wie heute…..