Campen - oder nicht campen, das ist hier die Frage

  • Was hier Einige für Probleme mit Tierchen haben... :wow Wenn man das Zelt immer geschlossen hält, zumindest mit Insektengitter, kommt da auch nix rein. Und mich persönlich stören sämtliche Biester überhaupt nicht, es sei denn, sie sind giftig oder pieksen mich übermäßig. :lache Wobei sämtliche Insekten genauso durchs Fenster schwirren können, bleibt man in Hotel oder Bungalow.
    Natürlich muss man den Campingplatz gut auswählen, aber das ist doch bei Hotels nicht anders.
    Nervige Leute sind mir nur beim letzten Mal aufgefallen. Aber das Genervtsein schlug schnell in Schadenfreude um, als die Trottel (sie hatten ihr Zelt in einer Kuhle aufgebaut) bei einem starken Regenguss fast weggeschwommen sind. :rofl
    Was die Sanitäranlagen angeht: siehe oben. Muss man eben drauf achten bei der Platzwahl.
    Ich campe für mein Leben gern. Es gibt nichts Gemütlicheres, als in einem Zelt zu liegen und zu lesen, wenn der Regen auf die Plane prasselt. :-]
    Zwar habe ich schon viele Urlaube in (auch sehr guten!) Hotels verbracht, aber hätte ich die Wahl zwischen Luxushotel und Zelt, ich würde eher campen gehen. :schaem Immer muss ich das auch nicht haben, klar, aber ab und an macht es Spaß.
    Letztes Wochenende war ich an der Ostsee, wen besuchen, der dort zelten war, und nächste Woche geht's mit einer Freundin campen. Ich freu mich. :-]

  • Zitat

    Original von Motte
    aber hätte ich die Wahl zwischen Luxushotel und Zelt, ich würde eher campen gehen.


    Geht mir genau so!


    Ein Hotel ist eine nette Sache für Geschäftsreisen.


    Ansonsten bin ich in einem Hotel zu eingeschränkt. Ich esse gerne wann ich will und was ich will. (Ich bin nicht wählerisch, ich vertrage nur leider nicht alles.)


    Mittlerweile geniese ich den Luxus einer Ferienwohnung.


    Unsere früheren Urlaube waren allerdings auch Zelturlaube. Und die zwei Wochen Zelten (von denen ich eine Woche Mit-Köchin für die Kids war), die ich mehrmals mitgemacht haben, waren wunderbar. Ich fand es hinterher immer erstmal seltsam alleine und in einem Haus zu sein.


    Unsere besten Camping-Urlaube hatten wir in Holland. Zwei davon waren einfach am Strand - ohne Zelt. Zumindest beim ersten mal hatten wir wirklich Glück mit dem Wetter. Direkt am Strand unter dem Sternenhimmel einschlafen, dem Leuchtturmschein zusehen, den Wellen zuhören ... Herrlich!


    Hat dann pro Nase 25 Euro gekostet. :lache
    Inklusive Benzin und Essen für (ich glaube) 3 Nächte Holland. Und das auch nur, weil wir doch nicht zu fünft mit der Campingausrüstung (dass wir die Zelte nicht brauchen, wussten wir ja da noch nicht) in ein Auto gepasst haben und deshalb mit zwei gefahren sind. Ansonsten wäre der Sprit natürlich noch günstiger gekommen! (Und das bei einer einfachen Strecke von ca. 700 Kilometern!)

  • Zitat

    Direkt am Strand unter dem Sternenhimmel einschlafen, dem Leuchtturmschein zusehen, den Wellen zuhören ... Herrlich!


    Ja, das ist so schön! Einfach mal so fernab von allem sein, kein Telefon, kein Fernsehen....besonders toll ist es auf einem Schiff auf dem Meer, da fällt einem erst mal auf, wie hell die Sterne und der Mond sind. :-]


    Im Winter finde ich Urlaub im Hotel auch prima, mit Kinderbetreuung und Sauna etc für uns, aber den WoMo- Urlaub kann ich kaum erwarten. Der Urlaub beginnt mit dem Einsteigen, man kann essen was und wann man möchte, hinfahren, wohin man möchte. Allerdings kostet diese Freiheit auch einiges, unser WoMo zB 115 Euro am Tag, dazu kommt Benzin, Maut, Ausrüstung (ist nicht drinne, angefangen bei Geschirr, Möbeln usw), Platzgebühr, Fähre!!!!, Verpflegung, etc. Da kann man sich ausrechnen, was gute drei Wochen kosten.


    Ferienhäuser finde ich in Dänemark ganz toll, aber letzendlich ist das mit den Kindern genau wie Zuhauseb- eben nur woanders. :lache

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Ich bin ein absolutes Campingkind. Ich bin 19 Jahre lang mit meinen Eltern campen gegangen. Sie teilen sich einen Wohnwagen mit meinen Großeltern, dadurch ist er nicht so teuer in der Unterhaltung. In den letzten Jahren habe ich dann alleine im Zelt neben dem Wohnwagen geschlafen. Mittlerweile reizt mich dann aber doch Urlaub ohne Mama und Papa ;-)


    Bei den Sanitäranlagen kann man genau wie bei einem Hotel Pech oder Glück haben. Ich habe schon alles erlebt: von extrem eklig siffig bis zu totalem Luxus (Waschhaus mit kleinen Einzelbädern, die fast wie zuhause waren).


    Ich finde es toll, dass man eigentlich mal im Gegensatz zu zuhause den ganzen Tag draußen ist oder nur durch eine dünne Zeltwand von der Natur getrennt ist. Man kann seinen Tagesablauf selbst bestimmen und muss nicht auf Essenszeiten achten (dann gibt's beim Mitternachtshunger halt nochmal schnell Spiegeleier vom Gasgrill).
    Vorallem für Kinder ist Camping sicherlich immer ein Erlebnis.


    Mittlerweile habe ich auch schon ein paarmal Hotelurlaub gemacht und fand ihn auch nicht schlecht. Ist halt entspannter: Kein Einkaufen, kein Kochen, keine langsame Reise mit dem Caravan hintendran. Aber irgendwie weiß ich, dass es für mich doch auch immer wieder mal Campingurlaub geben wird.

  • Zitat

    Original von rienchen


    Ja, das ist so schön! Einfach mal so fernab von allem sein, kein Telefon, kein Fernsehen....besonders toll ist es auf einem Schiff auf dem Meer, da fällt einem erst mal auf, wie hell die Sterne und der Mond sind. :-]


    Ja, Berlinern und anderen Städtern fällt sowas erst dann wieder auf. :lache


    Ich muss nur nach 1 Uhr nachts vor die Haustüre gehen, dann habe ich in der Regel auch kaum bis keine "Lichtverschmutzung" mehr. Keine Straßenlaternen und kaum bis kein Licht durch andere Häuser.


    Auf einem Schiff auf dem Meer hatte ich dieses Erlebnis allerdings noch nicht. Das würde mich auch reizen!

  • neeee, muss ich nicht haben. ich bestehe auf mein eigenes Bad und Platz um mich rum und nicht den schnarchenden "Nachbarn" 2m weiter *grusel*


    am Liebsten hab ich Ferienwohnungen oder Häuser. Da hab ich Platz, bei einem schönen Garten oder einer Terasse bin ich auch jederzeit in der Natur und kann tun und lassen was ich will. Das Kochen macht mir nix aus, entweder wir suchen uns nette Restaurants oder kochen was mit frischen, lokalen Produkten, die wir morgens auf dem Markt gekauft haben. Das gehört für mcih zum Urlaub schon fast dazu.


    Wenn es ein Hotel sein soll, zB bei einem Stadturlaub, dann am Liebsten ein feines kleines (!) Boutique-Hotel. Mit Mega-AI-Anlagen kann ich auch nichts anfangen.

  • Zitat

    Original von blackcat
    Ich finde es toll, dass man eigentlich mal im Gegensatz zu zuhause den ganzen Tag draußen ist oder nur durch eine dünne Zeltwand von der Natur getrennt ist.


    Mal eine Frage an alle Camper: Verbringt Ihr denn tatsächlich die meiste Zeit auf dem Campingplatz? Wenn ich Urlaub mache (wie gesagt, in aller Regel in Ferienwohnungen), sehe ich meine Behausung mehr oder weniger nur zum Schlafen + Frühstück, gelegentlich mal zum Abendessen...

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Zitat

    Mal eine Frage an alle Camper: Verbringt Ihr denn tatsächlich die meiste Zeit auf dem Campingplatz? Wenn ich Urlaub mache (wie gesagt, in aller Regel in Ferienwohnungen), sehe ich meine Behausung mehr oder weniger nur zum Schlafen + Frühstück, gelegentlich mal zum Abendessen...


    Hmm... Das kommt drauf an. Also früher, als ich noch mit meiner Familie gefahren bin, waren wir schon die meiste Zeit am Platz/Strand.
    Ein paar Mal haben wir uns die Städte dort angesehen oder irgendwelche andere Sachen, die meine Mama sehen wollte :grin
    Ein paar Mal sind wir auch auf den Berg oder haben irgendwelche besonderen Dinge unternommen, wie Jetski, Banane fahren oder wir sind in so ein Rutschenparadies.
    Natürlich geht man auch auf die Märkte, die dort stattfinden und zum Essen.
    Wenn mein Schatz und ich nächste Woche fahren, werden wir uns hauptsächlich am Strand aufhalten.
    Ich möchte einfach mal eine Woche nichts tun, mich sonnen, braun werden und ab und an ins Meer hüpfen.
    Mein Schatz, der seit Weihnachten nicht frei hatte, geht es nicht anders.
    Einfach nur relaxen, abends schön kochen und ein bisschen die Stadt erkunden.

    Allen ist das Denken erlaubt
    Vielen bleibt es erspart
    (Curt Goetz)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Juli ()

  • Ich red auch mal mit:


    diesen Urlaub haben wir eine kleine Rundreise durch die Schweiz gemacht und zwei mal gezeltet und drei mal in Privatzimmern übernachtet.


    Das war dann natürlich ein kleines Zelt und wir hatten jeder nur noch Isomatte und Schlafsack. Keinen Kocher oder so, wir haben dann kalt gefrühstückt.


    Falls ich nochmal zelten gehe, dann mit einer bequemeren Unterlage (Luftmatratze oder so) und einem kleinen Kocher, damit man in der Früh dann doch Kaffee oder warme Milch hat. Klapptisch und Stühle wären auch nicht schlecht.
    Bei uns war das nicht nötig, weil wir ja nur eine Nacht jeweils auf den Campingplätzen waren und wir uns wegen der Rundreise mit so wenig Gepäck wie möglich belasten wollten.


    Mit den Duschen und Toiletten war ich zufrieden. Beides war sauber und auf dem einen Platz gab es auch noch diesen Desinfektionsschaum, mit dem man die Klobrille bei Bedarf auch noch selbst abwischen kann.


    Ansonsten finde ich Camping nicht schlimm. Aber ich möchte es nicht für längere Zeit machen. Ein Wochenende oder ein paar Tage ist es ok, aber keinen ganzen Urlaub. Da ist mir das Zelt doch zu unbequem.


    Am liebsten habe ich Ferienwohnungen. Da hat man alles, was man braucht und ist nicht so an Essenszeiten gebunden wie in einem Hotel. Und man kann ordentlich abschließen, so ein Zelt ist halt nicht gerade einbruchsicher.


    Ach ja: wenn ich zelten gehe oder auch sonst in den Urlaub, dann verbringe ich meine Zeit nicht in meiner Unterkunft sondern sehe mir Land und Leute an oder bin am Strand. Die Wohnung oder welche Unterkunft auch immer ist zum Schlafen da und dass man seine Siebensachen irgendwo unterstellen kann.

  • Zitat

    Original von Juli


    Hmm... Das kommt drauf an. Also früher, als ich noch mit meiner Familie gefahren bin, waren wir schon die meiste Zeit am Platz/Strand.


    Platz/Strand? Was denn nun? :gruebel


    Genau das meinte ich ja. Wenn wir Strandurlaub machen, gehen wir morgens an den Strand (die Bude ist in aller Regel dann auch in der Nähe vom Strand, ähnlich wie viele Campingplätze) und kommen abends zurück.


    Beim "Sight-Seeing" ist es natürlich auch nicht anders - morgens los und abends irgendwann zurück.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Also wenn wir campen fahren, haben wir ja einen Wohnwagen oder ein Zelt oder beides. Das steht auf dem Platz. Das ist aber nie weiter als 200 Meter vom Strand weg.
    Also liegt man am Strand, badet, geht wieder an den Platz zurück, trinkt etwas, isst was, legt man sich in die Hängematte oder auf die Liege.
    Deshalb hab ich geschrieben Platz/Strand.
    Unser Platz, also Wagen oder Zelt, war eigentlich nie den ganzen Tag verweist, außer wir haben einen Ausflug unternommen.
    Das ist doch das schöne dran. Man kann sich am Platz zusammen setzen, etwas spielen, essen, reden und wenn man Lust hat, ist man in einer Minute am Strand und kann baden gehen.

  • Was ich so rauslese ist, dass die meisten Camping mögen, weil sie es schon von kleinauf gewohnt sind. Gibt es hier auch jemanden, der das immer mit den Eltern gemacht hat und überhaupt nicht mag?


    Ich bin auch nicht so der Campingtyp - weder sind meine Eltern mit mir campen gefahren noch habe ich das sonst so oft gemacht. Nur ein paar Mal in der Kindheit/Jugend mit Mitschülern im Garten bzw. einmal an der Ostsee. Das hat mir allerdings recht gut gefallen, denn wir hatten am Strand kaum Krabbeltiere oder Dreck, der ständig ins Zelt kam, lediglich den Sand. Die Sanitäranlagen waren auch in Ordnung und das beste war, dass man morgens beim Aufstehen keine 50m vom Wasser weg war. Das war wirklich ein super Anblick.


    Daher werden mein Freund und ich mit einem befreundeten Paar Ende September auf Helgoland zelten, dann auch am Strand bzw. .auf der Düne. Auf einem richtigen, großen Campingplatz könnte ich mir das irgendwie nicht vorstellen. Das wäre für mich wie in einer großen Hotelanlage - zu viele Menschen und zu viel Lärm. Ich finde ein Hotel oder eine Ferienwohnung auch comfortabler, aber das besondere am Zelt ist eben, dass man dann näher an der Natur ist. Daher würde ich für Städtereisen oder meinetwegen auch Urlaub in den Bergen eher ein Hotel bevorzugen, aber z.B. in Norwegen (wo wir auch noch irgendwann mal hin möchten) würde ich für 3-Tages-Touren zu Fuß dann ein Zelt mitnehmen, um die Natur viel unmittelbarer zu erfahren.


    Ich finde also beides gut - je nachdem, was man macht :-]

  • Gibt es eine andere Art des Urlaubs? Der Campingwagen steht fest auf einem Naturcampingplatz - will sagen incl. Mückenplage im Frühjahr. Diesmal waren wir nicht alle drei Wochen auf dem Campingplatz, da es bei uns was zu feiern gab .... :-] und Junior mit Freundin aus der Schweiz angereist kam. Aber auch an diesem Wochenende waren wir wieder auf dem Platz - übrigens wer es wissen will - oder auch nicht - in Schleswig war Dauerregen angesagt.

  • Zitat

    Original von Juliette


    Daher werden mein Freund und ich mit einem befreundeten Paar Ende September auf Helgoland zelten, dann auch am Strand bzw. .auf der Düne.


    Bist du sicher, dass das erlaubt ist? An der Nordsee in den Dünen zelten ist meist verboten...

  • wir waren heute an einem See baden. dort gibt es auch so einen Dauercamping-Platz und für mich hat sich mal wieder bestätigt, dass ich das einfach nur gruselig finde.


    Der Platz selbst sah ungemein verranzt aus, alles schmudelig und kramig. dann waren die Stellplätze alles Wohnwagen mit Bretterverschlägen und irgendwelchen merkwürdigen Zeltvorbauen versehen. kurz: hässlich und dann auch noch eng, keine 3 m Platz dazwischen.


    am Schlimmsten waren aber die Typen, die von dort kamen: alle in irgendwelchen speckigen Jogginganzügen und mit großen Hunden, die sie nicht im Griff hatten.


    neeee, neeee, neeeee - bevor ich so Urlaub machen würde, würde ich lieber auf meinem Balkon bleiben!

  • Ich war früher mit meinen Eltern immer zelten. So haben wir immer diverse Rundreisen durch Skandinavien bestritten.
    Das war auch okay aber irgendwann hatte ich da keinen Bock mehr drauf.
    Aber dieses Jahr werden mein Freund und ich 2 Nächte in Holland (in Meeres Nähe) zelten. Ich bin gespannt wie der Platz so ist und vorallem die Duschen.
    Mal sehen ob das zelten jetzt wieder etwas für mich ist.


    Wie halten die Zelter das hier, lasst ihr eure Sachen im Zelt? (
    Außer natürlich Wertgegenstände.
    Mein Freund und ich wollen nichts im Zelt lassen. Irgendwie trauen wir keinem.

  • Wir fahren ja am Freitag los und ich überlege auch schon die ganze Zeit, wie wir das anstellen sollen.
    Man kann ja schlecht jeden Tag alles wieder ins Auto packen..
    Ich denke mal, wir werden natürlich die Wertsachen ins Auto oder evtl Schließfach packen, wenn es so etwas dort gibt und halt die wichtigsten Dinge, wie Klamotten.
    Grill, Lebensmittel, Schlafsack usw. werden wir im Zelt lassen und darauf vertrauen, dass niemand reingeht.
    Bis jetzt gab es auch nie Probleme, wenn ich mit meiner Familie zelten war...

  • Kommt natürlich auf den Zeltplatz an. Aber bisher ist uns noch nie etwas gestohlen worden.
    Wertsachen sollte man eh nicht unbedingt mitnehmen, jedenfalls tu ich das bis auf die üblichen/notwendigen Sachen (Handy usw... wobei es vielleicht gewagt ist, mein Handy eine "Wertsache" zu nennen :rofl) nicht. Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, kommen die teuren Sachen dort rein, obwohl das natürlich auch nicht die optimale Lösung ist. Schließfächer sind auch ok, aber denen traue ich nicht so ganz.
    Warum sollte man alles ins Auto packen? Das kommt mir ein wenig übertrieben vor. Lebensmittel, Kleidung etc. klaut schon keiner (es sei denn, ihr zeltet in ärmeren Gegenden, in Rumänien+Bulgarien ist das meinen Eltern schon passiert).
    Außerdem mache ich immer ein Schloss davor. Klar, die Dinger sind ein Witz und halten niemanden ab, der an einer bestimmten Sache interessiert ist. Aber die Hemmschwelle, ein Schloss zu knacken oder ein Zelt aufzuschlitzen ist dann doch etwas höher, als einen Reißverschluss aufzuziehen. Ich vertraue einfach darauf, dass eventuelle Diebe es sich leicht machen und stattdessen eines der unverschlossenen Zelte nebenan bevorzugen. :grin Ach ja, und es hält seltsame Menschen ab. Ich kenne Einige, die auf Festivals von einem Konzert kamen - und dann lag schon wer im Zelt. Die waren so betrunken, dass sie sich irgendwo reingelegt haben, ein Schloss hätten die nicht mehr aufbekommen. :grin