Könnt ihr es auch nicht lassen.....?

  • ...ich dag da nur :nono :nono :nono :nono


    Das würde ich niiiiiiiiiiiemals tun! Glaub dann würde ich das Buch auch nicht mehr weiterlesen wollen! Find das schon so ätzend, wenn jemand aus versehen oder aus was für dämlichen Gründen auch immer erzält wie ein Buch ungefähr oder überhaupt ausgeht. Find ich auch bei Filmen ätzend, dann mag ich schon gar nicht mehr anfangen zu lesen oder den Film zu schauen...


    Reg mich dann auch immer tierisch auf, wenn einer so ein Plappermaul hat...der kriegt dann immer sein Fett weg! :grin

    Starr mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur.


    :lesend
    Ich lese zur Zeit
    Erlösung - Jussi Adler-Olsen

  • Ich lese bei Romanen oft das Ende (so die letzten 3 Seiten) zwischendrin.
    Mir nimmt das keine Spannung - es ist wie bei einem Kinofilm: Man kann mir gerne die ganze Geschichte erzählen, ich gehe trotzdem rein.
    It doesn't spoil my fun. Deswegen verstehe ich auch nicht, wieso man Spoiler verstecken muss (was ihr hier fálschlicherweise "spoilern" nennt).

  • Eigentlich ist das ja ein Lese-Kapitalverbrechen, zumindest für mich, aber was soll ich sagen - ich mache es auch manchmal. Wirklich nur manchmal, es kommt halt aufs Buch an. Bei einem Krimi würde ich das NIE tun, will mir ja nicht die Spannung verderben.
    Es ist auch nicht so, dass ich einige Dutzend Seiten lese, meistens ist es nur die allerletzte und richtig lesen tue ich die auch nicht, ich überfliege die nur. Manche Bücher sind aber so geschrieben, dass man nach dem Schluß-Lesen auch nicht schlauer ist als vorher, das finde ich gut.


    ***
    Aeria

  • Das tue ich nicht, sonst würde es mir ja den Spaß verderben.
    Eine Ausnahme mache ich nur bei Büchern, die mir nicht gefallen und die ich nicht zu Ende lesen will. Bei Elizabeth George "With no one as witness" habe ich auf den hinteren Seiten nachgeschaut, was noch passiert, weil ich das reguläre Lesen vor Langeweile nicht ausgehalten habe.

  • Früher habe ich es eigentlich immer gemacht, doch das habe ich mir irgendwann einmal abgewöhnt. Es verdirbt die ganze Spannung.
    Heute mach ich das nur noch, wenn ich ein Buch lese, dass ich nicht aus der Hand legen kann und ich befürchten muss die ganze Nacht durchzulesen. Dann spitzele ich in die letzten Seiten, damit ich berühigt einschlafen kann. :zwinker

    ... Liebe, die, weil sie nie genung bekommt,
    stets schon im Augenblick lebt, der noch kommen wird.
    Marcel Proust

  • also ich mache das auch oft und ich liiiebe spoiler sowohl bei filmen als uach bei büchern....
    wenn es alledings schlehct aussgeht bin ich enntääuscht :-(

  • Eine Zeit lang hab ich das mal gemacht, aber es hat sich nicht gelohnt... wenn ich das Ende schon kannte, konnte ich mich auf das Buch nicht mehr richtig konzentrieren. Das gilt allerdings (seltsamerweise) nur für Bücher, die ich zum ersten Mal lese. Ich lese mitunter Bücher ein zweites oder sogar drittes Mal, weil sie toll sind oder weil ich wieder in die Geschichte eintauchen will, bevor ich die Fortsetzung lese, und da kenn ich das Ende ja logischerweise schon, aber da stört mich das kein bisschen, im Gegenteil, dann kann ich mich viel besser auf Beschreibungen und Entwicklungen einlassen.


    Ich bin seltsam....

  • Ich mache es nicht mehr, habe es mir aber nur schwer abgewöhnen können.
    Bis vor einem oder zwei Jahren, gab es zwei Situationen, in denen ich das Ende gelesen habe.
    a) Die momentane Stelle ist grottig langweilig und ich hoffe, am Schluss mehr Spannung zu finden.
    b) Es ist so nervenaufreibend und ich habe so eine Angst um die Protagonisten, dass ich das Ende lese um zu gucken, wer noch lebt.


    Wie gesagt, ich habe es mir abgewöhnt. Es geht. (@ streifi :grin)

  • Ich mache das fast immer und sehe es genauso, der Weg ist das Ziel. Oft kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen, wie das Ende erreicht werden kann und es dann herauszufinden ist auch spannend.
    Stephen King hat mal gesagt, daß er Leute wie uns abscheulich findet und deshalb sein "Green Mile" in Etappen erscheinen lassen. Ich habe gewartet, bis alle Teile da waren und erst mal das Ende gelesen. :grin Hat den Lesegenuß in keinster Weise gestört.

  • Also, ich mache das auch häufig. Ich lese die ersten paar Seiten und dann den Schluss. Warum auch nicht: für mich ist der Weg das Ziel, und bei einem dicken Schmöker verbringe ich mehr Zeit vor als mit dem Ende. :grin Nur in ganz seltenen Fällen (einfache Thriller oder Krimis) lese ich nicht voraus. Die lese ich dann aber auch nur einmal - kompliziertere Thriller, dank meines schlechten Gedächtnisses - auch gerne häufiger. :lache


    LG


    Solas

  • Ich lese vorher nie das Ende. Das würde mir die ganze Spannung verderben. Was ich zwar schonmal gemacht habe, das ich ein paar Seiten vorgeblättert und dort gelesen habe, was da so passiert. Mache ich aber mittlerweile auch nicht mehr. Habe ich mir abgewöhnt. :-)

  • nein das würde ich nicht machen also den letzten satz habe ich schon mal gelesen aber doch nicht 2 seiten, da weiß ich doch schon wie es ausgeht
    nachher will ich den rest nicht mehr lesen *grins*

  • Das Ende zuerst lesen? Absolutes don´t! Habe das einmal gemacht, fand es dann immer nur verwirrend, weil ich dachte: Hey jetzt muss doch mal langsam dies oder das geschehen, damit sich das Ende bewahrheitet. War irgendwie doof und hat dem Buch die ganze Spannung genommen.


    Ach ja es war "Charlotte Link - Die Rosenzüchterin" oder so. Hat auf jedenfall das ganze Buch versaut. Daher würd ichs nicht mehr machen. Dann lieber warten und sich überraschen lassen :-)

  • Zitat

    Original von Vandam
    Nur Rita Mae Browns amerikansicher Verlag hat mich mal bös verarscht. Ich lese den Schluss und denke: "Hä? Was sind denn das für Leute? Die kommen doch noch gar nicht in dem Roman vor? Und was issn das überhaupt für ein Schluss ...?"


    Es dauerte hübsch eine Weile, bis ich kapiert habe, dass es sich um die Vorschau auf den nächsten Band handelte, eine Leseprobe, die sie an den Schluss drangehängt haben. Ich hab dann aber prompt das richtige Ende gesucht.


    Das ist mir auch mal passiert ...
    Erst hab ich mich gewundert und dann dachte ich mir, das ist ein Zeichen, ich soll das Ende nicht vorher kennen.:grin


    Eigentlich mache ich das auch nur, wenn ich wissen will, wer überlebt ... Andrerseits ist das schon fast behindernd, da ich dann schon die ganze Zeit an den Tod desjenigen denke, so "Hm, ist das jetzt wichtig? Der stirbt doch eh."


    Spoiler lese ich immer ... aus Neugier ... und wenn das da schon steht. :-)

  • Ich finde ihr übertreibt. Was ist so schlimm dran, das Ende vorher zu lesen?
    Ich mach das ständig. Es gibt sogar wenige Bücher, bei denen ich es nicht mache. Obwohl mir aufgefallen ist, dass ich es bei Thrillern öfters mache als bei Belletristik zum Beispiel. Thriller fordern das eher irgendwie heraus.


    Es kommt natürlich auch oft drauf an, wie man "Ende" definiert, weil bei Thrillern ist zum Beipspiel die letzte Seite oft ein Epilog und gerade die letzte Seite lese ich. Ich weiß dann ja eigentlich nicht, wie es ausgeht, sondern eher nur, dass X und Y zusammen sind (und dann freu ich mich :-))


    Und wo ich ganz dringend immer nachschauen muss - wenn irgendjemand total Sympathischer verdächtig ist und ich unbedingt wissen muss, dass er es eh nicht war. :grin