Beeinflussung der Kaufentscheidung durch Rezensionen

  • Hallöchen,


    soeben habe ich eine Bestellung im Wert von 38 € bei Buch.de aufgegeben. Jetzt, 5 Minuten später, frage ich mich, ob ich mich hätte von den Rezensionen abhalten lassen sollen. Ich bin allerdings mittlerweile zu dem Entschluss gekommen, dass es größtenteils Murks ist, sich so enorm beeinflussen lassen.


    Sicher kennt ihr es.. ein Buch spricht euch in Bezug auf den Klappentext enorm an, ihr müsst es unbedingt haben, und dann redet allein eine enorm kritische Rezension dieses Buch dermaßen schlecht, dass ihr den Kauf doch lieber sein lasst.


    Mittlerweile lese ich so gut wie keine Rezensionen mehr, bzw. nur jene aus dem Forum. Amazon Rezensionen oder solche ebenbürtiger Art sind mittlerweile sehr wenig konstruktiv.


    Mich würde mal interessieren, inwiefern ihr euch davon herleiten lasst. Interessiert es euch, dass das Buch nur eine ein Sterne Bewertung hat? Oder sollte es mindestens eine drei Sterne Bewertung haben?


    Ein Freund von mir, der auch sehr viel liest, ist der Ansicht, dass schlechte Bücher auch lesenswert sind. Man bekommt dadurch die Kenntnis, schlechte von guten Büchern zu unterscheiden. Wie seht ihr das? Ich persönlich verzichte liebend gern auf grauenvolle Bücher.

  • Amazonrezensionen interessieren mich meist nicht, bzw. sie beeinflussen meine Kaufentscheidung nicht. Klappentexte sind oft auch nur Kokolores.


    Am allerliebsten lese ich das Buch eigentlich selbst an. Sprechen mich die ersten 2,3 Seiten an, dann habe ich nur selten eine komplette Enttäuschung erlebt.


    Ansonsten lege ich sehr großen Wert auf die Rezensionen hier im Forum.


    Ich weiß inzwischen, wessen Urteil ich trauen kann. Manche lesen dasselbe wie ich, da weiß ich einfach "wenn das MaryRead / Magali / etc. gefallen hat, dann gefällt mir das auch". Bei anderen weiß ich, daß sie komplett andere Dinge lesen (*winkt zu Lilli!* :wave ). Wenn Lilli z.B. ein Buch gefällt, lese ich ihre Rezension sehr gerne, kann aber davon ausgehen, daß das Buch eher nichts für mich ist.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Das sind eigentlich mindestens drei Fragen.


    amazon-Rezensionen lese ich mit Interesse und recht gründlich. Es gibt bestimmte Formulierungen, an denen ich merke, wie genau jemand ein Buch gelesen hat und ob ich der Aussage trauen kann.


    Aber amazon liefert mir nur einen Teil der Meinungen über ein Buch, ich schaue mir meist mehrere Sites an, angefangen von der Verlagswerbung über die Site der AutorInnen aber auch Perlentaucher u.ä.
    Zuerst schaue ich natürlich hier im Forum nach. Und je nachdem, wer eine Kritik geschrieben hat, weiß ich, ob das meine Richtung ist oder nicht.
    Da geht es mir wie Batty :grin :wave


    Ich höre mir auch regelmäßig Buchbesprechungen im Radio an, Literaturtips. Inzwischen habe ich da auch herausgefunden, welche Redakteurin oder welcher Kritiker mir entspricht und welcher nicht. Also, wenn A ein Buch lobt, brauche ich es gar nicht zu kaufen, bei B schon und wenn C es zerreißt, dann brauche ich es unbedingt! :lache


    Auf die Sterne oder andere Bewertungszeichen gebe ich nichts, ich will Details zur Handlung, zu den Personen, zum Stil etc., keine Noten.
    Ich 'benote' Bücher auch nicht.


    Ob man schlechte Bücher lesen soll? Dazu müßte man erst mal definieren, was 'schlechte' Bücher sind.
    Tatsächlich soll man soviel lesen wie nur möglich, damit man herausfindet, mit welcher Art Buch man am ehesten glücklich ist.
    Wenn man das mal herausgefunden hat, kann man dabei bleiben. Man hat dann sozusagen das Niveau erreicht, auf dem man sich wohlfühlt. Von dem noch mal abzugehen, finde ich Zeitverschwendung.
    Ich zum Beispiel würde heute keine Heftchenromane mehr lesen oder Nackenbeißer oder geradlinige Liebesromane. Aber auch keine Serien mehr. Das habe ich hinter mir.


    Sehr wichtig finde ich nach wie vor, daß man Bücher anlesen kann. Deswegen kaufe ich relativ wenig bei amazon oder bei anderen Versandhändlern, es gibt zu selten Leseproben.


    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Nun ja - es gibt verschieden Arten von Rezensionen. Es gibt Rezensenten (nicht hier oder in einem anderen Forum - es geht um Rezensionsseiten im Net), von denen weiß ich - wenn das Buch total verrissen ist, wird es mir höchstwahrscheinlich gefallen. Deshalb lese ich deren Rezensionen oft genau sehr genau. Bei bestimmten Formulierungen weiß ich dann - ah, das ist ein Buch für mich.
    Wiederum gibt es auch oft Rezensionen, da frage ich mich dann, was dieser Person an einem bestimmten Buch gefallen hat.
    Da ich sehr eigen bin, helfen mir nur selten Rezis weiter. Eigentlich auch nur solche in bestimmten Foren, von denen ich schon weiß, dass der Geschmack ein ähnlicher ist wie der meinige.

  • Natürlich lese ich Rezensionen um herauszufinden, ob ein Buch interessant für mich ist, oder eben nicht. Amazon-Rezensionen sind dabei nicht weniger gut oder schlecht dazu geeignet, wie Eulen-Rezensionen. Am besten möglichst viele, damit man ein breites Meinungsspektrum als Grundlage zur Entscheidungsfindung hat.


    Ebenso hoffe ich eigentlich auch, dass andere Leute meine Rezensionen lesen, um daraufhin ein Buch eben zu lesen oder lieber die Finger davon zu lassen. Wozu sollte man sich sonst die Mühe machen eine ausführliche Rezension zu schreiben, wenn es dann hinterher doch keinen interessiert? Ich möchte ja gute Bücher empfehlen und vor schlechten (auch wenn das selbstverständlich zumeist sehr subjektive Empfindungen sind) warnen.


    Gruss,


    Doc

  • Ich finde die Rezensionen hier im Forum absolut hilfreich.
    Es gibt zwar Bücher, die ich unabhängig davon, wie die Rezis ausfallen, lesen würde, oder auch auf gar keinen Fall,
    aber im Großen und Ganzen,
    lese ich die Buchvorstellungen generell gern.

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • In Sachen Bücherkauf (auch Ausleihe) lasse ich mich vom Klappentext, Cover und vom ersten Eindruck her leiten. Viele Autoren lese ich unheimlich gerne. Dann gibt es ja bevorzugte Genre, da lasse ich mich von meinen Erfahrungen leiten (hört sich ein wenig blöd an, aber manchmal ist es halt einen Gefühlsentscheidung)


    Viel lasse ich mich durch die Rezis hier im Forum leiten. Hier werden sehr oft gute Bücher vorgestellt, die mir alleine nicht so ins Auge gefallen wären. Oft kann man sich auf die Rezis hier verlassen.


    Inspirieren lasse ich mich neben der Büchereule, von Literatursendungen, Zeitschriften und Empfehlungen von Bekannten. Damit fahre ich eigentlich ganz gut. Klar ist ab und an mal ein Buch dazwischen, was mir nicht gefällt, aber das ist halt sehr subjektiv. Manchmal erwischt einen ein Buch auch einfach zur falschen Zeit, versuche es aber dann auch in meinen Rezis einzubringen.


    Im Laufe der Zeit habe ich hier auch schon meine Favoriten, wo ich weiß, wenn die ein Buch empfehlen, dann könnte das was für mich sein. Aber ansonsten bin ich relativ offen. So viele Bücher standen noch nie auf meiner Wunschliste.

  • Amazonrezensionen lese ich, lasse mich aber sehr selten davon beeinflussen. Mehr dann doch von meiner Lieblingsbuchhändlerin (die genau meinen Lesegeschmack kennt), Freundinnen, und natürlich den Rezis hier.


    Sehr genervt war ich gestern über die Rezis zu "Tintentod" auf der Weltbild Seite. Da haben ich weiß gar nicht wieviele "rezensiert" wie sehr sie sich auf Band 3 freuen. Ich finde so etwas gehört nicht in eine Rezension :fetch eines online- Bücherhandels.

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Also Amazonrezensionen, da muß ich sagen, bin ich ein wenig vorsichtig - aber wenn dort viele stehen, kann man sich einen guten Überblick verschaffen.


    Ansonsten ist es schon so, daß ich die Rezensionen lese, die mir in die Finger fallen und auch das eine oder andere Buch landet auf meiner Wunschliste, aber letztendlich verlasse ich mich da ganz auf mich selbst - weil ich denke, mein Buchgeschmack, den kenne ich am besten.


    Eine große Ausnahme gibt es: Meine kleine Schwester, wenn die mir ein Buch empfiehlt, ist es sicherlich super, die kennt meinen Lesegeschmack inzwischen sehr gut (nach einer Pleite mit einem erotisch frivolen Roman, der nicht so wirklich auf meiner Linie lag :lache)


    Und dann gibt es natürlich Autoren, die ich immer lese, die kaufe ich ohne mit der Wimper zu zucken und dann auch bei Amazon.


    Oft jedoch muß ich auch anlesen, wie mir der Stil gefällt, das mache ich dann bei Autoren, von denen ich noch nichts gelesen habe.


    Was die Eulen angeht, nun, dort lese ich auch mit, aber nicht jedes Buch, daß gut bewertet wird, landet auch auf meiner Wunschliste - vielleicht interessiert mich das Thema nicht oder ich mag den Autoren nicht oder was auch immer.


    Mit schlechten Büchern halte ich mich nicht auf. Wenn mir ein Buch nicht gefällt, wird es abgebrochen, es gibt so viele gute Bücher, daß ich meine Zeit nicht mit einem schlechten vertrödeln möchte.

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

  • Meistens les ich die Rezensionen hier im Forum und entscheide dann daraus, ob ich ein Buch kaufen möchte oder nicht.
    Wenn ich mir nicht sicher bin, mache ich mich auf die Suche nach weiteren Rezis oder suche bei Wikipedia nach dem Buch, weil das neutraler geschrieben ist.


    Auf Freunde und Verwandte kann ich mich büchertechnisch leider nicht verlassen, weil ich der Massenleser bin. Ich gehe immer rum und biete den Leuten Bücher an....
    Mein Dad meinte vorgestern am Telefon zu mir noch, er könnte sich drauf verlassen, dass er alle Bücher, die ich ihm gebe, verschlingen würde. So war es bisher auch. Bis auf "Love" von Stephen King - das fand er grauenhaft. :lache

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Meistens les ich die Rezensionen hier im Forum und entscheide dann daraus, ob ich ein Buch kaufen möchte oder nicht.
    Wenn ich mir nicht sicher bin, mache ich mich auf die Suche nach weiteren Rezis.


    Auf Freunde und Verwandte kann ich mich büchertechnisch leider nicht verlassen


    Bei mir ist es genauso. Ich lese hier die Rezis und entscheide meist dann. Wenn ich mir nicht sicher bin, dann kauf ich es halt gebraucht bei ebay. Dann ist es nicht so schlimm, wenn eins mal nicht so toll ist.


    Meine Freunde und Bekannten lesen entweder gar nicht oder nicht so mein Genre.

  • Doch, manche Rezis veranlassen mich zum Kauf. Teilweise die miesen Rezis, wenn sie genau das hervorheben, was ich mag. So geschehen bei Magie des Verlangens von Christine Feehan, da stand in einer 2 Sterne Rezi was von einem "unsäglich maskulinen Alphatier" (damit war der Held gemeint :lache ) das es versteht, sein Weibchen (die wunderschöne und natürlich unerfahrene Heldin) und sein Revier zu schützen.
    Das klingt doch ganz nach spannendem Buch mit starkem Helden und abenteuerlicher Handlung und genau das bietet der Roman auch.

  • Ich finde, zwischen Rezensionen lesen und mit jemandem über ein Buch sprechen, ist kein Unterschied.
    Man wird auf ein Buch aufmerksam gemacht und wenn der andere es noch so lobt, heisst das ja trotzdem nicht, dass ich es mir auch kaufen gehe.


    Ich habe neulich in den höchsten Tönen von der Tintenherztrilogie geschwärmt und trotzdem hat meine Freundin gesagt, wäre das nichts für sie :lache


    Die endgültige Entscheidug liegt trotzdem bei mir, aber ohne Rezensionen wäre mir so manches Buch entgangen- ob nun positive Rezension oder negative Rezension.

  • Rezensionen, die von Leuten stammen, deren Lesegeschmack ich kenne, sind meist schon hilfreich. Manchmal ersetzen sie auch das Anlesen in der Buchhandlung. "E-Mail an alle" war so ein Tipp, bei dem ich nicht lange überlegen musste, ob mir das Buch wohl gefallen würde.


    Sonst gehe ich gern bewaffnet mit den Eulenrezis im Gedächtnis in die Buchhandlung und lese an. Ich kann Stunden in Buchhandlungen verbringen. Je nach Stimmung komme ich dann mit mehr oder weniger Büchern wieder raus. Sehr hilfreich sind auch die Tipps in der Bibliothek. Die Mitarbeiterin weiß ziemlich genau, was ich gern lese und legt mir auch schon mal ein Buch zur Seite. Umgekehrt funktioniert das auch und die ein oder andere Buchempfehlung steht jetzt im Regal.

  • Hallo, Batcat,
    normalerweise geh ich en einen Buchladen und kauf da, wennmir der Inhalt gefaellt denn auch der Klappentext ist haeufig irrefuehrend. Da ich im Buchhandel gelernt habe faellt es mir vielleicht leichter dfas fuer mich auszusuchen was mirt gefaellt, bezwe. auch mal etwas verneunftiges zu verschenken. Bei amazon betell ich eigenlich nur von Schtiftstellern dieich vielleicht schonmal gelesenhabe die ich kenne und gut fand oder so alte Schriftsteller die es im neueren Buchhanbdel nichtmehr gibt so antuquarisch. Das kann auch Spass machen und man kann da manches gute Schnaeppchen machen. versuch daqs doch mal so nichtmehr uz7u kriegende Buecher denn bei amazon gibts es ja viele Haendler. Manches Buchg lass ich auch suchen im Zentralarchiv fuer antiquarishe Buevchger, da hat maneigentlich immer Glueck.
    Sonst im,mer ers in den laden gehn und die Schwellenaengste ueberwinden
    Reimar

  • Also normalerweise lese ich erstmal den Klappentext (auf den man ja heutzutage nix mehr geben kann) und dann schau ich mal ein bisschen rein...


    aber mittlerweile schaue ich mir auch sehr gerne die Rezensionen hier im Forum an, denn die finde ich meist sehr hilfreich, obwohl ich noch nicht ganz rausgefunden habe, wer hier denselben oder ähnlichen Geschmack hat wie ich...


    Am besten ist es natürlich, wenn es zu einem Buch mehrere Rezis gibt...


    Wenn ich allerdings spontan in den Buchladen gehe und ein neues Buch in der Hand habe, dann lass ich es nicht erst liegen und hör mich um, sondern wenn mich das Buch anspricht, dann kaufe ich es einfach!


    Bei Amazon dagegen nehm ich die Rezis nicht alle all zu ernst, denn die sind oft sehr oberflächlich und ungenau!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Wenn ich in der Buchhandlunge stehe ist der Klappentext für mich natürlich entscheidend.
    Wenn ich online bin und bei Amazon die Buchvorschläge blättere schau ich immer in diverse Foren oder Tauschbörsen um die Rezensionen zu lesen.
    Manchmal halten diese mich davon ab ein Buch zu kaufen, manchmal aber auch nicht. Bisher bin ich damit immer gut gefahren und wurde nicht enttäuscht. :-)

  • Hallo sleepy,
    herzlich willkommen bei den Eulen. :wave


    Welche Möglichkeiten hast du in CA, in der Buchhandlung deutschsprachige Bücher zu kaufen? Ist das Angebot für dich ausreichend?

  • Leider bin ich für gesprochene Rezensionen noch viel anfälliger als für geschriebene. Bücher, die im Deutschlandradio von einem hörbar begeisterten Rezensenten angepriesen werden, landen oft sofort auf der Wunschliste, auch wenn mich das Thema egentlich nicht interessiert. Zwar haeb ich mir auf diese Art und Weise schon den einen oder anderen Flop eingehandelt, andererseits aber auch meinen Horizont enorm erweitert.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Ich lasse mich von Rezensionen durchaus beeinflussen, vor allem wenn ich die Vorlieben und Abneigungen der Rezensenten abschätzen kann.
    Bei Amazon schaue ich mir daher auch oft die anderen Rezensionen der Betreffenden an, wenn sich unser Geschmack einigermaßen deckt, bin ich auch zu Experimenten bereit.


    Im Freundeskreis ist das noch einfacher, da wissen wir inzwischen, was wem gefallen könnte, auch wenn es selber nicht ins eigene Beuteschema passt.


    Bei den Eulen bin ich noch zu frisch dabei, ich stöbere, habe aber noch keinen Überblick, wo sich die Vorlieben kreuzen.