Weinen beim Lesen??

  • Ich heule eher selten bei Büchern, öfters noch bei Filmen, aber letzte Woche bei der Bücherdiebin von Markus Zusak konnte ich gar nicht mehr aufhören zu heulen, ich glaube mich hat noch nie ein Buch so gerührt wie dieses.

  • Ich habe bei dem Buch "Im Himmel warten Bäume auf dich" geheult, ich denke aber das kam auch daher, das ich zu diesem zeitpunkt Probleme mit meinem Schatz hatte, denn das ist mir nicht noch mal passiert.


    LG
    Danie

  • Ich weine sowohl bei Filmen als auch bei Büchern, zuletzt beim Ende des Romans "Zerstört" von Karin Slaughter. Tränen sind doch eine ganz natürliche Reaktion, wenn einen etwas besonders bewegt.

    "Denn dann hätte ich wohl Hoffnung haben dürfen, eines Tages doch noch deine Liebe zu erringen. Aber auf Unglück und einem gebrochenen Herzen lässt sich selten ein dauerhaftes Glück gründen, wie ich mir gesagt habe."

  • Ich habe schon oft bei Büchern (so richtig) geweint, wenn ich es geschafft habe mich so richtig hineinzusteigern... Ein paar an die ich mich erinnere:
    Vom Winde verweht (Margaret Mitchell)
    The Dark Tower (Stephen King)
    Die Artus-Triologie (Bernard Cornwell)
    Sarah's Schlüssel (Tatiana de Rosnay) und natürlich
    Der Junge im gestreiften Pyjama...
    um nur einige zu nennen
    Nach solchen Büchern brauche ich dann aber immer wieder dringend eine Pause.

  • Bei mehreren. Ein paar, die mir grad so einfallen, sind folgende:


    New Moon - Stephenie Meyer
    Die Prophezeiung der Schwestern - Michelle Zink
    Shiver - Maggie Stiefvater
    PS: ich liebe dich - Cecilia Ahern


    (entweder ist grade jemand gestorben, oder ich konnte die (Liebeskummer-)Trauer einer Person richtig nachvollziehen. Je stärker ich mich in eine Figur hineinversetzen kann, desto leichter weine ich schon mal beim Lesen.)

  • Ich weine eigentlich beim Lesen eher selten.
    Total ins Schwimmen geriet ich jedoch in "The Brotherhood of the Blade" (Die Sünde der Brüder) von Diana Gabaldon.
    Die letzte Unterhaltung zwischen Lord John und seinem guten Freund Stephan von Namtzen hatte mir den Rest gegeben.


    Und auch in den Büchern von Robin Hobb gingen mir die Szenen zwischen Fitz und dem Narren sehr nahe.


    Das war´s aber auch schon, glaube ich.

    "I do not have the talent of conversing easily with people I have never met before."
    Mr. Darcy

  • Beim Lesen geweint wurde schon sehr lange nicht mehr. Vielleicht liegt es an den Büchern, die ich lese. Sie sind einfach nicht traurig in dem Sinne.
    Ich kann mich dennoch daran erinnern, dass ich richtig flennen musste. Ich glaub, sogar mehrmals, aber das ist lange her...


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

  • Zitat

    Original von Lucy1987
    Richtig doll weinen musste ich auch bei diesem Buch...


    Scheint ein ähnliches Thema zu behandeln wie bei dem, wo ich weinen musste.
    Die Mutter der beiden Kinder ist in ein Wachkoma gefallen und bekommt ebenfalls alles mit...


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

  • Als ich letztens "Before I Die" von Jenny Downham gelesen habe, hatte ich mich ja schon darauf eingestellt, weinen zu müssen. Doch während der ersten Hälfte hat mich das Buch nur wenig berührt, ich war schon fast enttäuscht. Aber am Ende, so auf den letzten 70-80 Seiten hab ich die ganze Zeit geweint. Das Ende hat mich so sehr mitgenommen, wie lange kein Buch mehr...


    Bei Büchern weine ich allerdings öfters, als bei Filmen.

  • ich heul ständig, entweder weil etwas schön oder traurig ist.
    Das letzte mal habe ich beim zweiten Teil der Penderwicks geweint, weil man gleich zu Beginn mitbekommt, wie die Mama der Mädels gestorben ist. (ich greife gerade nicht voraus, das war ein Umstand, der bereits im ersten Band bekannt war und zwar von Anfang an)
    Nur das WIE war so traurig. Mein Freund kam gerade rein als ich rumgeheult hab und hat mich gefragt warum ich weine und ich: Die Mama ist gestorben.
    Er dachte zuerst ich meine meine eigene und war richtig erschrocken.
    :cry

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Ich bin nahe am Wasser gebaut und heule eigentlich schnell los - bei Filmen und Büchern. Bei mir muss nur ein Haustier sterben und ich habe schon Wasser in den Augen, was meinem Freund immer wieder einige "lustig gemeinte" Kommentare entlockt. :gruebel

    ~Es gibt Bücher, die uns in einer Stunde mehr leben lassen, als das Leben uns in zwanzig Jahren gewährt.~


    Oscar Wilde

  • Ich heule auch ganz gerne mal ein bisschen, wenn es arg traurig oder auch rührend schön wird. Bei Büchern sehr viel eher als bei Filmen.
    Das letzte Mal geheult habe ich bei "Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele"



    Ist das albern, wenn mir beim bloßen Gedanken schon wieder die Tränen kommen? Egal.
    Wenn ich bei einem Buch flennen muss, dann ist das eine große Ehre für das Buch!

  • Da habe ich große Probleme, weil ich da immer sehr emotional reagiere. Weinen kommt bei mir sehr oft vor - mein Mann lacht mich immer aus, aber ich kann einfach nicht anders.