Ich habe abgebrochen ... Welche Bücher habt ihr weg gelegt? (ab 11.08.2010)


  • Oh vielleicht ist es das wieso ich auch nicht weiterlesen mag es liegt hier zwar aber ich trau mich nicht weiter dran ich bin auch irgendwie noch nicht drin in der Geschichte dabei hörte es sich so gut an :-(


  • Okay, diese Arugentation finde ich nachvollziehbar. Und das ist, denke ich, auch der Grund, weshalb John Irving nicht jedem liegt. Es werden ja viele Ansätze im Buch deutlich, auch die Gefühle von Garp in Bezug auf seine Mutter. Doch John Irving beginnt häufig eben mit der rohen Handlung und den Fakten. Aber das ist das, was ich interessant an seinem Schreibstil finde. Er klatscht einem die Handlung förmlich ins Gesicht und lässt viel Raum für Interpretationen. Solche Romane mag ich. Aber eben nicht jeder. Und ich muss zugeben, dass es ein Stil ist, an den man sich gewöhnen muss, ich selbst war anfangs auch sehr skeptisch. In ,,Die wilde Geschichte vom Wassertrinker" habe ich zum Beispiel schon 3x versucht reinzukommen, es will nicht so recht gelingen.

  • Ich habe erst vor kurzen von Carrie MacAlistair "Gefährte der Nacht" abgebrochen. Sowas langweiliges hab ich schon lange nicht mehr gelesen, absolut keine Spannung, nur geschmalze ...


    Lg, Jessamy

  • Volker Backert - Das Haus vom Nikolaus


    Zitat

    Laut Amazon:
    Ein Serienmörder wütet im sommerlichen Franken, und er findet alle seine Opfer auf beliebten Festivals: auf dem Samba-Festival in Coburg, der Bergkirchweih in Erlangen, dem Afrika-Festival in Würzburg und auf dem Bardentreffen in Nürnberg. Seine grausige Visitenkarte: ein in die Haut der Opfer geritztes »Haus vom Nikolaus«. Kommissar Charly Herrmann leitet die SOKO Franken eigenwillig, stur und zielstrebig. Hysterische Medien (»Nik the Ripper!«), hochnervöse Vorgesetzte und eine urbayerische Profilerin bringen ihn nicht aus dem Konzept – bis der Mörder auf Charlys wunden Punkt stößt …


    Die Hälfte habe ich gelesen, aber mehr geht momentan nicht mehr... Nicht, das alles an dem Buch schlecht wäre, aber ich werde mit dem Hauptprota überhaupt nicht warm, der nervt mich die meiste Zeit nur. Entsprechend seine Ermittlungsmethoden.... Und irgendwie kam die Geschichte nicht in Fahrt...
    Andererseits fand ich die Mundarteinschläge sehr sympathisch, und die Tatsache, das der Roman zum größten Teil in meiner Heimatstadt spielt und ich die Örtlichkeiten kenne und mich da wohlfühle... Aber leider reicht das für mich nicht aus um am Ball zu bleiben :-(

  • Ich habe es abgebrochen. Er setzt zwischen seinen Sätzen Gedichte und Reime ein. Dazwischen sind immer wieder Zeitungsartikel über mißhandelte Kinder. Er schweift immer wieder ab. Dieses Buch ist einfach nichts für mich. Vielleicht verstehe ich es auch einfach nicht.

  • Ich habe That's all right, Mama Bertina Henrichs abgebrochen. Den Anfang fand ich noch recht nett, aber seit die Hauptperson nur auf Elvis' Spuren wandelt, langweile ich mich, bin einfach kein Elvis-Fan...



    Kurzbeschreibung:
    »Well, that s all right, Mama, that s all right for you ...« Evas Mutter war in ihrer Jugend ein Elvis-Fan. Als Eva sie nun nach langer Zeit wiedersieht, liegt ihre Mutter nach einem Herzinfarkt im Krankenhaus und stirbt kurz darauf. Eva muss ihre widersprüchlichen Gefühle ordnen. In ihrem Leben in Paris hat sie sich von ihrer Mutter entfremdet, die in Frankfurt ein Dessousgeschäft führte. Als Eva die Wohnung aufräumt, findet sie ein Flugticket nach Memphis, Tennessee. Hatte ihre Mutter auf ihre alten Tage tatsächlich vor, nach Graceland zu pilgern, in die Heimatstadt des King? Für Eva gibt es nur ein Mittel, Frieden mit ihr zu schließen: Sie muss die Reise für ihre Mutter antreten.


    Nach ihrem großen Erfolg mit der »Schachspielerin« erzählt Bertina Henrichs in ihrem neuen Roman von der berührenden Versöhnung einer Tochter mit ihrer Mutter.

  • Also, abgebrochen würde ich's jetzt nicht nennen..... eher unterbrochen....


    Habe die ersten 20 Seiten gelesen, aber irgendwie finde ich nicht so richtig rein..... passiert mir ganz selten eigentlich. Aber, vielleicht bin ich in Gedanken schon zu sehr in meinen nächsten Büchern und LR :gruebel

    Outside our small safe place flies mystery. (A.S.Byatt)
    :lesend


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  • Richard Laymon- das Treffen


    irgendwie las das buch sich eher wie ein frauenroman der ein bisschen spannend sein sollte.ich konnte mich damit nicht anfreunden. wäre es so verfilmt wäre es einer der filme die unter der woche um 23,30 Uhr auf einem privatsender laufen und einen rosanen Stern bekommen.



    Jonathan Nasaw-der sohn des teufels


    die handlung hat mich irgendwie nicht wirklich gepackt.immer nur dieser junge und dann dieses trostlose leben von ihm mit seinen bekloppten eltern...ne das war nix!

  • Zitat

    Original von vorleser
    Ich habe es abgebrochen. Er setzt zwischen seinen Sätzen Gedichte und Reime ein. Dazwischen sind immer wieder Zeitungsartikel über mißhandelte Kinder. Er schweift immer wieder ab. Dieses Buch ist einfach nichts für mich. Vielleicht verstehe ich es auch einfach nicht.


    Oh nein, auf das Buch freue ich mich schon so lange - jetzt bin ich mir doch unsicher, ob ich es mir wirklich kaufen soll. :-(

  • buzz, wenn Du in eine Buchhandlung gehts, lies einfach mal ein paar Seiten, vielleicht gefällt es Dir ja. Ich konnte damit nichts anfangen und bin froh, dass ich es mir nur ausgeliehen hatte. :wave

  • Zitat

    Original von vorleser
    buzz, wenn Du in eine Buchhandlung gehts, lies einfach mal ein paar Seiten, vielleicht gefällt es Dir ja. Ich konnte damit nichts anfangen und bin froh, dass ich es mir nur ausgeliehen hatte. :wave


    Ich hatte vor ein paar Tagen mal reingelesen - auf den ersten Blick hat es mich nicht ansprechen können, aber ich dachte, dass es mir vielleicht besser gefällt, wenn ich die Gesamtgeschichte lese. Jetzt lasse ich wohl aber erstmal lieber die Finger davon. :-(

  • Tim Pears - Wach auf!


    Normalerweise bekommt bei mir jedes Buch ca. 100 Seiten lang die Gelegenheit, mich zu überzeugen, bevor ich genervt abbreche, doch bei dem hier war´s schon nach 40 Seiten genug. Der Schreibstil sagt mir überhaupt nicht zu und auch inhaltlich wirkt alles banal und uninteressant. Dafür ist mir das Wochenende zu schade - ein echter Fehlkauf, der zum Glück nur ein paar Euro gekostet hat.


    Kurzbeschreibung:


    Zwei Brüder, John und Greg, sind erfolgreiche Geschäftsleute. Sie haben den Gemüsehandel ihres Vaters in ein großes Unternehmen verwandelt. Aber John will mehr. Gemeinsam planen sie den nächsten Schritt, die genetische Veränderung von Kartoffeln. Da gibt es Probleme: Bei Versuchen im venezolanischen Dschungel sind während illegaler Probeläufe einige der Testpersonen gestorben. John fragt sich, wie er seinem Bruder diese Nachricht beibringen soll oder ob er sie geheim halten soll. Während er auf der Ringstraße um London mehrmals die Abfahrt zu seinem Büro mit Absicht verfehlt, lässt John sein Leben an sich vorüberziehen: die beruflichen Abenteuer, aber auch die erotischen, die ehelichen und außerehelichen. Wir erfahren einiges über das britische Gesellschaftsleben auf dem Lande mit dem Höhepunkt eines Klavierabends in einer Dorfkirche, der zu den komischsten Kapiteln neuerer englischer Literatur zählen dürfte. Wach auf! ist ein Roman über unsere Zeit, eine provokative, packende, sinnliche Schilderung britischen Lebens unter den Bedingungen einer Moderne, die alle Voraussetzungen menschlicher Moral zu verwandeln droht. Ein großer Roman von einem der besten britischen Schriftsteller.

  • Zitat

    Original von buzzaldrin


    Ich hatte vor ein paar Tagen mal reingelesen - auf den ersten Blick hat es mich nicht ansprechen können, aber ich dachte, dass es mir vielleicht besser gefällt, wenn ich die Gesamtgeschichte lese. Jetzt lasse ich wohl aber erstmal lieber die Finger davon. :-(


    Oh ha, ihr macht mir ja nicht gerade Hoffnung .....

    Herzlichst, FrauWilli
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    Ich habe mich entschieden glücklich zu sein, das ist besser für die Gesundheit. - Voltaire

  • Ich breche jetzt Vanora Bennetts "Queen of Silk" (deutscher Titel: Die Seidenprinzessin) ab. Das Buch macht mir sowas von keinen Spaß :-(. Ich find die Geschichte einfach uninteressant und unspannend erzählt. Auch finde ich ihre Sprache und Erzählweise abgehackt und hölzern. Das ist echt schade, denn ich habe mich sehr aufs Lesen gefreut, da ich "Bildnis einer Unbekannten" von der Autorin damals einfach phantastisch fand.

  • Ich hab das jetzt nach ca. 200 Seiten abgebrochen. Ich find es zu blumig und empfinde auch keine Sympathien für die Hauptfiguren, die bleiben irgendwie sehr blutleer und auf Distanz.
    Ich glaub, das ist nix für mich.

  • " Toter Mann " von Ake Edwardson


    Habe schon viele Bücher von Ake Edwardson gelesen, aber bei diesem habe ich nach ca. 150 Seiten aufgegeben. :-(
    Viel zu undurchsichtig geschrieben, ich kam gar nicht richtig in die Handlung rein,
    dadurch wurde das Buch für mich ziemlich unspanndend. Vielleicht liegt`s auch an der Übersetzung, ich weiss es nicht, :gruebel schade...