Jugendbücher aus den 50ern, 60ern und 70ern

  • Schnuckerle :
    als Buch kenn ich Lurchi nicht, nur eben die dünnen Heftchen ausm Schuhladen, Salamander war das damals glaub ich.
    Und inzwischen hab ich durch meine Hörspiel-Sammlung (natürlich Kasseten) auch Lurchi- Hörspiele. :-)

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • @ melanie


    ja das waren diese Heftchen und dann gab es die als Bücher ( musste man aber kaufen ) ich glaube das sind etwa 20 Heftchen oder mehr. Alles ist so schön in Reimen, ach ich habe mich immer darauf gefreut als Kind, wenn ich Salamander Schuhe bekam. :grin

  • ich auch :-]
    Nur die Figur atte ich nicht, die hab ich immer nur im Laden angeschaut...
    Aber irgendwie hat man damals noch nicht so zu den Eltern gesagt: Das will ich. Heute sehe ich immer KInder die in den Läden so zu ihren Eltern sind, ... oder kommt mir das nur so vor :gruebel



    Ich hebe alle Kinder- und Jugendbücher auf, vielleicht will sie der Nachwuchs ja mal lesen, obwohl, als JUnge wird er wohl nicht viele davon lesen wollen...

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Zitat

    Original von colimuc
    Und für immer unvergessen, weil es mein erster historischer Roman war ... und ich seither dem Genre treu geblieben bin:


    "Der Brief für den König" von Tonke Dragt


    ich erinnere mich, den 2. Band habe ich gleich danach verschlungen. Die Bücher sind heute noch in meinem Besitz und wurden 7-8 mal gelesen. Die Buchrücken sehen auch entsprechend aus :grin

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • Zitat

    Original von Lumos
    Genau den Thread hatte ich gemeint, Findus! :knuddel1


    tja, dann können wir ja weitermachen hier.



    Eines meiner Lieblingsbücher war "Bettina die rasende Reporterin" Ich glaube seither fortografiere ich so gerne und versuche immer den künstlerischen Aspekt im Foto herauszuheben

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
    smilie_winke_039.gif

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  • Die sechziger Jahre waren ein bisschen vor meiner Zeit, aber ein paar Bücher aus der Zeit haben es (aus dem Bestand der Ahnen oder ausgemustert aus der örtlichen Stadtbücherei) doch in mein Regal geschafft:


    Die Schmuggler der San Antonio Bucht (Johan Fabricius, 1967), um fünf Jugendliche auf einer Insel der Niederländischen Antillen, die während eines Ausflugs in die Hände von Alkohol-Schmugglern geraten und im venezolanischen Urwald ausgesetzt werden.


    Das große Lager (Hans-Georg Noack, 1960) um 60 Jungen aus Deutschland, Belgien, Frankreich und England, die gemeinsam sechs Wochen in einem Lager in Belgien verbringen, jede Menge Abenteuer erleben und sich über alle Ressintements den jeweils anderen Nationen gegenüber hinweg zusammenraufen. Da ist, gerade rückblickend betrachtet, ein bisschen die Moralkeule zu spüren, aber das ändert nichts daran, dass der aus Düsseldorf stammende Lups, der in der Funktion des Lagerchronisten als Erzähler fungiert, mit Witz und Nachdenklichkeit seine Beobachtungen widergibt.

  • Eben hab ich mal wieder ein bißchen im Netz gestöbert und dabei noch dieses total niedliche von mir völlig vergessene Kinderbuch wiedergefunden :-]

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Fritzi ()

  • Ich bin 82er Jahrgang und habe Anfang der 90er eine Kiste mit alten Bücher meiner Mutter bekommen. Ganz toll fand ich Berte Bratt natürlich, da am liebsten "Alle nennen mich Pony". Hier die 90 Version, aber ich hatte die aus den 60ern von ihr. Und ich erinnere mich an ein Buch, dass ich gleich liebte: Pimpchens erstes Schuljahr von Imgard Sprenger.

  • Gerd funkt auf eigener Welle von Rolf Ulrici.


    Ursprünglich wohl 1950 erschienen, eine ISBN ist selbst über die Deutsche Nationalbibliothek nicht zu finden.


    Gerd bekommt den Amateurfunkapparat seines älteren Bruders in die Finger und macht, erst allein, dann zusammen mit immer mehr Freunden, seinen eigenen Radiosender auf. Mit Sendungen, die ganz den Geschmack der jungen Hörer treffen, bis hin zur "Live"-Übertragung eines Fußballspiels, gewinnt er immer mehr Anhänger, aber die Bundespost zählt sich dummerweise nicht dazu...


    Auch eins der Bücher, die ich als Kind geliebt habe.

  • Vermutlich kannst Du es nicht finden, weil der Titel ein wenig anders "Gerd funkt das große Spiel" lautet. Das hat meinem Bruder gehört, aber ich hab es vor zig Jahren auch gerne gelesen. :-]

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ihr dürft mal lachen: ich habe mir vorgenommen, meine ehemalige Kinder- und Jugendbüchersammlung wieder zusammenzutragen und bin gleich heute auf dem Flohmarkt fündig geworden :-]


    Erstanden hab ich von Marie Louise Fischer "im Schwindeln eine Eins" (allerdings ein anderes Cover als meine damalige Ausgabe. Die war wie unten abgebildet) und von Mary Stolz "In zwei, drei Jahren".

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT