Romane, in denen viel gekocht wird

  • Ich bin eigentlich für alles offen, nur Horror, SciFi und Polit-Thriller sind nicht unbedingt mein Fall. Und Bücher, die es nur als eBook gibt, kann ich nicht lesen, weil ich keinen Reader besitze und erstmal auch keinen haben möchte.


    Aber bei Euren vielen Tipps sind auf jeden Fall sehr schöne Sachen dabei, die ich mir demnächst zu Gemüte führen werde - so als passende Lektüre zur Fastenzeit! :grin


    LG, Bella

  • Nicht so bekannt, aber sehr schön fand ich diesen Roman:


    Die Küchenengel. Gibt es leider nur noch gebraucht.


    Es geht im Prinzip um eine Mutter, deren (erwachsene) Tochter vorhat, sich umzubringen. Das Problem wird sehr charmant "weggekocht" :-)

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Zitat

    Original von belladonna
    Aber bei Euren vielen Tipps sind auf jeden Fall sehr schöne Sachen dabei, die ich mir demnächst zu Gemüte führen werde - so als passende Lektüre zur Fastenzeit! :grin


    LG, Bella



    :lache :lache :lache :rofl :rofl :rofl :rofl :rofl das ist ja Selbstkasteiung und man verbrennt sicher noch ein paar Kalorien mehr


    LG :wave

  • Sehr empfehlen kann ich dir auch Martin Walker und Tom Hillenbrand. Julie & Julia wurde auch schon genannt.


    Kann Dir noch Marlene de Blasi empfehlen:


    Inhaltsangabe:
    Ein altes, zugiges Bauernhaus in der Toskana, kein Strom, kein Telefon und eine winzige Küche. Und trotzdem: Für Marlena und Fernando ist es ein Paradies, das es zu entdecken gilt. Umhegt und unterstützt von warmherzigen Nachbarn, wird das Abenteuer Toskana zu einer romantischen Reise durch Geheimnisse, Rezepte und Genüsse einer wunderbaren Kultur – so köstlich und anregend wie das Leben und die Liebe selbst. Eine Liebesgeschichte mit Rezepten – kulinarisch, sinnlich, schön. »Ein Trüffel von einem Buch, eine wunderbare Mischung aus Romanze, Reisebericht und Rezepten.« Seattle Post


    Edit: ISBN wollte net...

  • Man verliebt sich so leicht.
    Warum ist es dann nicht leicht zu lieben?


    Zwei Frauen begegnen ihrer schicksalhaften Liebe und erkennen sie doch erst, als sie begreifen, dass wahre Liebe viel verlangt: Respekt, Vertrauen, Geduld. Sie zu bewahren kostet Mühe ein Leben lang.


    Tessa ist 37, als sie beschließt, das Singleleben aufzugeben und den Mann zu heiraten, in den sie sich eben erst Hals über Kopf verliebt hat. Schnell muss sie sich jedoch eingestehen, dass es ein Fehler war, einem Mann das Ja-Wort zu geben, in den sie zwar verliebt war, der aber nicht die große Liebe ihres Lebens ist.
    Doch dann beginnt Tessa im Tagebuch ihrer verstorbenen Großmutter Bernadine zu lesen, und sie erkennt erstaunt, dass dieser im Irland der dreißiger Jahre ein ähnliches Schicksal widerfahren ist. Und je länger Tessa sich in die Aufzeichnungen vertieft, desto inniger begreift sie, dass Liebe und Verliebtheit nicht das Gleiche sind und dass die wahre Liebe des Lebens oft gerade da zu finden ist, wo man sie am wenigsten sucht ...


    Mit zahlreichen Kochrezepten, die auf charmante Weise zeigen, dass man auch in der Liebe die richtigen Zutaten braucht: gegenseitige Achtung, Kompromissbereitschaft und Zuversicht.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Eine Liebe so unvergänglich wie die Sterne am Himmel


    Rose McKenna liebt den Abend. Wenn am Himmel über Cape Cod die ersten Sterne sichtbar werden, erinnert sie sich – an die Menschen, die sie liebte und verlor, und von denen sie nie jemandem erzählte. Doch Rose weiß, dass es bald zu spät sein wird, denn sie hat Alzheimer. Bald wird niemand mehr an das junge Paar denken, das sich einst die Liebe versprach … 1942 in Paris. Als sie ihre Enkelin Hope bittet, nach Frankreich zu reisen, ahnt diese nichts von der herzzerreißenden Geschichte, die sie dort entdecken wird – von Hoffnung, Schmerz und einer alles überwindenden Liebe …


    In dieser wunderschönen Familien- und Liebesgeschichte spielt das Backen eine große Rolle. Passend dazu finden Sie 21 zusätzliche Rezepte der Autorin im exklusiv als E-Book erscheinenden „Himmlische Sterne und andere Köstlichkeiten".

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Weiteres Buch mit Rezepten, s.a. hier


    Der Sonne entgegen mit tausend Fragen im Gepäck – eine Italienreise, die auf Umwegen zum Glück führt


    Fünf Jahre nach dem Tod seiner Frau erfährt Georg, dass er nicht der Vater seines zehnjährigen Sohnes Emil ist. Zutiefst verletzt sucht er nach Antworten, die auch Milenas Schwester Eva nicht geben kann. Milena war damals in Italien, aber traf sie dort auch ihren Liebhaber? Auf der Suche nach Milenas Geheimnis begeben sich Eva und Georg auf eine Italienreise, die sie beide für immer verändern wird.


    Als Georg die Schauspielerin Milena kennenlernt, ist es für beide die ganz große Liebe. Bald darauf wird Emil geboren. Das Glück scheint perfekt, doch plötzlich erkrankt Milena schwer und lässt nach ihrem Tod Mann und Sohn verzweifelt zurück. Fünf Jahre später scheint der Schmerz überwunden, bis Georg durch einen Zufall erfährt, dass er nicht der Vater des inzwischen zehnjährigen Emil sein kann. Er vertraut sich Milenas Schwester Eva an und bittet sie, ihn nach Italien zu begleiten, wo Milena damals einen Film drehte. Eva zweifelt an dem Sinn der Reise, denn wie sollen sie Emils Vater nach all den Jahren ausfindig machen? Aber weil ihre Gefühle für ihren Schwager tiefer sind, als sie sich selbst eingestehen möchte, schließt sie sich Emil, Georg und dessen sehr eigenwilliger Mutter an. Und damit beginnt ein Irrweg quer durch Italien ins sonnige Apulien, wo ein lang gehütetes Geheimnis aufgedeckt wird

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Die Reihe um Lokalpolizisten Franz Eberhofer, die das Essen schon im Namen hat, kennst du wahrscheinlich schon. Gehört aber unbedingt hierher, den Omas Rezepte sind legendär!


    Inhalt (Amazon)
    Nachdem der Eberhofer Franz seinen Dienst bei der Münchner Polizei quittieren musste und in sein niederbayerisches Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt wurde, schiebt er eine ruhige Kugel. Seine Streifegänge führen ihn immer zum Wolfi auf ein Bier oder an den Küchentisch seiner stocktauben Großmutter. Sehr erholsam, bei all dem Zoff mit einem hanfanbauenden Vater (Alt-68er), der ihn mit Beatles-Dauerbeschallung noch in den Wahnsinn treibt. Aber manchmal muss der Eberhofer Franz auch in ziemlich grausigen Todesfällen ermitteln. So wie bei seinem ersten Fall: Da ist diese Geschichte mit den Neuhofers, die an den komischsten Dingen sterben. Mutter Neuhofer: erhängt im Wald. Vater Neuhofer (Elektromeister): Stromschlag. Jetzt ist da nur noch der Hans. Und wer weiß, was dem bevorsteht ...

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Lese-rina ()


  • Auch wenn ich nicht die Köchin an sich bin, aber "Der Koch" hat mich auch gefesselt.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Spontan fällt mir da dieses Buch ein... Rezepte sind aber keine enthalten.


    Zitat

    Seine früheste Erinnerung ist der Duft von scharfem Curry. Als Hassan Haji über einem turbulenten Imbissladen in Bombay das Licht der Welt erblickt, ahnt niemand, welch großes Talent in ihm schlummert. Erst Tausende Kilometer entfernt, in einem verschlafenen französischen Dorf, entdeckt der Junge seine Leidenschaft für die hohe Kunst des Kochens – und gerät mitten hinein in eine handfeste Restaurantfehde …

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von saz ()

  • Zitat

    Original von killerbinchen
    Es gibt auch eine ganze Krimi-Serie, in der die ganze Zeit gekocht wird,


    Nur eine?


    Der (fiktive) Zweite Hofküchenmeister seiner Majestät Friedrich II., Honoré Laugustier, ermittelt ebenfalls schon in großer Serie und kocht "nebenbei" die erlesensten Delikatessen und interessante Menus. Beginn der Serie ist "Königsblau - Mord nach jeder Fasson"

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von LeSeebär ()

  • In diesem Buch wird auch viel gekocht. Es ist schon ein Weilchen her, dass ich es gelesen habe aber damals fand ich es sehr gut!


    Lisbeth, Wirtin des Gasthauses zum Ochsen, hat gerade ihren Mann beerdigt, da quartieren sich preußische Gardisten bei ihr ein. Der Lohn: ein Sack Kartoffeln, eine Frucht, deren Triebe giftig sind und die als ungenießbar gilt. Zudem ächtet der Pastor Kartoffeln als Spucke des Teufels, während dagegen Friedrich II., der König von Preußen, seinem Volk die nahrhafte Knolle schmackhaft machen will. Lisbeth lernt, mit der Frucht umzugehen, doch mit anderem kann sie sich nicht abfinden: Major Kreutzer glaubt, die schöne Wirtin als sein Eigentum betrachten zu können, ein fünfjähriges Mädchen landet im Freudenhaus, seinem dreizehnjährigen Bruder droht als Deserteur die Hinrichtung und der fahrende Barbier Jost wird der Landesgrenzen verwiesen. Durch die Hilfe des Müllers Willem scheint sich alles zum Guten zu wenden, aber dann wird Lisbeth von ihrer Vergangenheit eingeholt …