'Das Rosenholzzimmer' - Seiten 442 - Ende

  • Zitat

    Original von Richie


    Bei einer solchen wäre ich auf jeden Fall wieder dabei :chen


    Wenn's wieder eine LR gibt, wäre ich auch dabei. diese hier hat mir einfach zu viel Spaß gemacht! :lacht

  • Ich bin fertig und das ist auch gut so. Eigentlich brauche ich gar nicht mehr viel schreiben, denn es wurde schon alles gesagt, was auch ich empfinde. Das Ende ist unglaubwürdig, konstruiert und etwas zu phantastisch.
    Ich kann gar nicht sagen, ob mich das Buch gut unterhalten hat. Es gab immer wieder Momente, in denen ich dachte, ich hätte das Buch besser weg legen sollen. Dann war es zeitweilig wieder interessant. Ich werde auf jeden Fall etwas Zeit brauchen, bis ich die Rezension schreiben kann.
    Am besten hat mir gefallen, eure Meinungen und Kommentare zu lesen. Und einige haben mir aus der Seele gesprochen.

  • Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob sich ein Genremix so anbietet. Gerade im letzten Abschnitt habe ich das Gefühl gehabt, dass sich die Autorin doch auf eins hätte konzentrieren sollen. Das Familiengeheimnis hätte meiner Meinung nach genügend Spannung geboten. Das Mystische mit einem Doch-nicht-Toten fand ich schon grenzwertig, was aber der Kampf noch getoppt hat.


    Ein abschließendes Fazit kann ich jetzt nach der letzten Seite gar nicht abgeben. Ich werde noch eine Nacht darüber schlafen müssen, um eine Meinung zu bilden. Es war nicht schlecht, aber auch nicht berauschend. Ich schwanke zwischen 6-7 Punkten.

  • So sehr mir das ganze Buch gefallen hat, so war ich enttäuscht vom Ende. ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass die Autorin nur noch fertig werden wollte.


    Bei einem schlechten Gedicht sagt man "Reim dich, oder ich fress dich". Was man dazu bei einem Buch sagt weiß ich nicht. :gruebel


    Ich geh mal in mich und überleg mir noch meine Rezension....ich bin da so zwiegespalten.

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Der Schluss war mir fast schon zu schnell abgehandelt und das fand ich ehrlich schade.
    Ansonsten hat mir das Buch aber gefallen und den Mix fand ich nicht schlecht, auch wenn es mir langsam echt so vorkommt als ob das in Australien gerade der Renner ist solche Bücher auf den Markt zu bringen.


    Die Handlung an sich fand ich auch nicht schlecht und nun werde ich das gelesene mal sacken lassen und dann heute im Laufe des Tages mich an die Rezension zu machen. Ich denke mal spätestens morgen werde ich sie einstellen.

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Irgendwie wirkt das Ende etwas zusammengeschustert.
    Genau betrachtet blieben mir mehrere Fragen offen, z. B., wieso Danny auf einmal zu sprechen beginnt.
    Aber ich nehme das einfach mal so hin.
    Ende gut, alles gut.
    :wave


    Das Happy-End gefällt mir zwar sehr gut :-), aber es ist schon sehr unglaubwürdig und es bleiben einige Fragen offen. Und wie Clive es geschafft hat, einen anderen Mann an seiner statt im Auto zuversenken - sehr mysteriös. Und auch die Rettung von Bron in letzter Sekunde habe ich nicht gebraucht... :gruebel


    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Die Frage, was Cleve wohl 20 Jahre lang getrieben hat, ist ja auch berechtigt. Sicher kann man eine Zeitlang im Wald und von der Jagd leben...aber 20 Jahre?

    Und keiner der Bewohner (immerhin ein kleiner Ort) hat irgendetwas gemerkt? Sehr eigenartig!


    Zitat

    Original von Ayasha


    Mir persönlich hätte "Thornwood House" auch viel besser gefallen, das das Rosenholzzimmer keine wirklich tragende Rolle gespielt hat.


    Thornwood House hätte ich auch besser gefunden! :-)


    Aber ich hatte mit dem Buch spannende Lesestunden - und sehr viel Spaß hier an der LR!
    Den neuen Roman werde ich sicher lesen!


    Rezi folgt - ich muß das Buch erstmal sacken lassen!

  • Eigentlich ist schon alles gesagt über den letzten Abschnitt.
    Gestern Abend habe ich dann irgendwann gedacht „jetzt endlich fertig werden“ mit dem Buch. Wie auch in den Kapiteln davor war mir einiges zu konstruiert. Aber wirklich gestutzt habe ich dann auch wie Cleve einen Toten in das versunkenen Auto bekommen hat und das er so lange in der Hütte gelebt hat ohne das irgendwer es mitbekommen hat. Auch das übertrieben verriegeln und verrammeln des Hauses von Lulu als sie plötzlich Angst bekommt obwohl sie doch so überzeugt davon ist das Cleve tot ist.


    Über meine Rezi muss ich noch etwas nachdenken.

  • Mit dem Happy End kann ich gut leben, mit der sehr konstruierten Story, die sich im Ende offenbart weniger. Das Actionende ist spannend und gleichzeitig für ein paar Lacher gut (die Hand, die aus dem Abgrund kommt) - Hollywood wird sich freuen. Aber damit konnte ich auch ganz gut leben.


    Eigentlich finde ich Genre-Mix-Bücher ja sehr ansprechend. Bei diesem hier stellten sich mir in vielen Szenen die Frage, wozu die Szene dient. Ich habe ja im vorigen Abschnitt schon erwähnt, daß ich finde die Autorin erzählt die Geschichte ungleichgewichtig. Das setzt sich für mich auch konsequent bis zum Ende fort. Z. B. die Geschichte mit den fleischfressenden Pflanzen - warum bringt sie das in der Ausführlichkeit?


    Im vorigen Abschnitt hat jemand den Klappentext angesprochen, den ich glücklicherweise erst jetzt gelesen habe. Ich glaube, damit tut sich der Verlag nun wirklich nichts Gutes, denn mit diesem Klappentext ist Enttäuschung vorprogrammiert. Im Prinzip enthält er die wesentlichen Eckpunkte der Handlung bis Seite 450. Das kann die Käufer bzw. Leser des Buches nur verärgern!

  • Zitat

    Original von Pelican


    Das setzt sich für mich auch konsequent bis zum Ende fort. Z. B. die Geschichte mit den fleischfressenden Pflanzen - warum bringt sie das in der Ausführlichkeit?


    Ich vermute ja mal sehr stark, die Autorin hat einen großen Hang zu den Pflanzen. Schon der Name Audrey sagt ja einiges aus.
    Den habe ich ja sofort mit dem kleinen Horrorladen assoziiert.
    Dem Stück, in dem es um eine fleischfressende Pflanze namens - eben Audrey :grin - geht.


    Vielelicht ist sie eine verkappte Biologin, die sich dem Schreiben zugewandt hat? :chen

  • Zitat

    Original von Pelican
    Z. B. die Geschichte mit den fleischfressenden Pflanzen - warum bringt sie das in der Ausführlichkeit?


    Ich hätte es logisch gefunden wenn Tony dort noch einmal zur Sprache gekommen wäre. Er hat doch all diese Pflanzen damals gezeichnet und vielleicht ist es eine Erinnerung daran. Wäre dann für mich ins dieser Form auch eher verstehen gewesen.

  • Das Buch konnte mich im Großen und Ganzen nicht mehr fesseln, die "Auflösung" hat mich kaum noch interessiert. Dass Brons Lehrer beim Zeltevent über Glenda erzählt, empfand ich nicht sehr glaubwürdig. Ob Cleve oder Hobe Tonys Vater war, war mir mittlerweile gleichgültig und Luellas wandelnde Art fand ich etwas seltsam.


    Als dann Audrey mit Bron so Knall auf Fall wieder von Thornwood abhauen will, triftet die Story m.M.n. ins Lächerliche, aber sie bleiben ja dann doch.


    Am Ende überschlagen sich die Ereignisse, Audreys Überlebenskampf war mir zu ausführlich geschildert, als Filmszene hätte es mir vielleicht gefallen.


    Und dann kehrt man zum Alltag zurück, als wäre kaum was geschehen. :gruebel


    Ich bin froh, dass ich durch das Buch durch bin. Ich stellte mir die Frage, ob ich ohne LR abgebrochen hätte? Wohl eher nicht, dennoch hat mich das Buch nicht überzeugen können.


    Das nächste Mal lasse ich mich auf jeden Fall nicht mehr von Vergleichen zu Autoren leiten, die ich sehr gerne lese, denn das weckt meist Erwartungen, die kaum erfüllt werden können.

  • Zitat

    Original von Patricia_k34
    Dass Brons Lehrer beim Zeltevent über Glenda erzählt, empfand ich nicht sehr glaubwürdig.


    :write Das fand ich auch sehr merkwürdig. Hat er nicht sogar überalle 4 erzählt. Zuviel war eigenartig und konstuiert in der Geschichte.

  • Die vergangene Nacht habe ich mir quasi mit dem "Showdown" um die Ohren geschlagen. Es war spannend, aber für mein Empfinden recht wirr und zum Teil stark übertrieben.
    Mit Cleves akrobatischer Leistung hatte ich so meine Probleme, wie ja die meisten dieser Leserunde. Wie er das geschafft haben soll, sich aus dem Autowrak zu befreien, das Gewehr mitzunehmen, einen Wanderer umzubringen, diesen dann in das Auto unter Wasser zu befördern und dort anzuschnallen, das ist für mich einfach nicht vorstellbar. Taucherausrüstung hatte er sich ja nicht besorgt, da er sich anscheinend in der Wildnis herumgedrückt hat. Dass er keine Körperpflegeprodukte kaufen konnte, dazu wird das Resultat schon gut geschildert. Ich stelle mir vor, der Mann stank zum Himmel. Überall wo er war, blieb eine üble Dunstwolke zurück. Nur in der Waschküche nicht, wo er ja den Schlüssel genommen haben muss - wieso roch man das eigentlich nicht? :gruebel
    Die Szene auf der Lichtung und der Kampf zwischen Cleve und Audrey war für mich auch sehr konfus und unglaubwürdig, ich zitiere von Seite 544: "Cleves feuchte Hand rutschte über meinen Daumen, ich spürte, wie mein Handgelenk nachgab, und hörte das widerliche Geräusch berstender Knochen"
    Wessen Knochen waren das? Ich vermute, das war Audreys Handgelenk. Dafür hat sie aber anschließend noch ganz schön beweglich, denn immerhin konnte sie noch auf Danny schießen, den Hund ausgraben (wieso hat Cleve den eigentlich erschossen?) und ihre Tochter retten, wenn letzteres auch mit Hilfe von Danny. Und Bronwyn in der bis zum Rand vollgelaufenen Zisterne. Wie konnte sie das überleben?
    Das Ende wirft einige Fragen und Ungereimtheiten für mich auf, wobei mir das mit Dannys Sprechversuch schon einleuchtet, vieles andere war da schon zweifelhafter.


    Nun muss ich erstmal meine Gedanken sammeln und eine Rezension schreiben.

  • Zitat

    Original von Bücherfreund


    Habe ich auch gemacht, das Ende wurde aber auch nicht schöner dadurch... :grin


    Dass Cleve noch lebt, hatte ich ja bereits vermutet. Besser hätte ich es allerdings gefunden, wenn er tatsächlich verschwunden wäre, und nicht einem Mordversuch zum Opfer gefallen und wie Phönix aus der Asche gestiegen wäre. Das wäre wahrscheinlich etwas glaubwürdiger rüber gekommen.


    ja, seh ich genauso!


    Zitat

    Original von saphiria
    Ich bin fertig und das ist auch gut so. Eigentlich brauche ich gar nicht mehr viel schreiben, denn es wurde schon alles gesagt, was auch ich empfinde. Das Ende ist unglaubwürdig, konstruiert und etwas zu phantastisch.
    Ich kann gar nicht sagen, ob mich das Buch gut unterhalten hat. Es gab immer wieder Momente, in denen ich dachte, ich hätte das Buch besser weg legen sollen. Dann war es zeitweilig wieder interessant. Ich werde auf jeden Fall etwas Zeit brauchen, bis ich die Rezension schreiben kann.
    Am besten hat mir gefallen, eure Meinungen und Kommentare zu lesen. Und einige haben mir aus der Seele gesprochen.


    Irgendwie kann ich auch das so unterschreiben. Ich muss sagen am Anfang wars ganz nett. Die Idee an sich fand ich irgendwie gut und mir hat auch die Erzählweise am Anfang gut gefallen oder auch die Gegend einfach. Könnte mich da heimishc fühlen, so wie alles beschrieben wurde. Fand auch alles mysteriös und schlau eingefädelt bis es dann zur Auflösung. Die fand ich dann gar nicht mehr schlüssig. Habe ja auch zwischendurch ne Pause machen müssen, weils mir einfach zu langatmig war und ch muss gestehen, dass ich am Ende ein wenig quer gelesen habe zB bei den vielen Briefen.


    Zitat

    Original von Büchersally
    Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob sich ein Genremix so anbietet. Gerade im letzten Abschnitt habe ich das Gefühl gehabt, dass sich die Autorin doch auf eins hätte konzentrieren sollen. Das Familiengeheimnis hätte meiner Meinung nach genügend Spannung geboten. Das Mystische mit einem Doch-nicht-Toten fand ich schon grenzwertig, was aber der Kampf noch getoppt hat.


    Ja, mir wars auch zu viel mit Aylish. Wäre auch ohne gut gegangen. Man hatte ja die Grundlage wie zBTagebücher, Briefe etc! Da braucht man keine Tagträume mehr..