ZitatOriginal von chiclana
Nee Nee. Viel zu wenig Fett
und kein Parmesan?
ZitatOriginal von chiclana
Nee Nee. Viel zu wenig Fett
und kein Parmesan?
ZitatOriginal von Beatrix
und kein Parmesan?
Nein.
Dabei steht nur, dass man für ein Kartoffel Käse Püree die Butter durch Bergkäse ersetzen kann.
Also im Alltag tu ich da ganz bestimmt keine Sahne ans Kartoffelpürree, aber heut muss es zu einem Geburtstagsessen gereicht werden. Da darf man das vielleicht doch
ZitatNee Nee. Viel zu wenig Fett Herr Mälzer nimmt für 1kg Kartoffeln 150 ml Milch 150g Sahne 150g Butter und Salz und Muskat...
Ja, mir ist auch schon aufgefallen, dass Sahne bei Herrn Mälzer zu jedem Gericht passt und gehört....
Gestern gab es ein Geburtstagsessen, da durfte es dann auch mal was mälzerisches mit Sahne sein Kartoffelpürree mach ich nämlich sonst sehr viel magerer nur mit sehr wenig Milch und die auch nur mit 1% Fett. Butter macht sich dann jeder selbst wie er mag dran.
Allerdings hab ich für 6 gekocht und daher 1,5 kg Kartoffeln auf die angegebene Menge Flüssigkeit genommen, weil wir unseren Kartoffelbrei nicht so flüssig mögen.
Zubereitung
Ich habe eine gute Webseite gefunden, wo erklärt wird welche amerikanischen Kartoffeln zu welchen deutschen Kartoffelgerichten passen. Super praktisch! Habe also Russet für dieses Rezept gewählt.
Die einzige Überraschung hier war die Kartoffelpresse und dass man die Kartoffeln zwei mal durch drücken sollte. Das macht ein wenig mehr Arbeit, vor allem da man da ja nichts vorbereiten kann und dies direkt vor dem Servieren geschehen muss.
Ergebnis
Super lecker! Alles andere hätte mich bei der Sahne- und Buttermenge auch sehr gewundert. Aber das beste war wohl tatsächlich die feine Konsistenz, die durch das doppelte Pressen entstand. Das hat uns absolut überzeugt. Einziges Problem ist dabei, dass dieser extra Arbeitsschritt etwas dauert und mir die Kartoffeln dabei schon etwas abkühlen. Ich ess eigentlich lieber heiß.
Im Alltag werde ich bestimmt nicht diese Menge an Fett benutzen, aber ich möchte schon öfter mal die Zeit ins Pressen investieren. Ein Geschmacksbringer ohne extra Kalorien, das ist doch mal was. Dabei hatte ich mir diese Presse im Sommer doch nur gekauft, um Spagetti-Eis machen zu können
Foto 1: Diese 4 Russet Kartoffeln ergeben schon über 3 Pfund!
Foto 2: Nach dem Kochen und Abgießen leg ich ein Tuch zum Ausdampfen ein
Foto 3: Nach dem ersten Pressen
Foto 4: Nach dem zweiten Pressen
Foto 5: Ergebnis
Zubereitung genau nach Rezept, ich habe aber zwei Sorten Senf genommen (französischen grobkörnigen und feinen scharfen).
Geschmack: okay, aber ich kenne hundertausende bessere kartoffelsalatrezepte. Ich fands ganz schön langweilig, und ohne den grobkörnigen Senf hätte es wohl noch langweiliger geschmeckt. Sorry.
ZitatOriginal von hollyhollunder
Gibt schon so zwei, drei Rezepte, die ich für etwas "überflüssig" halte, da wir sie doch mehr oder weniger alle so machen, bzw. Mälzer sie hier auf die Standartweise macht. Hätte er jetzt eine besondere Zutat, wie Sellerie oder ich habe es auch schon mit Sahne statt Milch oder Brühe statt Milch gehört .... Ja, dann wäre es was Besonderes gewesen. Aber so...
Also ich hatte vorher noch nie davon gehört, beim Kartoffelpüree die Kartoffeln zweimal durch die Presse zu drücken. Und das Ergebnis ist durchaus sehr viel feiner und leckerer als das, was ich mit meinem Standardrezept über die Jahre bekommen hab. Und ich bin definitiv keine Anfängerköchin.
Ich hatte schwarze Möhren, orange Möhren, gelbe Beete, Petersilienwurzel. Sonst alles nach Rezept.
Ergebnis:
Nee. Durch das Blanchieren verliert das Gemüse jeden Biss. Die Gewürzmischung war scharf und unausgewogen, ich habe nach Probieren sogar noch Zucker karamelisieren lassen, damit der Geschmack runder ist. Außer mir hat das exakt - Niemand gegessen. Schade um das schöne Herbstgemüse, dass man zB mit Honig und Sesam völlig ohne vorkochen einfach in der Pfanne karamelisieren lassen kann und das einfach unwerfend schmeckt.
Mache ich nicht wieder. Schade.
Bratkartoffeln brate ich schon lange immer mal wieder. Meist mache ich sie auch so wie Tim Mälzer es vorschlägt, nur ohne Butter.
Die Zubereitung ist leicht. Ich habe die Kartoffeln zunächst im Schnellkochtopf vorgekocht. Dann Abkühlen lassen. Anschließend alles nach Rezept zubereitet.
Geschmeckt haben sie, erwartungsgemäß, lecker.
Versuchsweise habe ich die Bratkartoffeln mit dem Matjeshering kombiniert. War aber nicht ganz so prickelnd, da das Fischgericht etwas zu zitronig, sprich zu sauer war. Dazu mehr dort.
Selbstverständlich wird es bei mir immer wieder Bratkartoffelngeben. Ein herrliches und schnelles Essen. Vor allem, wenn man an einem Tag z.B. Pellkartoffeln macht. Dann einfach mehr davon und den Rest am nächsten Tag durch die Pfanne jagen.
Das Wurzelgemüse will ich auch unbedingt machen, hab aber diese Woche beim Einkaufen nicht wirklich viele Wurzeln gefunden, daher warte ich nochmal ab....
Bei mir gabs heute das Kartoffelpüree von Seite 213, und ich hab mich genau an die Anweisung gehalten, nur drücke ich die Kartoffeln nicht durch die Presse, dafür hab ich den Kartoffel-Pü Aufsatz für den Gemüseschneider der KitchenAid, der macht das super. Ich hab wirklich noch nie so viel Fett in einen Kartoffelbrei gehauen, geschmeckt hat das natürlich super, meine Männer wollen das jetzt öfter so....
Foto folgt!
ZitatOriginal von Maharet
Ich hab wirklich noch nie so viel Fett in einen Kartoffelbrei gehauen, geschmeckt hat das natürlich super, meine Männer wollen das jetzt öfter so....
Genau das macht das Kochbuch ja richtig gefährlich, denn bis dato war die Familie bei mir auch mit den gesünderen Varianten zufrieden ....
ZitatZitat:
Original von hollyhollunder
Gibt schon so zwei, drei Rezepte, die ich für etwas "überflüssig" halte, da wir sie doch mehr oder weniger alle so machen, bzw. Mälzer sie hier auf die Standartweise macht
Ja, das sehe ich auch so... Pellkartoffeln mit Quark ist beispielsweise so ein Rezept. Sorry, aber man kocht Pellkartoffeln und mischt Quark mit Gewürzen, Kräutern und Öl und das wars auch schon. Hm. Das kann wirklich nur für hartgesottene Kochverweigerer gemeint sein.
Keine Ahnung, das ist doch irgendwie kein Rezept für ein Kochbuch. Edit: ein typisches "Heimatrezept" wäre in dem fall für mich zB "Döppekooche" (rheinischer Kartoffelkuchen) gewesen, eben eine regionale Spezialität, die nicht jeder kennt.
So hin und wieder ist das Buch auch weniger ein Kochbuch sondern mehr ein nostalgisches Erinnerungsbuch. Back to the 60s oder so....
Bei uns gab es heute das Kartoffelpürree mit der Zwiebelstippe.
Hat richtig gut geschmeckt, ganz besonders die Zwiebelstippe, die wird es jetzt öfter geben. Eigentlich nix ungewöhnliches, aber die lange Schmorzeit macht es lecker. Statt des Zuckers am Ende habe ich einen kleinen Klecks Honig genommen - und natürlich weniger Butter.
An das Pürree habe ich keine Butter gegeben, sondern ein kleines Stück Bergkäse hineingerieben. Diese Variante bietet Herr Mälzer als Kartoffel-Käse-Pürree auf der gleichen Seite an.
Leider war mein Bergkäse nicht sonderlich aromatisch. Nächstes Mal nehme ich gleich Gruyère, trotzdem war es fein.
Pellkartoffeln kochen, abziehen, durch die Presse drücken, Milch und Sahne separat aufkochen - all das ist deutlich aufwändiger als mein herkömmlicher Stampf, vor allem gibt es mehr zu spülen ;-).
Aber wenn ich einigermaßen Zeit habe, geht das in Ordnung, Hauptsache es schmeckt dann auch - und das hat es wirklich.
Sogar mein dem Pürree prinzipiell nicht so zugeneigter Mann meinte, das könne es so wieder geben.
ZitatOriginal von Lumos
all das ist deutlich aufwändiger als mein herkömmlicher Stampf, vor allem gibt es mehr zu spülen ;-).
Aber wenn ich einigermaßen Zeit habe, geht das in Ordnung, Hauptsache es schmeckt dann auch - und das hat es wirklich.
Der extra Zeitaufwand ist gar nicht mal das größte Problem für mich. Erhitze Milch/Sahne eh immer in der Mikrowelle. Aber mir macht die enorme Fettmenge Sorge. Das darf es bei uns einfach nicht im Alltag geben.
Daher hab ich gestern ausprobiert, ob das zweifache Durchdrücken mit der Presse, was schon für die feine Konsistenz sorgt, reicht, um mein traditionelles fettarmes Püree zu verbessern. Tut es leider nicht wirklich. Fett ist nunmal ein hervorragender Geschmacksträger. Ich werde also weiterhin im Alltag mein schnelles und fettarmes Rezept machen und Mälzers Version für besondere Gelegenheiten reservieren.
ZitatOriginal von Rumpelstilzchen
So hin und wieder ist das Buch auch weniger ein Kochbuch sondern mehr ein nostalgisches Erinnerungsbuch. Back to the 60s oder so....
Ja das trifft`s sehr schön, einfach eine Hommage an die guten alten Gerichte der (jeweiligen) Heimat.
ZitatOriginal von Sandrah
Ja das trifft`s sehr schön, einfach eine Hommage an die guten alten Gerichte der (jeweiligen) Heimat.
Empfinde ich auch so. Heimat und Essen - da denke ich an die Gerichte meiner Mama und meiner Omas :-).
Heute gab es bei uns das Kartoffelpüree als Beilage zu den Kohlrouladen.
Da ich keine Kartoffelpresse habe, habe ich die Kartoffeln gestampft. Ich habe leider zu spät gelesen, dass man für das Püree Pellkartoffeln verwenden soll, deshalb habe ich , nach Gewohnheit, die Kartoffeln geschält und gedämpft. Ginge das denn, Pellkartoffeln zu stampfen? Ich habe da keine Erfahrung.
Die Zubereitung an sie war einfach. Die Kartoffeln dämpften, und gegen Ende der Garzeit habe ich Milch Sahne und Butter mit Muskat und Salz erhitzt.
150 g Butter und 150 g Sahne
Die Kartoffeln habe ich zu der Flüssigkeit gegeben und gestampft und später gerührt. Hat auch geklappt. Allerdings war die Konsistenz etwas dünner, als mein gewohnter Kartoffelbrei. Das hat mein Göttergatte natürlich sofort bemängelt.
Geschmacklich war das Püree lecker und hat der gesamten Familie geschmeckt. Wenn ich allerdings an die Kalorienmenge der Sahne und der Butter denke, werde ich das so nie wieder machen ... . Zumal es geschmacklich eigentlich auch nicht besser war, als mein gewohntes Rezept mit ca 20 g Butter und nur Milch und Kartoffelwasser
Zitat150 g Butter und 150 g Sahne Yikes
Das werde ich wohl auch nicht machen, weil das so ein rezept ist... das macht man halt und jeder macht es anders. Nostalgie hin oder her.
Vor den Kalorien habe ich jetzt keine Angst, aber mir ist es doch zu ungesund. In dieser Menge ist das ja locker ein Hauptgericht. ich liebe ja indessen "italienischen Kartoffelstampf", da nimmt man statt Butter, Sahne oder Milch einfach Olivenöl, Pinienkerne, getrocknete Tomaten und abgeriebene Zitronenschale. Hat bestimmt die gleichen Kalorien (wenn nicht noch mehr), aber das Fett ist ein gesundes.
Rösti, S. 75
Ich habe die Rösti heute ausprobiert, aber irgendwas hab ich nicht so ganz richtig gemacht, da sie innen nicht so schön knusprig waren wie außen, aber hätte ich sie länger in der Pfanne gelassen, dann wären sie außen verbrannt. Für Tipps bin ich daher dankbar.
Die Rösti liegen rechts auf dem Teller.