Jahresleseflops 2014

  • Hier nun die andere Liste für uns Lesesüchtigen. Wäre ja schön wenn es diese Liste nicht geben würde aber es gibt sie.


    Janet Clark; Rachekind;
    hab ich vergessen


    Sandra Brown ; Scharade;
    Angestaubter Ladythriller....sehr angestaubt von 1995.... schnarch


    Heidi Rehn; Der Sommer der Freiheit;
    Ich breche den Roman jetzt ab, hatte eigentlich damit gerechnet das es so ähnlich ist wie "Als wir unsterblich waren" von Charlie. Aber leider war es das nicht, dieser ganze ChiCHi um Selma fand ich nach mehreren Seiten laaaaaaaaangweilig und Selma sehr oberflächlich.
    Tut mir leid das war nix für mich.


    Martin Davies; Wiedersehen in Hannesford Court;
    langweilig

    James Patterson; Lügennetz;
    Einer der schwächsten Thriller die ich je gelesen habe!!
    Schnell zu lesen durch die kurzen Kapitel war es alle mal.
    Am Anfang bis etwa Mitte wars okay, aber dann wurde es so was von unglaubwürdig, also nein.
    Patterson kann es besser.


    Arno Strobel; Das Rachespiel;
    Herr Strobel kann es besser. Die Story fing ja ganz gut an und man ahnte das da was war ...damals. Aber die ganze Sache im Bunker....und die ständigen Wiederholungen und so abstrus die Auflösung.
    Und dann die drei losen Fäden....komisch das.
    Nee Nee das war nix.
    Was gut war, diesen Murks konnte man zügig weg lesen.
    Gut das es nur ein WB war, sonst hätte ich mich geärgert.

    Andrew O'Connor; Das Haus der Lady Armstrong ;
    Die Geschichte an sich hatte Potenzial, aber die Umsetzung hat mir üüüüberhaupt nicht gefallen.
    Zu platte Figuren, die einzelnen Geschichten wurden nicht zu Ende erzählt.
    Nein Herr O'Connor das wars nicht wirklich.

  • Da waren bei mir leider auch ein paar dabei ...


    Luca di Fulvio - Der Junge, der Träume schenkte
    Claudia Toman - Jagdzeit
    Valerie Mendes - Die Schwestern von Larkswood

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Akif Piricci - Deutschland von Sinnen
    Fay Ellison - Experiment Ella
    Katrin Bauernfeind - Mir fehtl ein Tag zwischen Sonntag und Montag
    Benjamin Monferat - Welt in Flammen


    und dann gab es natürlich viele Flops mehr - aber die müssen nun wahrlich nicht alle hier aufgeführt werden.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Im Moment fallen mir nur zwei ein:


    Robert Merle – Die geschützten Männer (Ich konnte den Roman nicht ernst nehmen, durch die vielen Längen habe ich einiges quergelesen und am Ende bleibt für mich keine Erkenntnis übrig. Nichts hat mich irgendwie berührt oder auch nur angesprochen. Die Figuren sind mir fremd geblieben, die meisten sehe ich als Karrikaturen an.)


    M. J. Arlidge – Eene, meene: einer lebt, einer stirbt (hier geht es zu meiner Rezi)

  • 2014 habe ich weniger gelesen, als in den Vorjahren. :-(


    Abgebrochen habe ich nur eines und dieses ist dann auch mein einziger Flop...


    Jennifer McMahon: Winter People - Wer die Toten weckt

  • Sven Regener - "Herr Lehmann" & "Neue Vahr Süd"
    Vielleicht bin ich zu jung, um dieses Buch und den angeblich darin vorkommenden Witz richtig verstehen zu können. Ich habe mich jedoch durch die vielen elendig langen und doppelt verschachtelten Sätze gequält, die mir den Spaß deutlich genommen haben.
    "Neue Vahr Süd" habe ich aus eben jenem Grund auch abgebrochen, ich war von Schreibstil und Figur einfach nur noch genervt.


    Paulo Coelho - "Der Sieger bleibt allein"
    Unübersichtliche Geschichte, für mich dazu noch fade und ohne Höhepunkte geschrieben. Zu viele darin verarbeitete Klischees von Arm und Reich und Gut und Böse.


    Dora Heldt - "Urlaub mit Papa"
    Handlung der Geschichte und Handlungen der Figuren absolut an den Haaren herbeigezogen und so absolut unglaubwürdig und nervend geschrieben.


    Rachel Joyce - "Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte"
    An dieser Stelle verlinke ich meine eigene Rezi: Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte - Rachel Joyce


    Frank Schätzing - "Limit"
    Grundidee fand ich großartig, ich konnte aber mit der Umsetzung nichts anfangen. Immer dann, wenn die Geschichte an sich gerade wieder Fahrt aufnahm, kam eine neue lange wissenschaftliche Erklärung dazwischen gegrätscht, die an sich kaum etwas mit der Handlung zu tun hatte.
    Ich habe es nach ungefähr 300 Seiten aufgegeben, mir lag hauptsächlich die geschriebene Art des Buches nicht.

    Ich habe eine Wassermelone getragen!

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  • DER Flop meines Lesejahres war:


    Elisabeth Haynes - Atemnot. Ein vermeintlich erotischer Thriller. Ich fand das Buch weder spannend und die Erotik habe ich auch gesucht. Eine Frau schläft sich durch das halbe Dorf und das auch nicht auf besonders prickelnde Weise. Die ganze Geschichte ist einfach nur an den Haaren herbeigezogen.


    Wenig Punkte vergeben habe ich auch für:


    Karen Swan - Ein Weihnachtskuss für Clementine. ChickLit auf unterstem Niveau. Clementine war einfach nur naiv und dämlich und zu 90% der Zeit saß ich einfach kopfschüttelnd vor dem Buch. Noch dazu fand ich es sehr ärgerlich, da ich mich auf ein Weihnachtsbuch gefreut und eingestellt. Hätte mir vorher jemand gesagt, dass es zu 90% im Hochsommer in Italien spielt, hätte ich es nicht gelesen. Auch kam die Stimmung der Hafenstadt Portofino überhaupt nicht rüber.


    Camila Grebe - Die Therapeutin. War einfach langweilig und ist mir nicht einmal wirklich im Gedächtnis geblieben. Wenn ich heute den Inhalt wiedergeben müsste, wüsste ich ihn nicht einmal mehr zu erzählen.


    Liebe Grüße


    Finnia


    :wave

  • Obwohl ich dieses Jahr einmal kein Buch abgebrochen habe (*auf Schulter klopf* :grin), gab es dennoch Enttäuschungen.


    • Stephen King - Die Arena (so etwas von meinem Lieblingsautor lesen zu 'müssen' hat mich wirklich schwer enttäuscht :-()
    • Jodi Picoult - In den Augen der anderen (diese Frau hat echt ein Talent dafür, interessante Themen zu vermurksen :nerv)
    • Jodi Picoult - Neunzehn Minuten (bei so vielen Klischees war kein Platz mehr für eine gute Story :rolleyes)
    • John Saul - Am Strand des Todes (vorhersehbar und teilweise echt schlecht geschrieben und/oder übersetzt :pille)


    Ob ich wohl jemals ein gutes Buch von der Frau erwische? Sie wird immer so hoch gelobt und eigentlich will ich ihr noch eine Chance geben. Mal schauen...

  • Ich hatte leider mehrere Flops:


    Jussi Adler-Olsen, Erwartung


    - die Geschichte um den Protagonisten war einfach nur unglaubwürdig -


    Heidi Rehn, Der Sommer der Freiheit


    - ist bereits von einer anderen Eule sehr gut beschrieben worden - Selma war einfach nur nervig....


    Beide habe ich nach knapp der Hälfte abgebrochen.


    Ebenfalls abgebrochen hätte ich (wenn ich sie denn nicht gewonnen hätte):


    Lindsay Faye, Der Teufel von New York -


    hier wurde immer wieder eine Art "Dialekt" eingebaut (hatte auch einen bestimmten Namen - weiß ich aber leider nicht mehr). Es gab zwar hinten auch die entsprechende Übersetzung, aber wer hat schon Lust permanent zu blättern. Es störte einfach den Lesefluß ungemein.


    Andrew O´Connor, Das Haus der Lady Armstrong -


    hier wurden drei Frauenschicksale erzählt - leider hörten sie immer mitten drin wieder auf...


    :wave
    Sweetiie

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Benjamin Monferat - Welt in Flammen


    :gruebel
    Dieses steht auf meiner Wunschliste

    "Es gibt Dinge, die sind einfach gesetzt: die Existenz Gottes, das Pferd als schnellstes Transportmittel, die gesellschaftliche Funktion der Frau und die Beschaffenheit des Geldes." Samuel Bernard, frz. Bankier, 1716

  • Richtig enttäuscht war ich von diesen Büchern:


    Lisa Genova - Der Liebe eine Stimme geben
    Camilla Läckberg - Der Leuchtturmwärter


    Bei diesen beiden Büchern hatte ich mir ausser leichter Untehaltung nichts erwartet, aber sogar das konnten sie nicht bieten:


    Selection Die Elite - Kiera Cass
    Crossfire Die Versuchung - Sylvia Day

  • Das verlinkte Buch (bzw. die komplette Trilogie) war wohl der größte Flop der letzten zehn Jahre! Ich ärgere mich jetzt noch über die vergeudete Lesezeit.


    Die abgebrochenen Bücher lasse ich mal weg, da ich die ja nicht wirklich beurteilen kann.



    Richtig schlecht fand ich noch folgende Bücher:
    Susann Pásztor; Die einen sagen Liebe, die anderen sagen nichts
    Sarah Winman; Als Gott ein Kaninchen war
    Mikael Niemi; Erschieß die Apfelsine
    Matt Haig; Ich und die Menschen
    Peter Swanson; Die Unbekannte
    Jeff VanderMeer; Auslöschung
    David Nicholls; Drei auf Reisen
    Michaela Schwarz; Paganini und das Weihnachtswunder

  • Meine Flop-Bücher (6-7 Punkte im Eulensystem) waren leider:


    - Colleen Hoover – Weil ich Layken liebe (mich konnten die Hauptcharaktere nicht richtig berühren und ich hab nur wegen kleiner Nebenrollen, die ich wirklich gut fand, zuende gelesen)


    - Adriana Popescu – Lieblingsgefühle (konnte mMn an Band 1 leider gar nicht anknüpfen; kann man besser ausführlich in der Rezi nachlesen, weil das viele Kleinigkeiten waren, die da für mich zusammen kamen)


    - Michelle Paver – Dein Ende wird dunkel sein (es kam kein Horror für mich durch und nichtmals ein Grauen war so richtig drin; leider war die Hauptperson an manchen Stellen charakterlich nicht so, dass ich mich mit ihm hätte identifizieren können, was in der Ödnis der Geschichte, wo man stellenweise nur ihn und einen Hund hat dann doch wichtig für mich gewesen wäre)


    - Susan Ee – Angelfall (haperte ebenfalls an den Charakteren und dann an meinem subjektiven Lesenamensproblem, wo mich gewisse Namenswortschöpfungen eben dann einfach nerven; hatte zudem bei der Geschichte eine andere Vorstellung gehabt, das entfernte sich mit dem Camp dann alles sehr weit und konnte mich auch nur dank einem Nebenchara zum zuende lesen bringen)


    - Julie Ann Walker – Black Knights Inc.: Gestohlene Wahrheit (das Ende war mein Hauptkritikpunkt, weil das wie out of character dann weitererzählt wurde, also, dass das Verhalten am Ende rein gar nicht zu dem Bild passte, was vorher von den Leuten aufgebaut wurde...klassischer Romantic Thrill ansonsten, leider mit vielen positiven Aspekten, aber sprachlich vielen Schwächen, siehe Rezi, daher war es insgesamt trotz positiver Elemente mit mein schlechtetes Buch dieses Jahr)