'Die Täuferin: Der Bund der Freiheit' - Seiten 450 - 520

  • Heck wird gefasst und gefoltert :wow Diese Szenen waren sehr gut geschildert, nicht zu detailreich und doch habe ich mitgelitten. Habe ich schon gesagt, dass ich Konrad nicht mag? Der Kerl ist sowas von hinterlistig und auf den eigenen Vorteil bedacht. Widerlich!!


    Auch Kristina gerät kurz in die Fänge der Mönche, kann sich aber mit Witters Hilfe befreien. Und es scheint, als habe der stille Jude ein Auge auf das Mädchen geworfen. Dann wären es schon 2, wenn nicht gar 3 Männer, wenn ich den Türken mitrechne.


    Berthold stirbt auf dem freien Feld kurz vor Giebelstadt. Wie kann er auch einfach aufs Feld rausrennen? Ich hatte zwischendrin immer wieder das Gefühl, er macht das Gegenteil von dem, was man ihm rät, einfach nur, damit er zeigen kann, dass er recht hat. Tja, nun isser tot. Schade ist es nicht um ihn, finde ich.

  • Ich bin froh, daß die Folterungen von Heck nicht detailliert geschildert wurde.


    Witter rät der Truppe zur Flucht und da kommt Berthold auf die Idee, die alte Druckmaschine mitzunehmen :fetch


    Berthold wurde auf dem freien Feld getötet. Ich schreibe jetzt nicht, daß es mir leid tut, für mich ist es eher eine Erleichterung für Kristina.


    Witter verliert seinen Umhang und sein ganzes Gespartes. Aber als er von einem Hund angegriffen wird, greift dieses Mal Kristina rettend ein. Jetzt erweist sich der Nadelstich des Türken als lebenswichtiges Geschenk, denn für Giebelstadt gibt es Pockenwarnung.


    Ich bin gespannt, was aus Lud und seinen Jungs bei der Rückkehr wird - verwahrloste Felder und vermutlich viele Tote

  • Zitat

    Original von Richie
    Ich bin froh, daß die Folterungen von Heck nicht detailliert geschildert wurde.


    Oh ja, so ging es mir auch.


    Um Berthold tut es mir auch nicht leid, als sie diesen blöden Karren mitschleppen hätte ich sie am liebsten alle geschüttelt und :schlaeger


    Aber aus Witter werde ich nicht so recht schlau. :gruebel


    Tja, da sind sie wieder die Pocken. Somit können die beiden nun einigermaßen unbesorgt die Stadt betreten.


    Jetzt geht es zum End-Spurt und irgendwie hoffe ich das es vor allen Dingen für Kristina.

  • Zitat

    Original von Eliza08


    Oh ja, so ging es mir auch.


    Da schließe ich mich euch beiden an, darüber bin ich ebenfalls froh.


    Das Ende von Heck habe ich mir aber schon irgendwie so gedacht, als ich das mit der Eisenmanschette um den Hals und der Kette gelesen habe. Denn soweit ich das in Erinnerung habe, hat er die Gruppe während der Folter nicht verraten (also die einzelnen Personen), "nur" deren Unterschlupf.


    Ab zum letzten Abschnitt. :lesend

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Konrad hold sich auf die einfachste und niederträchtigste Weise seine Druckerei...
    Aber es war vor kurzen im TV, daß die Hexenverfolgung oft nur weltliche Gründe hatte.


    Verwunderlich, daß sich die ganze Gruppe retten konnte, wenn auch nur mit Hilfe der Ängste der Verfolger vor den Pocken.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Jawohl, ich war auch erleichtert, dass die Folterungen nicht ausgeschlachtet wurden, die Andeutungen reichen schon aus um mich fertig zu machen.
    Trotzdem ging mir das alles ein bisschen flott, auch wenn nach Konrads letztem Gespräch mit dem Fürstbischof zu vermuten war, dass er plant Heck als Ketzer zu beschuldigen und sich seine Druckerei anzueignen.


    Bisschen seltsam sind auch die plötzlichen Sinneswechsel von Frieda, als die Flucht besprochen wird. Erst will sie auf jeden Fall bleiben (S. 479), auf S. 482 jammert sie dann, sie könnte nicht schwimmen - wäre doch egal, wenn sie eh nicht mitgeht, auf S. 484 will sie dann wieder bleiben :wow.
    Allerdings wird Frieda die ganze Zeit schon als wenig charakterstark und eher opportunistisch beschrieben, insofern passt es ins Bild.


    Die ganze Flucht fand ich ein bisschen unausgegoren und nicht besonders glaubwürdig geschildert, obwohl es durchaus spannend zuging.

  • Jou, wie gut, daß Dietrich auch hier noch mindestens 5 mal wiederholt hat, daß er Lud das lesen beibringen möchte - ich war doch glatt kurz davor, das zu vergessen....... :rolleyes


    Die Aktion mit dem Druckerpressenkarren war selten dämlich. Nicht, daß mal einer auf die Idee kommt, das Ding im Wald zu verstecken und ohne die Last schneller voranzukommen.
    Man hätte den Karren - so er unentdeckt geblieben wäre - ja irgendwann mal holen können.
    Nun ja, logisch denken trau ich Berthold ja eh nicht zu.


    Jedenfalls hoffe ich jetzt mal für Kristina, daß sie es hinbekommt, Witter zu retten und daß die Bewohner - bzw. der Rest der Bewohner - sie positiv aufnehmen in Giebelstadt.
    So sie da hingeht, was ich mal hoffe.


    Ach ja - Frage - ist das jetzt tatsächlich der Beginn einer wunderbaren Trilogie oder habe ich das falsch gelesen?

  • Auch wenn die Folterungen von Heck nicht genauer beschrieben wurden, kann man sich vorstellen, wie sie aussahen.
    Jetzt wird es noch mal spannend. Die Gruppe um Kristina will aus der Stadt flüchten und Witter hilft ihnen, wenn auch widerwillig. Berthold ist davon auch nicht begeistert.
    Kristina schlägt vor, nach Giebelstadt zu gehen. Ob es ihr wirklich nur um ihre Sicherheit geht oder ob sie auch hofft, Lud wieder zu treffen? ;-)


    Lud und seine Truppe kommen in Giebelstadt an, aber die Wiedersehensfreude wird getrübt, denn anscheinend haben die Pocken das Dorf heimgesucht. Gibt es Überlebende?


    Ja, ich gebe zu, um Berthold finde ich es auch nicht schade, auch wenn Kristina zunächst darunter leidet. Aber sie braucht ihn nicht und ist ohne ihn besser dran.

  • Die Handlung nimmt wieder an Fahrt zu. Die Folterszenen hat der Autor geschickt gelöst, nicht voyeuristisch, trotzdem aber sehr anschaulisch. Schreckliche Zeit damals, und das ist grad mal knapp 500 Jahre her.


    Dass ich Konrad die Presse von Heck holt, hat mich eigentlich nicht überrascht. Das ist Machtpolitik mit allen Mitteln. Als nächstes warte ich drauf, wie er Dietrich Geyer niedermacht -weil der aufgrund der fehlenden Ernte keine Steuern zahlen kann- und/oder wie er sich den Bischofssitz sichert.


    Die Täufer verhalten sich selten dämlich. Auf die Idee, die Druckerpresse mitzunehmen muss man erst mal kommen. Dass Berthold jetzt weg ist, macht Kristina frei für Lud, glaube ich. Mit Witter wird das nichts.


    So richtig leid getan haben mir die Giebelstädter. Kommen nach dem Kriegszug nach Hause und dort wüten die Pocken. Mal gut, dass Lud immun ist und Kristina auch.


    Dem Autor ist es gelungen, mich in die Geschichte hineinzuziehen und sei es auch nur, weil ich über Berthold und seine Truppe ständig denken musste wie bescheuert die sind. Bei Witter habe ich mehrfach gedacht, hau einfach ab und lass die Idioten ihren Weg ins Verderben nehmen, einschließlich ihrer Druckerpresse.

  • Dass Heck verhaftet und gefoltert wird, hatte ich zunächst nicht erwartet. Aber auch hier wurde alles wieder gut geschildert. Man kann es sich gut vorstellen, mitfiebern und -leiden, ohne dass der Autor sich dabei zusehr im Detail verliert oder es sogar eklig wird.


    Auch die Flucht von Kristina, Witter und den anderen wird anschaulich beschrieben.. Man flieht regelrecht mit ihnen mit. Will den Hunden entkommen und auch den Schüssen.


    Dass es Berthold erwischt, damit habe ich schon gerechnet. Er war irgendwie so ein Kandidat. Immer machte er das, was er nicht sollte. War unvernünftig und es kam mir sogar so vor, als würde er zwanghaft den Heldentod sterben wollen.

  • Zitat

    Original von logan-lady
    Auch Kristina gerät kurz in die Fänge der Mönche, kann sich aber mit Witters Hilfe befreien. Und es scheint, als habe der stille Jude ein Auge auf das Mädchen geworfen. Dann wären es schon 2, wenn nicht gar 3 Männer, wenn ich den Türken mitrechne.


    Eigentlich sogar vier. Berthold, Lud, Mahmed und Witter. *seufz* Es geht gefährlich in die Richtung wo es mich anfängt zu nerven. Weibliche Protagonisten die alle Kerle um sich herum anziehen sind nicht so mein Fall. Jetzt darf wirklich keiner mehr dazukommen.


    Zitat

    Original von Lumos
    Die ganze Flucht fand ich ein bisschen unausgegoren und nicht besonders glaubwürdig geschildert, obwohl es durchaus spannend zuging.


    Seh ich genauso. Es wurde ja auch sehr schön darauf verzichtet zu erklären, wie genau die mit dem Wagen unentdeckt aus der Stadt kommen konnten. Aber spannend war es wirklich. Die Verfolgung, der arme Heck, der sich von der Brücke stürzt, das Wildwasserrafting und die Flucht durch den Wald. Nur eben die Sache mit dem Wagen und der Presse... ja, da hätte man schon gerne den einen oder anderen Kopf aneinandergeschlagen, damit es hohl widerhallt im Forst. *g*
    Friedas Verhalten ist schon sehr wankelmütig, allerdings glaube ich, weiß sie beim ersten mal als sie sagt sie will bleiben noch nicht, dass die Magistrate schon bei Heck waren, das erzählt Witter ja dann glaub ich erst.


    Zitat

    Original von Johanna
    Ach ja - Frage - ist das jetzt tatsächlich der Beginn einer wunderbaren Trilogie oder habe ich das falsch gelesen?


    Mja, wobei Du das mit dem "wunderbar" auch weglassen kannst. :lache Naja, ich will nicht so sein, ich denke ich möchte vermutlich schon noch wissen wie es weitergeht, allerdings würde mir dafür dann das Taschenbuch auch ausreichen.


    Weiß jemand von euch, was Kristina meint, als sie das Pockenzeichen sieht und denkt "Der Schädel." und dann "Golgatha."? :gruebel


    Zitat

    Original von Jupp
    So richtig leid getan haben mir die Giebelstädter. Kommen nach dem Kriegszug nach Hause und dort wüten die Pocken. Mal gut, dass Lud immun ist und Kristina auch.


    Das dachte ich mir auch. Denen bleibt ja gar nix erspart. Lud und Jakob haben nichts zu befürchten, aber die anderen? Und wer weiß welche von ihren Lieben in der Zwischenzeit verstorben sind ohne dass sie sie nochmals lebend wiedersehen konnten? :-(
    Komisch finde ich nur, dass Dietrichs Ländereien nicht bebaut sind, die von den Villani aber schon. Heisst das, es sind nicht mehr genug Arbeitskräfte da um alle Felder zu bestellen oder wurden sie unterbrochen?


    Zitat

    Original von Jupp
    Dem Autor ist es gelungen, mich in die Geschichte hineinzuziehen und sei es auch nur, weil ich über Berthold und seine Truppe ständig denken musste wie bescheuert die sind. Bei Witter habe ich mehrfach gedacht, hau einfach ab und lass die Idioten ihren Weg ins Verderben nehmen, einschließlich ihrer Druckerpresse.


    Witter hat wirklich schon fast übermenschliche Geduld bewiesen, bevor er das elende Ding endlich in den Teich gekippt hat. Und sehr viele seiner Sprüche haben mir richtig gut gefallen.
    Ich muss sagen, die Handlung an sich gefällt mir schon so weit ganz gut, man darf nur nicht zu viel erwarten oder hinterfragen, aber Spannung ist schon gegeben.


    Die Art wie Berthold auf den letzten ca. 200 Seiten dargestellt wurde hatte schon fast etwas karikaturhaftes. Egal worum es ging, er hatte immer eine andere Meinung als alle anderen. Immer wenn abgestimmt wurde, war er derjenige der als einziger für irgendeine bescheuerte Lösung gestimmt hat und alle anderen dagegen. Das mit der Presse war jetzt eigentlich so ziemlich das einzige wo er sich durchsetzen konnte in letzter Zeit. Und nun ist er tot. Immerhin hat er noch etwas schönes gesehen bevor er starb. Eine wirklich wichtige Rolle hat er nicht gespielt, außer Kristina von A nach B zu bringen und einstweilen besetzt zu halten, bis sein Nachfolger (ich tippe auch auf Lud) soweit ist. Ein bisschen schade finde ich den Tod deshalb, weil sein Charakter doch einige Frage aufgeworfen hat, die jetzt wohl leider nicht mehr beantwortet werden und ihn so noch etwas zweidimensionaler wirken lassen, als er eh schon ist.


    Dann schauen wir mal, was der letzte Abschnitt so bringt.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Für mich ist nicht ganz klar, ob die "Ketzertruppe" letztlich die Gefangennahme und die Folterung von Heck zu vertreten hat oder ob er sich etwas anderes hat zuschulden kommen lassen.


    Das er "Dreck am Stecken" hat, ist eigentlich zu erwarten.


    Was mir nicht klar ist, wieso die Truppe sich nicht gegen Berthold durchsetzen kann, als es darum geht, Leib und Leben zu retten und zu fliehen - statt diese blöde Presse mitzunehmen.


    Natürlich war das Teil teuer und mit Sicherheit auch schwer zu beschaffen, aber wenn ich in dieser Situation bin stelle ich mir doch die Frage: was ist mir wichtiger, mein Leben oder so ein blödes technisches Ding?


    na ja, in manche Köpfe kann man leider nicht reinsehen und daher manche Gedankengänge nicht verstehen - damals genau so wie heute.


    Allerdings ist für mich auch etwas unglaubwürdig, wie die Gruppe geflohen ist..... Mal sehen, ob sich das noch auflöst

  • Heck wird gefangen und gefoltert. Zum Glück wurde das ganze nicht so detailreich beschrieben. Finde so was ja schlimm.


    Nachdem die Gruppe knapp den Mönch und den Magistrat entkommen sind, müssen sie aus Würzburg fliehen. Zum Glück übernimmt Witter die Führung. Sonst wären sie wahrscheinlich nie entkommen. Berthold ist für diese Aufgabe sowas von ungeeignet. Zu guter Letzt besteht er darauf die Druckerpresse mitzunehmen, die bei der Flucht behindert und sie nicht schnell genug vorankommen. Witter ist von den stetigen Aussagen Bertholds total genervt. Witzig fand ich dann, als Witter den Karren mit der Presse die Böschung hinunterstößt und diese im Bach versenkt.


    @ Paradise Lost. "Golgatha" soll der Hügel sein, an dem Jesus gestorben sein soll. An dem das Kreuz stand. Es ist die Schädelstätte von Jesus.

  • Zitat

    Original von MissMoneypenny
    @ Paradise Lost. "Golgatha" soll der Hügel sein, an dem Jesus gestorben sein soll. An dem das Kreuz stand. Es ist die Schädelstätte von Jesus.


    Das ist mir schon bekannt. Ich seh nur den Bezug zu den Pocken nicht. Einfach nur wegen dem Schädelsymbol? :gruebel

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Zitat

    Original von Paradise Lost


    Das ist mir schon bekannt. Ich seh nur den Bezug zu den Pocken nicht. Einfach nur wegen dem Schädelsymbol? :gruebel


    Ein Bezug zu den Pocken sehe ich auch nicht. Vielleicht wirklich nur wegen dem Schädel?? Eine andere Bedeutung zu "Golgatha" kenne ich ansonsten nicht.

  • Zitat

    Original von logan-lady
    Berthold stirbt auf dem freien Feld kurz vor Giebelstadt. Wie kann er auch einfach aufs Feld rausrennen? Ich hatte zwischendrin immer wieder das Gefühl, er macht das Gegenteil von dem, was man ihm rät, einfach nur, damit er zeigen kann, dass er recht hat. Tja, nun isser tot. Schade ist es nicht um ihn, finde ich.


    Ja die Szene fand ich auch sehr seltsam. Ich habe mir die ganze Zeit gedacht: nein lass das bleiben, das ich gefährlich und zack weg war er.



    Ansonsten fand ich die geschilderten Folterszenen arg heftig. Sie waren nicht zu bildhaft beschrieben, aber immer noch so, dass sie mir durch Mark und Bein gingen.

  • Zitat

    Original von MissMoneypenny
    Berthold ist für diese Aufgabe sowas von ungeeignet. Zu guter Letzt besteht er darauf die Druckerpresse mitzunehmen, die bei der Flucht behindert und sie nicht schnell genug vorankommen. Witter ist von den stetigen Aussagen Bertholds total genervt. Witzig fand ich dann, als Witter den Karren mit der Presse die Böschung hinunterstößt und diese im Bach versenkt.


    Hier fand ich witzig, dass die Protagonisten ihn genauso blöd finden wie wir. :-)


    Das mit der Druckerpresse ging mal gar nicht. Klar ist die wichtig, aber wenn das eigene Leben in Gefahr ist, dann lässt man die Presse ja wohl Presse sein...

  • Zitat

    Original von logan-lady
    Auch Kristina gerät kurz in die Fänge der Mönche, kann sich aber mit Witters Hilfe befreien. Und es scheint, als habe der stille Jude ein Auge auf das Mädchen geworfen. Dann wären es schon 2, wenn nicht gar 3 Männer, wenn ich den Türken mitrechne.


    Berthold stirbt auf dem freien Feld kurz vor Giebelstadt. Wie kann er auch einfach aufs Feld rausrennen? Ich hatte zwischendrin immer wieder das Gefühl, er macht das Gegenteil von dem, was man ihm rät, einfach nur, damit er zeigen kann, dass er recht hat. Tja, nun isser tot. Schade ist es nicht um ihn, finde ich.


    Kurz waren es ja mal 4 Männer, die sich für sie interessieren. Aber jetzt wo Berthold tot ist.... :grin Sie muss ja ein richtiger Vamp sein. Oder liegt es nur an ihrer liebenswerten Art? :gruebel


    Um Berthold ist es wirklich nicht schade. Der hat mich von Anfang an nur genervt und ich dachte mir, dass Kristina doch noch ziemlich jung ist und keine so gute Menschenkenntnis hat, wenn sie ausgerechnet ihn toll genug zum Heiraten fand. Vielleicht war aber auch nur die Auswahl zu begrenzt. :lache

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Jupp
    Die Täufer verhalten sich selten dämlich. Auf die Idee, die Druckerpresse mitzunehmen muss man erst mal kommen. Dass Berthold jetzt weg ist, macht Kristina frei für Lud, glaube ich. Mit Witter wird das nichts.


    Ja, da stimme ich zu. Die Täufer benehmen sich im ganzen Buch nicht besonders intelligent. Die meiste Zeit so ein bisschen selbstmöderisch und nur fixiert darauf, ihrer Mission zu folgen, auch wenn sie dafür schon beim ersten Verteilen fast im Kerker landen. :bonk

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)