Leserundenvorschlag ab 20. Januar 2016 "Feuer über Brandenburg" mit Autorin

  • "Feuer über Brandenburg" von Charlotte Lyne



    Über die Autorin:
    Charlotte Lyne, geboren 1965 in Berlin, studierte Germanistik, Latein, Anglistik und Italienische Literatur in Berlin, Neapel und London. Bevor sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern nach London zog, lebte sie einige Zeit in Glencoe, der schottischen Heimat ihrer Schwiegerfamilie. Charlotte Lyne arbeitet als Autorin, Übersetzerin und Lektorin.
    www.charlotte-lyne.com



    Kurzbeschreibung:
    Brandenburg, 1432: Die Familie der Brauerstochter Jonata lebt in Angst und Schrecken. Immer wieder überfallen böhmische Kämpfer die Dörfer und Städte und töten und brennen nieder, was ihnen in die Quere kommt. Auch Jonatas geliebter Cousin fällt den marodierenden Hussiten zum Opfer, und ihre Furcht verwandelt sich in Hass. Als es bei Müllrose zum Kampf kommt und einer der berüchtigten Krieger verletzt wird, muss die junge Frau sich entscheiden: Wird sie den Feind sterben lassen? Oder setzt sie ein Zeichen für die Menschlichkeit inmitten des Kriegs und rettet sein Leben?



    Die Autorin Charlotte Lyne (Charlie) wird die Leserunde begleiten!



    Wer Lust hat und sich an der Leserunde ab dem 20. Januar 2016 beteiligen möchte, kann sich hier melden!



    Teilnehmer:
    - Charlotte Lyne [Autorin]
    - christabel
    - jusch
    - (Booklooker)
    - Paradise Lost
    - Zwergin
    - streifi
    - hollyhollunder
    - Maharet
    - maikaefer
    - saphiria
    - Susannah
    - Findus
    - Saiya
    - beowulf
    - MissMoneypenny
    - Schwarzes Schaf
    - Keira Silver
    - Eliza08
    - Inge78

  • Na aber sowas von :wave

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Ich warne mal vorsichtig.
    Natuerlich freu ich mich sehr, wenn Du wieder dabei bist, Findus.
    Und Schauplatz, Genre und Epoche (Spaetmittelalter, wenn auch drei Generationen weiter in Richtung Renaissance) stimmen mit der Bernauerin auch ueberein. Da ich ja aber - wie schon bekannt - eigentlich keine klassischen historischen Romane mehr schreiben moechte (vor allem nicht so, wie ich sie geschrieben habe), ist der hier ein bisschen anders. Zu Deutsch: Er gehoert weit mehr zu Hatti, Mandi und Ararat als zu Glencoe und Twelfthnight.
    Das nur als Warnung, damit niemand sich auf etwas einlaesst, zu dem er eigentlich keine Lust hat.

  • Zitat

    Original von Charlie
    Ich warne mal vorsichtig.
    Natuerlich freu ich mich sehr, wenn Du wieder dabei bist, Findus.
    Und Schauplatz, Genre und Epoche (Spaetmittelalter, wenn auch drei Generationen weiter in Richtung Renaissance) stimmen mit der Bernauerin auch ueberein. Da ich ja aber - wie schon bekannt - eigentlich keine klassischen historischen Romane mehr schreiben moechte (vor allem nicht so, wie ich sie geschrieben habe), ist der hier ein bisschen anders. Zu Deutsch: Er gehoert weit mehr zu Hatti, Mandi und Ararat als zu Glencoe und Twelfthnight.
    Das nur als Warnung, damit niemand sich auf etwas einlaesst, zu dem er eigentlich keine Lust hat.


    Gut, aber Brandenburg ist eh einer meiner Lieblingslandschaften was natürlich am Inhalt vermutlich nichts ändert. Egal was auf mich zukommt, ich lese mit. Ach ja und der HInweis auf Hatti und Freunde ist ja eher ein plus als ein minus.

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Auch wenn ich die Bücher von "Lotti" und "Carmen" alle sehr mag, ist Glencoe immer noch mein Favorit, von daher finde ich es schon ein bisschen schade, aber wirklich nur ein bisschen.


    :write


    Was aber trotzdem heißt, dass ich mitlesen will.

  • Ich nicht. Ganz ehrlich nicht. Mir haengt das an den Beinen wie ein Bleiklotz. Auch wenn das nichtsdestotrotz von euch natuerlich sehr nett ist. Und obwohl Glencoe thematisch in die Richtung ging, in die ich wollte, mich aber nicht getraut habe (ich hab das Thema ja deshalb von meinem Schwiegervater "untergeschoben" bekommen, nach dem Motto: "Wenn du X nicht kannst, schreib Y."). Danach habe ich's mich noch weniger getraut, weil das einfach nicht geklappt hatte. Mich hat das Buch sehr zurueckgeworfen. Es hat die Erwartungen des Verlages nicht erfuellt (als das Manuskript eintraf, hat es eine Art Schock ausgeloest, der mir bis heute anhaengt), es hat meine Erwartungen nicht erfuellt, es kam nicht an wie erhofft. Ein Misserfolg auf ganzer Linie. Dass es nette Leute gibt, die's gern gelesen haben, ist natuerlich trotzdem schoen. Fuer mich war aber das Wichtigste, zu analysieren, was da schief gelaufen ist. Und da ich das so gruendlich gemacht habe, wie ich nur konnte, goenne ich mir jetzt, da einen Strich drunter zu machen und es hinter mir zu lassen. Dieser ist mein vorletzter klassischer historischer Roman, und wie gesagt, da ich eigentlich keinen mehr schreiben wollte, habe ich mich da an einem Kompromiss versucht. Und mich die ganze Zeit gefragt, ob man das darf ... Weiss ich immer noch nicht, aber da sowohl Verlag als auch ich mit dem Ergebnis verblueffend zufrieden waren, bin ich vorsichtig optimistisch. Seh'n wir mal.
    Schoen, dass ihr's versucht.


    Herzlich,
    Charlie