'Engelskalt' - Seiten 461 - Ende (Teil VI)


  • Ich fand das Buch ebenfalls spannend und für einen Erstlingskrimi durchaus lesens- und empfehlenswert.
    Interssant fand ich, das man sehr lange NICHT gewusst hat, wie die beiden Stränge zusammenhängen, was die Kirche und Munchs Mutter mit den Morden zu tun haben. Auch ich kam mit dem Schreibstil gut klar. Nicht zu abgehakt und durchaus mit ein paar sehr intensiven Szenen (z.B. Lukas und der Pfarrer im Wasser :yikes).


    Natürlich gab es ein paar Ungereimtheiten oder Übertreibungen. Die Mörderin war eine von der Hannibal-Lektor-Sorte. Super organisiert, super schlau, super gefährlich. :grin Aber na ja, langweilig war sie definitiv nicht.


    Mia hat mir leider auch am wenigsten gefallen. Das lag vor allem daran, dass sie mir einfach zu gut funktioniert hat, trotz ihrer schweren Depression (da habe ich persönliche Beispiele in meinem Umfeld, wo das ganz anders aussah) und dem exessiven Tabletten-Alkohl-Misbrauch.


    Ich würde aber einen Nachfolger jederzeit lesen.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Tja, das wars dann. Wieder einpaar unnötige Längen im letzten Teil.
    Leider trägt aus meiner Sicht die gute Karen die ihr zugedachte Rolle überhaupt nicht. Ich fand sie weder superintelligent, noch kühl berechnend, wie man sie sich doch eigentlich wohl vorstellen sollte, wenn sie 2 Jahre Zeit mit Vorbereitung und Planung verbracht haben soll, bevor sie zur Tat schritt. Für mich ist sie komplett durchgeknallt, impulsiv, mässig intelligent, viel zu aufgekratzt und keinesfalls die Person, die nach dem Willen des Autors all diese Dinge kühl geplant und ausgeführt haben soll. Nee, das ging schief.


    Sehr schön fand ich das Ende des Pfarrers :-] und vor allem, dass Lukas sich doch noch den Rest seines Verstandes bewahrt hat und die Kinder nicht getötet hat.


    Alkoholismus und Raucherei stören mich weniger. Das dürfen Kriminalbeamte schon mal. Das gehört irgendwie dazu. Mein Lieblingsalkoholiker ist ja Harry Hole von Jo Nesbo :-).


    Und das Ermittlerteam hat mich nicht so begeistert, dass ich daran interessiert wäre, wie es mit ihnen weitergeht. Ich werde die Serie nicht verfolgen.

  • Hab das Buch nun auch ausgelesen ... also da werden die hier gestellten Fragen tatsächlich nicht alle schlüssig beantwortet und das ein oder andere bleibt ungelöst in der Luft hängen. :-( :rolleyes


    Auch wenn ich mir so kurz nach Leseschluss noch nicht alle Gedanken gemacht habe, so klingt Jane Does Beurteilung von Karen ziemlich schlüssig.


    Einen zweiten Band würd ich glaub sogar kaufen und lesen und bei der Serie am Ball bleiben.

  • Zitat

    Original von marreh
    Auch durch und ich muss sagen, trotz allen kleinen Ungereimtheiten und offenen Fragen am Ende, hat mich der Thriller insgesamt doch überzeugt. Ich fand die vielen Handlungsstränge und Schauplätze, die zuerst mal so gar nicht zusammen zu gehören schienen, nach und nach gut zusammengefügt und die Art und Weise, wie einzelne Szenen dann plötzlich wichtig und verständlich wurden, schon sehr raffiniert vom Autor.


    Vielleicht ist mir das Ende etwas zu glatt: Dass die Ermittler in letzter Sekunde nun doch nicht in das falsche Haus hineinstürmen, Mia wie Marion gerade noch rechtzeitig gerettet werden, Lukas Tobias und Rakel gehen lässt und stattdessen den Pastor als Teufel erkennt, die Lehrerin sich den Kindern annimmt.


    Aber dennoch, ein guter Thriller, die Leserunde hat Spaß gemacht!


    Meine Gedanken gehen in eine ganz ähnliche Richtung. Es gibt Punkte, die nicht geklärt wurden oder die bis zum Schluss unrealistisch geblieben sind. Dennoch überwiegen für mich die positiven Seiten und ich wurde gut unterhalten.


    Das Verschwinden von Tobias' und Torbens Eltern ist zwar erschreckend, empfand ich aber innerhalb der Geschichte und dem was wir schon von Tobias erfahren hatten, nicht unrealistisch. Ich hoffe sehr, dass die beiden Brüder zusammen bleiben können und in einer liebevollen Umgebung ihr Trauma verarbeiten können.


    Lukas' Verhalten hat mich einerseits überrascht - gleichzeitig war sie auch irgendwie logisch und konsequent. Er war lange genug dem Wahnsinn des selbsternannten Pastors ausgesetzt. um selber nicht mehr klar und vernünftig denken und handeln zu können. Tief in ihm drinnen war er aber eine grundehrliche und gute Seele, die Simon nicht brechen konnte.


    Die einzigen für mich viel zu schwammig gebliebenen Punkte, hängen mit Karen zusammen. Es ist leider nicht klar geworden, wie sie Miriam und Marion finden konnte. Und wie hat sie es geschafft, die SMS an Miriam zu schicken, ohne dass diese misstrauisch wurde? Soviel ich weiss, kann man eine SMS nicht anonym verschicken, oder? :gruebel


    Zitat

    Original von Lumos
    Wie anders Maiken/Malin plötzlich präsentiert wird bei ihrem Verhör! Klar, sie ist schizophren und ziemlich verrückt, trotzdem hat mich das verwundert.


    Ich fand diese Darstellung recht gut. Bereits in den Szenen, in denen sie im Laden ist oder wie ihre Spiegel-Wohnung beschrieben wurde, spürte man, was für eine verletzte und traurige Seele sie war. "Malin" war ja nur reine Fassade.


    Zitat

    Original von belladonna
    Genauso wie ich mir nicht vorstellen kann, wie sie die Bruchbude, zu der sie die Ermittler gelotst hat, wirklich so professionell mit Sprengstoff präpariert haben will, dass sie beim Betreten in die Luft fliegt.


    Da bin ich mir auch nicht so sicher. ;-) Sie hat es ja auch nur behauptet und die Wahrheit werden wir wohl nie erfahren. *seufz*


    Zitat

    Original von belladonna
    Dass er den Pastor tötet, konnte ich auch noch nachvollziehen, aber woher hatte er dann das ganze Benzin, um den Pastor und sich samt der Kirche abzufackeln? Habe ich da was überlesen?


    Ich hatte es so verstanden, dass Tobias und Rakel in der Vorratskammer/im Lagerraum der Gemeinde eingeschlossen waren. Als Lukas die beiden befreit hat, hat er den Kanister mitgenommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Gemeinde alles notwendige dort gebunkert hatte.


    Wie gesagt, hat mir das Buch im Grossen und Ganzen gut gefallen. Der Autor hat es geschafft, die Verbrechen an den Kindern eindrücklich zu schildren, ohne unnötig blutrünstig zu werden. Und durch die vielen verschiedenen Schauplätze, kam bei mir keine Langeweile auf. Daher kann ich mir gut vorstellen einen Folgeband zu lesen. Für diese Fortsetzung würde ich mir in erster Linie eine Weiterentwicklung der Figur Mia wünschen. Ich hoffe für sie, dass sie sich helfen lässt, um ihre Vergangenheit zu verarbeiten. Vielleicht werden dann ihre Gedankengänge auch für uns Leser etwas klarer und leichter nachvollziehbar... ;-)


    Für die Rezi muss ich mir noch ein paar Gedanken machen, folgt aber zeitnah.


    An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an den Verlag und Wolke für das Möglichmachen und euch allen für eine spannende Leserunde! :wave

  • Zitat

    Original von sapperlot
    Auch wenn ich mir so kurz nach Leseschluss noch nicht alle Gedanken gemacht habe, so klingt Jane Does Beurteilung von Karen ziemlich schlüssig.


    Die Beschreibung von Karen ist für mich auch einer der Schwachpunkte des Buches. Einige "Aktionen" von ihr passen nicht so in das Bild, das man von ihr am Schluss hat. Ich denke da z.B. an das "Spiel" mit den Redakteuren.

  • Mia hat die Vermutung, das der Mörder es nicht auf Munch, sondern auf sie abgesehen hat, da das Grab ihrer Schwester geschändet wurde. Der Name ihrer Schwester auf dem Grabstein wurde mit ihrem übersprayt. Dann verstehe ich aber nicht, das sie sich allein auf Munchs Suche macht. Sie hätte sich wenigstens einen Kollegen zum Schutz mitnehmen müssen. Sie hätte sich ja denken können, das sie evtl. in eine Falle tappen könnte.....
    Jedenfalls ist dann nicht nur Munch verschwunden, sondern auch Mia wird verschleppt. Von der Pflegerin Karin?? Ist sie die Komplizin von Malin??


  • Hier möchte ich mich anschließen, denn auch mir hat das Buch für einen Erstling gut gefallen, und bis auf die verschwundenen Eltern hat sich auch soweit alles ineinander gefügt.


    Den JesusLukas fand ich groß, als er die Kinder nicht erschoss, sondern den "Pastor" mit seinen eigenen religiösen Waffen schlug - nämlich mit der Erkenntnis, dass dieser vom Teufel besessen ist. :fingerhoch

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Lukas hat mich ja nochmal richtig überrascht in dem Abschnitt, das hat mich gefreut. :chen


    Ja und Marion rettet sich quasi selbst... Das fand ich eigentlich gar nicht schlecht. Naja, ich verstand nur nicht, wieso Karen die Haustür nicht abgeschlossen hat?


    Es blieben aber, wie hier schon mehrfach erwähnt, sooo viele Fragen offen. Da hätte es mir besser gefallen, der Autor hätte weniger Erzählstränge angerissen und diese dafür auch befriedigend beendet.


    Und die letzten beiden Seiten waren mir zu kitschig, zu Friede-Freude-Eierkuchen.


    Die ewigen Stellen mit ''Delta 9, bitte kommen, over...'' habe ich auch überlesen, das fand ich total nervig.


    Alles in allem nicht schlecht, habe aber auch schon bessere Thriller gelesen! Dieser war oft zu überladen meines Erachtens nach. Fortsetzungen würde ich aber bestimmt trotzdem lesen.

  • Zitat

    Original von Horizon


    Ja und Marion rettet sich quasi selbst... Das fand ich eigentlich gar nicht schlecht. Naja, ich verstand nur nicht, wieso Karen die Haustür nicht abgeschlossen hat?


    Das fand ich eig ziemlich cool! Es wurde auch so beschrieben, als ob ein Kind wirklich auf so ne Idee kommen könnte, find ich. Und naja, ich glaub Karen kam gar nciht auf die Idee, dass ein Kind aus dem Raum ausbrechen könnte. ;)

  • Zitat

    Original von Nightflower


    Das fand ich eig ziemlich cool! Es wurde auch so beschrieben, als ob ein Kind wirklich auf so ne Idee kommen könnte, find ich. Und naja, ich glaub Karen kam gar nciht auf die Idee, dass ein Kind aus dem Raum ausbrechen könnte. ;)


    Die Nummer mit dem Aufzug war ja auch ganz und gar ungewöhnlich.
    Welches Kind kommt in dem Alter schon auf die Idee, das Essen weg zu lassen, damit es wach und fit bleibt und sich dann diese Gedanken mit dem Aufzug zu machen.
    So richtig hab ich das gar nicht nachvollziehen können. Die Stelle sollte ich vlt. noch mal nachlesen ;-).

  • Zitat

    Original von Lumos


    Die Nummer mit dem Aufzug war ja auch ganz und gar ungewöhnlich.
    Welches Kind kommt in dem Alter schon auf die Idee, das Essen weg zu lassen, damit es wach und fit bleibt und sich dann diese Gedanken mit dem Aufzug zu machen.
    So richtig hab ich das gar nicht nachvollziehen können. Die Stelle sollte ich vlt. noch mal nachlesen ;-).


    Mh, ja, kann schon sein. Allerdings soll Karen doch sooo superschlau sein (so kam sie allerdings bei mir gar nicht an!). Dass sie dann dieses kleine Detail vergisst ist schon merkwürdig. Wie unnütz es auch scheinen mag.


    Und Lumos, ich stimme dir da schon zu. Was ich auch komisch fand: Was ist das für ein Aufzug? Fährt der von selbst hoch? Aber der hat ja bestimmt keinen Radar, der erkennt, wann Marion im Bett liegt. Also müsste Karen ihn betätigen. Dabei erkennt sie aber nicht, dass Marion im letzten Moment in den Aufzug hüpft? Und ist, wenn er oben eintrifft, auch gar nicht zur Stelle? Oder ist der Überwachungsbildschirm gar nicht in Aufzugnähe?
    Irgendwie fand ich die Stelle auch etwas unschlüssig.
    Wie gesagt, die Idee, dass Marion selbst der Schlüssel zu ihrer Rettung ist, fand ich gut, allerdings war die Umsetzung für mich etwas holprig.

  • Ich bin auch fertig, allerdings bin ich nicht so ganz zufrieden, da der Autor doch viele Fragen offen lässt und mir einiges zu konstruiert und an den Haaren herbei gezogen ist.
    Für mich waren es zu viele Nebenschauplätze, die für mich nicht nachvollziehbaren Gedankenspielereien von Mia und die von Euch schon erwähnten verbleibenden Fragen haben mir das Lesen manchmal recht schwer gemacht.....
    Dazu kommt, das mich die abgehakten Sätze manchmal ein wenig genervt haben.


    Was mich auch interessiert: warum dreht sich Lukas auf einmal gegen seinen geliebten Pastor??


    Für mich ist der Hype nicht nachvollziehbar, leider

  • Ich habe das Buch heute dann auch beenden können...
    Alles in allem muss ich sagen, dass ich mich durchweg gut unterhalten gefühlt habe, ich aber diesen absoluten Hype für mich nicht nachvollziehen kann.
    Ja, das Buch ist gut, aber nun auch nicht überragend...


    Die Kleine ist gerettet, weil eine aufmerksame Nachbarin sofort schaltet und die Polizei ruft, als sie sie wegrennen sieht...
    In wie fern das nun realistisch ist, weiß ich nicht wirklich... Ich würde mich dazu wohl nicht in der Lage fühlen das verschwundene Kind sofort zu erkennen... Allerdings ist das Puppenkleid natürlich schon auffällig.


    Eine abschließende Rezi muss glaub ich noch ein paar Tage warten... Da möchte ich noch ein, zwei Nächte drüber schlafen...

  • Das Ende, es ist wahrlich keine Meisterleistung, eher eine hintereinander gestoppelte Abwicklung eines kraftlosen Romans, dessen Negativhöhepunkt in der Schlacht Jesus gegen den Teufel gipfelt. Einfach albern. Dazu kommt eine wirklich sprichwörtlich an den Haaren herbeigezogene Psychopathin, die so etwas wie eine Kindergartengruppe zusammen gemeuchelter Sechsjähriger im Jenseits aufbauen will, orchestriert von einem stark anfangendem Ermittler-Paar, dass jedoch zunehmend die Peilung über das eigene Leben verliert und dann saftlos durch das Buch schlingert. :-(


    Na ja, so schlecht ist der Roman nun auch wieder nicht. Ich weiß. :grin


    Aber da ich so gar keinen Zugang zu der Geschichte gefunden habe, fällt mein Fazit eben nur mittelprächtig aus. Rezi folgt.

  • Ha, das Ende hat sich ja fast von selbst erledigt. Und die Ermittler mussten nur noch die Reste zusammen fegen.... :chen


    Ich finde es immer gut, wenn ausserhalb des Mordfalles doch auch ein gut beschriebenes Umfeld der Ermittler aufgebaut wird. Wegen dem lese ich auch gern fortsetzende Krimis/Thriller von nahmhaften Autoren. :knuddel1

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von Horizon
    Was ich auch komisch fand: Was ist das für ein Aufzug? Fährt der von selbst hoch? Aber der hat ja bestimmt keinen Radar, der erkennt, wann Marion im Bett liegt. Also müsste Karen ihn betätigen. Dabei erkennt sie aber nicht, dass Marion im letzten Moment in den Aufzug hüpft? Und ist, wenn er oben eintrifft, auch gar nicht zur Stelle? Oder ist der Überwachungsbildschirm gar nicht in Aufzugnähe?
    Irgendwie fand ich die Stelle auch etwas unschlüssig.
    Wie gesagt, die Idee, dass Marion selbst der Schlüssel zu ihrer Rettung ist, fand ich gut, allerdings war die Umsetzung für mich etwas holprig.


    :write Genau. Das ist mir auch total im Gedächtnis geblieben...
    Die kleine mag ja clever sein, das will ich ihr gar nicht absprechen - aber WIESO wird sie dabei nicht gesehen?? ?(


    Edit überlegte gerade, das der Aufzug vermutlich einfach nach einiger Zeit automatisch hochfährt, da Karen immer davon ausging, dass Marion isst und danach einschläft.... :nerv

    "I have lived a thousand lives and I've loved a thousand loves. I've walked on distant worlds and seen the end of time."


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  • Bin schon seit ein paar Tagen durch, komme aber erst heute zum "senfen"....
    Aber: Besser spät als nie



    Wow, Schneehase , Du ersparst mir quasi meinen Abschlusskommentar :lache
    Kann beinahe komplett bei Dir unterschreiben, einzig an 2 Punkten gehen unsere Meinungen ein wenig auseinander:
    - ich mochte Mia von Anfang an... Klar, "glücklich bin ich mit Ihrem Drogen- und Alkoholmissbrauch auch nicht und hoffe, dass dort nun für sie noch eine positive Wendung eintritt.... Möglicherweise durch den Krankenhausaufenthalt und den dadurch "erzwungenen" Entzug?
    - und ich hätte auf eine Verwicklung des Ermittlerteams in den Fall gut verzichten können, auch wenn es letztlich der Spannung keinen Abruch tat ;-)


    Spannend, wie die Geister sich hier an diesem Buch scheiden... Doch letzlich machte auch genau das diese Leserunde so interessant :fingerhoch


    Ich bleib auf jeden Fall auch dran, lese gern weiter wenn es neues vom Team gibt und gehöre zu der Fraktion die zwar das eine oder andere unrealistisch fand und vielleicht auch manches gern noch erklärt/geklärt bekommen hätte, aber sich dennoch gut unterhalten gefühlt hat!


    Rezi folgt!

    "I have lived a thousand lives and I've loved a thousand loves. I've walked on distant worlds and seen the end of time."


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  • Zitat

    Original von krokus
    Den JesusLukas fand ich groß, als er die Kinder nicht erschoss, sondern den "Pastor" mit seinen eigenen religiösen Waffen schlug - nämlich mit der Erkenntnis, dass dieser vom Teufel besessen ist. :fingerhoch


    Ja, absolut genial, das fand ich auch!!
    Allerdings ist das einer diese "offenen" Handlungsstränge, der mich ...wurmt.... ??
    Was ist mit all den anderen, dort in der Gemeinde, mit den anderen Kindern?
    Muss Rakel zurück dorthin, hat sie dort nicht irgendwelche *würg* Eltern??
    Naja, bleibt -wie einiges anderes unserer Fantasie überlassen ;-)


    Irgendwo wurde nach der Herkunft des Benzins gefragt: Als Lukas die beiden Kinder aus dem Bunker befreit wird beschrieben, wie er nach den Kanistern sucht... Ich denke, dort wurde (irgendwer -ich glaube Ayasha? :winkt) alles Überlebensnotwendige für "nach der Apokalypse" gebunkert....


    Die Lehrerin ist eine der Top-Nebencharaktere hier in dem Buch!! Spitze, dass sie sooo ambitioniert vor gegangen ist!!

    "I have lived a thousand lives and I've loved a thousand loves. I've walked on distant worlds and seen the end of time."


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