LR-Ecke der Querbeet-Lesegruppe (ab 2017)

  • Kinders, das war nicht als Urlaubstread gedacht, sondern als organisatorische Nachricht an die Querbeet-Eulen;)

    Jetzt trau ich mich nicht mehr liebe Clare. Ich freue mich einfach, wenn Du wieder da bist. ;)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    T.J. KLune - Mr Parnassus Heim für magisch Begabte


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich wünsche dir auch einen erholsamen Urlaub, Findus

    Ach Urlaub ist das keiner. Meine Tochter aus den USA ist bis Anfang September hier bei mir. Mit einem eineinhalbjährigen und einem 5jährigen. Da ist jeden Tag, und machmal auch nachts was geboten. ;) Aber schön ist es trotzdem. Anschließend brauche ich sicher Erholung :lache:lache

  • Manche Dinge/Bücher/Geschichten haben ihre Zeit. Für mich persönlich ist die von Clockwork Orange seit ca. 30 Jahren vorbei oder anders ausgedrückt, war meine Zeit der Auseinandersetzung mit diesem Werk, dem Film, der Musik der Toten Hosen dazu vor 30 Jahren. Ich habe daran heute einfach kein Interesse mehr. Das klingt vielleicht seltsam, ist aber tatsächlich so.

    Ich wünsche dir aber viel Spaß damit und eine schöne, ergiebige Leserunde. :)

  • Ich kenne den Film ja nicht, aber mittlerweile macht ihr mich echt unsicher und ich kriege ein bisschen Angst=O

    Das hält mich allerdings nicht davon ab, das Buch lesen zu wollen, eher im Gegenteil:grin

    Wir kämpfen uns durch - oder brechen ab :lache.


    Ich hab keine Ahnung, ob mir die Geschichte gefällt und bin echt gespannt, denn ich kenne weder das Buch noch den Film, aber weil der Titel so sehr bekannt ist, könnte man sagen fast ein Klassiker :gruebel, dachte ich, mit der Leserunde könnte ich eine Bildungslücke schließen :).

  • Clockwork Orange hatte bei uns eine Art Kultstatus. Die Geschichte haben wir tatsächlich in jungen Jahren in wein-, bier- und-was-weiß-ich-seligem Zustand auseinandergepflückt und dazu natürlich auch das Tote-Hosen-Album mitgegrölt. Ich mochte übrigens die Musik lieber als den Film. Ich hatte damals schon Probleme mit der visuellen Verarbeitung von derartigen "Dingen".

    Es ist also definitiv ein Klassiker, ein ziemlich spezieller sogar. :lache

  • Clockwork Orange hatte bei uns eine Art Kultstatus. Die Geschichte haben wir tatsächlich in jungen Jahren in wein-, bier- und-was-weiß-ich-seligem Zustand auseinandergepflückt und dazu natürlich auch das Tote-Hosen-Album mitgegröhlt. Ich mochte übrigens die Musik lieber als den Film. Ich hatte damals schon Probleme mit der visuellen Verarbeitung von derartigen "Dingen".

    Es ist also definitiv ein Klassiker, ein ziemlich spezieller sogar. :lache

    Genau, Kultstatus ist das, was ich eigentlich meinte bzw. schreiben wollte.

    Nur ist mir der Begriff grad nicht eingefallen :S.

  • So, ihr habt mich angesteckt. Ich habe mir zumindest gerade das Buch bestellt. Ich melde mich nicht zur Leserunde an, weil ich im August keine Zeit habe, mische aber mit, wenn es meine Freizeit erlaubt. :grin

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Und darum muss ich es lesen. Vor 30 Jahren hatte ich nie etwas von diesem Buch gehört. Der Zaun um uns herum hat auch viele Bücher gefiltert und aus den Läden raus gehalten.

    Ich habe die Musik von den Toten Hosen dazu bis zum Erbrechen gehört, den Film gesehen und ich bilde mir ein, dass ich auch das Buch gelesen habe. Allerdings habe weder ich es noch der Gatte, daher habe ich es wohl eher nicht gelesen ;-)

  • Mehr als ein Vierteljahrhundert ist es her, dass ich diesen Roman gelesen habe. In Erinnerung ist nur geblieben, dass das Buch neben der Gewalt von der Provokation lebt(e). In den 90-ern mag das visionäre Konzept von Burgess noch funktioniert haben, heute wird der Roman nur noch wenige Leser begeistern.

  • Mehr als ein Vierteljahrhundert ist es her, dass ich diesen Roman gelesen habe. In Erinnerung ist nur geblieben, dass das Buch neben der Gewalt von der Provokation lebt(e). In den 90-ern mag das visionäre Konzept von Burgess noch funktioniert haben, heute wird der Roman nur noch wenige Leser begeistern.

    Nach "Der Fänger im Roggen" und "Der kleine Prinz" kann mich nichts mehr schocken. :frech

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Nach "Der Fänger im Roggen" und "Der kleine Prinz" kann mich nichts mehr schocken. :frech

    :lache Ich glaube, da kann ich mich anschließen.


    Dieser Hype um "Der kleine Prinz" war mir schon immer unverständlich (trotzdem hab ich auf Wunsch meiner Schwiegertrochter Teile daraus auf der Taufe eines Enkelkindes vorgelesen :saint:).

    Auch die Lektüre von "Der Fänger im Roggen" im Rahmen einer Querbeetleserunde diente zur Schließung einer vermeintlichen oder tatsächlichen Bildungslücke.

    Gerade Romane, die zu ihrer Zeit mit Tabus gebrochen und aufgerüttelt haben, können oft Jahrzehnte später kaum noch begeistern, vor allem wenn sie sprachlich und erzählerisch nicht besonders viel zu bieten haben.

    Ich gehe mal davon aus, dass es mir mit Clockwork Orange ähnlich gehen wird.

    Aber 200 Seiten sollten zu packen sein, und wenn nicht, ist auch nicht schlimm.

  • Gerade Romane, die zu ihrer Zeit mit Tabus gebrochen und aufgerüttelt haben, können oft Jahrzehnte später kaum noch begeistern, vor allem wenn sie sprachlich und erzählerisch nicht besonders viel zu bieten haben.

    Ich gehe mal davon aus, dass es mir mit Clockwork Orange ähnlich gehen wird.

    So etwas reizt mich auch.

    Dieser Hype um "Der kleine Prinz" war mir schon immer unverständlich

    Geht mir auch so. Gelesen habe ich es natürlich trotzdem.


    Aber 200 Seiten sollten zu packen sein, und wenn nicht, ist auch nicht schlimm.

    Das denke ich auch. Das ist zu schaffen.