'Das Lied der Störche' - Seiten 001 - 089

  • Hallo alle zusammen, dann starte ich mal, habe ja Urlaub und bevor ich in eins durchgallopiere, ein paar Gedanken:


    Es fäng langsam an, man kommt gut in der Geschichte an. Die Personen werden vorgestellt. Mir gefällt der Dialekt und auch die Beschreibungen des Gutes.


    Ich musste ein paar immer wieder überlegen, wie alt Frederike ist. Sie macht einen sehr reifen (frühreifen) Eindruck. Aber vielleicht machte die Zeit einen damals so.


    Der Humor der immer wieder durchblitzt gefällt mir auch sehr.


    Ich versuche zu traben, aber der 2. Abschnitt ist auch schon durch :grin

  • Hallo tweedy39,


    ich kann dir da nur zustimmen. Bin zwar nicht so schnell wie du, aber die Hälfte des ersten Abschnitts habe ich auch schon durch. Man kommt wirklich sehr schnell rein in die Geschichte. Ich fühle mich, als wäre ich dabei. Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.


    Viele Grüße :wave

  • Der Einstieg in die Geschichte ist wundervoll und verläuft fließend.
    Von Anfangan habe ich Frederike ,ins Herz geschloßen für ihr Alter ein sehr aufgewecktes Mädchen. Gerta, scheint mir etwas im hintergrund gerückt , Fritz dagegen ist ein süßer Lausebengel, ich glaube ihm kann man einfach nicht böse sein.
    Für Fredrike ist es eine schwere umstellung von Berlin, in diese Ländliche Einöde, das spürt und fühlt man.
    Die zwei kleineren Grete und Fritz finden es einfach toll, draußen herum zutollen, das reinste Paradies für Kinder.
    Die Mutter von den dreien hat es nicht leicht, iheren 1. Mann verlor sie durch ein tragisches mißgeschick, der 2. starb ebenfalls, Erik ist Nr. 3 und ein Preusse durch und durch.
    Ich wäre auch nicht erbaut gewesen morgens um halb 7 zur Andacht, die Erik hält.
    Die Mamsell ist sehr eigen und eifersüchtig auf die neue Hausherrin, sie hat glaube ich Angst das man ihr die Zügel aus der Hand nehmen könnte. Leicht macht sie es der neuen Herrin nicht.
    Die Köchin finde ich zum knuddeln, mit dem Herzen auf den rechten Fleck, kein Wunder das sich die Kinder bei ihr wohlfülen. Schon ihr Dialekt finde ich zum schießen. Das macht die ganze Sache so Locker.
    Der Lehrer ist nicht gerade sehr symphatisch, er benimmt sich wie ein General.
    Gut der Arme Mann ist sehr gezeichnet durch den 1. Weltkrieg, seine Behinderung und die Verbrennungen . Ich hatte auch so einen Lehrer, übrigens der auch ein Preusse war und im 2. Weltkrieg schwere Verbrennungen erlitt.



    Vielleicht war er deshalb manchesmal so schrecklich, heute sehe ich den Mann mit anderen Augen, aber damals als Kind fürchtete und hasste man ihn....
    Gott sei dank hatten wir ihn nur in Geschichte und Musik. Wir ließen ihn immer Geige spielen, dann war er wie von einem anderen Planet und erträglich...

    „Lesen heißt durch fremde Hand träumen.“ (Fernando Pessoa)

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  • Ich habe das Gefühl, alle schon ewig zu kennen - und ich bin sehr froh, dass der Lesespass, den ich bei den Australierinnen hatte, hier auch wieder gleich von Anfang an dabei ist!
    Freddy kam mir am Anfang sehr zaghaft vor, und innerhalb der wenigen Kapital hat sie für mich eine unheimliche Entwicklung durchgemacht, obwohl ja eigentlich nur wenig Zeit vergangen ist.
    Beim Satz "So brach sich nicht nur sein Pferd, sondern auch er sich den Hals." musste ich sehr lachen :-D
    Was mich sehr beruhigt hat: Die Familie hält hier sehr zusammen, nicht nur die Kinder untereinander sondern auch mit Mutter und Erik. Ich bin gespannt was die Mamsell noch "veranstaltet", zumindest erwarte ich aus ihrer Ecke noch die ein oder andere spitze.
    Für mich war nicht ganz klar, was das mit der Gesellschaft ist - zuerst hieß es ja mal, es ist kein Ball. Dann hinten doch wieder ein Ball, das hat mich etwas verwirrt.

  • Zitat

    Original von tweedy39
    Ich musste ein paar immer wieder überlegen, wie alt Frederike ist. Sie macht einen sehr reifen (frühreifen) Eindruck. Aber vielleicht machte die Zeit einen damals so.


    Ebenso - wobei für mich diese frühteenagetverhaltensweisen doch immer mal wieder durchspitzen, zum Beispiel mit dem Bodenbrett auf dem Schnitterhaus.
    Ich meine, mit zwischen 10 und 15 war man ja damals auch irgendwie schon erwachsen. Zumindest was das arbeiten anging (gut, das ist bei ihr weniger, aber eben dieses frühe reinwachsen in Aufgaben).

  • Zitat

    Original von dschaenna


    Ebenso - wobei für mich diese frühteenagetverhaltensweisen doch immer mal wieder durchspitzen, zum Beispiel mit dem Bodenbrett auf dem Schnitterhaus.
    Ich meine, mit zwischen 10 und 15 war man ja damals auch irgendwie schon erwachsen. Zumindest was das arbeiten anging (gut, das ist bei ihr weniger, aber eben dieses frühe reinwachsen in Aufgaben).


    Freddy hat, im Gegensatz zu ihren Geschwistern, den großen Krieg - als WW1 (damals glaubte und hoffte man ja, dass es keinen zweiten geben würde) anders erlebt, als ihre Geschwister.
    Sie ist schon etwas altklug für ihr Alter, auch nachdenklicher.
    Die gesellschaftliche Position war damals auch viel wichtiger als heute.
    Heute macht sich kaum einer Gedanken um eine Mitgift, um Erbe und um die Position - aber diese Familien stecktn irgendwie noch im Kaiserreich. So ganz war die Republik bei ihnen nicht angekommen. Und Liebesheiraten, einfach weil man sich liebt? Darüber hat keiner nachgedacht, das gab es nur selten. Verbindungen hatten auch (fast) immer einen Zweck.

  • Ich glaube Freddy war gezeichnet durch den 1. Weltkrieg, so etwas geht an keinem Menschen, geschweige einem Kind vorrüber.
    Meine Oma war 13 Jahre und meine Tante 11 Jahre als er Ausbrach, und was sie so erzählten, das war nicht schön.


    Frederike, ist eine kleine richtige Erwachsene , aber ich Liebe sie, ihr Wesen ist so Ehrlich ....

  • So, ich bin auch gut im Buch angekommen.
    Ein bisschen fühle ich mich an diese Geschichtsdokuserien erinnert, wo die Leute von heute in die Rolle von Gutsherren und deren Bediensteten schlüpfen. Da hat man dieses gesellschaftliche Gefälle gut gesehen....


    Freddy gefällt mir gut, sie lernt schnell und begreift auch, was es für die Leute heißt, wenn die Herrschaft plötzlich zusätzlich Dinge will. Ich kann die Mamsell schon verstehen, dass das alles nicht so einfach ist.


    Aber Freddys Mutter kann ich auch verstehen, sie muss sich ja auch mit den Nachbarn bekannt machen.
    Was ich sehr interessant fand, war die Sache mit dem Korridor, durch den man aus dem Reich kommend fahren musste. Mir war nicht klar, dass das so streng dort gehandhabt wurde. Fast wie beim Transit durch die DDR.


    Ich hoffe dass Freddys Wünsche bezüglich ihrer Zukunft in Erfüllung gehen. Scheint ja nicht selbstverständlich zu sein, dass Erik sie entsprechend mit versorgt.

  • Auch ich bin super gut in das Buch gestartet und ich finde es wieder ganz toll.


    Freddy mag ich sehr, sie ist eine wundervolle Hauptfigur, zu er man als Leser direkt eine Beziehung aufbauen kann. Aber auch ihre beiden Geschwister mag ich sehr.


    Ihr Mutter und auch Onkel Erikk kann ich noch nicht so ganz einschätzen, aber da lasse ich mich gerne überraschen.


    Ich bin sehr gespannt welche Rolle der Herr Lehrer und Ax spielen werden :gruebel

  • Zitat

    Original von streifi


    Was ich sehr interessant fand, war die Sache mit dem Korridor, durch den man aus dem Reich kommend fahren musste. Mir war nicht klar, dass das so streng dort gehandhabt wurde. Fast wie beim Transit durch die DDR.


    Ja, so war das tatsächlich wohl. Selbst erlebt habe ich den polnischen Korridor allerdings nicht :grin

  • Ich stimme den anderen zu, auch ich bin gut in die Geschichte reingekommen, es liest sich sehr gut.
    Freddy mag ich total gerne und ich kann gut nachempfinden, wie sie sich fühlt und dass sie denkt, sie gehöre nicht wirklich dazu. Ich muss aber auch manchmal überlegen, wie alt sie ist. Für 11 Jahre ist sie wirklich sehr vernünftig und reif. Aber es waren halt andere Zeiten damals.


    Den leisen Humor in der Geschichte finde ich sehr gut, muss oft schmunzeln, besonders wenn die Köchin oder Hans in ihrem Dialekt loslegen. :grin


    Eines ist mir während des Lesens mal wieder klar geworden: Ich weiß viel zu wenig über die deutsche Geschichte VOR dem 2. Weltkrieg und werde das auf jeden Fall ändern und mehr dazu lesen. Schließlich kommt meine Oma und deren Vorfahren gebürtig aus Danzig und Umgebung. :-)


    Der erste Abschnitt hat mir super gefallen.

  • Zitat

    Original von Jenks


    Eines ist mir während des Lesens mal wieder klar geworden: Ich weiß viel zu wenig über die deutsche Geschichte VOR dem 2. Weltkrieg und werde das auf jeden Fall ändern und mehr dazu lesen. Schließlich kommt meine Oma und deren Vorfahren gebürtig aus Danzig und Umgebung. :-)


    Das ging mir auch lange so. Und dann habe ich mich mit der Weimarer Republik beschäftigt. Das Erschreckende ist, dass sich heute vieles wiederholt, was damals passiert ist.
    Es ist schon wichtig, darüber Bescheid zu wissen, damit das nicht noch mal passiert.

  • Viel Neues kann ich hier gar nicht schreiben. Ich fand den Einstieg auch flüssig zu lesen und das Lokalkolorit mit dem typischen Dialekt fällt sofort auf. Die Zeit zwischen den Kriegen stelle ich mir gar nicht so toll vor. Zum einen waren die Menschen erleichtert, dass der "Große Krieg" (sie wussten ja noch nicht, dass da noch einer kommt) vorüber war, zum anderen haben sie ja gerade in den östlichen Gebieten einiges erlebt. So richtig zufrieden waren sie also nicht, sonst hätte die Weimarer Republik vermutlich auch keinen Nährboden für den Zweiten Weltkrieg bieten können. Die Umbruchstimmung, die nach dem Kaiserreich herrschte, muss unglaublich befreiend gewesen sein. Erst muss sich jeder preußisch sittsam benehmen und plötzlich tanzen sie Charleston. Also, stark vereinfacht.

  • Ich bin ebenfalls gut in die Geschichte reingekommen. Das Buch liest sich einfach prima. So wie man es von Ulrike Renk gewöhnt ist.


    Ich mag Frederike sehr gerne. Sie ist wirklich für ihr Alter überaus vernünftig. Aber so war halt damals die Zeit.


    Fritz mag ich auch. Er ist so ein richtiger Bengel. Gerta ist momentan noch etwas im Hintergrund.



    Ich finde die Zeit, die 20er Jahre, sehr interessant. Ich habe auch bereits ein paar Bücher gelesen, die in dieser Zeit spielen.

  • Hallo alle zusammen 😊
    Ich mache sowas das erste mal mit und finde eure Kommentare zu den Buch genauso spannend wie das Buch selbst.
    Leider komme ich mit Job/Kids/Haus und Hund nicht immer so zum lesen, aber ich versuche ganz viel mitzuhalten. Bin heute auf Seite 86 und werde ab Samstag Vollgas geben.


    Ich habe gerade noch rechtzeitig den Dreiteiler "Tuchvilla" beendet und somit ja wirklich noch voll und ganz in der passenden Zeit.


    Ich muss sagen es liest sich super... und die ganzen Rollen sind klar und sehr gelungen. Ich bin mega gespannt auf den "Ax"... 😎


    Anhand der Kürze des Buches muss es bestimmt auch bald einem Zeitsprung geben, den Freude muss ja bald mal älter werden....


    Es bleibt super spannend

  • Eine Patchwork-Familie ist auf dem Gut entstanden. Neben den Kindern ist mir vor allem der Onkel Erik sehr sympathisch. Er geht sehr einfühlsam mit den Stiefkindern um, nennt den kleinen Fritz sogar, mein Sohn. (Auch wenn es nur eine Floskel ist, klingt es doch warmherzig.)
    Aber es gibt natürlich auch einige Regeln, an die sich alle halten müssen. Und damals waren auch Kinder davon nicht ausgenommen. (Oder so gut wie nicht.) Ich finde das ja ehrlich, gar nicht so schlecht. Kinder brauchen Regeln. Und für so eine große Familie wird das Leben dadurch um einiges leichter, übersichtlicher. :-) Kinder am Tisch, stumm wie Fisch. :lache (Natürlich würde ich nicht alle Regeln übernehmen wollen.


    Und man merkt gleich, dass es hier noch deutliche Standesunterschiede gab, die die Herrschaften und die "Leute" beiderseits gerne einhielten.
    Mutter Stefanie muss erst mal zeigen, dass sie jetzt die Gutsherrin ist. Dass die Mamsell und die Schwägerin das erst mal akzeptieren müssen - und da auch ein bisschen dazu brauchen - ist ja klar. Und alle jahreszeitlichen Abläufe auf dem Gut kennt die Mutter noch nicht. Da hat sie noch einiges zu lernen.



    Besonders schnell ins Herz kann man die Köchin schließen. Die habe ich richtig vor Augen. Ein bisschen rundlich und sehr herzlich und in der Küche eine "Weltmacht". Und natürlich Frederike, die ja die geborene Gutsherrin ist. Sie ist so aufmerksam und denkt schon so weit voraus. Also z.B. bei den Schnitterhäusern. Sie sieht, dass da was im Argen ist aber sie will niemandem auf die Füße treten, wenn sie es erzählt. Sie ist schon ziemlich reif für ihr Alter.


    Spannend sind die ganzen Kleinigkeiten, die damals noch anders waren. Also zum Beispiel der Brutschrank. Die Temperatur zu halten stelle ich mir wahnsinnig anstrengend vor. Vor allem nachts. :wow
    ;-))


    Auch Ax taucht hier schon auf. Ich tippe mal darauf, er ist Frederikes "Zukünftiger" - in weiter Ferne allerdings, er ist ja schon ziemlich "alt". Also für eine 11-jährige definitv.


    Interessant auch die Lage des Gutes. In einer Art Korridor? Das muss ich mir mal auf der Karte anschauen.


    Ach ja, dass die Ponys eigentlich Thelma und Louise hießen, da musste ich schmunzeln. (Erinnert doch an den gleichnamigen Film, gell?)

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Jenks


    Den leisen Humor in der Geschichte finde ich sehr gut, muss oft schmunzeln, besonders wenn die Köchin oder Hans in ihrem Dialekt loslegen. :grin


    Dass die beiden Dialekt reden, finde ich auch toll. Es ist genau die richtige Dosis und man bekommt ein Gespür dafür, wie damals und dort gesprochen wurde. Für eine Münchnerin wie mich, sehr erhellend. :grin

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von hollyhollunder ()

  • ich habe den ersten Abschnitt verschlungen, es war sehr leicht, in die Geschichte reinzukommen.


    Das die Güter im "Osten" seinerzeit mehr oder minder autark waren, war mir schon klar, ich habe das bereits bei M. Schulze-Lackner gelesen. Die Güter hatten mehr oder minder alles, brauchten nichts von außen.


    Das Erik die Witwe aus seiner Familie heiratet, erschien mir im ersten Augenblick ungewöhnlich, war es aber wohl doch nicht so ganz. Es gab wohl nach dem 1. WK häufig diese Heiraten.


    Das Stefanie sich auf dem Gut positionieren will, ist einerseits richtig und gut, andererseits durch ihre (doch große) Unwissenheit gefährlich. Sie wird mit Sicherheit noch häufig mit der Mamsell aneinander knallen. Auch wenn sie schwanger ist, hätte sie sich doch besser mit den Jahreszeiten-Abläufen auf dem Gut vertraut machen sollen. Dann wäre ihr einiges "aufgefallen".


    Freddy ist für mich vom Alter her nicht einschätzbar. Sie verhält sich, wie eine 16-17jährige, die bereits (zumindest teilweise) einen Guts-Haushalt geführt hat, andererseits wie ein Backfisch. Ahnt Freddy, das sie alles schnellstens lernen muss um "sattelfest" zu sein?


    Wer ist Ax?? Der kann doch nicht nur ein Nachbar und Freund von Erik sein, oder? Irgendwie kommt doch da noch etwas, auch wenn im 1. Abschnitt kaum von ihm bzw. seinem Besuch gesprochen wurde. Unabhängig davon, ich wundere mich immer wieder, welche Vornamen grundsätzlich im Osten auftauchen.


    Das es den polnischen Korridor gab, war mir in dieser Form nicht klar. Ich wusste, das es etwas schwieriger war, auf die Ostgüter zu kommen, aber so extrem hatte ich das nicht vor Augen. Da ich davon zu wenig weiß, werde ich mich mal mit dieser Zeit intensiver auseinander setzen müssen.


    Jetzt bin ich doch neugierig, wie es weitergeht.

  • Das mit dem Polnischen Korridor wusste ich bisher leider auch nicht. Das war ja schon beklemmend dadurch zu fahren.
    Man lernt nie aus, stelle ich mal wieder fest.


    Zu Frederike, war sie nicht gerade mal 11 Jahre, ein wirklich reifes Mädchen für ihr Alter......