'Die Bestimmung des Bösen' - Seiten 083 - 159

  • Ich muss jetzt hier schon mal weiter machen, auch wenn die meisten anscheinend immer noch kein Buch haben. Der zweite Abschnitt hat mir auch sehr gut gefallen, mittlerweile gibt es eine ganze Reihe Verdächtige. Die richtigen Eltern von Alexis haben also tatsächlich nicht nur wie von mir schon vermutet einen Mord begangen, sondern waren sogar Serienmörder.


    Da Alexis Adoptivvater das kill:gen erforscht hat, war sie natürlich ein perfektes Forschungsobjekt für ihn. Ob er sie überhaupt jemals als Tochter angesehen hat oder immer nur als Forschungsobjekt? Beide Elternteile Serienmörder, besser ging es für ihn ja gar nicht. Wer weiß, was wir noch über den Tod von Alexis Cousin erfahren. Nicht das ihr Adoptivvater sie tatsächlich durch seine Nachforschungen irgendwie dazu gebracht hat ihren Cousin in den Teich zu schubsen.


    Die beiden Leichen die gefunden wurden, sind also definitiv nicht die beiden Frauen, die wir ganz am Anfang des Buches kennen gelernt haben. Eine von beiden heißt ja Susann und die beiden Leichen Romy und Bianca.


    Neu verschwunden sind Dana und Kirsten. Wir haben also insgesamt 6 Frauen, die entweder schon tot sind oder sich zumindest in der Gewalt des Killers befinden. Und es sind immer 2 befreundete Frauen. Susann und die zweite noch namenlose Frau waren befreundet, Romy und Bianca waren befreundet und Dana und Kirsten auch.


    Da kommt mir der Gedanke, ob vielleicht Magnus Hall, der Bruder von Alexis Adoptivvater, irgendetwas damit zu tun hat. Er hat damals ja auch an diesem kill:gen geforscht und vielleicht hat ihn der Tod seines Sohnes dazu gebracht die Nachforschungen mit extremeren Mitteln fortzuführen. Es ist ja auffällig, dass immer 2 Freundinnen zusammen entführt werden.


    Vielleicht hat immer jeweils eine von beiden mindestens ein Elternteil das schon mal jemanden getötet hat und die jeweils beste Freundin hat kein solches Elternteil. Die sozialen Umstände sind bei beiden jeweils ähnlich, aber eine von beiden ist erblich vorbelastet.


    Vielleicht forscht er in seinem Laber der Biologischen Schutzstufe 3 in seinem Büro mit so extremen Mitteln, dass es zwangsläufig zum Tod der entsprechenden Frauen kommt. Ist natürlich jetzt rein spekulativ, aber zumindest halte ich das für eine Möglichkeit. Auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass es kein Zufall ist, dass eines der Opfer ausgerechnet in seiner Firma gearbeitet hat. Und dass einer der Partner der jeweiligen Frauen der Mörder ist halte ich auch für ziemlich ausgeschlossen, da es dann nicht 6 vermisste oder tote Frauen geben würde, von denen immer 2 miteinander befreundet sind, sondern nur 1 oder maximal 2, wenn er der Freundin eine Mitschuld an den eventuellen Seitensprüngen geben sollte.


    Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie es weitergeht. Ich werde weiterhin versuchen etwas langsamer als normal weiterzulesen und hoffe, dass es dann bald bei den anderen auch endlich losgehen kann.

  • Zitat

    Original von ti-do
    Da Alexis Adoptivvater das kill:gen erforscht hat, war sie natürlich ein perfektes Forschungsobjekt für ihn. Ob er sie überhaupt jemals als Tochter angesehen hat oder immer nur als Forschungsobjekt? Beide Elternteile Serienmörder, besser ging es für ihn ja gar nicht. Wer weiß, was wir noch über den Tod von Alexis Cousin erfahren. Nicht das ihr Adoptivvater sie tatsächlich durch seine Nachforschungen irgendwie dazu gebracht hat ihren Cousin in den Teich zu schubsen.


    Zum ersten Teil des Zitats - ja, die Frage stellt sich unbedingt.
    Zum zweiten Teil - auf die Idee bin ich nun gar nicht gekommen.
    Ich habe mich eher gefragt, warum ihr Onkel so furchtbar ungerecht reagiert hat. War es denn Alexis Aufgabe, auf den Kleinen aufzupassen? Oder eher, weil er, der Onkel, sein eigenes Versagen, bzw. die Vernachlässigung seiner Aufsichtspflicht nicht aushalten konnte und immer noch nicht kann :gruebel.


    Zumindest in Teilen klären sich die Geheimnisse um Alexis Herkunft. Kein Wunder, dass sie eine so komplizierte Persönlichkeit ist. Erstaunlich, dass sie überhaupt ein doch relativ normales Leben führen kann. Vielleicht dank der Liebe ihrer Adoptivmutter.


    Du bist ja ganz schön spekulativ unterwegs, ti-do :lache.
    So viele Gedanken mache ich mir, zumindest noch, nicht.


    Die Geschichte mit und um Alexis gefällt mir ausnehmend gut. Mit diesen grauenvollen Details um die ermordeten und gefolterten Frauen habe ich so meine Probleme. Darauf könnte ich ganz gut verzichten. Aber mir ist schon klar, dass der klassische Thriller-Leser so was erwartet und ich nicht so pienzig sein darf ;-).

  • Dana und Kirsten sind nicht Opfer 3 und 4, es gibt mindestens schon ein Opferpaar vorher.
    Wir erfahren mehr von Alexis Eltern. Sie waren ein mörderisches Ehepaar.
    Ihr Adoptivvater möchte sie beobachten und erforschen, ob sie Kriminalität vererbt bekommen hat.


    Ihr Cousin Philipp stirbt bei einem Unfall, als sie ein Teenager war.
    Ihr Onkel macht sie dafür verantwortlich und sie haben seitdem keinen Kontakt mehr miteinander. Natürlich ist er der Arbeitgeber eins der Opfer.
    Was kommt da noch über die Familie heraus? War der Tod von Philipp wirklich ein Unfall?


    Alexis macht mit ihrem Freund Schluss, wird zu Hause beobachten und bekommt angst eingejagt.


    Karen ist Alexis beste und älteste Freundin. Jedoch weiß sie nichts das Philipps Tod die Beziehung zu ihrem Onkel zerstörte. Genauso hat Alexis ihr nicht erzählt wer bzw. was ihre leiblichen Eltern waren. Ich glaube, ein Teenager/ junger Erwachsener würde solche Entdeckungen und Erlebnisse mit der besten Freundin teilen, auch um die verschiedenen Gefühle zu bewältigen….


    Wir erfahren noch ein bisschen von Karen und ihrer Schwester die an einer Genkrankheit leidet.
    Wird die Studie an der Louise teilnehmen will von AZRE durchgeführt, oder hat es überhaupt nichts mit den Fällen zu tun und wir sollen einfach etwas mehr über die Personen erfahren?


    Wusste Romys Mann von der Affäre?
    Ist das Kind von ihm oder dem Nebenbuhler?
    Warum sucht der Mörder sich immer Freundinnen aus?





    Zitat

    Original von Lumos


    Zum ersten Teil des Zitats - ja, die Frage stellt sich unbedingt.
    Zum zweiten Teil - auf die Idee bin ich nun gar nicht gekommen.
    Ich habe mich eher gefragt, warum ihr Onkel so furchtbar ungerecht reagiert hat. War es denn Alexis Aufgabe, auf den Kleinen aufzupassen? Oder eher, weil er, der Onkel, sein eigenes Versagen, bzw. die Vernachlässigung seiner Aufsichtspflicht nicht aushalten konnte und immer noch nicht kann :gruebel.


    Sie wollte nicht mit ihm spielen. Also denke ich nicht, dass sie aufpassen musste.

  • Zitat

    Original von ti-do
    Die beiden Leichen die gefunden wurden, sind also definitiv nicht die beiden Frauen, die wir ganz am Anfang des Buches kennen gelernt haben. Eine von beiden heißt ja Susann und die beiden Leichen Romy und Bianca.


    Argh, Mist Kurzzeitgedächtnis, das hatte ich gar nicht auf dem Schirm, Du hast recht!


    Der zweite Abschnitt hat mir so gut gefallen, dass ich gar nicht gemerkt habe, dass ich eigentlich schon mitten im dritten Stecke.


    Mir gefällt das Buch weiterhin sehr gut, vor allem da wir nun mehr über die tragische Vorgeschichte(n) von Alexis erfahren.


    Zitat

    Original von JuliaCorbin
    Bei der Brutalität scheiden sich ja wirklich die Geister. Ich mag es ja durchaus gerne etwas heftiger, aber ich lese auch sehr brutalen Horror, wie z.B. von Ketchum. :)


    Sehr symphatisch :-) Um so interessanter, da man das ja sonst eher den Männern zu schreibt.
    Ich finde es in Thrillern aber aus meiner Sicht auch durchaus legitim, das ganze sagen wir mal, lebhafter zu beschreiben.


    Was en Tod des Cousins angeht, so denke ich auch, dass Alexis keine "Aufsichtspflichten" hatte. Sie saß ja wohl schon länger und las "Friedhof der Kuschetiere. Hoffe mal, dass sie nicht eine entsprechende Aufforderung dadurch verpeilt hat.


    Eine Sache war mir noch aufgefallen, nix wichtiges, aber passte irgendwie nicht so ganz. Und zwar in Kapitel 31 kommt Alexis nach der Einladung bei Louise und Karen nach Hause, hüpft unter die Dusche und muß dann raus um Holz zu holen. Die Sonne war untergegangen und nur noch ein leichtes glimmen zu erkennen.
    Ähm, wie lange war sie denn beim Essen? Für mich klang es als hätten die Damen einen gechillten Abend. Dieser begann um 2o Uhr und nach dem Essen räumten sie die Küche aus und verzogen sich aufs Sofa im Wohnzimmer. Ich denke also, dass es schon seine 2 oder 2,5 Stunden dauerte. UNd da wir im Herbst sind, Oktober glaub ich, ist es da eigentlich schon richtig dunkel oder? Daher klang das mit dem "Glimmen" für mich irgendwie nicht plausbel, zumal Alexis nur ein paar Sätze blinzeld musste um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen ;-)


    Okay, ich lesen dann mal im dritten Abschnitt weiter, macht echt Freude.

    Viele Grüße
    Thomas


    ________________________________________
    wyrd bid ful aræd - Das Schicksal ist unausweichlich

  • Zitat

    Original von TGerwert
    Sehr symphatisch :-) Um so interessanter, da man das ja sonst eher den Männern zu schreibt.


    Bei mir im Freundeskreis trifft das definitv nicht zu. Ich kenne nur Frauen, die auch gerne mal Horror schauen, während die Männer sich da immer verweigern. :grin
    Alleine schaue ich Horror-Filme (vor allem so eher psychologische) aber auch nicht. Da können die Nächte in unserem alten Haus am Waldrand doch sehr gruselig werden. :lache


    Danke für den Hinweis! Da ist mir tatsächlich durch eine Umstellung der Szenen im Lektorat ein Fehler unterlaufen. Das wird in der nächsten Auflage behoben!

  • Zitat

    Original von JuliaCorbin
    Bei der Brutalität scheiden sich ja wirklich die Geister. Ich mag es ja durchaus gerne etwas heftiger, aber ich lese auch sehr brutalen Horror, wie z.B. von Ketchum. :)


    Das mit der Brutalität ist überhaupt kein Problem, auch nicht für mich.
    Wenn ich so was nicht lesen will, darf ich nicht zu einem "Thriller" greifen :-).
    Hier ist es zwar schon heftig, aber doch eher sachlich-wissenschaftlich geschildert ohne die grausigen Details auszuschlachten.

  • Alexis verschweigt ihre Herkunft, sogar bei ihren Umfeld. Hoffentlich nicht zu ihren Nachteil.
    Einerseits verständlich, dass sie so handelt.
    Nun gibt es einige Verdächtige. Mit Dana und Kirsten gibt es die Opfer 5 und 6.
    Man erfährt, warum Magnus und Alexis so zerstritten sind. Bestimmt sollte sie auf Jonas achten, war aber so in ihren Buch vertieft, dass sie es vergessen hat.
    Nachbarn können doch ganz schön neugierig sein. :grin


    Das Abendessen und die Heimkehr von Alexis ist zeitlich nicht ganz stimmig. Ich wundere mich, dass sie kein Bewegungsmelder hat.


    Nun treffen Oliver und Alexis auf Kirn...

  • Alexis Eltern waren also Serienmörder - kaum vorstellbar, sie haben ihre Tochter geliebt und Frauen so etwas angetan - ihr Adoptivvater sah sie als Forschungsobjekt, und ihr Adoptivonkel glaubt, sie habe seinen Sohn getötet (immerhin hat sie vielleicht die Veranlangung). Arme Alexis!


    Der aktuelle Täter scheint Freundinnen zu entführen - und ich mache mir Sorgen um Alexis und Karen, zumal sie beide schon in ein bisschen unheimlichen Situationen waren. Alexis scheint auch jemand zu stalken, aber vielleicht ist das Erik, der sich rächen will ...


    Die gefundenen Toten sind nicht die beiden von Anfang des Buches, jetzt hat der Täter also schon mindestens das dritte Paar in seiner Gewalt. Ziemlich perfide, was er mit ihnen anstellt ... Alexis Theorie scheint mir schlüssig, eine der beiden muss wohl der anderen beim Sterben zusehen und dann noch eine Zeit lebend bei ihr verbringen. Ob die Auswahl zufällig geschieht?


    Die kurzen Kapitel bringen mich dazu, noch schneller durch den Roman zu sausen ... Muss dann mal weiter lesen ...

  • Mir gefallen die Rückblicke nach London gut. Das lockert die Geschichte irgendwie auf und man bekommt häppchenweise die Puzzlestücke zugeworfen.


    Ich habe ich mich gefragt, ob das normal ist, dass die beiden bei den Befragungen in diesem Forschungsinstitut so ganz ohne Begleitung rumlaufen dürfen. Klar, sie haben Zutrittskarten und kommen sicher nicht überall rein, aber sie da so führungslos durch die Gegend irren zu lassen finde ich schon etwas komisch. Selbst bei uns, in unserem übersichtlichen Bürogebäude, läuft kein Besucher alleine durch die Gänge.

  • Zitat

    Original von Lumos


    Zum zweiten Teil - auf die Idee bin ich nun gar nicht gekommen.
    Ich habe mich eher gefragt, warum ihr Onkel so furchtbar ungerecht reagiert hat. War es denn Alexis Aufgabe, auf den Kleinen aufzupassen? Oder eher, weil er, der Onkel, sein eigenes Versagen, bzw. die Vernachlässigung seiner Aufsichtspflicht nicht aushalten konnte und immer noch nicht kann :gruebel.


    Das habe ich mich auch gefragt. Vor allem nach so vielen Jahren. Mensch, Alexis war doch selbst noch ein Kind.



    Zitat

    Original von Lumos


    Zumindest in Teilen klären sich die Geheimnisse um Alexis Herkunft. Kein Wunder, dass sie eine so komplizierte Persönlichkeit ist. Erstaunlich, dass sie überhaupt ein doch relativ normales Leben führen kann. Vielleicht dank der Liebe ihrer Adoptivmutter. .


    Das find ich auch total erstaunlich.


    Zitat

    Original von JuliaCorbin
    Bei der Brutalität scheiden sich ja wirklich die Geister. Ich mag es ja durchaus gerne etwas heftiger, aber ich lese auch sehr brutalen Horror, wie z.B. von Ketchum. :)


    Das stimmt schon. Ketchum lese ich zwar nicht, aber ich mag es auch gerne heftiger. Ich frage mich manchmal, ob mir das was sagen soll :lache


    Zitat

    Original von TGerwert


    Sehr symphatisch :-) Um so interessanter, da man das ja sonst eher den Männern zu schreibt.
    Ich finde es in Thrillern aber aus meiner Sicht auch durchaus legitim, das ganze sagen wir mal, lebhafter zu beschreiben.


    Das trifft auf mein Umfeld gar nicht zu. Bei mir sind es meist Frauen, die solche Sachen lesen.


  • Gute Frage, warum Freundinnen?
    Und ist es wichtig, dass die eine schwanger war? Ist es wichtig, dass sie ne Affäre hatte? :gruebel
    Es sind noch sehr viele Fragen offen. :-)
    Ganz ehrlich, ich hab ja ein wenig Angst, dass der Täter an den Frauen übt und eigentlich an Alexis und Karen ranwill. Nur, warum???


    ich finde es ein wenig seltsam, dass Alexis niemandem irgendwas erzählt! ich mein, es gibt ja verschlossene Menschen, aber so? Und das schon als Kind/Jugendliche? Hm.. :gruebel
    Ich würde da eher meine Wut zum Ausdruck bringen müssen und es gerade deswegen der besten Freundin erzählen!!


    Ich frag mich, wieso die Eltern von Alexis Serienmörder waren? Und warum sie taten, was sie taten? Sie schienen ja aus Alexis Sicht ganz gute Eltern gewesen zu sein bis zu ihrer Flucht und sie kamen auch immer nett rüber... :gruebel

  • Zitat

    Original von Nightflower


    ich finde es ein wenig seltsam, dass Alexis niemandem irgendwas erzählt! ich mein, es gibt ja verschlossene Menschen, aber so? Und das schon als Kind/Jugendliche? Hm.. :gruebel
    Ich würde da eher meine Wut zum Ausdruck bringen müssen und es gerade deswegen der besten Freundin erzählen!!


    Ich kann ihre Reaktion total gut nachvollziehen. Ihr ist das peinlich und sie hat Angst vor Ablehnung. Ich würde so etwas wohl auch einfach nur vergessen wollen. Allerdings ist das nicht leicht. Die Vergangenheit holt einen eh immer wieder ein.

  • Zitat

    Original von PMelittaM
    Alexis Eltern waren also Serienmörder - kaum vorstellbar, sie haben ihre Tochter geliebt und Frauen so etwas angetan - ihr Adoptivvater sah sie als Forschungsobjekt, und ihr Adoptivonkel glaubt, sie habe seinen Sohn getötet (immerhin hat sie vielleicht die Veranlangung). Arme Alexis!


    Das waren auch meine Gedanken, Alexis kann einem wirklich nur leid tun. Kein Wunder, dass sie sich nicht ernsthaft auf eine Beziehung einlassen kann.
    Warum ihre Eltern wohl zu Serienmördern wurden? Haben sie sich damals ihre Opfer willkürlich ausgesucht? Und ob die Vergangenheit mit den heutigen Morden wohl in irgendeiner Weise in Verbindung steht?
    Ihre Adoptivmutter jedenfalls scheint Alexis wirklich geliebt zu haben.


    Und wer hat Philipp umgebracht? Ich glaube nicht, dass es sich um einen Unfall handelt...


    Ich würde ja zu gerne wissen, von wem Romy schwanger war. Der Ehemann ist mir zwar nicht geheuer, aber als Täter schließe ich ihn zunächst aus. Denn bisher gibt es ja keine Verbindung zwischen dem Ehemann und den ersten beiden Opfern. Ich glaube, die ganze Sache gestaltet sich noch viel komplexer.


    Warum sich der Täter wohl bisher nur Freundinnen ausgesucht hat? :gruebel


    Und wer hat Alexis am Abend im Wald aufgelauert? Soll sie wirklich die nächste sein? :gruebel


    Vor lauter Spannung und Aufregung ist es mir völlig entgangen, dass eigentlich kein letztes Glimmen der Sonne mehr zu erkennen sein dürfte :grin


    Mir persönlich macht es auch nichts weiter aus, wenn ein Thriller mal etwas blutrünstiger und brutaler ausfällt, auch wenn solche Szenen manchmal Albträume verursachen, ich mag das :lache
    Horrorfilme kann ich aber auch nicht gut abends alleine gucken. Dann doch eher am Wochenende morgens zum Frühstück :lache


    Ein paar Seiten werde ich heute Abend bestimmt noch schaffen, ich bin ja zu neugierig, was das Gespräch mit Dr. Kirn ergibt.

  • Danke für eure Beiträge. Das ist super interessant zum Lesen für mich. :)


    Laymon finde ich manchmal auch etwas schwierig. Manche Bücher finde ich einfach toll und andere wieder so naja. Was mioch oft auch stört, ist genau die Brutalität, die auf mich manchmal wie reiner Show-Effekt wird.
    Bei Ketchum hat es für mein Empfinden immer einen Grund, warum er manche Szenen so drastisch darstellt.

  • Zitat

    Original von Knoermel


    Ich kann ihre Reaktion total gut nachvollziehen. Ihr ist das peinlich und sie hat Angst vor Ablehnung. Ich würde so etwas wohl auch einfach nur vergessen wollen. Allerdings ist das nicht leicht. Die Vergangenheit holt einen eh immer wieder ein.


    Ehrlich gestanden, kann ich mich da nur schwer hineinversetzen - und möchte es eigentlich auch nicht, ist schon "starker Tobak".
    Aber ich denke, jeder Mensch geht mit einem solchen Trauma aus der Vergangenheit anders um. Eine Therapie hat Alexis ja wohl gehabt, es wird, glaube ich, irgendwo kurz erwähnt, bis zu ihrem 18. Geburtstag :gruebel?
    Ein offensiver Umgang ist sicher immer besser, aber das ist leichter gesagt als getan.
    Ganz davon abgesehen, muss es hier unter dramaturgischen Aspekten genau so laufen ;-).

  • Zitat

    Original von Lumos


    Ehrlich gestanden, kann ich mich da nur schwer hineinversetzen - und möchte es eigentlich auch nicht, ist schon "starker Tobak".
    Aber ich denke, jeder Mensch geht mit einem solchen Trauma aus der Vergangenheit anders um. Eine Therapie hat Alexis ja wohl gehabt, es wird, glaube ich, irgendwo kurz erwähnt, bis zu ihrem 18. Geburtstag :gruebel?
    Ein offensiver Umgang ist sicher immer besser, aber das ist leichter gesagt als getan.
    Ganz davon abgesehen, muss es hier unter dramaturgischen Aspekten genau so laufen ;-).


    Stimmt schon, da kann man sich nicht hineinversetzen, zum Glück.


    Es war eher so allgemein gemeint. Also weitaus harmlosere Dinge. Ich reagiere auch eher mit Zurückhaltung, als offensiv mit unangenehmen Situationen umzugehen.


    Wie du schon sagst, da reagiert jeder anders.


  • Da habt ihr Recht, jeder reagiert anders. Außerdem kommt es auch darauf an, wem ich etwas erzählen will/kann. Bei einer Person habe ich genug Vertrauen möchte sie evtl. nicht mit meinen Problemen belasten, weil diese Person selbst eine schwierige Zeit/Phase hat. Einer anderen Person schenke ich nicht soviel Vertrauen...