'A Modern Way to Cook' - „30 Min Küche“ (Seite 102 – 147)

  • Kürbissalat Rösttomaten und gebratenen schwarzen Bohnen, S. 120


    Zubereitung
    Das Rezept lässt sich problemlos nachkochen, einfach und ohne allzu großen Zeitaufwand.


    Was mich immer wieder erstaunt, ist wie die Köche in den Kochbüchern den Kürbis im Ofen so geröstet hinbekommen, nicht angebrannt, was bei den hohen Temperaturen bei Kürbis auch schnell gehen kann. Ein bisschen nachschauen muss man da zwischendurch. Ich habe das Blech mal gedreht.


    Die Kokosflocken habe ich weg gelassen, weil ein Familienmitglied diese nicht mag. Dem Geschmack tat das keinen Abbruch.


    Auch die schwarzen Bohnen waren leicht zuzubereiten.


    Fazit
    Ofenkürbis ist für mich nichts Neues, den gibt es öfter. Die Kombi mit den Tomaten passte sehr gut.
    Der Knaller allerdings sind die gerösteten schwarzen Bohnen, was ich so nie erwartet hätte. Ich habe sie beim rösten leicht gesalzen. Sie schmecken richtig Klasse und machen etwas Unerwartetes aus diesem Gericht.
    Gibt es mal wieder!


    Aber warum das ein "Salat" ist? :gruebel
    Für mich ist es ein Hauptgericht, und wir haben es warm gegessen.

  • Graupensalat mit gegrillter Avocado, S. 127


    Zubereitung
    Denkbar einfach nachzukochen.
    Ich habe die Avocado nicht halbiert und gegrillt, sondern ohne die Schale in Scheiben geschnitten vor dem Braten. Das mache ich immer so, denn wir mögen, wenn schon gebraten, die Avocado schön durch, so dass sie fast Fleisch-Konsistenz hat :grin.
    Beim Graupensalat habe ich mich ans Rezept gehalten, allerdings Salat und Rucola verwendet, weil ich keinen frischen Spinat bekommen habe.


    Fazit
    Der Graupensalat war mir zu sauer, zu viel Zitrone. Die gerösteten Kerne passten aber sehr gut. Ich mag Graupen wirklich, aber so trotzdem wohl eher nicht mehr.
    Avocado war Lecker!

  • 10 einfache Ofenkartoffeln, S. 132


    Zubereitung
    Ofenkartoffeln, klassisch zubreitet.
    Das Interessante sind die Füllungen, die Anna Jones uns vorschlägt.
    Ich habe zwei gemacht:
    Weil ich eh Bohnen offen hatte, habe ist statt der weißen schwarze Bohnen verwendet. Passten gut mit dem Käse und die Gewürzen zusammen.
    Außerdem habe ich die Avocado mit den Tomaten probiert.
    Ich habe also ein bisschen abgewandelt, aber so ist dieses Kochbuch ja auch gedacht.


    Fazit
    Ich müsste mal noch andere Füllungen probieren, die mit dem Weißkohl reizt mich zum Beispiel. Schmeckte gut!
    Die Kartoffeln aus unserem Garten sind nicht so riesig. Mit größeren geht es sicher noch besser. Mehr Füllung passte daher nicht auf unsere Kartöffelchen :lache

  • Du hast aber fleißig gekocht am Wochenende, Clare :-)!


    Für mich persönlich am interessantesten sind die gebratenen Avocado. Das habe ich bisher noch nie gemacht, möchte ich aber unbedingt ausprobieren.
    Ob ich Graupen mag, weiß ich nicht. Kann mich nicht erinnern, die schon mal gegessen zu haben. Mein Mann mag sie eher nicht ;-).
    Da kann man aber sicher eine andere Beilage wählen.

  • Kürbissalat mit Tomaten und schwarzen Bohnen


    Ich hatte noch Hokkaido aus dem Garten, der musste weg, ebenso Tomaten. Also hab ich dies Rezept probiert. Genial finde ich an dem Kochbuch, dass man eine Zutatenliste hat und danach gehen kann - was hab ich gerade da und welche Rezepte gibt es?
    Schwarze Bohnen - klar, da ist noch irgendwo eine Dose ...
    Es waren aber schwarze Bohnen in Chilisoße. Öhm. ich habe sie sehr, sehr gründlich abgespült, vielleicht sind sie deshalb nicht so ganz knursprig geworden.
    Ansonsten ist das Rezept super. Auf die Kokosflocken habe ich verzichtet - weil ich keine hatte und die auch nicht so mag.
    Zeitlich habe ich doch entschieden länger gebraucht - vielleicht aber auch weil ich daneben noch andere Dinge gemacht habe.
    Der Kürbis - ein Hokkaido mit Schale - brauchte auf jeden Fall deutlich mehr als 25 Minuten.
    Ein Salat ist es für mich auch nicht, eher eine sehr sättigende Gemüsebeilage oder ein Hauptgericht.
    Mein Mann fand es köstlich.
    Auf dem Bild - links sind noch Bratkartoffeln und daneben Entenbrust, die es dazu gab. Das Jogurtdressing ist in der Schüssel am Rand, weil K1 eine Laktoseintoleranz hat und er sich heute zum Essen angemeldet hatte.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Du hast aber fleißig gekocht am Wochenende, Clare :-)!


    Für mich persönlich am interessantesten sind die gebratenen Avocado. Das habe ich bisher noch nie gemacht, möchte ich aber unbedingt ausprobieren.
    Ob ich Graupen mag, weiß ich nicht. Kann mich nicht erinnern, die schon mal gegessen zu haben. Mein Mann mag sie eher nicht ;-).
    Da kann man aber sicher eine andere Beilage wählen.


    Mit dem Braten von Avocado habe ich angefangen, als meine Tochter Vegetarierin wurde. :grin
    Wie gesagt, ich mag sie lieber in Scheiben ausgebraten und nicht nur von der Seite in der Schale angebraten wie im Rezept. Aber jeder, wie er mag. :wave

  • Es gab bei uns im Laden Topinambur, da habe ich die Gelegenheit direkt genutzt. Die Wurzel ist sehr ähnlich einer Kartoffel bzw. einer Karotte (also irgendwas dazwischen), riechen tut es ein wenig wie ein Tannenzapfen.


    Also die Pfannkuchen waren schnell zusammen gerührt und unterscheiden sich auch nicht groß von üblichen Pfannkuchen (außer der Mehlsorte).


    Mit der Zubereitung der Topinambur hatte ich mehr Probleme. Das anbraten hat sich als recht schwierig gestaltet, vielleicht waren meine Schreiben zu dünn, aber sie wurden nicht braun, sondern ziemlich direkt schwarz. Haben dann leider auch etwas verbrannt geschmeckt. Daher habe ich dann die nächste Portion im Backofen versucht, dass ging schon besser, aber noch nicht optimal.
    Allerdings fand ich die jetzt auch geschmacklich nicht so den Knaller.


    Die Kombination mit den Kapern und den Zwiebeln fand ich allerdings gut, auch Rucola wäre dazu bestimmt sehr lecker, hatte ich aber vergessen, also gab es Tomaten. Der Ricotta gibt noch mal eine gewisse frische.

  • Nachtrag zur "Kürbis-Lauch-Pfanne" (Seite 114)


    Ich habe die Pfanne gestern noch mit dem Butternusskürbis gemacht, weil ich neugierig war, ob das Rezept mit dieser Kürbissorte besser schmeckt. Ich hatte vorher noch nie Butternuss und fand ihn wirklich erstaunlich nussig und durchaus lecker, aber das Gericht hat mir beim ersten Mal mit Hokkaido eindeutig besser geschmeckt.
    Werde es also wohl weiterhin mit Hokkaido machen und nicht mit dem Rezept-Kürbis. ;-)

  • Kürbis-Lauch-Pfanne S. 114


    Heute habe ich die Kürbis-Kauch-Pfanne gemacht, das Wetter ist ja herbstlich genug. Ich habe genau dieselben Zutaten wie im Rezept verwendet und bin auch genauso vorgegangen wie beschrieben. 30 Minuten braucht man nicht...allein das knusprig Anbraten in der Pfanne und das Stocken der Eier dauert schon seine Zeit. Insgesamt habe ich mindestens 50 Minuten in der Küche gewerkelt.
    Das Ergebnis war richtig richtig lecker. Uns gefiel der Mix aus unterschiedlichen Konsistenzen sehr gut (die weichen Eier, die knusprigen Kürbis- und Kartoffelstückchen), dazu die Cheddarkruste und der leckere Lauch-Dip.
    Die angegebene Menge reicht für mindestens 3 Portionen. Ich musste sogar eine zweite Pfanne nehmen, da die andere Pfanne überfüllt war.


    Fazit: Es kostet Zeit und viele kleine Arbeitsschritte, aber das wird auf jeden Fall wieder gemacht.

  • Gegrillte Zucchini-Ratatouille mit knusprigen Kichererbsen, S. 130


    Zutaten: Ich habe für 2 Personen gekocht und eine Zucchini genommen, Paprika und Tomaten etwa die Hälfte der angegebenen Menge.


    Zubereitung: Meine Zucchiniraspel waren viel schneller gut gebräunt - vielleicht lag es daran, dass es weniger waren. Die Zubereitung insgesamt ist unkompliziert, aber die 30 Minuten sind trotzdem eine optimistische Angabe, bei mir hat es etwas länger gedauert. Vielleicht auch, weil ich noch einen Salat dazu gemacht habe.
    Eigentlich wollte ich Halloumi dazu machen, aber es war keiner da, also gab es Feta dazu.


    Ergebnis: Lecker! Das koche ich wieder!


    Edit: Bild ergänzt

  • 30-Minuten-Süßkartoffelchili, S. 117


    Zubereitung
    Sehr einfach zu zubereiten, geschmacklich rund und würzig. Ich habe gemischten, also zweifarbigen Quinoa verwendet, das passte optisch auch sehr gut. Ich denke, dass man die Bohnen variieren kann, je nachdem, was man da hat. Geschmacklich kann ich mir das Chili auch mit normalen Kartoffeln vorstellen, wenn man Süßkartoffeln nicht mag.


    Fazit
    Gute, wärmende Schale Geschmack, schnell und einfach, gibt es wieder!

  • Rote-Bete-Labneh, S. 118 ohne persische Erbsen-Kräuter-Küchlein :grin


    Zutaten:
    Nur der Saft einer halben Zitrone und Zitronenschale aus dem Päckchen
    Als Kräuter habe ich nur Petersilie verwendet.
    Rest wie angegeben


    Zubereitung:
    Schnell und unkomplizert.
    Rote Bete hatte ich sowie für Salat gekocht.


    Ergebnis:
    Schmeckt gut. Ich habe den rote Bete Joghurt als Brotaufstrich gegessen.
    Die "kräftige Prise Salz" muss schon ordentlich kräftig sein. :-]
    Die Kombi rote Bete - Joghurt fand ich gut, könnte ich mir auch prima mit Meerrettich statt Tahini vorstellen.

  • Kürbis-Lauch Pfanne S. 114


    Ich habe mich an das Rezept gehalten. Da wir aber überraschend Makrelen bekommen haben, habe ich es als Beilage dazu gereicht, natürlich ohne Ei.


    Die Zubereitung war einfach und problemlos.
    So schmeckte es aber auch. Mir war es etwas zu süßlich - durch Kürbis und Lauch. Die Sauce war aber lecker. Die mache ich mir mal so. Ich habe am nächsten Tag Süßkartoffelpommes dazu gegessen. Das hat geschmeckt.


    Die Söhne fanden die Kürbis-Lauch-Pfanne nicht so toll und ich etwas langweilig. Gibt es sicher nicht mehr.

  • Nachdem ich meinen Mann gestern mit den Sellerie-Steaks nicht glücklich machen konnte, ist es mir mit diesem, etwas abgewandelten, Rezept wieder auf ganzer Linie gelungen :-].


    Auf die Kichererbsen habe ich komplett verzichtet, als Eiweißbeilage gab es Hähnchenbrust.


    Die Zucchinie habe ich nicht geraspelt, sondern in feine Scheiben geschnitten, 5 übrig gebliebene Champignons ebenfalls, 1 frische rote Paprika in feine Streifen - das alles auf dem Blech verteilt, nach Rezept gewürzt und gegrillt.


    Statt Kirschtomaten 2 Flaschentomaten in kleine Würfel geschnitten, mit dem Knoblauch unter die angedünsteten Zwiebeln gemischt, gepfeffert und gesalzen, auf dem gegrillten Gemüse verteilt und weitere 10-15 Minuten mitgegrillt.


    Das hat mega-lecker geschmeckt und gibt es auf jeden Fall wieder.
    Ratatouille essen wir eh gerne und ich habe schon diverse Rezepte probiert, aber dieses ist für meinen Geschmack eines der besten :-]!