Klassiker-Leserunde: "Der Untertan" von Heinrich Mann ab 23. 02. 2019

  • "Konkurrenz belebt das Geschäft" :alter und kann daher nur gut sein.


    Die ersten Seiten habe ich gestern gelesen. Die Sprache ist etwas ungewöhnlich, aber durchaus lesbar und schön. Ich freue mich auf die Runde.

    Ich habe auch schon angefangen. Mir gefällt die Sprache.


    Kapitelüberschriften werden nicht mit vorgelesen. Ich werde also eure Beiträge abwarten und versuchen nicht zu spoilern, falls ich schon über den Abschnitt hinaus gehört habe.

  • Ich verfolge eure Leserunde und ärgere mich gerade sehr, dass ich mich nicht mit angemeldet habe als Zaungast. Ich habe das Buch für die Schule gelesen und später nach Jahren noch für mich, ganz anders.


    Ich wünsche euch tolle Diskussionen!

    Ein beeindruckender Roman!

  • Ich verfolge eure Leserunde und ärgere mich gerade sehr, dass ich mich nicht mit angemeldet habe als Zaungast. Ich habe das Buch für die Schule gelesen und später nach Jahren noch für mich, ganz anders.


    Ich wünsche euch tolle Diskussionen!

    Ein beeindruckender Roman!

    Was hindert dich am Zaungasten? Ich würde mich freuen!

  • Echt, soll ich?

    Das Buch nochmal lesen wollte ich gerade nicht, gibt so viel Anderes zu lesen;), aber es ist so ein großartiges Buch!

    Nur zu! Und bei so allgemeinen Themen, wie dem Effekt von Prügelstrafen oder Geschlechterunterschieden kannst Du ja auch so Deinen Kommentar abgeben.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

  • Der hier usprünglich eingestellte Beitrag ist hier falsch. Ich habe ihn in die Leserunde ab Seite 001 gepackt.


    Clare

    Natürlich wäre es prima, wenn du mitlesen würdest - es sei denn man müsste dich gerichtlich dazu zwingen. :P

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Voltaire ()

  • Ich habe gerade erst angefangen zu lesen, und musste feststellen, das ihr schon eifrig am Diskutieren seit, ich hoffe, ich verliere den Anschluss nicht. :-)

    Keine Sorge, ich bin mit dem Abschnitt noch nicht einmal halb durch - aber es gibt eben schon im ersten Kapitel so einiges, worüber man reden kann.


    Eigentlich hätte man noch einen Sonderabschnitt über die Familie Mann voransetzen können. :gruebel

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

  • Ich hab auch erst die Hälfte und kann wegen Besuchs und anderer familiärer Komplikationen nicht so konzentriert lesen. Also keine hektik. Das Buch ist auch zu komplex um es so runter zu lesen. Allerdings werde ich auch gerne meine Gedanken zu bestimmten Abschnitten schnell los, deshalb finde ich es gut, wenn man gleich drauf los schreiben kann.

  • Uuups ich hab noch gar nicht angefangen 🙊

    Aber ihr seid schon fleißig am schreiben 🖋.


    Um etwas persönliches zu sagen, ich habe letztes Jahr Fotos von meinem Opa gefunden. Er ist 1897 geboren, unter anderem das Foto für den Schulabschluss mit 15. Die sahen schon ziemlich alt aus. Er war noch die Generation zucht und Ordnung. Er war nach dem er zwei kriege erlebt hat überzeugter Kommunist.,auch als selbstandiger (was in der DDR ziemlich schwierig war) Meine Mutter und mein Onkel hatten einen schweren Stand wenn sie eine andere Meinung hatten. Aber er ist mit 80 aus der Partei ausgetreten, weil keiner zum gratulieren kam.

  • Uuups ich hab noch gar nicht angefangen 🙊

    Aber ihr seid schon fleißig am schreiben 🖋.


    Um etwas persönliches zu sagen, ich habe letztes Jahr Fotos von meinem Opa gefunden. Er ist 1897 geboren, unter anderem das Foto für den Schulabschluss mit 15. Die sahen schon ziemlich alt aus. Er war noch die Generation zucht und Ordnung. Er war nach dem er zwei kriege erlebt hat überzeugter Kommunist.,auch als selbstandiger (was in der DDR ziemlich schwierig war) Meine Mutter und mein Onkel hatten einen schweren Stand wenn sie eine andere Meinung hatten. Aber er ist mit 80 ausgetreten, weil keiner zum gratulieren kam.

    Meinst Du, Dein Opa ist aus der Partei in der DDR ausgetreten, weil von den Parteigenossen keiner zum gratulieren kam? Oder ist auch von der Familie niemand gekommen?


    Mein Opa wurde 1901 geboren und konnte sich mit seinen fünf Kindern und Schwiegerkindern schon heftig streiten, wenn es um Politik oder Gesellschaftsfragen ging. Trotzdem war ihm das Familienzusammenhangsgefühl wichtiger, so dass er auch andere Meinungen akzeptiert oder toleriert hat.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust