'Gut Greifenau - Abendglanz' - Seiten 104 - 215

  • Kapitel 3

    Ja, Feodoroa ist schon eine üble Ziege - aber ich finde sie treffend beschrieben. Und ohne diese Einstellung hätte sich der Adel wohl nicht so lange gehalten. Wäre doch sonst auch langweilig zu lesen. :lache

    Und dass die Kinder geschlagen wurden, war damals ja nicht unüblich.


    Bin froh, dass sich der Kutscher zu Katharinas erster Schwärmerei entpuppt und doch noch ein anderer Mann aufgetaucht ist. Und gegen Ludwig wird sie sich schon wehren können, sie ist ja ziemlich taff.


    Schön, dass der Stallbursche ein bißchen Unterstützung vom Kutscher erhält.


    Alle haben so ihre Geheimnisse und ihre Vergangenheit, bin gespannt, wann wir von den einzelnen mehr erfahren.

  • Kapitel 3


    Das Personenverzeichnis muß ich immer noch bemühen. Einige Figuren habe ich inzwischen zwar im Kopf, aber längst nicht alle.


    Feodora ist ein ganz eigenes Kaliber - was es in der Art damals sicherlich noch öfters gab. Wenn alles danach entschieden wird, die Kinder verheiratet ohne gefragt zu werden, mißhandelt und geschlagen werden, braucht man sich über entsprechende Gestalten später nicht zu wundern. Es wundert mich höchstens, daß sich so ein System dermaßen lange halten konnte.


    Ich vermute, Konstantin wird es auf dem Gut noch schwer haben. Sein Vater mehr oder weniger unlustig bis unfähig, der Verwalter unwillig auch über kleinste Veränderungen nachzudenken - das gibt nur Ärger und Verdruß.


    Und ein weiteres Rätsel tut sich auf (S. 131) - was hat die Mamsell Ottilie Schott denn für eine schwere Sünde begangen? Das klingt irgendwie auch nach einem unehelichen Kind, aber das kann nicht hier auf dem Gut gewesen sein. Na ja, ein Geheimnis mehr oder weiniger - darauf kommt es jetzt auch nicht mehr an.


    Immerhin hat sie Claras Intrige durchschaut. Hoffentlich hilft das Wiebke, und Clara kommt etwas zur Besinnung.


    Die Erziehungsmethoden sowie die Aussichten der zweit- und nächstgeborenen sind ja wirklich „glänzend“ (vgl. S. 136f). Da kann es einem Angst und Bange werden - und ich frage mich um so mehr, wie sich solches System so lange halten konnte? Alexander scheint musikalisch sehr begabt zu sein - hoffentlich kann er das eines Tages doch zu seinem Guten verwenden.


    Schließlich die erste Begegnung mit Ludwig von Preußen. Ein Scheusal erster Ordnung - das gibt noch Ärger. Vor allem mit einer dermaßen eingebildeten und blinden Mutter wie Feodora.




    Alle haben so ihre Geheimnisse und ihre Vergangenheit, bin gespannt, wann wir von den einzelnen mehr erfahren.

    :write



    Edit. Inhaltlichen Fehler berichtigt

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Kapitel 4


    Sehr gut gefällt mir, dass wir nicht nur von der Gutsfamilie lesen, sondern auch vom Personal.

    Spannend auch die unterschiedlichen Sichtweisen z.B. zum Thema Bildung.

    Und schön, wenn auch Bildung als "Handelsware" genutzt wird und sich die Köchin und Wiebke gegenseitig helfen.


    Erstaunt bin ich, dass die neue Dorflehrerin immer noch nicht weiß, wer Konstantin wirklich ist.

    Und Albert Sonntag ist weiterhin der gutaussehende Held, der stets im rechten Moment das richtige tut. Bin gespannt, was er zu verbergen hat.


    Wen ich jedes Mal im Personenregister nachschlagen muss, ist Johann. :/


    Kapitel 3


    Die Erziehungsmethoden sowie die Aussichten der zweit- und nächstgeborenen sind ja wirklich „glänzend“ (vgl. S. 136f). Da kann es einem Angst und Bange werden - und ich frage mich um so mehr, wie sich solches System so lange halten konnte? Matthis scheint musikalisch sehr begabt zu sein - hoffentlich kann er das eines Tages doch zu seinem Guten verwenden.


    Du meinst Alexander, oder? Matthis ist der Hauslehrer.

    Ich tippe mal, dass diese Beinverletzung durch die Bärenfalle zu einer neuen Zukunftsperspektive verhilft.

  • Ich schreibe direkt hier, da ich die beiden Abschnitte in einem Rutsch gelesen haben


    Mir gefällt das Buch gut, die vielen Namen haben auch bei mir am Anfang für etwas Verwirrung gesorgt. Jetzt geht es aber.


    Feodora mag ich auch überhaupt nicht. Warum sie ihre Tochter mit bereits 12 Jahren verheiraten will, weiß ich auch nicht. Die Schwärmerei gönne ich dem Mädel, zum heiraten hat sich wirklich noch Zeit.


    Konstantin und die Dorflehrerin, irgendwie finde ich die beiden passen gut zusammen. Ich bin gespannt wie dies weitergeht.


    Was Alexander wohl für eine Verletzung davon trägt?


    Aber auch bei den Bediensteten ist einiges los. Der Kutscher hat irgendwie ein Geheimnis, ich denke es hat mit der Familie des Grafen zu tun.

    Die Stubenmädchen liegen auch im Klinsch miteinander. Die Mamsell und auch der Hauslehrer haben etwas zu verbergen, Tja, und der Butler hat auch eine dunkle Seite...


    Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht :-)

  • Mich stört noch immer das ich beim Lesen oft vergesse das Katharina erst 12 Jahre alt ist, weil sie eben viel älter dargestellt wird, dies liegt aber nicht an der Schreibweise der Autorin sondern soll ja so sein, das die Mutter ihre Tochter ja quasi wie eine Erwachsene behandelt, was ich ganz ganz schlimm finde, ich habe selber eine Tochter die 12 Jahre ist und das ist für mich eine undenkbare Vorstellung. Auch wenn es eben damals so war, finde ich es einfach schrecklich. Aber toll das es auch so erzählt wird, denn es war ja nun mal leider oft so

  • Du meinst Alexander, oder? Matthis ist der Hauslehrer.

    Ja, danke. Ich berichtige es.



    Kapitel 4


    Albert kundschaftet die Wohnung des Pastors aus; er will einbrechen, um an Informationen zu kommen. Ob das gut geht? Leid tut mir Paula, die Albert anscheinend mag und nun von ihm für seine Zwecke mißbraucht wird.


    Immer wieder wird über die Zustände im Waisenhaus geschrieben. Es würde mich interessieren, inwieweit das recherchiert ist (es also Unterlagen über solche Häuser und was da passierte gibt) oder (vermutlich leider nicht) es der Phantasie entsprungen ist.


    Makaber für uns Nachgeborene, die wir den Gang der Geschichte kennen, die Sätze auf Seite 177 unten über die Mauern als schützende Hülle. Lange werde sie diesen Schutz wohl nicht mehr ausüben können...


    Zwischen Konstantin und Rebecca bahnt sich wohl etwas an. Nur wie soll das auf Dauer gut gehen, wenn er verschweigt, wer er wirklich ist? Irgendwann kommt es heraus, und dann gibt es Krach. Einstweilen gibt der Pastor (S. 181) deutlich zu verstehen, was er von ihren Lehrmethoden hält. Da fällt mir eine Szene aus dem „Königlich Bayerischen Amtsgericht“ - um 1913 - ein, die ich vor ewigen Jahren gesehen habe, in der der Herr Rat (der unvergessene Hans Baur) wetterte „wir leben schließlich im 20. Jahrhundert!“ Ja, das 20. Jahrhundert war lang, auch wenn es viele Historiker vermutlich eher als kurz bezeichnen werden.


    Am Ende des Abschnitts ist Alexander verwundet. Es bleibt abzuwarten, ob ihm das sein künftiges Leben und die Verwirklichung eigener Träume erleichtert. Aber bei der Mutter...


    Ach ja, Feodora. Die entwickelt sich zu einer Haßfigur. Das Buch liest sich gut, die Geschichte entspricht in etwa dem, was ich erwartet habe (also natürlich nicht der genaue Handlungsverlauf, sondern das Prinzipielle). Nur Feodora macht das Lesen bisweilen doch zur Qual. Ich hoffe, die bekommt irgendwann mal eines auf den Deckel. Nur ob das etwas nützt und sie zur Einsicht bringt? Vermutlich eher nicht.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Jetzt bin ich verwirrt. Der Leseabschnitt 1 umfaßt die Kapitel 1 und 2, dieser zweite die Kapitel 3 und 4.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • So langsam werde ich mit den Figuren warm, selbst Feodora finde ich nicht so schlimm. Zwar ist ihr Verhalten aus heutiger Sicht unterirdisch, aber sie stellt sich ihrer Aufgabe, ihre Kinder bestmöglich unter die Haube zu bringen. Schlimm erwischt es Alexander mit der Bärenfalle, was ihn sicherlich für das weitere Leben kennzeichnet. Besonders gefreut haben mich die ermahnenden Worte bei der Lohnausgabe an Clara. Damit ist Wiebke entlastet und Clara erhält eine klare Warnung. Sympathisch ist mir Albert, der einen sehr vernünftigen Eindruck macht und sich auch um die stillen Wasser in seinem Umfeld kümmert. Gerade Eugen kann das gut gebrauchen. Wie er mit dem Bullen umgeht, das ist schon eines Bullenflüsterers würdig. Johann hingegen ist Alkoholiker und gefährdet mittlerweile nicht nur sich selbst. Keine guten Aussichten für ihn.

    Fast alle haben ein Geheimnis und ich bin gespannt, wie es bei den einzelnen Personen aussieht. Bei Albert mache ich mir Sorgen, was er plant, wenn er denn an die Informationen aus dem Pfarrhaus gelangt ist. Zumindest versucht er die Pfarrersenkelin nicht unnötig zu verletzen.

    Nun ist auch Katharina von Amors Pfeil getroffen worden und es hilft ihr, die unsäglichen Annäherungsversuche des Prinzen zu verarbeiten. Gespannt bin ich, wie Feodora mit diesen Vorgängen umgeht. Ich fürchte, das die Ausstrahlung des Königshauses zu verlockend ist.

    Konstantin hat sich der Dorfschullehrerin noch nicht offenbart. Je länger er wartet, desto schwieriger dürfte es werden. Aber auch Konstantin ist eine vielschichtige Figur. Er glaubt an den technischen Wandel und strengt sich an, sein Umfeld von der Notwendigkeit zu überzeugen. Andererseits ist das Klassendenken sehr wohl bei ihm präsent. Interessant sein Gedanke, die Pächter durch Tagelöhner zu ersetzen. Da hatte sein Großvater eine ausgeprägtere soziale Ader.

    Mich erstaunt immer wieder, wie fesselnd sich manche Familiengeschichten entwickeln.

    :lesend James Lee Burke - Die Tote im Eisblock

    hörend: Hanna von Feilitzsch - Bittersüße Mandeln

  • Katharina wirkt für ihre 12 Jahre wirklich schon sehr reif. Kann sie tatsächlich in dem Alter schon wissen, dass sie verliebt ist? Der Kutscher ist es dann aber doch nicht. Julius ist ihr Auserwählter. War klar, dass ihre Mutter nicht allzu begeistert ist. Sie träumt immer noch von einer Verbindung mit Ludwig von Preußen. Nachdem, was er sich Katharina gegenüber erlaubt hat, wird das aber hoffentlich nichts. Was für ein widerlicher Typ.


    Albert mag ich ja eigentlich, aber im Moment scheint er Paula für seine Zwecke auszunutzen. Sie wiederum scheint ihn sehr zu mögen. Ich hoffe sehr, dass er sie nicht nur benutzt und sie auch ein bisschen mag.

  • Das glaube ich auch. Vor allem, wie wird sie dann reagieren? Mich wundert es aber, dass er es wirklich so lange geheim halten kann.

    Ja, das hat mich auch gewundert. Klar sind Dorf und Gut getrennt voneinander, aber doch miteinander verbunden und die die Dorfbewohner kennen doch auch die Bediensteten. Und als Lehrerin kennt sie doch bestimmt auch viele Familien und unterhält sich...

  • S. 123, Zeile 6, Thalmann "spukte" abfällig (spuckte)



    Grafenkind Katharina schwärmt vom Potsdamer Fabrikantensohn Julius, dem leider noch das blaue Blut fehlt; er ist auch interessiert an ihr. Der Kaiserneffe, doppelt so alt wie Katharina, ist kein zurückhaltender Graf, er küsst die noch nicht einmal Dreizehnjährige. Für Feodora ist dies ein Erfolg, ein ernsthaftes Interesse. Ein Prinz sollte damals wohl nicht darauf angewiesen sein, wenn es sich auch noch um einen Kaiserneffen handelt, eine pommersche Grafentochter zu heiraten. Da gab es doch bessere Partien vom Gotha ausgehend, bei der Vielzahl an Prinzessinnen, Herzogstümern.


    Der Kutscher plant wohl im Pastorhaus in alten Kirchenbüchern zu stöbern um seine? Herkunft zu klären. Ist er vielleicht im Waisenhaus aufgewachsen, weil uneheliches Kind einer Mutter, die ein Kind von einem Herrn von Stande erwartete?


    Ich vermute Alexanders Beinverletzung kann ihn vor dem Einsatz an der Font im ersten WK retten. Konstantin und der Vater werden wohl Soldaten werden müssen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Gucci , Du bist ja regelrecht durch das Buch geflogen, oder? :grin Ich bin auch fast durch Abschnitt zwei. Es macht richtig Spaß. Ich würde es als süffig bezeichnen. Ein bisschen Histo, ein bisschen Klischee, ein bisschen Herz, ein bisschen Liebe und ein bisschen Rache. Das soll nicht negativ sein. Genau die richtige Mischung. Habe schon zweimal fast vergessen an meiner Haltestelle auszusteigen und ich ärgere mich, weil ich so wenig Lesezeit im Moment habe.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Du bist ja regelrecht durch das Buch geflogen, oder? :grin

    in etwa anderthalb bis zwei Stündchen pro Leseabschnitt, inkl. Leseeindruck. ^^ Ich lese aber auch nicht immer jeden Buchstaben. Kann daher sein, dass ich überraschend wenige Satzfehler finde, weil ich sie überlese.

    Ich würde es als süffig bezeichnen. Ein bisschen Histo, ein bisschen Klischee, ein bisschen Herz, ein bisschen Liebe und ein bisschen Rache. Das soll nicht negativ sein.

    Genau, von jedem ein bisschen. Das finde ich schade! Hätte mir etwas mehr Tiefgang, einen Schwerpunkt vorgestellt - weniger Mittelmaß. Das unterscheidet den Roman für mich leider von vielen tollen Büchern, die mich in der Hinsicht mehr gefesselt haben.

    Es ist ein Unterhaltungsschmöker. Mal ganz nett zwischendurch und weil sehr gut geschrieben, eben auch sehr gut lesbar.:lesend

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Genau, von jedem ein bisschen. Das finde ich schade! Hätte mir etwas mehr Tiefgang, einen Schwerpunkt vorgestellt - weniger Mittelmaß. Das unterscheidet den Roman für mich leider von vielen tollen Büchern, die mich in der Hinsicht mehr gefesselt haben.

    Es ist ein Unterhaltungsschmöker. Mal ganz nett zwischendurch und weil sehr gut geschrieben, eben auch sehr gut lesbar.

    Ich hatte erst mal gar nicht mehr erwartet und bin erfreut, dass er mich sehr fesselt.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ja, Feodoroa ist schon eine üble Ziege - aber ich finde sie treffend beschrieben. Und ohne diese Einstellung hätte sich der Adel wohl nicht so lange gehalten. Wäre doch sonst auch langweilig zu lesen.

    Und dass die Kinder geschlagen wurden, war damals ja nicht unüblich.

    Man braucht ja in jedem Buch so ein paar fiese Charaktere, an denen die Protas und der Leser sich reiben können. Da kommt Fedora gerade recht. Das Schlagen war nicht ungewöhnlich und sollte man hier nicht überbewerten. Das taten auch "nette" Eltern mal, denke ich. Ich fand ja ganz arg die Beschreibungen, wie der jüngste Sohn von seiner Kinderfrau drangsaliert wurde. Schon krass.


    Und gegen Ludwig wird sie sich schon wehren können, sie ist ja ziemlich taff.

    Ich vergesse ja ständig, dass das Mädel erst 12 ist. Aber deshalb, und weil die Mutter eine große Macht über ihre Tochter hat, fürchte ich sehr, dass Ludwig noch eine dramatische Rolle in ihrem Leben spielen wird.


    Sehr gut gefällt mir, dass wir nicht nur von der Gutsfamilie lesen, sondern auch vom Personal.


    Spannend auch die unterschiedlichen Sichtweisen z.B. zum Thema Bildung.

    Und schön, wenn auch Bildung als "Handelsware" genutzt wird und sich die Köchin und Wiebke gegenseitig helfen.

    Das ist wirklich schön, dass hier alle mal zu Wort kommen und man von beiden Seiten alles betrachten kann. Es haben ja alle Vorurteile und eingefahrene Denkmuster. Besonders gefällt mir deshalb Konstantin, der sich still und leise immer mehr verändert. Erstens, weil er Neuem gegenüber aufgeschlossen ist aber auch, weil er Rebecca immer näher kommt. Warum der Dödel ihr immer noch nicht gesagt hat, wer er wirklich ist.... Damit verletzt er sie doch sehr. Und eine Lüge zieht weitere nach sich.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)