Cristina Caboni - Die Rosenfrauen

  • Informationen zum Buch:


    Taschenbuch: 480 Seiten
    Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (22. Juni 2015)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 373410033X
    ISBN-13: 978-3734100338
    Originaltitel: Il sentiero dei profumi -



    Zur Autorin:


    Cristina Caboni lebt mit ihrer Familie auf Sardinien, wo sie Bienen und Rosen züchtet. Die Welt der Düfte und Essenzen, in der ihr Debütroman Die Rosenfrauen spielt, ist ihre große Leidenschaft.



    Kurzbeschreibung:


    Elena Rossini hat ein besonderes Talent für Düfte, denn sie stammt aus einer Familie begnadeter Parfümeurinnen. Lange hat sie sich dagegen gesträubt, die Tradition fortzusetzen. Doch als Elenas Leben plötzlich zerbricht, beschließt sie kurzerhand, sich ihrem Schicksal zu stellen: Sie will herausfinden, was sich hinter dem »perfekten Parfüm« verbirgt, das eine ihrer Ahninnen entdeckt haben soll. Die Suche danach führt Elena in die Toskana und die Provence, in die Vergangenheit ihrer Familie, vor allem aber zu sich selbst – und zur Liebe ...



    Eigene Meinung:


    Elena Rossini entstammt einer Familie begnadeter Parfümeurinnen, allerdings wehrt sich Elena zunächst gegen diese Tradition und arbeitet lieber im Restaurant ihres Verlobten. Doch eines Tages erwischt Elena ihn beim Fremdgehen und eine Welt bricht für sie zusammen.


    Von ihrer Freundin Monique lässt sich Elena überreden, nach Paris zu ziehen. Dort stellt sie sich ihrem Schicksal und entdeckt ihre Liebe zum Parfüm wieder. Auch möchte sie endlich – wie schon viele andere vor ihr – das Geheimnis des perfekten Parfüms entdecken.


    Alleine macht sie sich auf die Suche, doch nach und nach muss Elena feststellen, dass sie gar nicht so alleine ist, wie sie zunächst dachte. Elena entdeckt bei ihrer Suche vor allem eins – sich selbst und die Liebe zu anderen Menschen…


    Wie es das wunderschöne Cover verspricht, handelt es sich bei dem Buch um einen leichten, aber tiefgründigen Roman, bei dem es vor allem um Düfte und die Herstellung und Komposition von Parfüm geht.


    Der Einstieg in das Buch gestaltete sich schwer. Zwar ist der Schreibstil leichtgängig, doch fehlte es an Spannung. Auf den ersten Seiten habe ich mich schier gelangweilt, da die Handlung nicht recht vorankam und man auch nicht erkennen konnte, wohin die „Reise“ eigentlich gehen soll. Aber ich habe durchgehalten und nach und nach wurde das Buch besser, spannender und vor allem interessanter.


    Elena wirkt mit ihrer Art manchmal ein wenig naiv, was gerade zu Beginn recht nerven kann. Aber bald erkennt man, dass sie einfach nur sehr verunsichert ist, was ihr eigenes Leben angeht. Zusammen mit Elena entdeckt der Leser, was ein richtig gutes Parfüm ausmacht. Wie Düfte oder Parfüms entstehen und wie man letztlich das für einen bestimmten Menschen passende Parfüm kreiert. Elena lässt den Leser teilhaben an ihrem Wissen und ihrer Arbeitsweise. Da merkt man deutlich, wie intensiv sich die Autorin mit der Materie beschäftigt hat und wenn man sich nur ein wenig darauf einlässt, findet man in dem Buch eine wahre Quelle an Wissen über Düfte und Parfüms.


    Das Leben in Paris wird sehr farbenfroh geschildert. Elena macht eine Entwicklung durch, bei der sie nicht nur ihre angeborene Gabe als „Nase“ wieder entdeckt, sondern auch reifer wird und sich selbst findet.


    Fazit:


    Überwindet man die ersten Einstiegsprobleme, erwartet den Leser ein warmherziger Wohlfühlroman, der einen nicht, wie man anhand des Covers zunächst vermuten könnte, in die Welt der Maccarons entführt, sondern einem die Welt der Düfte vor die Füße legt.

  • Elena Rossini ist von klein auf mit Duftessenzen und deren Wirkung vertraut. Schon ihre Großmutter war auf der Suche nach der Formel für das perfekte Parfüm. Vor 300 Jahren hat es eine Ahnin der Rossinis mit ihrem Duft zu Ruhm gebracht. Die Formel ist seitdem zwar im Familienbesitz, jedoch so verschlüsselt, dass ein detektivisches Gespür nötig ist. Elena möchte sowieso lieber in der Gastronomie arbeiten. Mit ihrem Verlobten Matteo führt sie gemeinsam ein Restaurant, bis sie ihn inflagranti mit der Köchin erwischt. Sofort holt sie ihre Freundin Monique zu sich nach Paris und verschafft ihr einen Job in einer Parfümerie. Elena hat großen Erfolg im Verkauf der Düfte, weniger mit ihrer Chefin, die ebenfalls das perfekte Parfüm herstellen will.


    Cristina Caboni legt in ihrem Debütroman die Schwerpunkte auf Duftessenzen und Gefühl. Beides lässt sich hervorragend kombinieren. Die Autorin hat sich viel Mühe gegeben, den einzelnen Stationen in Elenas Herzschmerz mit dem passenden Duft zu versehen, der jeweils das Kapitel einleitet. Fünfundzwanzig Essenzen begleiten Elena, die Verletzungen zu lindern und wieder neuen Mut für die Zukunft zu sammeln. Ebenfalls lindernd wirkt sich der neue Mann an ihrer Seite aus, der der Inbegriff eines Gentlemans ist. Cail züchtet Rosen und liebt deren Duft. Er hat ebenfalls einen herben Verlust hinnehmen müssen und ist dennoch so selbstlos, dass er Elena bedingungslos durch die schwere Zeit hilft.


    Caboni folgt in ihrem Roman einem roten Faden. Sie lässt anfangs ein Kartenhaus einstürzen, um es dann Stück für Stück wieder aufzubauen. Elena bekommt mit ihrem Job und der ungewollten Schwangerschaft zwar noch ein paar Steine in den Weg gerollt, reift daran aber. Der fragilen Frau traut man hinterher zwar nicht zu, dass sie ihr Leben allein meistern kann, aber das muss sie ja auch nicht. Dieser Einblick in Elenas Leben bietet eine unaufgeregte Liebesgeschichte, die durch den blumigen Schreibstil der Autorin unterstrichen wird. Sie schafft damit eine atmosphärische Dichte, die den Leser umhüllt wie ein intensiver Geruch.


    Die Stärke des Romans ist eindeutig der Handlungsstrang um das Parfüm. In unzähligen Dialogen wird die Herstellung in ihren Abschnitten erläutert. Im Anschluss an den Roman sind die erwähnten Aromen mit ihren Wirkungen aufgelistet. Das Thema ist ebenfalls nicht neu, aber immer wieder lesenswert, wenn es wie hier, detailliert ausgearbeitet wurde. Der Roman ist eine leichte Lektüre, die verführt und sich nach einiger Zeit wie das Parfüm selbst verflüchtigt. (6 von 10)

  • Elena Rossini stammt aus einer Parfumeur – Familie. Sie ist mit einer sehr empfindlichen Nase gesegnet, sträubt sich aber gegen ihr Talent. Als sie dann noch ihren Verlobten Matteo mit einer anderen erwischt, zerbricht ihr Leben in Florenz und sie flieht zu ihrer besten Freundin Monique nach Paris. Dort gibt sie sich und ihrem Talent nochmal eine Chance und entdeckt dabei Dinge, die ihr bisher verborgen geblieben sind.


    "Die Rosenfrauen" ist das Debüt von Cristina Caboni und konnte mich leider gar nicht überzeugen. Bis zur Hälfte des Romans habe ich durchgehalten, doch von der versprochenen Familiengeschichte war nicht zu spüren. Stattdessen viel Unsicherheit, Leben auf den Kopf stellen und eine Hauptfigur, die ich so manches Mal einfach nur gern geschüttelt hätte.


    Der Roman wird von einem auktorialen Erzähler präsentiert. Zum Einen verfolgt man die Geschichte von Elena, einer jungen Frau, die sich gegen ihr Talent und ihre Begabung wehrt und zwanghaft versucht, sich anderem zu widmen. Zum Anderen begleitet man Elenas beste Freundin Monique, die sehr in ihren Chef Jaques verknallt ist und sich dies nur schwerlich eingestehen kann. Beide Frauen konnten mich nicht berühren.


    Elena wirkt auf mich sehr unsicher und überhaupt nicht im Hier und Jetzt. Sie ist sehr verträumt, fast schon abwesend und stolpert dadurch von einer Situation in die nächste. Menschen kategorisiert sie nach ihren Düften und wirft so eine Nase auf ihren Nachbarn. Man sagt zwar, dass der Geruch beim Verlieben eine große Rolle spielt, hier ging es mir aber eindeutig zu weit. Zudem wirkt die Parfümeurin sehr naiv, traumwandlerisch und so gar nicht in der Realität verankert. Auweia, sage ich da nur. Denn Elena hat große Ideen, wandelt sich, ohne dass sie selbst weiß,wie und geht ihr Leben mehr zufällig als alles andere an. Einzelne Aspekte ihrer Persönlichkeit wären durchaus glaubwürdig, in ihrer Geballtheit wollte ich die junge Frau einfach nur schütteln und sie bitten, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen.


    Monique ist zwar selbstbewusster und mir dadurch etwas sympathischer, jedoch hockt sie auf Elena wie eine Glucke auf ihren Küken. Kaum in Paris angekommen, hat die Parfümeurin kaum Zeit zum Atmen, denn Moni nimmt ihr alles ab. Und dabei verkennt die Pariserin, dass sie selbst genug Probleme hat. Immerhin ist sie schwer in ihren Chef verschossen, kann das nicht zugeben, entwickelt aber im Laufe des Romans eine Bessenheit, die schon fast weh tut.


    Auch die Story an sich kann nicht halten, was sie versprochen hat. Auf den ersten 100 Seiten war ich verwirrt, wusste nicht, was die Autorin vor lauter Duftbeschreibungen eigentlich von mir wollte und kam so auch nicht in den Roman hinein. Im weiteren Verlauf legte sich das zwar, aber die Geschichte hatte für mich weder genug Substanz noch Tiefe. Das Familiengeheimnis um das "perfekte Parfüm" tauchte bis knapp zur Hälfte nur am Rande auf. Dafür gab es eine eher krude und für mich unglaubwürdige Anbahnung einer Liebesgeschichte, viele Duftbeschreibungen, die mir zu abgehoben waren und kaum etwas, was mich zum Weiterlesen animieren sollte. Daher klappte ich es enttäuscht zu.


    Der Stil von Cristina Caboni ist nicht so leicht zu lesen, wie es die Aufmachung suggeriert. Verworren, unterbrochen von dauernden Duftwahrnehmungen und mit komischen Sprüngen behaftet, schaffte ich es kaum ihr zu folgen. Was im Italienischen vielleicht noch Charme hatte, verpufft bei der Übersetzung.


    Fazit: die Rosenfrauen welkten mir unter der Hand weg. Kein Buch für mich!

  • Elena wächst in einer Familie auf, welche seit Jahrhunderten die Parfumeurskunst ausübt. Vorallem ihre Großmutter war auf der Suche nach dem perfekten Parfum welches eine Ahnin kreiert haben soll. Elena wehrt sich zunächst gegen ihre Gabe als "Nase" führt ein Leben an der Seite ihres Verlobten bis es zum Bruch kommt.
    Ihre Freundin Monique lockt sie nach Paris und hier muss sich Elena nicht nur mit den Sorgen des Alltags herumplagen, sondern auch mit einem unerwarteten Ereignis, welches sich beim lesen früh erahnen lässt. Und selbstverständlich darf hier ein umwerfender Mann nicht fehlen, der hier in Gestalt ihres Nachbarn Cail auftritt.
    Und natürlich begibt sich Elena auf die Suche nach dem perfekten parfum, welches ihe Ahnin kreiert haben soll und hinter dessen Formel sämtliche Rossini-Frauen her waren. Genug Stoff um ein Buch zu füllen also.
    Cristina Caboni hat es geschafft wirklich zauberhafte Passagen zu schreiben, und leider blieb es bei denen. Denn insgesamt betrachtet beginnt der Roman schon klischeebelastet, und dies zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Leider. Hier wird nichts ausgelassen, was den Roman leider sehr vorhersehbar macht. Die Figur Elena wurde für mich bald nur noch zur naiven Nervensäge, die ich am liebsten nur noch geschüttelt hätte. Schrecklich. Generell blieben mir die meisten Figuren leider fremd, zu blass. Die einzige Figur mit der ich etwas anfangen konnte entwickelte sich leider ( für mich ) unglaubwürdig zum negativen.
    Wie gesagt,stellenweise bestand echt Hoffnung war diese Stellen wirklich schön geschrieben waren und ein gewisser Zauber von ihnen ausging. Aber das konnte den Rest leider nur bedingt ausgleichen. Das Buch entwickelte sich so leider zu einem Allerweltsfrauenroman, der kein Klischee auslässt. So bewegt er sich immerhin noch im Mittelfeld, ist jedoch schnell vergessen. Kein Buch, welches in der Erinnerung haften bleibt.

  • Zunächst einmal erneut vielen lieben Dank an Wolke fürs Organisieren und an den Verlag für die Überlassung eines Gratis-Leseexemplars dieses Buches. Wegen des Poststreikes erreichte es mich allerdings bedauerlicherweise mit erheblicher Verspätung, so dass ich erst jetzt rezensieren kann.


    Leider konnte das Buch meine - zugegebenermaßen recht hohen - Erwartungen nicht erfüllen. Dabei bot die Geschichte, die mE hier bereits ausführlich genug erzählt wurde, wirklich Potential. Auch das optisch und vom Anfassen her ansprechend gestaltete Cover versprach "mehr". Vom Interesse weckenden Klappentext ganz zu schweigen.
    Was blieb unterm Strich?
    Ja, ich habe einige interessante Neuigkeiten über die Parfumgewinnung gelernt.
    Ja, ich konnte einigen Beteiligten die Daumen halten.
    Ja, auch mein Harmoniebedürfnis mit Happy end-Vorliebe wurde befriedigt und wirklich jede kleinste Nebengeschichte mehr oder weniger auserzählt.
    Trotzdem bleibt eine ziemliche Unzufriedenheit zurück:
    Die Sache mit dem Familiengeheimnis - nichtssagend.
    Die Hauptliebesgeschichte wurde auf eine Art erzählt, die ich teilweise überaus nervend fand (hier jetzt genauer zu beschreiben, warum, würde vermutlich zuviel verraten).
    Die interessanteste Figur wird, statt eine bemerkenswerte Entwicklung vollziehen zu dürfen, einfach nach Amerika "strafversetzt".
    Okay, ein bestimmtes Ereignis im letzten Leseabschnitt ermöglichte sowohl Spannungsanstieg als auch Rührung, aber ich fürchte, Hund John wird mir in der Erinnerung von allen Beteiligten am sympathischsten bleiben.
    Berücksichtige ich meine bereits oben von mir erwähnten vielleicht erheblich zu hohen Erwartungen, bleibt ein leicht und rasch lesbares Buch, bei dem mir aber - wenn ich es denn in Erinnerung behalten werde - wohl stets zuerst mit Bedauern einfallen wird, dass man viel mehr daraus hätte machen können/müssen.
    Mehr als gutwillig aufgerundete 5 von 10 möglichen Eulenpunkten kann ich deshalb leider nicht vergeben.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Nach und nach übernahm da Glück in ihrem Leben die Regie. Alles hatte sich zum Guten gewendet.die Qualen der Vergangenheit waren nur noch Ferne Erinnerungen......


    Zitat S. 450


    Damit ist für mich eigentlich alles gesagt. Happy End, Friede, Freude, alles schön. Monique, der interessanteste Charakter wurde mehr oder weniger entsorgt.


    Alles glatt und passend für eine ,leichten Sommerroman mit sehr vielen wiederkehrenden Infos zur Parfumherstellung. Nett aber mehr auch nicht. Zu Beginn war ich eigentlich ein bisschen euphorischer, leider entwickelte sich die Geschichte aber immer absehbarer auf ein Bestimmtes Ende hin, das wär schade, so war früh alle Spannung weg. Dieses Buch hätte mehr sein können als nur eine leichte bis seichte Sommerlektüre.


    Von mir gibt es 6 von 10 Eulenpunkten.


    __________________
    Be yourself; everyone else is already taken (Oscar Wilde)
    Meine Bingoliste

    Be yourself; everyone else is already taken (Oscar Wilde)

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  • Zunächst einmal möchte ich mich bei Wolke und dem Verlag für die Möglichkeit dieser Leserunde bedanken.


    Elena Rossini stammt aus einer Familie von Parfümeurinnen und wenn es nach iherer Großmutter gehen würde, so würde Elena diese Erbe fortführen. Doch erst als ihr Leben, bzw. die Beziehung zu ihrem Verlobten auseinanderbricht, kehrt Elena zu den Wurzeln ihrer Familie zurück und widmet sich ganz den Düften. Insbesondere auch der Suche nach dem sogenannten „Perfekten Parfüm“, welches eine ihrer Vorfahrinnen gefunden haben soll, das aber seitdem verschollen ist.


    Zu Anfang hatte ich leider Probleme in das Buch hereinzukommen. Unter anderem lag es wohl daran, dass die verschiedenen Handlungsstränge innerhalb eines Kapitels schlecht voneinander zu unterscheiden waren. Hier hätte ich mir doch einen deutlicheren (optischen) Anhaltspunkt dafür gewünscht, dass der nächste Absatz eine andere handelnde Person beschreibt, oder eben eine andere Zeit.
    Hat man sich jedoch einmal eingelesen, so lässt sich das Buch sehr flüssig lesen. Normalerweise würde dieses Buch nicht in mein Beuteschema passen, umso erstaunter war ich, wie schnell ich mit dem Buch vorangekommen bin. Die Geschichte war mir persönlich nicht zu kitschig und hat nebenbei noch Wissen vermittelt. Ich muss gestehen, ich habe vorher kaum etwas über die Herstellung von Parfüms gewusst, habe die Abschnitte in denen eben dies erklärt wurde aber mit besonderer Aufmerksamkeit gelesen.
    Besonders gefallen hat mir an dem Buch auch, dass zu Beginn jedes Kapitels ein Duft vorgestellt wurde, der doch immer irgendwie mit dem jeweiligen Kapitel in Zusammenhang zu stehen schien. Für mich eine durchaus passende Einleitung in die Kapitel, die das Ganze sehr stimmig gemacht hat. Auch das Cover passt meiner Meinung nach sehr gut zu dem Buch. Nicht nur die Rosenknospen spielen eine große Rolle in dem Roman, auch die Maccarons bleiben nicht unerwähnt.
    Kritik muss ich leider vor allem an dem Klappentext üben. Dieser verspricht dem Leser einen Ausflug in die Toskana und die Provence, da war ich doch schon ziemlich überrascht, dass der Großteil der Handlung in Paris spielt. Toskana und Provence bleiben in der Tat nicht mehr als Ausflüge, die nur einen geringen Teil des Romans betreffen. Hier hätte ich mir einfach gewünscht, dass besser zur Geltung kommt, dass die Handlung hauptsächlich in Paris spielt, denn wenn man sich den Roman kauft, um eine Handlung zu lesen, die eben in der Provence oder in der Toskana spielt, wird man mit diesem Roman nicht glücklich werden.


    Insgesamt war „Die Rosenfrauen“ für mich ein gelungener Ausbruch aus meinem üblichen Beuteschema. Es hat mich gut unterhalten und ganz nebenbei habe ich noch eine Menge über Parfüms und deren Herstellung gelernt.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Vielen Dank an Wolke und den Verlag für die Organisation der Leserunde und den Gewinn des Buches.


    Das Buchcover finde ich sehr gelungen.


    Da zum Inhalt schon alles geschrieben wurde, hier mein persönlicher Eindruck.


    Elena Rossini kommt aus einer italienischen Familien von Parfümeurinnen. Dies hat sie als Kind gehasst, aber nach einem einschneidenden negativen Erlebnis durch ihrem Verlobten, zieht sie einen Schlussstrich unter ihr bisheriges Leben. Sie verlässt Italien, geht nach Frankreich zu ihrer Freundin und besinnt sich auf ihre Gabe bzw. ihr Wissen und startet neu durch.


    Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz.


    Ein nicht allzu anspruchsvoller Roman, durchaus aber geeignet als Urlaubslektüre. Von mir gibt es dafür 6 Punkte.


    Viele Grüße :wave

  • Die Rosenfrauen von Cristina Caboni ist eine nette gut lesbare Urlaubslektüre.
    Elena Rossini stammt aus einer Parfümeurinnenfamilie.


    Schon früh wird sie von ihrer Großmutter in der Kunst angeleitet. Es gibt ein Geheimnis von einer verlorenen Formel einer Vorfahrin. Da habe ich eigentlich mit mehr gerechnet, die Suche war mir zu wenig.


    Trotzdem hat mir der Roman ein paar angenehme Stunden bereitet.
    Die Duftbeschreibungen über den Kapiteln waren interessant und habe ich gerne gelesen.
    Die waren schön intensiv, das ich das Aroma erahne.

  • Zunächst einmal möchte ich mich bei Wolke, der Losfee und dem Verlag für die Möglichkeit dieser Leserunde bedanken.


    „Die Rosenfrauen“ waren für mich ein gelungener Ausriitt aus meinem üblichen Genre. Es hat mich unterhalten und im Nebeneffekt habe ich einiges über Parfums und die Herstellung gelernt.


    Die Familie Rossini ist eine in Florenz ansässige Parfumeur-Familie, und Elena ist vorgesehen, dieses Erbe fortzuführen. Doch zuerst einmal will sie dieses nicht, da sie mit sich und ihrem frühen Leben auf "Kriegsfuß" steht. Sie will einen anderen Weg gehen. Diesen geht sie, indem sie mit ihrem Verlobten Matteo ein Restaurant betreibt - bis sie ihn in eindeutiger Situation erwischt. Genau in diesem Augenblick entdeckt die etwas blauäugige Elena, das sie sich dem Erbe der Parfumeure nicht wiedersetzen kann und will und wird das Familienvermächtnis antreten und fortsetzen.


    Das sie dabei allerdings Unterstützung braucht, ist fast klar, sie hat aber eine Freundin aus Kindertagen, die ihr hilft, Monique.


    Was mich gestört hat ist die Tatsache, das Abschnitte bzw. Unterabschnitte so schlecht gekennzeichnet waren. Wenn ich z.B. auf der einen Seite unten noch mit Elena im Labor stand, stand auf der anderen Seite bereits Monique wieder im Mittelpunkt - ein Trennzeichen/deutlicher Absatz wäre hier hilfreich gewesen.


    Wie ich schon sagte, das Buch ist nicht unbedingt der 1000-%ige Fesseler, aber als WE-Lektüre sehr gut geeignet. ich habe eine Geschichte gelesen, mehr oder weniger vorhersehbar das ganze durchlaufen und dabei etwas über "die Nasen" der Parfumeure und der Herstellung des Parfums gelernt.


    Interessant fand ich das Duftlexikon am Ende des Buches. Hier habe ich einige interessante Sachen erfahren.


    Wie hier bereits auch schon erwähnt, führt der Klappentext einen doch in die Irre. Hier wird davon gesprochen, das der Roman in der Toskana und in der Provence spielt, aber das ist nicht richtig, zu 85 % befinden wir uns in Paris. Hier wäre eine etwas andere Darstellung doch hilfreich.


    Wie bereits gesagt eine gute WE-Lektüre, daher 6 Punkte.

  • Vielen Dank an Wolke und an den Verlag, dass ich dieses Buch in einer Testleserunde lesen durfte! :-)


    Das Buch erzählt die Geschichte von Elena, die aus einer Parfümeurinnen-Familie stammt, und ihrer besten Freundin Monique.
    Leider bleiben die Charaktere der beiden Freundinnen und die der anderen Personen sehr blass, und auch die Spannung in diesem Roman fehlte mir.


    Die Passagen über die Parfümherstellung sowie die Anfänge an den Kapiteln fand ich sehr schön. Leider sprang der Funke von diesen Zeilen nicht auf den Rest des Romans weiter...


    Alles in allem ein schönes Buch für zwischendurch - leider mit zu vielen vorhersehbaren Wendungen...


    Für mich 6 von 10 Eulenpunkte!

  • Auch ich durfte das Buch im Rahmen der Leserunde lesen und möchte mich dafür bedanken. :wave


    Elena, eine Frau die einen Neuanfang wagt, war nicht immer einfach. Sie ist teilweise fade, mutlos und auch ein bisschen naiv. Trotzdem hat mich die Geschichte von Elena, die ja auch positive Seiten hat, und ihrer Familie, den Rossini-Parfumeurinnen interessiert und ich wollte wissen, was letztendlich hinter dem Perfekten Parfüm steckt.


    Der Schreibstil war ganz angenehm und recht einfach zu lesen. Auch der Einstieg ins Buch ist mir gut gelungen. Stellenweise hat die Autorin es auch geschafft, eine ganz zauberhafte Wortwahl zu treffen und somit wirklich hübsche Passagen zu schaffen, vor allem wenn sie Elenas Fähigkeit, aus Düften Gefühle herauszuriechen, beschreibt. Trotzdem kam mir dies manchmal leider etwas zu dick aufgetragen oder zu weit hergeholt vor.


    Auch über die Parfümherstellung habe ich einiges gelernt, was anfangs auch wirklich sehr interessant und nett beschrieben war. Manches wurde aber so oft wiederholt, dass ich am Ende dachte, dem Buch hätten ein paar Seiten weniger nicht geschadet. Denn auch sonst wies die Story ab und an ein paar Längen auf.


    Es war kein zu schweres Buch, sondern ein leichter Schmöker, der perfekt zum Sommer passte und mich trotz ein paar Kritikpunkten gut unterhalten hat. Ich denke, insgesamt hatte das Buch sehr gute Ansätze, die an manchen Stellen zu wenig und anderen etwas zu viel ausgeschöpft wurden. Für einen Debütroman fand ich es aber nicht schlecht und der Ausflug nach Paris und in die Welt des Parfums war wirklich ganz angenehm.


    Die Kapitel werden von Duftbeschreibungen verschiedener Pflanze eingeführt, welche am Ende in einem Duftlexikon gelistet sind. Das ist mir positiv aufgefallen, ebenso wie die schöne Aufmachung des Buches.


    7 Punkte.

  • Meine Rezension
    Elena Rossini entstammt einer Familie alteingesessener Parfumeure, damit wollte sie aber nie etwas zu tun haben und lieber ihr eigenes Leben leben. Doch nun steht sie nach ihrer Trennung vor den Trümmern desselben und muß wieder alleine auf eigenen Beinen stehen.


    Sie besinnt sich auf ihr Talent und nimmt den Job in einer Parfümerie an.


    Eigentlich hat mir dieser Roman ganz gut gefallen, obwohl ich doch einiges zu bekritteln hatte. Stellenweise ist mir Elena einfach zu naiv und hilflos. Sie mag eine gute Parfumeurin sein, aber sie hat eindeutig keine Nase dafür zu erkennen, wer es gut mit ihr meint und wer nicht. So erklären sich auch etliche der Stolperfallen, in die Elena sehenden Auges hineintappt.


    Die Geschichte ist nett erzählt und besonders die Passagen, in denen es um die Duftgewinnung geht, haben mir gut gefallen. Doch der Handlungsstrang um "das perfekte Parfüm" nahm für mich eindeutig zuviel Raum ein. Ich glaube einfach nicht an die Kraft solch eines magischen Duftwässerchens, dazu bin ich zu sehr bodenständiger Realist und ein wenig davon hätte ich mir für Elena auch gewünscht, denn manchmal stolpert sie schon sehr hilflos in ihrem Leben umher *nerv*.


    Alles in allem habe ich den Roman als nette Sommerlektüre empfunden - hätte ich es nicht gelesen, wäre es aber auch kein Verlust gewesen. Ich würde auf der Eulenskala wohlwollend gemeinte 7 Punkte geben, keinesfalls aber mehr.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Elena Rossini wächst bei ihrer Großmutter auf und lernt die alte Kunst des Parfüms. Ihre Familie ist problembehaftet und Elena will eigentlich nichts im geringsten mit Parfüm zu tun haben.


    Nach der Trennung von ihrem Freund muss sie sich entscheiden wie es weitergeht und flüchtet in das Haus ihrer Großmutter. Über sich nachdenkend, fängt sie wieder mit der Parfümeurskunst an, allerdings in Paris. Der Job wurde ihr verschafft von ihrer besten Freundin Monie.


    Und so wie ihr hier das Glück entgegenspringt, so zieht sich das Glück durch das ganze Buch. Sie findet ihre große Liebe und noch vieles mehr.


    Es war für mich ein gutes Buch für nebenbei, wo ich mich nicht wirklich bei konzentrieren musste. Alles viel too much, alles à la Friede, Freude, Eierkuchen. Manches hat auch echt genervt zum Ende hin.


    Der Anfang war gut, aber dann hat das Buch arg nachgelassen.


    Was ich allerdings gut fand, waren die Kapitelanfänge (verschiedene Duftnoten werden beschrieben), den Index hinten und die Passagen in denen die Parfümeurskunst und Duftherstellung beschrieben werden.


    Von mir gibt es hierfür 6 Punkte.

  • Zum Inhalt haben die Vorgängereulen eigentlich alles geschrieben



    Mir fällt zu dem Buch leider nicht viel ein.


    Es war leicht und flüssig zu lesen. Ich brauchte ein bisschen bis in in der Handlung ankam ( könnte an meinen vorher gelesen Buch liegen und nicht an diesem Buch ) dann dachte ich das es doch eine nette Geschichte wird aber dann lies es leider doch sehr nach. Es kam keine Atmospäre auf. Die Geschichte wich doch sehr vom Klapptext ab, der doch eine etwas andere Handlung versprach.
    Die anfänglich interessante Beschreibung der Parfumherstellung wiederholte sich leider immer wieder und dominierten die Handlung meiner Meinung nach.
    Die Romanfiguren bleiben leider oberflächlich und farblos.



    Um eine Eule zu zitieren die das bei einem anderen Buch sagte. Das Buch und ich passen nicht zusammen ;-).


    Ein Buch das evtl für den Stand und heisse Tage geeignet ist :grin wenn man nur etwas leichtes lesen will für mich war es zu seicht

  • Klappentext:
    Ein Parfüm ist wie ein Versprechen ...


    Elena Rossini hat ein besonderes Talent für Düfte, denn sie stammt aus einer Familie begnadeter Parfümeurinnen. Lange hat sie sich dagegen gesträubt, die Tradition fortzusetzen. Doch als Elenas Leben plötzlich zerbricht, beschließt sie kurzerhand, sich ihrem Schicksal zu stellen: Sie will herausfinden, was sich hinter dem »perfekten Parfüm« verbirgt, das eine ihrer Ahninnen entdeckt haben soll. Die Suche danach führt Elena in die Toskana und die Provence, in die Vergangenheit ihrer Familie, vor allem aber zu sich selbst – und zur Liebe ...
    Produktinformation
    • Taschenbuch: 480 Seiten
    • Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (22. Juni 2015)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 373410033X
    • ISBN-13: 978-3734100338


    Meine Meinung:
    Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen.
    Elena wächst als Kind einer Familie auf, die das besondere Talent der Parfümeurinnen besitzen. Ihre schlechten Erlebnisse mit ihrem Stiefvater führen dazu, dass sie bei ihrer Großmutter aufwächst, die ein besonderes Interesse daran hat, dass Elena diese Tradition fortsetzt. Doch das Interesse von Elena ist gering. Als ihre Großmutter stirbt, bittet sie Elena, sich auf die Suche nach der Formel für das perfekte Parfüm zu machen. Doch das ist mit ihrem geplanten Leben mit Matteo nicht vereinbar. Als jedoch die Beziehung zu Matteo zerbricht, folgt Elena ihrer Freundin Monique nach Paris, um dort wieder als Parfümeurin zu arbeiten. Dort lernt sie Caillen kennen..
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, macht kommt gut in das Buch rein. Zu Beginn eines jeden Kapitels ist die Beschreibung einer Pflanze abgedruckt, was mir sehr gefallen hat. Auch über die Herstellung von Parfümen erfährt man im Laufe der Geschichte eine ganze Menge, zum Ende hin wurde mir das etwas zu viel. Ansonsten ist es eine nette Geschichte der Rubrik seichte Unterhaltung ohne Tiefgang. Alles geht glatt, es herrscht sehr viel Harmonie und die Liebesgeschichte zwischen Elena und Caillen dümpelt Ewigkeiten vor sich hin. Schade eigentlich, denn das Thema hätte weitaus mehr Potential gehabt. Auch hat der Klappentext nicht wirklich viel mit dem Buch gemeinsam, denn die Provence und die Toskana werden nur am Rande erwähnt, eigentlich spielt die Geschichte in Paris. Trotzdem hat sich das Buch recht gut gelesen, so dass am Ende sechs von 10 Eulenpunkten übrig bleiben.

  • Blanvalet Verlag


    Die Autorin


    Cristina Caboni lebt mit ihrer Familie auf Sardinien, Italien. Dort züchtet sie Bienen und Rosen. Die Welt der Düfte und Essenzen, in die sie ihrem Debütroman „Die Rosenfrauen“ eintritt, ist ihre große Leidenschaft.


    Die Rosenfrauen


    Elena Rossini kennt sich mit Düften bestens aus. Von ihrer Großmutter erbte sie die Gabe, aus einem Duft die verschiedenen Zusammensetzungen herauszufiltern. Sie soll die Familientradition der Parfümeurinnen weiterführen, doch Elenas Lebensplanung sieht anders aus. Zusammen mit ihrem Freund Matteo will sie dessen Restaurant führen und eine Familie gründen. Doch Matteo ist nicht das, was er vorgibt zu sein und hintergeht Elena. Als ihr Leben zerbricht, wendet sie sich doch wieder den Parfüms zu und ihre Lebenspläne ändern sich von einem auf den anderen Tag. Ihre beste Freundin Monique bietet ihr eine Stelle in Paris an und Elena ahnt, dass dies ihre große Chance sein könnte. Sie möchte herausfinden, was sich hinter dem „Perfekten Parfüm“ verbirgt.


    Fazit


    Ein abenteuerlicher Roman voller Höhen und Tiefen, welcher den Leser in eine wunderbar duftende Welt der Parfüms einlädt. Elena hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich und will nur noch weg. Kurzerhand macht sie sich auf, um eine Stelle in Paris anzunehmen. Dort lernt sie den charmanten Cail kennen, der sich als Rosenzüchter entpuppt. Sie unternehmen viel gemeinsam und stellen fest, dass sie auch einiges gemeinsam haben. Die beiden kommen sich näher. Elena ist eine angenehme Protagonistin, welche mir von Beginn an sympathisch war. Anders verhält es sich mit ihrer besten Freundin Monique. Mit ihr als Persönlichkeit konnte ich leider nicht so viel anfangen. Sie erschien mir oberflächlich und wenig sympathisch. Allerdings schien Elena gut mit ihr zu können, weshalb ich mich als Leser mit ihr zufrieden geben musste. Cail war mir von Anfang an sehr sympathisch mit seiner lockeren Art, mit welcher er Elena zum Lachen bringt.


    Der Schreib- und Erzählstil des Romans ist einfach und angenehm. Man hat als Leser immer das Gefühl mitten im Geschehen zu stehen. Die Thematik des Parfüms fand ich ebenfalls sehr ansprechend und erinnerte mich ein wenig an „Das Parfüm“. Allerdings haben die beiden Romane außer der Thematik wenig gemeinsam. In „Die Rosenfrauen“ liegt das Hauptaugenmerk allerdings ebenfalls auf dem Herstellen von Parfüm, denn in wirklich vielen Dialogen wird erläutert, wie dieses hergestellt wird. Im Anhang gibt es sogar eine Auflistung verschiedener Aromen, welche im Roman angesprochen wurden.


    Das Cover fand ich besonders schön gestaltet, die Rosenmacarons schön in Szene gesetzt. Ich verstehe auch den Zusammenhang mit den Rosen, allerdings die Macarons kann ich nicht ganz nachvollziehen. Aber vielleicht ist es der Hinweis auf Paris, da es ja französische Köstlichkeiten sind.


    Leider konnte bei mir nicht wirklich Spannung aufkommen. Zu Beginn fand ich den Roman noch sehr ansprechend und kam gut ins Geschehen hinein, allerdings wollte sich dann einfach kein Spannungsbogen einstellen und ich verlor schon nach einigen Kapiteln die Lust am Lesen. In der Mitte des Romans war ich sogar versucht das Buch aus der Hand zu legen, allerdings zum Ende hin steigerte sich die Spannung noch einmal.


    Alles in allem ein angenehmer, leichter Roman, welcher mir ein wenig zu sehr an der Oberfläche blieb und bei mir keine wirkliche Spannung auslösen konnte.


    http://immer-mit-buch.blogspot…d-die-suche-nach-dem.html

  • Elena Rossini ist Parfumeurin, sie hat das Handwerk von ihrer Grossmutter gelernt, da ihre Mutter sie zeitig verlassen hat um mit einem neuen Mann ein neues Leben zu beginnen.
    Nachdem Elena mit ihrem Freund Schluss gemacht hat, muss sie sich darüber klar werden, was sie will, und auch, wie sie Geld verdienen soll. Wenn sie doch nur die Rezeptur des geheimnisvollen Rossini-Parfums finden würde, dann hätte sie ausgesorgt. Also macht sie sich auf die Suche.
    Doch vorher verschlägt es sie nach Paris, wo ihre Freundin Monique ihr eine Stelle verschafft hat.
    Ich habe das Buch gelesen, auch wenn es sehr vorhersehbar war und mich zeitweise dieses Friede-Freude-Eierkuchen-Gehabe gestört hat. Dich Geschichte hat mich in den ersten Seiten begeistert, aber dann liess die Story sehr schnell nach. Das ist schade, denn aus dem Stoff hätte man sicher mehr herausholen können.


    Schön fand ich allerdings die Beschreibung verschiedener Duftnoten am Beginn jedes Kapitels und die Beschreibungen zur Parfumherstellung.


    Von mir bekommt das Buch 6 von 10 Punkten.