Ich bin genervt, weil... ab 18.01.2021

  • Nee, da hatte ich jetzt ewig am Telefon gehangen um überhaupt durchzukommen und die Dame hat mir irgendwelchen Mist erzählt, von wegen Termin im September. Ich will nur den zweiten Termin verlegen, die Erstimpfung war ja schon. Kein Wunder dass das so schleppend geht. Mich interessiert nicht ob die Server ausgelastet sind oder anderen technischen Bedingungen.

    Wir werden es jetzt über einen Hausarzt versuchen.


    Ach wie blöd. Dann viel Erfolg!

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Ach wie blöd. Dann viel Erfolg!

    Danke! Mein Mann fährt morgen mit dem Küken ins Krankenhaus und beide wollen vor Ort fragen ob man den Termin nicht um einen Tag verschieben kann. Manchmal kann man so etwas vor Ort besser klären.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Ich befürchte das unser Spezi unter einem anderen Namen wieder auftaucht. Er ist mir seit Jahren bekannt, denn bereits in den Amazon Threads war er unter zig Namen unterwegs.

    Ich erinnere mich auch an einige Hässlichkeiten im Amazon-Forum, die mit ihm zu tun hatten und war skeptisch als er hier aufgetaucht ist. Aber ich dachte, er nutzt die Chance für einen Neuanfang und er hat sich doch eine ganze Weile anständig benommen. :gruebel Keine Ahnung, was diese Entgleisung verursacht hat. Kann das durch Alkohol kommen oder ist das eine psychische Störung, die nur manchmal durchschlägt? Ich kenne mich damit nicht aus und kann mich nur wundern.


    Ich hoffe, die Betroffenen nehmen sich die Beleidigungen nicht zu Herzen :knuddel1

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

  • In vielen Gesprächen mit Marketing-Fachleuten, Verlags-Agenturen, etc. taucht immer wieder etwas auf, das mich fürchterlich nervt: Schubladendenken.

    Aussagen wie: "Wenn Sie vier Genres miteinander verbinden, ist das zuviel. Sie müssen sich auf eines oder maximal zwei begrenzen, sonst können Sie ihre Zielgruppen nicht genau genug definieren." oder "Für jedes Genre brauchen Sie ein anderes Pseudonym."

    Heute hatte ich auch wieder so eine Konversation.


    Sorry: Ich kann das nicht nachvollziehen. Ein Roman erzählt nun einmal eine Geschichte, so wie der Autor sie sich ausgedacht hat, ob nun alle "Normen" des Genres beachtet worden oder nicht. Und das mit der Zielgruppe: Nun ja, ich definiere meine Zielgruppe so: Leser und Leserinnen, die Spaß an meinen Büchern haben, wer das auch immer sein mag. Wenn alle nur nach "Norm" schreiben würden, welche Vielfalt ginge uns verloren! Und wenn man sich abheben will, muss man etwas Neues schaffen und vorgefertigte Strukturen aufbrechen. ... und überhaupt: Warum kann ein Autor nicht in mehreren Genres unterwegs sein? Mag denn jeder Leser und jede Leserin nur eine Art Literatur?


    In einem Radiointerview mit meiner letzten Band wurden wir zuerst gefragt, welchen Stil wir spielen. Wir haben dann erklärt, dass die vier Musiker aus vier verschiedenen Richtungen kommen: Bluesrock, Latin, Funk, Singer/Songwriter und dass wir diese Background zu etwas neuem kombinieren. Daraufhin fragte die Moderatorin noch 3 Mal nach, welchen Stil wir spielen.


    Natürlich gibt es Richtungen und Stile, aber die Grenzen sind fließend und das ist wichtig!


    Es nervt mich halt einfach.


    Mein Tipp: Weniger katalogisieren, mehr genießen.

  • Mich nervt eher, dass die üblichen Genres so wenig über den Gehalt des damit eingeordneten Buches aussagen. Mich würde viel mehr bei der Auswahl eines Buches interessieren, welches Menschenbild vom Autor dargestellt wird oder welche Erkenntnisse der Leser aus dem Buch gewinnen kann.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

  • das erklärt so einiges was ich die letzten Jahre so beobachtet haben. Wird ein Buch ein Erfolg ( egal welches Genres grade ) dann folgen diesem Buch lange Zeit nur noch so Einheitsbreibücher und nichts anders mehr immer das selbe. Wie oft dachte ich mir , kann nicht jemand mal was ganz anderes schreiben. Oder bei Krimis /Thriller so oft immer das selbe Muster. Das ist doch einfach öde. Ich kann mich nicht erinnern das es früher so war und da hätte ich gerne bitte die alte Zeit wieder zurück

  • unser Landkreis heute die höchste Inzidenz hat die wir jemals hatte. Von gestern 250 heute auf 322 gestiegen. Wir gehören damit zu den Spitzenreitern im Land und sind auf Platz 13. Gestern veröffentlichte das Landratsamt die Fälle pro Gemeinde und da ist unsere Stadt die jenigen mit den allermeisten Fällen und dem größten Zuwachs .. ich hasse es :bonk:fetch

  • Ich lese ja alles durcheinander und mag es, wenn Stile sich vermischen. Diese ganzen Pseudonyme gehen mir sehr auf den Keks. Wenn ich mal nicht mitbekomme, dass die Autorin oder der Autor eines neuen Buches jemand ist, den ich gerne lese, ist das echt ärgerlich.

  • Ich lese ja alles durcheinander und mag es, wenn Stile sich vermischen. Diese ganzen Pseudonyme gehen mir sehr auf den Keks. Wenn ich mal nicht mitbekomme, dass die Autorin oder der Autor eines neuen Buches jemand ist, den ich gerne lese, ist das echt ärgerlich.

    ja das ist so ein Blödsinn , das verhindert eher daß man ein Buch kauft . Wenn man einen Autor kennt und seinen Schreibstil mag dann kann man doch entscheiden ob das ein Genre ist das man mag oder nicht. Wir sind doch alle dazu in der Lage das selber zu entscheiden.

  • Wir vielleicht schon, aber kann das auch der Durchschnittsleser, der einmal im Jahr im Urlaub ein Buch liest und den Rest des Jahres vielleicht zwei schafft?

    ich glaube nicht dass solche Leser einen bestimmten Autor bevorzugen. Da gehts dann eher um die Art des Romans , Liebesgeschichte oder Krimi , was auch immer. Diese Käufer sind ja auch für den Buchhandel möglicherweise gar nicht so ausschlaggebend wegen der Menge der Bücher die sie kaufen, aber das kann ich nicht beurteilen. Ich denke jeder Mensch der ein Buch lesen will ist in der Lage einen Liebesroman von einem Krimi zu unterscheiden , in der Regel ja schon am Cover :grin

  • Manderley

    Ich höre gerade im Radio "Woods of Birnam" mit ihrem Hauptsong aus Hamlet. Die Band hat 10 Jahre lang die Musik zum Theaterstück "Hamlet" am Staatsschauspiel Dresden gespielt. Passt in keine Schublade, das Theaterstück war jede Vorstellung ausverkauft und die Musik hat die Leute von den Sitzen gerissen. Ich gröle den Titelsong immer noch mit.

    Schubladendenken verhindert die Kreativität mehr als sie ihr dient. Finde ich zumindest.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)