Ich bin besorgt oder traurig weil, ...... ab 01.2022

  • Ich danke euch erstmal. :knuddel1


    Mich nimmt das einfach wirklich mit, aus mehreren Gründen. Den Gedanken, dass ihm meine Mama fehlt, möchte ich nicht ausschließen, aber er ist nicht zum ersten Mal bei mir. Und die ersten zwei Tage war er völlig normal, bis ein paar fiese Symptome kamen. Ich glaube daher nicht, dass es nur damit zu tun hat, auch wenn das sicherlich dazu kommt. Aber "Abwesenheit verschlafen" halte ich für unwahrscheinlich. Und natürlich lass ich ihn schlafen, was soll ich ihn dauernd wecken, aber das ist nicht der Schlaf alleine, es sind einige andere Dinge, die mir Sorgen machen.


    Ich möchte das gar nicht genau ausführen, denn ich kann aktuell Trost gut gebrauchen, aber ich höre schon von anderen Seiten (Freunde und so) irgendwelche gut gemeinte Ratschläge und das bringt einfach gar nichts momentan. Aber ich war ja auch nicht mit ihm beim Arzt, weil er einfach nur schläft.


    Ich hoffe einfach, es geht ihm bald besser...:( (Da er so ruhig schlafen kann, geh ich davon aus, er hat keine großen Schmerzen, das wäre nicht so schön.)

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Tipps und Ratschläge aus der Ferne sind selten gut, dafür gibt es Fachleute, wie TÄ und da warst Du, also wird Euch geholfen. Und beim Tier leidet man mit und sie können einem nicht verbal sagen was los ist.:knuddel

    Muff Muff Muff dat Muffelinchen


    Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben. (Henry Miller)

  • Einfach weil ich befürchte, bald ein Bourne Out zu bekommen. Durch einen kranken Mann bleibt in letzter Zeit alles an mir hängen. Er hat beginnende Demenz und ALS und ich geht vie mal die Woche Vormittags noch arbeiten. Langsam merke ich wie mir alles zuviel wird. Ich bin total müde, kaputt und geschlaucht. Gestern habe ich mir einen "freien" Tag gegönnt und einmal nichts gemacht. Aber die Arbeit im Haus und drum herum tut sich leider nicht von alleine. Ich hoffe ich finde bald eine Lösung..

  • Einfach weil ich befürchte, bald ein Bourne Out zu bekommen. Durch einen kranken Mann bleibt in letzter Zeit alles an mir hängen. Er hat beginnende Demenz und ALS und ich geht vie mal die Woche Vormittags noch arbeiten. Langsam merke ich wie mir alles zuviel wird. Ich bin total müde, kaputt und geschlaucht. Gestern habe ich mir einen "freien" Tag gegönnt und einmal nichts gemacht. Aber die Arbeit im Haus und drum herum tut sich leider nicht von alleine. Ich hoffe ich finde bald eine Lösung..

    Das ist ein ganz schönes Pakerl was Du da stemmen und wahrscheinlich auch erstmal verdauen musst. Wie sieht es mit Hilfe von außen aus? Bei und je nach Pflegegrad steht Euch ja da auch Geld für zur Verfügung um evtl. Garten- oder Haushaltshilfe sich zur Entlastung zu holen. Auch gibt es Angebote für Betroffene Angehörige, warst Du bei sowas mal?

    Muff Muff Muff dat Muffelinchen


    Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben. (Henry Miller)

  • natti  :knuddel1Viel Kraft und Ausdauer in der nächsten Zeit. Eine schwierige und sicher auch belastende Situation für dich. Ich schließe mich Muffelinchen an: es gibt Unterstützung für pflegende Angehörige, bitte hol sie dir, bevor du gar nicht mehr kannst!

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Das ist ein ganz schönes Pakerl was Du da stemmen und wahrscheinlich auch erstmal verdauen musst. Wie sieht es mit Hilfe von außen aus? Bei und je nach Pflegegrad steht Euch ja da auch Geld für zur Verfügung um evtl. Garten- oder Haushaltshilfe sich zur Entlastung zu holen. Auch gibt es Angebote für Betroffene Angehörige, warst Du bei sowas mal?

    Da Diagnose erst im Januar kam und er seit dem extrem sich vershclechtert hat, bin ich leider noch nicht so weit. Anträge sind gestellt, aber da habe ich noch keine Antwort und eine Psychologin war auch schon bei uns, von der habe ich Namen und Telefonnummer, die kann ich jeder Zeit anrufen.

  • oh je natti  :knuddeldas klingt ja gar nicht gut bei Euch. Ich denke auch, dass Du Dir schnellstmöglich Hilfe und Unterstützung suchen solltest. Es hilft Deinem Mann ja wenig, wenn Du mit Burn-Out zusammenklappts und nicht mehr kannst. Vielleicht gibt es in Deiner Nähe Selbsthilfegruppe für die Erkrankungen von Deinem Mann. Solche Gruppe können einem immer viele Tipps geben, wie man sich Hilfe holen kann. Oder Du frägst mal bei Deinem Hausarzt oder auch bei Deiner Krankenkasse nach, was Dir an Hilfe zusteht. Da gibt es oft viel mehr, als man weiß. Vielleicht könnt ihr Euch für ab und zu eine Haushaltshilfe holen, so was wird auch zum Teil von der Pflegekasse oder Krankenkasse gezahlt.

  • natti


    Das ist eine ganz schöne Belastung. Pass trotz allem auch wirklich gut auf Dich auf, denn es ist keinem gedient, wenn Du zusammen klappst.


    Such Dir alle Hilfe, die Du bekommen kannst, Muffelinchen hat das ja schon angesprochen: Pflegegeld, Unterstützung bei der Betreuung / Haushalt / Garten.


    Ich würde mich auch im Internet nach Betroffenen oder Selbsthilfegruppen umsehen, dort findet man meist auch gute Tipps, denn vieles von dem, was Dir aktuell widerfährt, ist schon anderen "passiert" und vielleicht hat man dort dann auch wertvolle Ratschläge für Dich. :knuddel1

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • :knuddel1 natti

    Da Diagnose erst im Januar kam und er seit dem extrem sich vershclechtert hat, bin ich leider noch nicht so weit. Anträge sind gestellt, aber da habe ich noch keine Antwort und eine Psychologin war auch schon bei uns, von der habe ich Namen und Telefonnummer, die kann ich jeder Zeit anrufen.

    Bei uns kamen die HelferInnen der Diakonie gleich nach der Krankenhausentlassung ins Haus - denen genügte eine Verschreibung vom Hausarzt. Bis zu einer Antwort von der Pflegekasse hätten wir nicht warten können.

    Aber das war noch vor Corona - weiß nicht, wie sich das seitdem verändert hat.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

  • natti ich hoffe, es findet sich ganz schnell eine Lösung und ihr bekommt Hilfe. Lange kannst Du das nicht alleine stemmen. Es gibt meistens in der Nähe Pflegestützpunkte, die dir über alles genau Auskunft gegen können was Euch alles zusteht und wie ihr es bekommt. Die KK ist da meist zurückhaltend und man muss oft die Anträge mehrmals stellen, bzw. Widerspruch einlegen.

  • :knuddel1 natti

    Bei uns kamen die HelferInnen der Diakonie gleich nach der Krankenhausentlassung ins Haus - denen genügte eine Verschreibung vom Hausarzt. Bis zu einer Antwort von der Pflegekasse hätten wir nicht warten können.

    Aber das war noch vor Corona - weiß nicht, wie sich das seitdem verändert hat.

    OK, da muss ich dann mal nachhaken..danke

  • Ich danke euch erst einmal für den lieben Zuspruch und für die Hilfreichen Tipps. ich dachte ja, solange es noch am Anfang ist und er einziges alleine kann, können wir das selber stemmen. Jetzt schon Hilfe holen von auserhalb kam mir eigentlich immer noch zu früh vor. Aber ich denke, ich werde eure tipps befolgen und mich mal gründlich Erkundigen was mir machen können. Und wie gesagt, Anträge laufen ja schon bereits. Termin bei der AOK habe ich morgen schon...ein Anfang..