Ich bin genervt ... ab dem 19.04.2022

Vaiana Kenne ich auch nur zu gut, entscheide, womit es dir gut geht...ich habe auch lang gebraucht, um bei Freundschaften zu merken, dass ein kleines bisschen Egoismus trotzdem okay ist...

Muffelinchen Da kann ich mich GsD nicht beklagen, die Wertschätzung meiner Vorgesetzten bekomme ich dafür; ich beklage da eher andersrum, dass das scheinbar für selbstverständlich genommen wird von so manchem Mitarbeiter, dass das ja eben Aufgabe von Abteilungsleitern ist, dann Urlaub zu unterbrechen o. ä. - dass man sicherlich mehr Verantwortung übernimmt, ist klar, aber am Ende des Tages bin ich ja auch einfach Angestellte und da wäre die Wertschätzung aus meinem Team mir gerade viel mehr wert als die meines Chefs (die ich habe).

chiclana schrieb:

Ojemine, da würde ich ja ausflippen... ivh rolle ja schon mit den Augen, wenn es drum geht, wer welches Sternzeichen ist.

Viel Spaß beim Treffen!

Mir würde sowas auch extremst auf die Nerven gehen, ich kann damit so gar nichts anfangen.

Auch von der Arbeit. Eigentlich will ich das gar nicht, aber es ist einfach so anstrengend. Wir sind eigentlich immer noch größtenteils im Homeoffice. Ich und ein Kollege, sind die einzigen, die recht regelmäßig ins Büro kommen. Die beiden anderen sitzen seit Anfang Corona zu Hause und ziehen gar nicht in Erwägung ins Büro zu kommen. Es liegt ja letztendlich am Chef das zu ändern. Er hat aber selbst keinen Bock auf Diskussionen, also nimmt er das stillschweigend hin.

Jetzt zieht aber im April ein anderer Standort zu uns. Im Zuge dessen wird das Gebäude umgebaut, teilweise gibt es Umzüge in andere Büros. Das Ganze wird zum Anlass genommen mal ordentlich aufzuräumen und zu entsorgen. Ich habe jetzt schon mehrfach angebracht, dass es ja sinnvoll wäre sich abzustimmen, damit wir gemeinsam im Büro sind und auch gemeinsam Sachen in die Container bringen können. Kann ich aber auch meiner Wand erzählen, interessiert keinen. Heute hat mein Chef dann auch gemerkt, dass wir uns da irgendwie nicht einigen können, hat also eine Mail an alle geschrieben, das ab nächster Woche Montag und Mittwoch Anwesenheitspflicht für alle besteht.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, was danach bei uns los war. Und ich sitze nur noch fassungslos im Büro und frage mich, in was für einem Kindergarten ich da sitze.

Knoermel lass dich nicht ärgern, ist doch gut, dass es jetzt eine Anwesenheitspflicht gibt.

Oh je, bei uns gab es die ganze Corona-Zeit Anwesenheitspflicht. Home office hat es bei uns nie gegeben. Allerdings haben u. a. aus diesem Grund sehr viele Kollegen gekündigt, weil das in anderen Firmen angeboten wird. Auch bei neuen Bewerbern ist das oft ein Hindernis. Ich gönne es meinen Chefs ja ein bißchen, dass sie dadurch jetzt solche Personalprobleme haben. Obwohl wir es natürlich ausbaden müssen. Ein Kollege aus unserer Abteilung hat jetzt zum Jahresende gekündigt, dafür haben wir eine neue Kollegin aus unserer Niederlassung aus Malaysia bekommen. Sie ist ja wirklich nett, aber wir lernen gerade noch unseren Kollegen an, der im September gekommen ist. Und Devi aus Malaysia spricht jetzt nur englisch, das macht die Sache nicht einfacher. Ich lerne nebenbei auch noch die neue Kollegin in der Niederlassung in Malaysia an. Und ein bißchen Arbeit hat man ja nebenbei auch noch.

Fühlt euch alle . Die Arbeit sollte uns nicht so beeinflussen, und doch tut sie es.

geli73 schrieb:

Knoermel lass dich nicht ärgern, ist doch gut, dass es jetzt eine Anwesenheitspflicht gibt.

Ich finde das auch gut und mir macht es nichts, naja nur fast nichts aus, mal über ein paar Wochen 2 Tage ins Büro zu fahren. Vor Corona ging es ja auch. Und das sogar für 5 Tage.

Das Gemecker kam halt bei mir an, wie immer. Ich bin nachher schon nicht mehr ans Telefon gegangen. Sie haben jetzt alle Sorge, dass das jetzt wieder Normalzustand wird, und der Chef den Umzug nur als Vorwand benutzt uns wieder in die Büros zu bekommen. Sie vergessen aber, dass es die Pflicht zum Homeoffice nicht mehr gibt und die geplante Betriebsvereinbarung noch nicht unterschrieben ist. Die wird uns dann nämlich ermöglichen 50% zu Hause zu arbeiten.

Hier gab es reichlich genervten: Ich lasse ein Paar Knuddler hier Lass es euch besser gehen.

Vaiana schrieb:

Ich bin genervt von meiner eigentlich besten Freundin. Derzeit hat sie wieder ihre schwerst esoterische Phase. Nicht falsch verstehen bitte. Auch ich habe zu gewissen Themen einen sehr guten Zugang, aber phasenweise lebt sie das so richtig aus.

Leider, habe ich im Moment die gleiche Situation. Ich kann zwar mit vielem gut leben, war auch selbst an den Themen eine Zeitlang interessiert, aber die haben nie mein Denken dermaßen beherrscht. Sie überträgt es unbewusst in unsere Gespräche, auf mein Verhalten... Und das möchte ich nicht, denn ich glaube nicht das, was sie glaubt. Sie versucht es auch dezent anzubringen, da sie weiß, dass ich da anderer Meinung bin. Aber es kommt doch hier und da rüber.

Hati gut das Du die der Chef's hast - die vom Team... auch wenn man es Team nennt, ist das für einen Abteilungsleiter selten so das er ein Teammitglied für die anderen Kollegen im Team ist - zumindest in meiner beruflichen Erfahrung gab es sowas sehr selten in den Teams.

Knoermel klingt wirklich nach Kindergarten - und warum bespreichen die das nicht mit dem Emailschreiber, wenn es Ihnen nicht passt?

Lasst Euch nicht zu dolle ärgern und auch wenn man seine Arbeit mag und gerne macht, vergesst nie es gibt auch noch ein Leben neben dem Malochen. Lasst Euch auch wenn man da normalerweise viel Zeit verbringt, nicht von vereinnahmen.

Muffelinchen schrieb:

Knoermel klingt wirklich nach Kindergarten - und warum bespreichen die das nicht mit dem Emailschreiber, wenn es Ihnen nicht passt?

Ich war als Teamassistenz schon immer der Prellbock zwischen Chef und Kollegen. Das wird sich in diesem Leben auch nicht mehr ändern. Man nennt mich auch "Abteilungsmutti" Meistens kann ich damit leben, aber manchmal ist es mir einfach zu anstrengend. Zumal ich in der aktuellen Situation wirklich das Problem nicht verstehe.

Knoermel schrieb:

Ich war als Teamassistenz schon immer der Prellbock zwischen Chef und Kollegen. Das wird sich in diesem Leben auch nicht mehr ändern. Man nennt mich auch "Abteilungsmutti" Meistens kann ich damit leben, aber manchmal ist es mir einfach zu anstrengend. Zumal ich in der aktuellen Situation wirklich das Problem nicht verstehe.

OK - na dann viel Spaß als "Kummerkasten" und gute Nerven weiterhin.

Oh, return to office ist bei uns auch ein rotes Tuch. 2,5 Jahre durften wir nicht ins Büro, alles hat prima funktioniert und jetzt tut man überrascht, dass keiner mehr ins Büro kommen will. Was bringts auch, wenn die direkten Kollegen an anderen Standorten sind.

Ich finde eine gesunde Mischung aus beidem ganz gut. Nur zu Hause wär nichts für mich. Zwischendurch mal ein paar Kollegen treffen, ist schon ganz schön. Wenn jetzt der andere Standort zu uns kommt sind es noch mehr Kollegen, die ich ab und zu auch gerne sehen möchte.

Wir würden ja tageweise ins Büro gehen. Allerdings ist unser Büro immer noch nicht richtig fertig. Die Küche wird erst im Februar eingebaut und mindestens bis dahin ist noch Baustelle im Gebäude. Die umzugsplanung für uns ist echt daneben. Wir hatten ja von September bis Dezember nur Ausweichplätze, wie, wir aus meiner alten Büro raus mussten und das neue noch bewohnt war und auch noch umgebaut werden musste.
da hab ich im Moment ich nicht wirklich Lust auf Büro. Dazu kommt, dass unser Umbau bei weitem nicht so hübsch wird, wie die neuen Gebäude, in die unser Business gezogen ist. Das bei uns wird wohl einfach Großraum, in dem man sich nen Platz buchen muss. In den neuen Gebäuden hat man kleinere Blöcke, die gut abgeschirmt sind. Eine recht angenehme Atmosphäre.

na wir werden es sehen.

streifi Wundert mich immer wieder, wo doch seit Jahrzehnten da ständig umgezogen wird

Ich arbeite als Freiberuflerin immer zu Hause, und für mich ist das perfekt. Alleine kann ich mich viel, viel besser konzentrieren als in einem Büro mit anderen zusammen und viel effizienter arbeiten.

Ich bin darin tatsächlich anders gestrickt, ich bin am liebsten im Büro - zuhause arbeite ich total ungerne, es vermischt für mich viel zu sehr Privates und Berufliches, wenn ich Home Office mache.

Ich arbeite lieber nicht im Home office, ich würde verrückt werden

...verstehe ich, dass Du die älteren Herrschaften nicht bei Dir zuhause betreuen möchtest. Was für eine Vorstellung, morgens würde man Dir eine Auswahl nachhause bringen.

Gucci schrieb:

...verstehe ich, dass Du die älteren Herrschaften nicht bei Dir zuhause betreuen möchtest. Was für eine Vorstellung, morgens würde man Dir eine Auswahl nachhause bringen.